gundula.zschocke
Anfänger Knochen
Hallo Leute,
habe jetzt alle Dialoge mit Interesse verfolgt. Ich habe ja schon oft geschrieben, daß ich 4 Hunde habe (also kleines Rudel) 2 Rüden und 2 Hündinnen. Hündinnen beide kastriert, Rüden unkastriert.
1 Hündin (die Bordeauxdogge) ist total unkompliziert. Sie geht offen auf andere Hunde zu und wenn diese "pampen", dreht sie sich um und geht. Das ist ein sehr entspanntes Spazierengehen und die Leine ist bei ihr auch überhaupt nicht gefragt.
Meine kleine Mischlingshündin zickt schon mal gerne, aber da sie recht klein ist, muß sie durch wenn sie einmal gedeckelt wird.
Der andere Mischlingsrüde ist auch total verträglich und ich lasse ihn nur nicht ohne Leine laufen, weil er taub ist.
Mein Bordeauxdoggenrüde ist etwas dominanter gegen manche Rüden (nicht alle). Da er aber groß und schwer ist, traue ich mich ihn nur zu Rüden zu lassen, die ihn kennen und wo ich Herrchen oder Frauchen kenne. Er ist inzwischen schon öfters heftig gebissen worden, selber hat er den anderen Hunden aber höchstens einen Ratscher zugefügt. Ich würde ihn schrecklich gern jederzeit ohne Leine laufen lassen ( wie gesagt hier kann ich es mit den Hunden die ich kenne). Wenn er aber mal wirklich pampt und es passsiert bei einem Rüden den ich nicht kenne, fallen Herrchen oder Frauchen doch gleich in Ohnmacht, egal was ihr Liebling vorher gemacht hat. Manchmal ist es ja auch nur das provokante Anstarren. Ich denke wir alle sind unvernünftig in der Hundehaltung (ich weil ich mich nicht mehr traue weil man heut so leicht angezeigt ist und die anderen, die vor Angst zittern). Meiner Ansicht nach ist mein Rüde durchaus sozialisiert und zu keiner Zeit eine Gefahr. Nur durch uns Menschen ist das Hundeleben kompliziert geworden. Ohne Leine gehen sich die meisten Rüden, manchmal auch Hündinnen, aus dem Weg. Ein Angriff aus dem "Nichts" erfolgt nur von Tieren die nicht sozialisiert sind. Aber mit großen und schweren Tieren hat man immer die "Arschkarte" gezogen. Darum kann ich beide Seiten verstehen, lasse aber meine 4 Hunde am liebsten ohne Leine laufen aber immer mit einem (nein zwei und mehr Augen) auf die Rasselbande, die sich im Verbund stark fühlt. Das Problem sind also nicht die Tiere wie ihr erkennen könnt, sondern wir Menschen mit unseren Ängsten, Sorgen und Nöten. Die Hunde würden es schon machen nur wir Menschen sehen in kleinen "Machtkämpfen" unter Rüden schon das Zerfleischen des Gegenübers. Wir sollten uns vielleicht fragen, wie normal wir noch mit der Hundehaltung umgehen können?! Früher liefen die Hunde im Dorf und es kam auch mal zu Reibereien. Ich kann mich nicht erinnern, daß da ein Hundehalter auf den anderen verbal eingedroschen hätte. Das war eben so und die Hunde mußten sich behaupten. Passiert ist eh nichts.
Also gönnt den Hunden ihre Freiheit soweit ihr könnt und nehmt sie rücksichtsvoll da an die Leine, wo ihr selber unsicher seit oder die Angst der Anderen verspürt. Dann wird es richtig sein. Manchmal hilft auch ein Gespräch unter Hundehaltern und der vorher ängstliche Hundebesitzer kann seine Bedenken beiseite schieben und sieht vielleicht auch die Normalität bei einer Hundebegegnung die anders verläuft als sonst gewohnt.
Gruß Gundula
bei einer Hundebegnung
habe jetzt alle Dialoge mit Interesse verfolgt. Ich habe ja schon oft geschrieben, daß ich 4 Hunde habe (also kleines Rudel) 2 Rüden und 2 Hündinnen. Hündinnen beide kastriert, Rüden unkastriert.
1 Hündin (die Bordeauxdogge) ist total unkompliziert. Sie geht offen auf andere Hunde zu und wenn diese "pampen", dreht sie sich um und geht. Das ist ein sehr entspanntes Spazierengehen und die Leine ist bei ihr auch überhaupt nicht gefragt.
Meine kleine Mischlingshündin zickt schon mal gerne, aber da sie recht klein ist, muß sie durch wenn sie einmal gedeckelt wird.
Der andere Mischlingsrüde ist auch total verträglich und ich lasse ihn nur nicht ohne Leine laufen, weil er taub ist.
Mein Bordeauxdoggenrüde ist etwas dominanter gegen manche Rüden (nicht alle). Da er aber groß und schwer ist, traue ich mich ihn nur zu Rüden zu lassen, die ihn kennen und wo ich Herrchen oder Frauchen kenne. Er ist inzwischen schon öfters heftig gebissen worden, selber hat er den anderen Hunden aber höchstens einen Ratscher zugefügt. Ich würde ihn schrecklich gern jederzeit ohne Leine laufen lassen ( wie gesagt hier kann ich es mit den Hunden die ich kenne). Wenn er aber mal wirklich pampt und es passsiert bei einem Rüden den ich nicht kenne, fallen Herrchen oder Frauchen doch gleich in Ohnmacht, egal was ihr Liebling vorher gemacht hat. Manchmal ist es ja auch nur das provokante Anstarren. Ich denke wir alle sind unvernünftig in der Hundehaltung (ich weil ich mich nicht mehr traue weil man heut so leicht angezeigt ist und die anderen, die vor Angst zittern). Meiner Ansicht nach ist mein Rüde durchaus sozialisiert und zu keiner Zeit eine Gefahr. Nur durch uns Menschen ist das Hundeleben kompliziert geworden. Ohne Leine gehen sich die meisten Rüden, manchmal auch Hündinnen, aus dem Weg. Ein Angriff aus dem "Nichts" erfolgt nur von Tieren die nicht sozialisiert sind. Aber mit großen und schweren Tieren hat man immer die "Arschkarte" gezogen. Darum kann ich beide Seiten verstehen, lasse aber meine 4 Hunde am liebsten ohne Leine laufen aber immer mit einem (nein zwei und mehr Augen) auf die Rasselbande, die sich im Verbund stark fühlt. Das Problem sind also nicht die Tiere wie ihr erkennen könnt, sondern wir Menschen mit unseren Ängsten, Sorgen und Nöten. Die Hunde würden es schon machen nur wir Menschen sehen in kleinen "Machtkämpfen" unter Rüden schon das Zerfleischen des Gegenübers. Wir sollten uns vielleicht fragen, wie normal wir noch mit der Hundehaltung umgehen können?! Früher liefen die Hunde im Dorf und es kam auch mal zu Reibereien. Ich kann mich nicht erinnern, daß da ein Hundehalter auf den anderen verbal eingedroschen hätte. Das war eben so und die Hunde mußten sich behaupten. Passiert ist eh nichts.
Also gönnt den Hunden ihre Freiheit soweit ihr könnt und nehmt sie rücksichtsvoll da an die Leine, wo ihr selber unsicher seit oder die Angst der Anderen verspürt. Dann wird es richtig sein. Manchmal hilft auch ein Gespräch unter Hundehaltern und der vorher ängstliche Hundebesitzer kann seine Bedenken beiseite schieben und sieht vielleicht auch die Normalität bei einer Hundebegegnung die anders verläuft als sonst gewohnt.
Gruß Gundula
bei einer Hundebegnung