danke mal für Euren Input, komme leider erst jetzt wieder zum Schreiben....
@laubfrosch und Astrid
ja ich seh das eigentlich auch so, und nichts liegt mir ferner als aus einer Momentaufnahme des Trainerhundes den Trainer selbst beurteilen zu wollen.
Es ist im konkreten Fall so dass die Hunde dieses Verhalten sicher seit mind. 1,5 Jahren zeigen (so lange wohnen wir jetzt da, über davor kann ich nix sagen
) und die Besitzer, also Trainer, davon wissen.
Einmal war auch jemand im Garten als ich vorbeiging, hatte aber null Einfluss auf die Hunde, es kam nur ein halbherziges "lassts das"...
Ob ihre eigenen Hunde jetzt Prüfungen mit 100 Punkten laufen, ob sie pöbeln, zaunkläffen oder mal einem Hasen nachrennen, sagt wenig darüber aus, wie gut der Trainer als Lehrer ist.
dazu muss ich sagen bin ich ein wenig zweigespalten...klar muss der Trainerhund/die Trainerhunde nichts können und der Trainer kann trotzdem spitze sein. Und natürlich kann/darf der Trainerhund auch Baustellen haben, ist nur natürlich. Aber bei einem Hundetrainer geh ich mal davon aus dass er prinzpiell mal gerne mit Hunden zu tun hat, sonst wär er ja nicht Hundetrainer, sonst hätt er selbst ja gar keine Hunde. Ich geh weiters davon aus dass er/sie (ich gendere nicht gern, also bitte in Zukunft einfach dazudenken
) sich auch für Lernen, Lerntheorie etc interessiert, für hündisches Verhalten für Teamwork Hund-Mensch etc.... und dann sollte all das ausgerechnet beim eigenen Hund wurscht sein? Keine Freude/kein Interesse dran mit dem eigenen Hund was zu arbeiten?
Wenn es dann vielleicht was wär was vielleicht dem Menschen wichtig sein kann, dem Hund egal-wie zb gute Leinenführigkeit-wenn der Trainer einen jungen gesunden Hund hat und sagt
"mir ists egal wenn der nicht so gut leinenführig ist"-ist ok-er muss damit leben. Aber wenn es Verhalten ist das die Hunde selbst augenscheinlich stresst? Wie gesagt mich lässt es dann grübeln ob jemand wirklich ein guter Trainer ist wenn er das nicht sieht und/oder für unwichtig befindet....