Der tut wirklich nichts

M

MissMerlin

Guest
Hallo

Zur Vorgeschichte: Schräg gegenüber von unserem Haus wohnt ein Pudel-Irgendwas-Mix.
Das allererste Zusammentreffen von Terry und dieses weißen Pudel war vor einem Monat und gestaltete sich so:
Ich wollte mit meinem Hund in die Garage gehen (ca. 15 Schritte von unserer Eingangstür zur Garagentür) meiner war nicht angeleint. (mea culpa)
In dem Moment geht Herrl und Pudel die Qerstraße entlang. Er war angeleint.
Meiner rennt zu ihm hin, um ihn zu begrüßen. Terry ist total begeistert von jedem anderen Hund und betrachtet diesen als potentiellen Spielgefährten.
Jedenfalls reißt Herrl seinen Pudel an der Leine so halb in die Höhe, stellt sich zwischen Pudel und Terry und versucht meinen Hund mit Wacheln und schreien von seinem Hund fernzuhalten. Pudel kläfft mit Herrl mit.
Ich geh hin zu dem Mann und sage ihm, dass meiner zu den gutmütigen gehört und seinem Hund nichts tun will.. da schreit er mich schon an, ich solle gefälligst meinen Hund an die Leine nehmen, das muss man etc etc.
Ohne noch was zu sagen, nehm ich meinen an die Leine und geh weg.
So.
Eine Woche später dann erzählt mir der Mann dann, wieso er so reagiert hat:
Der Pudel ist schon zweimal von einem anderen Hund gebissen worden, und er (also das Herrl) hat Angst, dass ihm das noch mal passiert. Außerdem fürchtet sich der Hund. (Ich hatte jedenfalls so den Verdacht, als würde sich die Angst des Hundes eher auf der Reaktion des Herrls auf andere Hunde begründen)
Ich hab dann noch mal versucht, ihm zu erklären, dass sich kein Hund vor meinem fürchten braucht, weil er nur spielen oder zumindest den Hund begrüßen will. Jedenfalls war der Mann nicht wirklich überzeugt, und hat halt gesagt, ich solle Terry immer an der Leine haben, weil blablabla.

Vor zwei Wochen treffen wir Baby-Westi Klaus. Terry und er spielen eine Runde (ohne Leine) da kommt von weiten mein spezieller Freund und schreit schon los, ich solle meinen Hund anleinen.
ich hab ihn dann angeleint und bin nach Hause. Hör ich, wie der Mann zu der Westi-Mami sagt, dass er will, dass mein Hund angeleint ist, weil meiner so unberechenbar sei :eek::eek:. Ich bin einfach gegangen, weil ich mich mit dem ned auf der Straße noch anlegen will.

Heute Morgen treffen wir wieder auf die beiden. (beide waren an der Leine)
Jedenfalls hab ich mich schon darauf gefasst gemacht, dass jetzt wieder weiß was für ein Spektakel entsteht, weil Terry wieder zu ihm hingezogen hat, um ihn dann endlich doch mal fertig zu beschnüffeln.
Was Wunder: Herrl lässt Pudel an meinem Hund schnüffeln und fragt, ob der denn auch WIRKLICH nichts tut. Ich wieder ganz nett: Nein wirklich nicht, der tut keinem Hund oder Katze was. Na, und wie meiner denn heißen würde. Terry. Ja Terry, komm her. Meiner natürlich gleich schwanzwedelnd zu ihm hin und sich schön tun lassen.(Hundebesitzer sind alle klasse für Terry) Jedenfalls während wir so relativ entspannt reden, beginnen die beiden zu spielen. War so schön anzusehen: Terry forderte ihn auf, und Lordi (so heißt der nämlich) war gleich voll aktiv dabei.
Der gute ist vor lauter Schwanzwedeln nicht fertig geworden. Kein Knurren, kein bellen, kein gar nichts. Nur Freude.
Herrl war total baff von Lordis Reaktion.
Ich sag noch mal: Sie müssen wirklich keine Angst vor ihm haben, der tut wirklich nichts, und Lordi mag ihn ganz offensichtlich.
Man konnte direkt die Entspannung in Herrls Gesicht erkennen.;)

So. Ist zwar lang geworden, aber ich finds schön, dass Lordi und Herrl keine Angst mehr vor meiner Schmusebestie haben :)
 
Moin,

ich kann diesen Herrn schon verstehen.

Beim erstenmal: Woher sollte er wissen, dass Deiner wirklich nichts tut? Es rufen schleßlich sehr viele Halter hinter ihren in der Regel unangeleinten Hunden hinterher 'DER TUT NICHTS' und das ohne Rücksicht auf Verluste (z.B. ob der Angeleinte Angst hat, evtl. selber beisst, krank ist oder sonstiges). Und manchal folgt dann auch ein 'Also das hat er ja noch nie getan. Liegt wohl an ihrem, dass er diesmal gebissen hat'

Mir gehen diese Halter auch immer auf den Senkel, die meinen, ihren Hund nicht anleinen zu müssen, weil er doch sooo lieb ist.


Für mich gehört es sich nunmal, beide Hunde anzuleinen und sich dann abzustimmen, ob man beide frei läßt.


Wenn Dein Hund unangeleint auf unseren zuflitzt, habe ich 2 Möglichkeiten:
- unseren angeleint zu lassen -> dann zerlegt er Deinen mit großer Wahrscheinlichkeit (er schätzt es überhaupt nicht, wenn er angeleint ist, von einem Hund angemacht zu werden) und dann wäre meiner der böse, weil Deiner ja sooo lieb ist oder was?
- unseren los zu leinen -> das möchte ich nicht an einer Straße tun und ich möchte gerne auch mitbestimmen, mit wem er spielt.

Tschüss

Ned
 
Moin,

ich kann diesen Herrn schon verstehen.

Beim erstenmal: Woher sollte er wissen, dass Deiner wirklich nichts tut? Es rufen schleßlich sehr viele Halter hinter ihren in der Regel unangeleinten Hunden hinterher 'DER TUT NICHTS' und das ohne Rücksicht auf Verluste (z.B. ob der Angeleinte Angst hat, evtl. selber beisst, krank ist oder sonstiges). Und manchal folgt dann auch ein 'Also das hat er ja noch nie getan. Liegt wohl an ihrem, dass er diesmal gebissen hat'

Mir gehen diese Halter auch immer auf den Senkel, die meinen, ihren Hund nicht anleinen zu müssen, weil er doch sooo lieb ist.


Für mich gehört es sich nunmal, beide Hunde anzuleinen und sich dann abzustimmen, ob man beide frei läßt.


Wenn Dein Hund unangeleint auf unseren zuflitzt, habe ich 2 Möglichkeiten:
- unseren angeleint zu lassen -> dann zerlegt er Deinen mit großer Wahrscheinlichkeit (er schätzt es überhaupt nicht, wenn er angeleint ist, von einem Hund angemacht zu werden) und dann wäre meiner der böse, weil Deiner ja sooo lieb ist oder was?
- unseren los zu leinen -> das möchte ich nicht an einer Straße tun und ich möchte gerne auch mitbestimmen, mit wem er spielt.

Tschüss

Ned


DANKE

Miss Merlin: sowas ist doch unverantwortlich.
Ich persoenlich wuerde sowieso einen fremden Hund nicht zu meinem lassen bzw umgekehrt.

Weisst du wieoft mir schon ein HF von weitem entgegengerufen hat "Der Tut nix" - wollte den Hund dann noch abrufen, was natuerlich nicht funktioniert hat :mad: - und schon stand das fremde Vieh vor uns - glaub mir, das ist nicht lustig.

Das selbe im Wald - da geht man ruhig und entspannt spazieren, ploetzlich sieht man schon von weitem freilaufende Hunde, die HF erst einige Meter dahinter - toll: Wieder kann ICH mit meinem ordnungsgemaesz angeleinten Hund in die Buesche springen oder eben wiedermal rufen: Bitte an die Leine - meistens wird man allerdings ignoriert :rolleyes:


Für mich gehört es sich nunmal, beide Hunde anzuleinen und sich dann abzustimmen, ob man beide frei läßt.

Wenn sich alle HF daran halten wuerden, haetten wir 1. weniger Problemhunde (meiner hatte frueher keinerlei Probleme mit Artgenossen - bis er halt auf die "falschen" getroffen ist) und 2. weniger Hundegegner, da die Hunde nicht einfach alle ohne Leine herumlaufen wuerden.
 
... #Ich geh hin zu dem Mann und sage ihm, dass meiner zu den gutmütigen gehört und seinem Hund nichts tun will.. #

Miss Merlin:
Mich wuerde interessieren, ob dir dein Hund so wenig Wert ist.
Denn auch wenn deiner der friedlichste Hund auf Erden waere, setzt du ihn einer Gefahr aus, wenn du ihn zu einem unbekannten (ev. unvertraeglichen) Hund hinlaesst - denn deiner ist dann vielleicht der schwaechere und der "Verlierer" !

Mag sein, dass deiner nichts tut - aber ein anderer vielleicht schon ;)
 
Ach Ned

Ich hab geschrieben, dass es meine Schuld war, weil er nicht angeleint war.

Und eigentlich gings darum, dass wohl auch das Herrl seine eigene Angst auf den Hund projiziert hat.
Denn weils Herrl heute entspannt war, hatten die Hunde die Chance sich kennenzulernen.

Zu deinen restlichen Statements sag ich jetzt besser nichts.
 
... #Ich geh hin zu dem Mann und sage ihm, dass meiner zu den gutmütigen gehört und seinem Hund nichts tun will.. #

Miss Merlin:
Mich wuerde interessieren, ob dir dein Hund so wenig Wert ist.
Denn auch wenn deiner der friedlichste Hund auf Erden waere, setzt du ihn einer Gefahr aus, wenn du ihn zu einem unbekannten (ev. unvertraeglichen) Hund hinlaesst - denn deiner ist dann vielleicht der schwaechere und der "Verlierer" !

Mag sein, dass deiner nichts tut - aber ein anderer vielleicht schon ;)


Boah eh Martina: Liest du dir das auch durch, was ich schreibe?

Es war keine Absicht. Er war die paar Schritte nicht an der Leine, es war unbedacht. Doch darum gings nicht primär. Ist das so schwer zu verstehen?
Was soll ich denn sonst sagen, wenn es schon zu spät ist? Wenn ich schon seh, dass das Herrl total panisch ist? Beruhigen ist doch wohl noch die bessere Möglichkeit.

Und so von wegen: Nichts wert. Das ist dann doch eine extrem niederträchtige Unterstellung und das kannst dir sparen.
 
Ach Ned

Ich hab geschrieben, dass es meine Schuld war, weil er nicht angeleint war..

Moin,

klang für mich eher mit einem großen ABER dahinter

Und eigentlich gings darum, dass wohl auch das Herrl seine eigene Angst auf den Hund projiziert hat.

Das mag ja sein. Allerings ist es wesentlich sinnvoller, vorher beide Hunde anzuleinen, sich dann abzustimmen und wenn beide das wollen, beide Hunde gleichzeitig frei zu lassen und nicht von einer Seite den Kontakt dadurch zu erzwingen, seinen eigenen ach so lieben Hund unangeleint auf jeden zurasen zu lassen, insbesondere wenn man dieses Verhalten schon von ihm kennt.

Denn weils Herrl heute entspannt war, hatten die Hunde die Chance sich kennenzulernen.

Er wäre sicher auch beim erstenmal sehr viel entspannter gewesen, wenn nicht plötzlich ein ihm fremder Hund auf ihn zugerast kommt.

Zu deinen restlichen Statements sag ich jetzt besser nichts.

Ja, das ist wohl besser, denn ich wusste auch nichts vernünftiges, was Du auf meine Einwände erwidern könntest. :D

Tschüss

Ned
 
Andrea hat ja schon gesagt, dass es ihre Schuld war, dass Terry nicht angeleint war. Das kann mal vorkommen. Und solange sie das einsieht, ist das auch ok.
Ich denke sie weiss, was passieren kann. Also kein Grund, sie derart fertig zu machen.
Was sie mit der Story sagen wollte ist, dass es viele Hundebesitzer gibt, die einfach zu wenig von Hunden verstehen. Es ist doch ganz klar, dass Pudelchen denkt: Wenn Herrchen so rumzetert, wenn ein anderer Hund kommt, wird das schon seinen Grund haben. Also muss ich entweder auch Angst haben oder Herrchen und mich verteidigen.

Schwupps - und schon haben wir einen Problemhund mehr.
Er hätte sich als Hundekenner anders verhalten müssen. Zumindest seinem Hund gegenüber. Andrea darf er in dieser Situation ruhig einen Rüffel erteilen ;) . Denke, dass wäre nicht das Problem gewesen.

Aber zum Glück gabs ja ein Happy End, und Terry und Lordy haben vielleicht einen neuen Freund gefunden :eek:
 
Moin,

ich glaube, wir anderen lesen sehr viel besser, was Du schreibst als Du selbst.

Der Fehler lag allein bei Dir.

Das Verhalten des anderen war richtig und verständlich.

Tschüss

Ned

Sein Verhalten war richtig???
Seinen eigenen Hund halb in die Höhe zu ziehen, dass der nur mehr auf den Hinterläufen steht, und meinen Hund anzuschreien und vor seiner Nase mit der Hand rumzuwacheln war richtig?

Na Mahlzeit.
 
Sein Verhalten war richtig???
Seinen eigenen Hund halb in die Höhe zu ziehen, dass der nur mehr auf den Hinterläufen steht, und meinen Hund anzuschreien und vor seiner Nase mit der Hand rumzuwacheln war richtig?

Na Mahlzeit.

Moin,

na gut, sagen wir: grundsätzlich richtig.

Das Unterbinden des Hundekontaktes war aus seiner Sicht richtig und Dir die Meinung zu sagen, auch.

Tschüss

Ned
 
Andrea hat ja schon gesagt, dass es ihre Schuld war, dass Terry nicht angeleint war. Das kann mal vorkommen. Und solange sie das einsieht, ist das auch ok.
Ich denke sie weiss, was passieren kann. Also kein Grund, sie derart fertig zu machen.
Was sie mit der Story sagen wollte ist, dass es viele Hundebesitzer gibt, die einfach zu wenig von Hunden verstehen. Es ist doch ganz klar, dass Pudelchen denkt: Wenn Herrchen so rumzetert, wenn ein anderer Hund kommt, wird das schon seinen Grund haben. Also muss ich entweder auch Angst haben oder Herrchen und mich verteidigen.

Schwupps - und schon haben wir einen Problemhund mehr.
Er hätte sich als Hundekenner anders verhalten müssen. Zumindest seinem Hund gegenüber. Andrea darf er in dieser Situation ruhig einen Rüffel erteilen ;) . Denke, dass wäre nicht das Problem gewesen.

Aber zum Glück gabs ja ein Happy End, und Terry und Lordy haben vielleicht einen neuen Freund gefunden :eek:


Moin,

natürlich verhalten sich viele Hundebsitzer falsch.

Aber wenn mein Hund schon zweimal von Hunden gebissen worden wäre (was er schon ist, aber das ist ein anderes Thema und hat auch keine psychischen Spuren bei ihm hinterlassen), dann würde ich auch auf frei auf mich zulaufende Hunde allergisch reagieren.

Was soll er denn in dieser Situation machen?

Da kommt also ein Hund auf ihn zugerast. Unangeleint.

Er hat seinen Hund an der Leine. Loslassen kann/will er nicht.

Mit Leine kommt er nicht zwischen die Hunde (jeder der das Problem mal hatte, wird wissen, was ich meine)

Scheiß-Situation nenne ich das.


Und dann kommt hier noch diejenige, die den Schlamassel zu verantworten hat, neunmalklug ddaher und meint, er hätte sich falsch verhalten.


Etwas merkwürdige Einstellung.

Tschüss

Ned
 
das es von dir keine absicht war ist mir klar. kann jedem mal passieren. das der herr seinen hund pansich gemacht hat ist mir auch klar.
meine frage: hast du dich bei dem herrn entschuldigt? wenn ja, dann sehe ich eigentlich keinen fehler, außer eine kurze menschliche unachtsamkeit.
 
Boah eh Martina: Liest du dir das auch durch, was ich schreibe?

Es war keine Absicht. Er war die paar Schritte nicht an der Leine, es war unbedacht. Doch darum gings nicht primär. Ist das so schwer zu verstehen?
Was soll ich denn sonst sagen, wenn es schon zu spät ist? Wenn ich schon seh, dass das Herrl total panisch ist? Beruhigen ist doch wohl noch die bessere Möglichkeit.

Und so von wegen: Nichts wert. Das ist dann doch eine extrem niederträchtige Unterstellung und das kannst dir sparen.


Du hast im 1. Posting geschrieben ... "Meiner rennt zu ihm hin, um ihn zu begrüßen" ---

Du haettest ihn ja auch abrufen koennen, dann waere er gar nicht zu dem Pudel hingelaufen und es waere die Situation nicht zustande gekommen ;)
 
Moin,

natürlich verhalten sich viele Hundebsitzer falsch.

Aber wenn mein Hund schon zweimal von Hunden gebissen worden wäre (was er schon ist, aber das ist ein anderes Thema und hat auch keine psychischen Spuren bei ihm hinterlassen), dann würde ich auch auf frei auf mich zulaufende Hunde allergisch reagieren.

Was soll er denn in dieser Situation machen?

Da kommt also ein Hund auf ihn zugerast. Unangeleint.

Er hat seinen Hund an der Leine. Loslassen kann/will er nicht.

Mit Leine kommt er nicht zwischen die Hunde (jeder der das Problem mal hatte, wird wissen, was ich meine)

Scheiß-Situation nenne ich das.


Und dann kommt hier noch diejenige, die den Schlamassel zu verantworten hat, neunmalklug ddaher und meint, er hätte sich falsch verhalten.


Etwas merkwürdige Einstellung.

Tschüss

Ned

100%ig Rechtgeb
Leider kenne ich diese Sch...-Situationen nur zu gut :mad:

Und auch ich habe meinen Rueden mal an der Leine hochgezogen (allerdings hatte er ein BG an - gebe ich zu - da wars ein grosser Vorteil :cool: ;) ) - denn wenn 2 fremde Dsh Rueden auf uns zulaufen ist das verdammt unangenehm!
 
Moin,

na gut, sagen wir: grundsätzlich richtig.

Das Unterbinden des Hundekontaktes war aus seiner Sicht richtig und Dir die Meinung zu sagen, auch.

Tschüss

Ned
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Na gut, es ist also grundsätzlich richtig, in Panik zu verfallen und vor fremden Hunden mit den Händen zu wacheln.
Bin ich blöd, dass ich meinem Sohn was ganz anderes erklärt hab. Aber lassen wir das.

Wo steht eigentlich, dass Terry auf Lordi zugerast ist?
Ok, ich hab geschrieben, gerannt, aber da hab ich mich falsch ausgedrückt. Das ganze hat sich ungefähr 7m neben mir abgespielt. Wenn ich gewusst hätte, das hier jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird, und der Sinn meiner Geschichte vollkommen außer Acht gelassen wird, dann hätte ich eine Planskizze beigelegt.

Wieso freut sich eigentlich hier keiner, dass die Hunde sich endlich kennengelernt haben? Und Lordi und Herrl keine Angst mehr vor meinem haben.
 
#

Na gut, es ist also grundsätzlich richtig, in Panik zu verfallen und vor fremden Hunden mit den Händen zu wacheln.
Bin ich blöd, dass ich meinem Sohn was ganz anderes erklärt hab. Aber lassen wir das.

Wo steht eigentlich, dass Terry auf Lordi zugerast ist?
Ok, ich hab geschrieben, gerannt, aber da hab ich mich falsch ausgedrückt. Das ganze hat sich ungefähr 7m neben mir abgespielt. Wenn ich gewusst hätte, das hier jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird, und der Sinn meiner Geschichte vollkommen außer Acht gelassen wird, dann hätte ich eine Planskizze beigelegt.

Wieso freut sich eigentlich hier keiner, dass die Hunde sich endlich kennengelernt haben? Und Lordi und Herrl keine Angst mehr vor meinem haben.

Es ist vielleicht nicht ganz so "klug" vor einem fremden Hund mit den Haenden herumzuwacheln - es ist sicherlich besser einfach umzudrehen und den anderen Hund zu ignorieren - zumindest versuche ich das in solchen Situationen.

Nur: was soll man dann machen wenn der ach so liebe "der will nur begruessen" Hund dann uns nachlaeuft??

Und ich freue mich SEHR dass die 2 Hunde sich dann in einer entspannteren Situation kennenlernen durften :)

Wir hatten auch so eine Situation - eine huebsche Schaeferdame war zuerst gar nicht gut auf meinen Hund "zu sprechen" - beide waren angeleint.
Nach ein paar Begegnungen haben wir die 2 Hunde (im Garten) abgeleint und siehe da - sie haben sich gut verstanden und sogar ein wenig gespielt *freu* :)

Es geht doch nur im die Kommunikation unter den HF und dass man eben nicht "zwangsbeglueckt" mit Hundekontakten wird ;)
 
Und dann kommt hier noch diejenige, die den Schlamassel zu verantworten hat, neunmalklug ddaher und meint, er hätte sich falsch verhalten.


Etwas merkwürdige Einstellung.

Tschüss

Ned

Sag mal, woher nimmst du das eigentlich?
Ich bin nicht zu ihm hin, und hab ihm gesagt, dass er sich falsch verhält, obwohl er dass in meinen Augen getan hat, sondern habe versucht, ihn zu beruhigen. Indem ich ihm erkläre, dass meiner seinem Hund nichts tun wollte. Da stand ich schon vor ihm, und hatte meinen Hund am Halsband.

Daran finde ich nichts merkwürdig.



@Martina: Wie gesagt, es war zu spät. Es war ein Fehler, weil ich mir nichts dabei gedacht habe, mit ihm ohne Leine von der Haustür bis zur Garage zu gehen.
 
naja, ich finde diese "tu nix" hunde immer ausgesprochen :mad: weil tut der "der tut nix hund" immer noch nix, nachdem ihm meiner einmal kräftig in die nase gebissen hat, vor lauter panik? :rolleyes:

und da ist dann die frage, wer gewinnt, schäfer, oder chi? ;)

ich kann den mann verstehen. es ist was anderes, wenn ich die situation kontrollieren kann, oder wenn ein hund einfach hergerannt kommt.

lg nix
 
ich war immer eine von diesen typischen "der tut nix" hundehaltern. ob bei meinem letzten hund, oder anfangs bei nike. ich hätte sie immer gern an die leine gemacht (wenn sie doch nur gefolgt hätten):rolleyes: es war schlicht und einfach dumm von mir, und ich hatte wirklich glück dass nie was passiert ist. seit ich weiß wieviel unverträgliche hunde es gibt, passiert mir das nicht mehr, weil ich einfach zuviel angst um meinen scheißer habe, und ich würde es mir nie verzeihen wenn durch meine unachtsamkeit etwas passiert. es kommt ab und an noch vor, wenn wir abends auf der wiese die hunde spielen lassen, und sich einer im dunkeln von hinten "anschleicht" dass der nike hinrennt. allerdings lässt er sich mittlerweile abrufen, und der andere vorteil ist, das wir genau wissen wer um diese uhrzeiten spazieren geht, also nur leute und hunde die wir kennen und wo es auch funktioniert.
als teenie bei meinem schakal dachte ich immer jeder hund will spielen und hat das recht darauf, und habe ihn deswegen auch überall hingelassen, bis mal eine frau rief:"schön dass deiner nichts tut, meiner aber schon". da bin ich aber gesprungen:D ich finde mittlerweile auch dass die hundehalter entscheiden ob ihr hund verträglich ist oder ob er spielen darf, nicht der halter des anderen hundes.
trotz allem bringts ja jetzt nix darauf rumzuhacken, sie hat doch ihren fehler zugegeben, und es war ja auch nicht das eigentliche thema. schön dass es mit den beiden funktioniert, und der pudel (oder herrchen) jetzt vielleicht nicht mehr soviel angst hat.
 
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