der hund fühlt sich wohl - fühlt sich der hund wohl???

Ta-maja

Super Knochen
Ich lese/höre oft die Aussage: "...der Hund fühlt sich wohl".

Was bedeutet das eigentlich???. Hierzu einige meiner Gedanken:


  • Können wir Menschen das überhaupt beurteilen???.
  • Wann fühlt sich der Hund wohl??
  • Kann sich der Hund überhaupt wohlfühlen??
  • Fühlt sich der Hund wohl, wenn wir ihn Ausbilden/Erziehen/Schulen??
  • Fühlt er sich wohl, wenn wir von ihm verlangen was wir wollen???
Wie denkt ihr darüber????
 
wenn ein Hund eine gute Bindung zu seinem Menschen hat, dann glaub ich schon dass er sich wohl fühlt. Auch wenn einiges von ihm verlangt wird.
Ich denke es kommt halt immer darauf an wie man ihn erzieht.
Wenn man es mit Gefühl und Geduld und Liebe macht, wird der Hund sicher alles gerne machen. Ist man ruppig und möchte dass er alles sofort können muß, dann wird der Hund unsicher und fühlt sich sicher nicht sehr wohl dabei.

Das ist halt meine Meinung:)
 
Ich weiß nicht - ich find wohl fühlen irgendwie so schwammig. Selbstverständlich haben Hunde Emotionen, die man auch sehr gut lesen kann - an Mimik, Körpersprache, ev. Lautäusserungen, dem gesamten Verhalten des Hundes. Sie können sich freuen, sie können sich aufregen, sich fürchten, sie können Abneigung empfinden, sogar zornig sein... Und ja, sie können sich mit Sicherheit auch wohl fühlen (warum denn nicht). Nur kann sich das mMn mit anderen Emotionen überlagern, überschneiden oder aber ausschließen - ich würde sagen, das ist von den Emotionen selbst und vom Individuum abhängig.

Ich persönlich würde z.B. nicht sagen, dass ich mich in einem Zustand positiver Aufregung wohl fühle, obgleich der Zustand positiver Aufregung keine negativen Emotionen hervor ruft. Weißt, was ich mein? Oder jetzt beim frischen, tiefen Schnee: Nanook liebt Spaziergänge und er liebt Schnee. Aber wenn er dann die Klumpen zwischen den Ballen hat, fühlt er sich mit Sicherheit nicht wohl...

Jedenfalls assoziiere ICH mit wohl fühlen: meine beiden Hunde, die sich nach einem langen Spaziergang gemütlich auf der Couch ausstrecken und dort in tiefster Entspannung und mit einem zufriedenen "lächeln" auf den Lefzen ins Land der Träume mützeln.
 
Also ich denke schon, dass man das als Halter beurteilen kann, vorausgesetzt man fühlt sich in den Hund hinein, hat eine gute Bindung zu seinem Hund und macht sich auch Gedanken für die Bedürfnisse eines Hundes.

Wenn ich sehe wie meine Beiden völlig entspannt und selig grunzend im Korb liegen, dann traue ich mir zu sagen, sie fühlen sich wohl.
Wenn sie lustig durch den Schnee toben, mit anderen Hunden spielen, oder auch mit mir, dann fühlen sie sich wohl.
Wenn einem der Beiden schlecht ist und derjenige zu mir kommt um Hilfe zu bekommen, dann sehe ich, er fühlt sich nicht wohl.

Das könnte man noch beliebig fortführen, setzt allerdings voraus, wie gesagt, man weiß über die Bedürfnisse eines Hundes Bescheid.
LG Ingrid
 
Ich lese/höre oft die Aussage: "...der Hund fühlt sich wohl".

Was bedeutet das eigentlich???. Hierzu einige meiner Gedanken:


  • Können wir Menschen das überhaupt beurteilen???.
  • Wann fühlt sich der Hund wohl??
  • Kann sich der Hund überhaupt wohlfühlen??
  • Fühlt sich der Hund wohl, wenn wir ihn Ausbilden/Erziehen/Schulen??
  • Fühlt er sich wohl, wenn wir von ihm verlangen was wir wollen???
Wie denkt ihr darüber????


Ich glaube, dass ein Hund sich wohl fühlen kann. Unter wohl fühlen verstehe ich, dass es für ihn im Gesamten passt.

Ich behaupt mal frech, dass ich es beurteilen kann.

Zu dem Schluss komme ich einfach dadurch, dass ich bemerke

wenn er sich gesundheitlich nicht wohl fühlt

wenn er sich psychisch in einer Situation nicht wohl fühlt

(hatte ja genug Zeit zu erleben - am Anfang- wie es sich ausdrückt, wenn der Hund sich nicht wohl fühlt)

so wie mein Hund "üb ma" einfordert, gehe ich davon aus, dass er sich bei Erziehung, Ausbildung, Schulung wohl fühlt

na ja, wenn ich was von ihm verlang was er auch möchte, fühlt er sich sicher wohl

wenn dem nicht so ist, fühlt er sich in der Zeit, in der er meinem "Verlangen" nachkommt - nachkommen muss - sicher nicht ganz wohl, in diversen Abstufungen
 
kann ein hund sich bei der ausführung von uns erteilten befehlen/kommandos usw überhaupt wohl fühlen???.
 
Wird da nicht wieder zu sehr vermenschlicht bei der Frage "fühlt sich Hund wohl"?

Empfindet ein Hund das Wohlfühlen gleich wie ein Mensch?
 
Wird da nicht wieder zu sehr vermenschlicht bei der Frage "fühlt sich Hund wohl"?

Empfindet ein Hund das Wohlfühlen gleich wie ein Mensch?

gute frage. wie wollen wir, dass sich der hund wohlfühlt. z.b. ein labbi ist ein typischer apportierhund der wasser liebt. wenn man als mensch jetzt dem hund verbietet ins wasser zu gehen oder im gatsch zu toben - wollen wir dann wirklich, dass sich der hund wohl fühlt oder wollen wir, dass wir uns wohl fühlen ????
 
kann ein hund sich bei der ausführung von uns erteilten befehlen/kommandos usw überhaupt wohl fühlen???.

Von mir ein eindeutiges riesengroßes JAAAAAAAA!

:Ddreist bin

Wenn ich erlebe wie ungeduldig mein Hund das Kommando "Such" erwartet

wie er mich ansieht, um nur ja keinen Fingerzeig zu verpassen

wie begeistert er sucht

wie begeistert er bringt und abgibt...seine Belohnung, Bestätigung kassiert

wie aufmerksam und von der ganzen Körperhaltung her begeistert und fröhlich er ein Fuß befolgt, ein Absetzen, ein Hereinrufen

noch einmal ein JA.
 
Von mir ein eindeutiges riesengroßes JAAAAAAAA!

:Ddreist bin

Wenn ich erlebe wie ungeduldig mein Hund das Kommando "Such" erwartet

wie er mich ansieht, um nur ja keinen Fingerzeig zu verpassen

wie begeistert er sucht

wie begeistert er bringt und abgibt...seine Belohnung, Bestätigung kassiert

wie aufmerksam und von der ganzen Körperhaltung her begeistert und fröhlich er ein Fuß befolgt, ein Absetzen, ein Hereinrufen

noch einmal ein JA.

und wie sieht es aus, bei kommandos die nicht so nett sind??? (z.b. wuffi, bleib allein zu haus, das spiel ist aus usw)
 
und wie sieht es aus, bei kommandos die nicht so nett sind??? (z.b. wuffi, bleib allein zu haus, das spiel ist aus usw)

Allein zu Haus überhaupt kein Problem "seine Wohnung";)

Spiel ist aus = Genug: er springt nicht grad vor Freude, aber ist kein Problem für ihn, loben fürs gelassene Aufhören und stapft er einfach weiter draußen, schnüffelt oder was auch immer

drinnen wird sein völlig unaufgeregtes Aufhören auch jetzt noch immer gelobt und bestätigt

ich geh mal davon aus, dass das nicht grad der Auslöser für dramatisches Hochschnellen von Wohlbefinden ist....
 
Allein zu Haus überhaupt kein Problem "seine Wohnung";) meine wohnung auch von meinen wuffis, was aber nicht heißt, dass sie nicht lieber mit mir mitgehen würden.

Spiel ist aus = Genug: er springt nicht grad vor Freude, aber ist kein Problem für ihn, loben fürs gelassene Aufhören und stapft er einfach weiter draußen, schnüffelt oder was auch immer auch bei meinen kein problem, aber ich denke wenn der wuffi jetzt ein kind wäre, würde sicher eine diskussion über warum oder noch ein bisschen beginnen :D

drinnen wird sein völlig unaufgeregtes Aufhören auch jetzt noch immer gelobt und bestätigt

ich geh mal davon aus, dass das nicht grad der Auslöser für dramatisches Hochschnellen von Wohlbefinden ist....

tja, das wohlfühlen ist halt so eine sache.:rolleyes: :D
 
kann ein hund sich bei der ausführung von uns erteilten befehlen/kommandos usw überhaupt wohl fühlen???.


Auf jeden Fall, siehe Taminos Posting unterhalb.


Von mir ein eindeutiges riesengroßes JAAAAAAAA!

:Ddreist bin

Wenn ich erlebe wie ungeduldig mein Hund das Kommando "Such" erwartet

wie er mich ansieht, um nur ja keinen Fingerzeig zu verpassen

wie begeistert er sucht

wie begeistert er bringt und abgibt...seine Belohnung, Bestätigung kassiert

wie aufmerksam und von der ganzen Körperhaltung her begeistert und fröhlich er ein Fuß befolgt, ein Absetzen, ein Hereinrufen

noch einmal ein JA.

Kann ich nur bestätigen, meine Gina war auch so eine.... da konnte man richtig sehn, wie sie stolz war und sich gefreut hat.... "mah bin i guat!" hat ihr Blick immer gesagt.

und wie sieht es aus, bei kommandos die nicht so nett sind??? (z.b. wuffi, bleib allein zu haus, das spiel ist aus usw)

hihi... meine Gina war gerne zuhause, war ja ihre Wohnung und wenn ich weg bin, gabs immer was zum Knabbern, somit hat sie das nie negativ verknüpft. Und wenn ein Spiel aus war, wurde das auch akzeptiert, ohne Murren oder Missmut...... außer ich hab sie aus Gatschlacken, Wasser, Misthaufen geholt, da hat sie deutlich gezeigt, dass ich eine Spaßbremse bin *gggg*
 
Wir haben den Hund vor ewigen Zeiten domestiziert sprich ihn den menschlichen Bedürfnissen angepasst , und der Hund hat sich weitgehend an unsere Bedürfnisse angepasst, und jetzt schlagen sich die Menschen die Köpfe ein , wer der artgerechtere Hundehalter ist, und es ist so lächerlich , keiner hält einen Hund artgerecht und da könnt ihr ihnen noch so viele Forellen in die Futterschüssel in eurem geheizten Haus schmeissen ;)

Gibts hier irgendwo einen Hund der ohne leine und halsband und maulkorb in der natur herumstreifen darf und sich sein Futter selbst erjagt ? das wäre ein Hund der sich wohlfühlt, er würde zwar teilweise nicht alt werden und nur die stärksten kämen durch die dann wieder ihre Gene weitergeben jenseits jeder perversen Hundeausstellung , was wir Hundehalter ja nicht ertragen können, wir bauen sogar Hunden die in der Natur überhaupt keine Chance hätten Rollwagerln .

Wir mißbrauchen Hunde für unsere Belustigung , Begleitung , unseren Schutz ein Glück aber auch dass Hund so anpassungsfähig ist !

Wir haben Mist gebaut und jetzt baden es die Hunde aus und auch wir !

Ein Vegetarier/Veganer dürfte prinzipiell auch keinen Hund halten übrigens ;) eine Katze noch weniger
 
Ich hab zwei Hunde und immerhin dürfen die , mittlerweile habe ich meine panik bezüglich der Hündin abgebaut, die läuft jetzt auch ohne schleppi, rumrennen jenseits von nicht artgerechten hundezonen menschlich eingerichteten Hundezonen , allerdings barfe ich sie nicht , ich halte barfen letztlich für das stillen des schlechten gewissens, damit man so tut als wäre man artgerecht unterwegs , als ob es in der Natur einen Mixer gäbe und Lachsöl usw .... seien wir doch ehrlich es gibt keinen Hund der noch natürlich leben kann/darf Ob sich ein Rüde so wohl fühlt wenn er eine Hündin begatten muss weil die Nachkommen viel Geld bringen ? Vielleicht würde er die Mischlingshündin von nebenan viel lieber f****** ?
 
Fühlt sich ein Hund (in unserer Gesellschaft) wohl, gute Frage- jein.
Natürlich ist für uns das Bild, Hund "arbeitet" gerne, Hund ist ausgelastet, Hund mützelt zufrieden am Sofa, wir rennen Berg auf und ab... = Hund fühlt sich wohl. Ich denke es kommt auf den Hund selber an, es gibt wohl Hunde(rassen) die sich "wohl fühlen". Die Hunde die vorher sehr schlecht gelebt haben, auch Hunde die gezüchtet werden um mit dem Menschen zu kooperieren, Hunde aus dem Tierschutz, ausgenommen manche Streuner, da bin ich mir nicht sicher, ob die das so gut finden, völlig entwurzelt in z.B. eine Stadt zu kommen. Es gibt aber auch Hunde die man besser belassen hätte wo sie ursprünglich hingehören. Ich sehs an meiner Reem, sie fühlt sich sicher wohl bei uns, sie liebt die Familie, ist ein ganz wunderbarer Hund, sie "arbeitet" gerne, solange sie halt will, aber in Wahrheit , wenn man ganz, ganz ehrlich zu sich selbst ist und nur an den Hund denkt, wäre ihre Aufgabe die ursprüngliche Jagd, da könnte sie sich ausleben, da wäre sie wirklich artgerecht aufgehoben. Nicht falsch verstehen, ich bin glücklich mit diesem Hund, nur ob sie es auch zu 100% (in unseren Breiten) ist, ist die Frage. Die Alternative wäre halt ein Leben in Spanien, bei einem Jäger, mit wahrscheinlich etwas weniger Lebenserwartung und einem Zwingerdasein während den Jagdpausen. Das zu beurteilen ist schwer, wenn nicht sogar unmöglich, weil das eigene Ego immer mitspielt.
In unserer Zeit ist es schwierig geworden, einen (ursprünglichen) Hund so zu halten dass er sich wirklich wohl fühlen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fühlt sich ein Hund (in unserer Gesellschaft) wohl, gute Frage- jein.
Natürlich ist für uns das Bild, Hund "arbeitet" gerne, Hund ist ausgelastet, Hund mützelt zufrieden am Sofa, wir rennen Berg auf und ab... = Hund fühlt sich wohl. Ich denke es kommt auf den Hund selber an, es gibt wohl Hunde(rassen) die sich "wohl fühlen". Die Hunde die vorher sehr schlecht gelebt haben, auch Hunde die gezüchtet werden um mit dem Menschen zu kooperieren, Hunde aus dem Tierschutz, ausgenommen manche Streuner, da bin ich mir nicht sicher, ob die das so gut finden, völlig entwurzelt in z.B. eine Stadt zu kommen. Es gibt aber auch Hunde die man besser belassen hätte wo sie ursprünglich hingehören. Ich sehs an meiner Reem, sie fühlt sich sicher wohl bei uns, sie liebt die Familie, ist ein ganz wunderbarer Hund, sie "arbeitet" gerne, solange sie halt will, aber in Wahrheit , wenn man ganz, ganz ehrlich zu sich selbst ist und nur an den Hund denkt, wäre ihre Aufgabe die ursprüngliche Jagd, da könnte sie sich ausleben, da wäre sie wirklich artgerecht aufgehoben. Nicht falsch verstehen, ich bin glücklich mit diesem Hund, nur ob sie es auch zu 100% (in unseren Breiten) ist, ist die Frage. Die Alternative wäre halt ein Leben in Spanien, bei einem Jäger, mit wahrscheinlich etwas weniger Lebenserwartung und einem Zwingerdasein während den Jagdpausen. Das zu beurteilen ist schwer, wenn nicht sogar unmöglich, weil das eigene Ego immer mitspielt.
In unserer Zeit ist es schwierig geworden, einen (ursprünglichen) Hund so zu halten dass er sich wirklich wohl fühlen kann.


Wahre Worte. wenn ich so meine beobachte, dann denke ich auch das sie sich wohl fühlen. Und wenn ich irgendwo in Osteuropa herumfahre und gehaltene Hunde zu den Bedingungen sehe, zu welchen ich nicht mal mein Auto abstellen würde und ihre Reaktionen/Benehmen, dann sehe ich, dass sie "sich wohl fühlen". Ich sehe Hunde an einer 1m Kette mit Stachler angebunden vor einer betonierten "Hundehütte" bei -15 C die zufrieden schlafen oder sitzen und sich über ihr Dasein freuen. Oder ich gehe mit meinen Spazieren und sie wälzen sich in irgendeiner Sche.... Ich sehe dann ihre glänzenden Augen und die ganze Körperhaltung strahlt vor Glück. Ich sehe aber auch ihre Enttäuschung, wenn sie nicht Nachbars Lumpi in der Luft zerfetzen dürfen.
Folgedessen denke ich, dass das "wohl fühlen des Hundes" eine sehr relative Angelegenheit ist.
 
Wir haben den Hund vor ewigen Zeiten domestiziert sprich ihn den menschlichen Bedürfnissen angepasst , und der Hund hat sich weitgehend an unsere Bedürfnisse angepasst, und jetzt schlagen sich die Menschen die Köpfe ein , wer der artgerechtere Hundehalter ist, und es ist so lächerlich , keiner hält einen Hund artgerecht und da könnt ihr ihnen noch so viele Forellen in die Futterschüssel in eurem geheizten Haus schmeissen ;)

Gibts hier irgendwo einen Hund der ohne leine und halsband und maulkorb in der natur herumstreifen darf und sich sein Futter selbst erjagt ? das wäre ein Hund der sich wohlfühlt, er würde zwar teilweise nicht alt werden und nur die stärksten kämen durch die dann wieder ihre Gene weitergeben jenseits jeder perversen Hundeausstellung , was wir Hundehalter ja nicht ertragen können, wir bauen sogar Hunden die in der Natur überhaupt keine Chance hätten Rollwagerln .

Wir mißbrauchen Hunde für unsere Belustigung , Begleitung , unseren Schutz ein Glück aber auch dass Hund so anpassungsfähig ist !

Wir haben Mist gebaut und jetzt baden es die Hunde aus und auch wir !

Ein Vegetarier/Veganer dürfte prinzipiell auch keinen Hund halten übrigens ;) eine Katze noch weniger

Das ist allerdings ein Widerspruch.

Der Hund stammt vom Wolf ab, ist aber kein Wolf.

Ergo ist Deine Annahme, die Lebensweise der Wölfe wäre auch die artgerechte Lebensweise der Haushunde völlig unlogisch.

Die Lebensweise der Wölfe = nicht mit Menschen

die Lebensweise der Haushunde = mit Menschen
 
Wir haben den Hund vor ewigen Zeiten domestiziert sprich ihn den menschlichen Bedürfnissen angepasst , und der Hund hat sich weitgehend an unsere Bedürfnisse angepasst, und jetzt schlagen sich die Menschen die Köpfe ein , wer der artgerechtere Hundehalter ist, und es ist so lächerlich , keiner hält einen Hund artgerecht und da könnt ihr ihnen noch so viele Forellen in die Futterschüssel in eurem geheizten Haus schmeissen ;)

Gibts hier irgendwo einen Hund der ohne leine und halsband und maulkorb in der natur herumstreifen darf und sich sein Futter selbst erjagt ? das wäre ein Hund der sich wohlfühlt, er würde zwar teilweise nicht alt werden und nur die stärksten kämen durch die dann wieder ihre Gene weitergeben jenseits jeder perversen Hundeausstellung , was wir Hundehalter ja nicht ertragen können, wir bauen sogar Hunden die in der Natur überhaupt keine Chance hätten Rollwagerln .

Wir mißbrauchen Hunde für unsere Belustigung , Begleitung , unseren Schutz ein Glück aber auch dass Hund so anpassungsfähig ist !

Wir haben Mist gebaut und jetzt baden es die Hunde aus und auch wir !

Ein Vegetarier/Veganer dürfte prinzipiell auch keinen Hund halten übrigens ;) eine Katze noch weniger

Ähm: Nein! :) Das, was Du beschreibst, ist das, was ein Wolf brauchen würde und deshalb nicht gut mit uns zusammenleben kann. Hunde sind domestiziert. Seit geschätzten 15.000 Jahren. Der Grund, warum Hunde so "erfolgreich" sind ist ja, dass sie sich enorm anpassen können und sich meistens auch "wohlfühlen", damit. Wir vergessen auch gern, dass all das, wofür Hunde gezüchtet wurden, trotzdem nur ein Teil dessen ist, was sie sich "gut fühlen" lässt. Beispiel Border Terrier: Ursprünglich dafür gezüchtet, Füchse, Fischotter und Biber zu stellen und/oder auszugraben. Aber keiner hat früher jeden Tag mit ihnen gejagt. Die meiste Zeit haben sie auch mit "warten auf Action" verbracht und das ist heute nicht viel anders.
 
Oben