Der (fast) tägliche Hunderundenfrust

Brandy_Snap

Medium Knochen
Ich wohne direkt an einem Erholungsgebiet in Wien,indem sich auch eine relativ grosse Hundezone befindet.Schön werden sich jetzt einige denken, nur für mich ist es ein graus.
Jeden Tag,ärgere ich mich,wenn ich meine Runden(egal zu welcher Tageszeit)drehe.Immer wieder treffe ich auf Hundebesitzer die ihre Hunde ohne Leine (egal ob im Erholungsgebiet oder ausserhalb)laufen lassen.
Entweder wird ein "Plauscherl" gehalten und auf den Hund vergessen oder die Hunde stehen unter Aufsicht,folgen aber nicht.
So das Problem an der Sache ist das mein Hund in der Stadt und auch im Erholungsgebiet an der Leine geht,da ich das für richtig und notwendig halte.Jetzt steht ein so von meinem Hund verhasster Rüde vor uns,der Besitzer 10 Meter weit weg.Ich schreie schon er soll seinen Hund bitte anleinen bzw zurückrufen.als Antwort kommt zu 90% :meiner macht eh nix.jetzt frage ich: ist das notwendig?kann man den Hund nicht selbstständig zurückrufen und abwarten wie sich die Hunde auf näherer distanz tun,sodass ein eingreifen beider Hundebesitzer im schlimmsten falle möglich ist?
Dann gibt es die Hundebesitzer die ihren Hund nach meiner Aufforderung zurückrufen,diese aber nicht gewillt sind ihrem Zweibeiner zu folgen.Hier wirds schon brenzlig,was mach ich,besser gesagt wie soll ich "richtig" reagieren.wegrennen,den anderen Hund beissen lassen?
Ist auch egal,denn sollte mein Hund beissen und auch an der Leine sein,bleibe ich (wir) über,denn mein ´Hund gehört ja zu den sogenannten "Kampfhunden".

Im Erholungsgebiet:
Letzte gestrige Beobachtung:
3 Hunde in der vorgesehenen Zone,ca 8 genau vor der Zone und unzählige andere so im Gebiet.Natürlich alle ohne Leine und die wenigsten mit Maulkorb.Jetzt frage ich nochmals, ist das notwendig?Warum lässt man seinen Hund nicht in der Zone spielen?was machts für den Besitzer für einen Unterschied?Meiner Meinung nach keinen.Für die nicht-Hundebesitzer jedoch schon,da es auch noch(leider)sehr viele gibt die sich vor Hunden fürchten.Und ausserdem ist das Erholungsgebiet für ALLE da,nicht nur für uns Hundebesitzer.Darüber sollten mal einige nachdenken.
Solche "Aktionen" sind ja wieder sehr gut für das zwischenmenschliche Verhältnis von Hundefreund und nicht-Hundebesitzern.

Liebe Grüsse
 
Leider kann ich Dir auch keinen Trost "spenden", denn in Wien habe ich diese Erfahrung lange genug mitgemacht und bin froh aus Wien draussen zu sein!

Genau diese Leute werden dafür sorgen, dass es wieder Probleme geben wird.

Denke Mensch ist nur lernfähig, wenn man endlich mal Aktion "SCHARF" macht und von den Leuten Geld kassiert und zwar einen höheren Betrag als nur läppische ATS 500,--, denn nur wenn es wirklich im Geldtascherl weh tut werden sich die Leute an die Gesetze halten!

Denken wir nur an die unnötigen Verkehrsunfälle!
 
Bei euch in Wien muß ja die Hölle los sein, wenn ich das so lese ...
Ich muß ganz ehrlich sagen, auch ich hab nicht immer meine Hunde in Leinenzwanggebieten an der Leine gehabt. *schäm*
Allerdings hab ich meine stets rangerufen und angeleint, wenn mir ein angeleinter Hund entgegenkam. Hätt ja sein können, daß es einen Grund gibt, daß der andere an der Leine geht und ich gefährde doch freiwillig nicht meine eigenen Hunde!
Genauso hab ich meine Hunde bei Joggern und Radfahrern nebst Leuten mit offensichtlich ängstlichem Gehabe oder Gesichtsausdruck rangerufen und abgelegt oder angeleint, unabhängig ob Leinenzwang oder nicht (Ausnahme: Hundeauslaufgebiet). Es geht wunderbar, man lebt viel ruhiger und die Hundehasserseite ist meist auch noch angenehm überrascht, daß es auch ohne Joggerfrühstück und Hunderauferei geht.
Von daher versteh ich die Leute nicht, die ihre Hunde weder erziehen noch auf sie aufpassen! Eine Sache, die verdammt teuer werden kann! Aber wahrscheinlich denkt sich da die Gemeinde, die Versicherung zahlt ja ...

Aber zum Aufmuntern ein kleines Schmankerl:
Direkt im Wald vor unserer Haustür war regelmäßig eine nette, ältere Dame mit einem netten kleinen Dackel unterwegs. Der Dackel lief immer ohne Leine, weil er tut ja nichts. Auch wenn er, wie meistens, laut bellend auf andere Hunde losging, war das ganz offensichtlich nur eine Halluzination seitens des fremden Hundehalters. Denn so schnell, wie diese Frau bei dem anderen Hundebesitzer gerannt war und ihn ausgeschimpft hat, daß schon wieder ihr Dackelchen zusammengebissen wurde, kann ja eigentlich eine ältere Dame gar nicht rennen.
Irgendwann hat es mir gereicht. Ich war mit meiner Hündin unterwegs, die inzwischen schon allergisch auf jenen Dackel reagierte. Der Dackel sah, kam und ... ich nahm meinen 35 kg Hund auf den Arm, drehte mich nach Kleinhundemanier um mich selbst und schrie: "Nimm den Hund weg, nimm den Hund weg!". Meine arme gequälte Dicke war derartig geschockt, daß ihr selbst ihr Gekläff im Halse stecken blieb. Der Dackel erkannte sofort "Verückte!" und machte Kehrt marsch! Die gute alte Dame rannte hinter ihren Dackel hinterher, bis beide nicht mehr zu sehen waren.
Ich muß sagen, danach hatten wir Ruh vor den beiden! Sah mich die Alte, nahm sie ihren Dackel an die Leine, schüttelte den Kopf und nahm einen anderen Weg. Mir sollte es nur recht sein.
smile.gif
 
Hallo Brandy - Snap !
Das Problem mit anderen Hunden die ihrem Zweibeiner nicht folgen habe ich schon seit Jahren , darum gehe ich nicht mehr in Wien mit meinen Hunden .
Ich bevorzuge lieber den Marchfeldkanal Gerasdorf bei Wien , da gibt es weniger Hunde die frei laufen . Ich werde demnächst auf meiner Homepage Umgebungen beschreiben wo man mit Hunden ungestört gehen kann . www.oebtc.at oder www.pitbull.at
Gruß , Erich .
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brandy_Snap:
Ich wohne direkt an einem Erholungsgebiet in Wien,indem sich auch eine relativ grosse Hundezone befindet.Schön werden sich jetzt einige denken, nur für mich ist es ein graus.
Jeden Tag,ärgere ich mich,wenn ich meine Runden(egal zu welcher Tageszeit)drehe.Immer wieder treffe ich auf Hundebesitzer die ihre Hunde ohne Leine (egal ob im Erholungsgebiet oder ausserhalb)laufen lassen.
Entweder wird ein "Plauscherl" gehalten und auf den Hund vergessen oder die Hunde stehen unter Aufsicht,folgen aber nicht.
So das Problem an der Sache ist das mein Hund in der Stadt und auch im Erholungsgebiet an der Leine geht,da ich das für richtig und notwendig halte.Jetzt steht ein so von meinem Hund verhasster Rüde vor uns,der Besitzer 10 Meter weit weg.Ich schreie schon er soll seinen Hund bitte anleinen bzw zurückrufen.als Antwort kommt zu 90% :meiner macht eh nix.jetzt frage ich: ist das notwendig?kann man den Hund nicht selbstständig zurückrufen und abwarten wie sich die Hunde auf näherer distanz tun,sodass ein eingreifen beider Hundebesitzer im schlimmsten falle möglich ist?
Dann gibt es die Hundebesitzer die ihren Hund nach meiner Aufforderung zurückrufen,diese aber nicht gewillt sind ihrem Zweibeiner zu folgen.Hier wirds schon brenzlig,was mach ich,besser gesagt wie soll ich "richtig" reagieren.wegrennen,den anderen Hund beissen lassen?
Ist auch egal,denn sollte mein Hund beissen und auch an der Leine sein,bleibe ich (wir) über,denn mein ´Hund gehört ja zu den sogenannten "Kampfhunden".

Im Erholungsgebiet:
Letzte gestrige Beobachtung:
3 Hunde in der vorgesehenen Zone,ca 8 genau vor der Zone und unzählige andere so im Gebiet.Natürlich alle ohne Leine und die wenigsten mit Maulkorb.Jetzt frage ich nochmals, ist das notwendig?Warum lässt man seinen Hund nicht in der Zone spielen?was machts für den Besitzer für einen Unterschied?Meiner Meinung nach keinen.Für die nicht-Hundebesitzer jedoch schon,da es auch noch(leider)sehr viele gibt die sich vor Hunden fürchten.Und ausserdem ist das Erholungsgebiet für ALLE da,nicht nur für uns Hundebesitzer.Darüber sollten mal einige nachdenken.
Solche "Aktionen" sind ja wieder sehr gut für das zwischenmenschliche Verhältnis von Hundefreund und nicht-Hundebesitzern.

Liebe Grüsse

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>Ich bevorzuge lieber den Marchfeldkanal Gerasdorf bei Wien , da gibt es weniger Hunde die frei laufen

Hallo Erich Bachinger und alle anderen,

für mich ist es selbstverständlich, dass ich meine Hunde bei Begegnungen mit Spaziergängern, Joggern etc. heranrufe und sie am Wegesrand absitzen lasse. Immer wieder bekommt man dann auch ein sehr positives Feedback von den Leuten - und darüber freut man sich selber ja auch, gelle? Ebenso rufe ich meine Hunde bei Begegnungen mit fremden Artgenossen heran und frage erst einmal nach, ob Kontakt erwünscht ist.

So weit gehe ich also mit Euch konform.

ABER: wenn ich mir so Eure Meldungen durchlese habe ich das Gefühlt, dass Ihr grundsätzlich gegen freilaufende Hunde seid. Oder wie soll ich den oben zitierten Satz von Erich Bachinger verstehen, dass es am Marchfeldkanal weniger Hunde gibt, die frei laufen und daher ein Spaziergang dort ungestörter sei??? So allmählich frage ich mich, warum hier in Deutschland (Ihr berichtet ja aus Österreich) so viele Hundehalter gegen den dauerhaften Leinenzwang protestieren, wenn doch offensichtlich so viele Hundehalter es völlig in Ordnung finden, ihre Hunde immer angleint zu führen. Allerdings - mit artgerechter Haltung hat das dann nichts mehr zu tun und ich denke, wer seinem Hund keinen Freilauf gönnen mag - und ihn daher bei anderen auch ablehnt - sollte sich besser keinen Hund halten! Denn meine Erfahrung ist folgende: wer einen verträglichen und gut sozialisierten Hund besitzt, hat in aller Regel kein Problem damit, dass andere Hunde frei laufen und zum eigenen Kontakt aufnehmen. Es sind fast ausschließlich die Halter problematischer Hunde, die sich ärgern, wenn ein fremder Hund auf ihren zuläuft - weil sie ihren eigenen nämlich nicht unter Kontrolle halten können. Ich rufe daher meine Hunde bei Begegnungen mit fremden Hunden nur aus einem einzigen Grund heran: weil ich nicht möchte, dass meine von so einem unerzogenen und unsozialisierten Tier gebissen werden. Wüßte ich immer sicher, dass der fremde Hund genauso normal ist, wie meine eigenen, würde ich keinen Grund sehen, meine heran zu rufen.

Grüße
Inge
 
Mensch Inge, du sprichst mir aus dem Herzen -ich wollte schon nicht mehr zu diesem Thema posten,manche Meinungen verwundern mich wirklich. Ich habe mich in unserem Bundesland für eine Änderung der geplanten Gesetze, die Leinen- und/oder Maulkorbzwang einführen wollen stark engagiert. Wenn ich die Meinungen so lese, stelle ich meine Bemühungen stark in Frage.
 
Hallo Ihr alle, ich lasse meine zwei Hunde immer frei laufen und habe nie probleme warum weil Sie gut erzogen sind. Immer nur angeleind löst sich nicht das Problem. Ist mein Hund ein Raufer dann muß es an mir liegen in zu erziehen/kontrollieren aber ganz sicher nicht an den anderen. Wenn der Hund gut erzogen ist und seine Grenzen kennt so hat er auch keine Probleme mit anderen Hunden, Spaziergeher, Joger usw. Ich glaube das es sich manche Hundebesitzer zu leicht machen. Übriegens ich wohne in Wien Erohlungsgebiet und in Gerasdorf Marchfeld und ich gehe dort auch sehr viel spazieren vor allem weil ich die Hunde dort laufen lassen kann. Ich kann nur meine Hunde dann richtig erziehen wenn ich sie Hund sein lasse.
 
Hallo!

Cleo halte ich schon immer an der Leine, aber nicht, weil sie auf Hunde losgeht oder Jogger jagt oder nicht hört... sondern weil sie einfach nicht versteht, dass Straße tabu ist! Wenn ich mit ihr ohne Leine gehen würde und sie z.Bsp. auf der anderen Straßenseite einen Hund oder einen Vogel o.ä. sieht will sie natürlich sofort hin und spielen. Was, wenn ich den Hund oder den Vogel einmal nicht schnell genug sehe??? Ich führe Cleo zu ihrer eigenen Sicherheit in der Stadt immer an der Leine!
Das soll aber nicht heißen, dass sie zu wenig Auslauf hat, denn sie hat im Prater täglich MINDESTENS 2 Stunden Auslauf, am Wochenende meisens sogar 3 oder 4. 5 sind auch schon vorgekommen!

LG, Alex + Cleo
 
Hallo Alex und Cleo!
Ich meine, darum geht es gar nicht - es wird immer Ausnahmesituationen geben; sei es, dass der Hund nicht 100%ig folgt oder dass es sich um eine läufige Hündin handelt, die sicherheitshalber "Leine gehen" muss oder aber um einen Hund der krank ist oder so - wie leider die meinige im Alter schon beinahe taub ist - natürlich ist hier die Leine das Mittel der ersten Wahl. Meine Hündin sieht die Leine inzwischen gar nicht mehr als Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit, sondern als eine Art "Nabelschnur zu Frauli", sie fühlt sich sicherer so und ist auch deswegen kein bißchen aggressiver zu anderen, freilaufenden Hunden. Trotzdem habe ich mich gegen den allgemeinen Leinenzwang in Oberösterreich ausgesprochen und auch viele unterstützende Unterschriften gegen die entstehenden Gesetze sammeln können, weil ich über meinen Tellerrand hinausschaue und an die vielen, gut sozialisierten, friedlichen Hunde denken, die laufen und spielen wollen - und die sollen dies auch dürfen!
Eigenartig finde ich deshalb die Kritik so mancher hier oder in anderen Foren, die ihre Hunde anleinen müssen, weil die sich aus welchen Gründen auch immer nicht mit Artgenossen vertragen. Gerade von solchen HundebesitzerInnen kommen dann häufig die Klagen über freilaufende "störende" Hunde.
lg
Helga
 
hallo ihr lieben!

danke erstmals für dein nettes g'schichterl,murx.hat mich sehr aufgeheitert.

inge und helga ich denke ihr habt nicht richtig gelesen,oder es is nicht richtig rübergekommen.

helga,was macht es für den hundebesitzer für einen unterschied,ob der hund in der für ihn vorgesehenen zone freiläuft oder genau davor?
es gibt nun mal menschen die sich vor hunden fürchten oder eine abneigung haben.das was ich versuche rüberzubringen ist,dass auch rücksichtsnahme seitens der hundebesitzer fällig ist.

da mein hund schwerhörig ist,und das noch nicht so lange, ist er auch nicht daran gewöhnt.er erschrickt regelrecht wenn ein hund von hinten oder von der seite kommt und er es nicht sofort merkt,verständlicherweise reagiert er oft grantig.
nur noch eine kleine frage am rande.wenn euer hund 10 meter von euch weg wäre habt ihr ihn dann unter kontrolle und könnt ihr mit sicherheit sagen der angeleinte hund hat "gestänkert" oder "angefangen"?
und das, ist das was mir und hundert anderen täglich passiert und was nervt.

gruss

Brandy_snap und frauerl
 
Hallo, Ihr alle. Jetzt habe ich die ganzem Posting endlich gelesen und kann auch meinen Senf dazu geben.
Im Linzer Wasserwald (großes Erholungsgebiet, in dem Hunde noch frei laufen dürfen) trifft man auch immer wieder Hundebesitzer, die offensichtlich ihren Hund nur als Vorwand für die Tratschrunde dabeihaben und den Großteil der Zeit nicht wissen, was ihr Wuffi so treibt und vor allem, wo er sich herumtreibt. Mein 8-jähriger Rüde ist bei anderen Rüden, die volle Tube auf ihn loslaufen, nicht sehr begeistert. Ich habe es zwar immer wieder geschafft, ihn mit einem Ball oder einem Holz abzulenken, nur es ist zeitweise lästig, wenn dich ein anderer Rüde hartnäckig mit voller Bürste verfolgt. Da ich auch ein Weibchen habe, bin ich es natürlich schon gewöhnt, mit dem Rüden umso intensiver zu spielen und ihn abzulenken, während mein Mädel mit ihrem Freund tobt.
Seit Ende Oktober haben wir eine Pechsträhne: Meiner Hündin fuhr ein Autofahrer über den Hinterlauf -> 10 Wochen Gips. Anschließend fiel sie beim Herumtoben unglücklich -> Kreuzbandriß. Ich kann also ein Lied davon singen, wie es ist, mit einem Hund an der Leine zu gehen und Spielversuche von anderen Hunden abzuwehren (meine darf 6 Wochen nicht), deren Besitzer 50 Meter weiter tratschen und nicht einmal merken, was los ist.
Lästig wird die Sache nur dann, wenn Jogger oder Radfahrer auch noch betroffen sind und dadurch wieder einmal ein böser Leserbrief in der Linzer Rundschau steht.
Ich bin absolut gegen das Fesseln und Knebeln der Hunde, nur wenn ich manchen Hundebesitzern zusehe, wundert es mich nicht, daß Nicht-Hundebesitzer Angst bekommen und so wie zur Zeit überzogen reagieren!
 
also ich lass meine hündin immer frei laufen, ganz egal wo ich hingehe, ganz egal wer da kommt und mich blöd anredet. den rüden lass ich so oft es geht von der leine, weil das in meinen augen die einzig hundegerechte haltung ist, obwohl ich ihn auch nicht neben der strasse oder in gewissen situationen frei lassen kann, aber das sollte die ausnahme von der regel sein.

ich kenne das erholungsgebiet ganz gut, das in unten gepostetem artikel gemeint ist, und ich kenne auch die probleme der unterschiedlichen welten, die hier aufeinander treffen.

in erster linie muss ich sagen, dass die meisten hundebesitzer leider redlich wenig ahnung von hunden haben, die absurdesten gschichtln passieren da immer wieder und die unmöglichsten personen haben hunde, die nichts anderes als arme kreaturen sind. wer meine postings verfolgt hat weiß, dass ich meinen hunden gerne ein hundegerechteres dasein schffen würde, als es in einer großstadt möglich ist, obwohl ich zB mit meiner Hündin zumindest was das freilaufen lassen betrifft, keinerlei probleme hab. mit den besitzern schon. wieso bitte soll ich meinen hund anleinen, wenn ich weiß. dass dies nicht notwendig ist?! weder wenn uns radfahrer, jogger oder skater begegnen, noch bei kindern oder anderen hunden, sei es an der leine oder nicht. nicht nur das die hündin aufs wort folgt (auch wenn sie hundert meter weg ist, nicht nur bei 10 metern, ein pfiff und sie ist an meiner seite), sie ist einfach ein problemloser hund, der raufereien aus dem weg geht und mit ihrer gut sozialisierten art so manchen hund schon zum spielen überredet hat (zitat des besitzers: »das ist das erste mal, das mein hund mit einem anderen hund spielt....« arme kreatur!)

und wie bitte soll ein hund das korrekte verhalten lernen, wenn er keinen kontakt zu anderen haben darf? und wenn nun in der auslaufzone zufällig ein hund ist, mit dem sich mein rüde nicht verträgt? was dann? dann geh ich unverrichteter dinge wieder heim? lass ihn an der leine sehnsüchtig durch den zaun schnüffeln? in der tat kommt dies leider vor, weil es schwer ist, den anderen hndebesitzer auf einen kurzen rangkampf zu überreden. also lass ich ihn eben auf der großen wiese davor von der leine um ihm wenigstens sein balli zu werfen. wenn andere hunde auftauchen, leine ich ihn auch schön brav wieder an, und ärgere mich, dass es so ein muss.

in kärnten lass ich meine hunde immer frei laufen. hie und da kommt es zu einer kleinen rauferei zwischen meinem rüden und einem anderen rüden, meistens jedoch geht alles ganz friedlich über die bühne. ich gehe meinen weg, der andere hundebesitzer seinen, und sollten die zwei Hunde dazwischen kurz zusammenkrachen, dauert es keine 20 sekunden bis jeder hund seinem besitzer nachjagt, der eine mit eingezogenem schwanz, der andere mit erhobenem. kein grund zur aufregung. das sind hunde. die gehen so miteinander um. das müssen wir menschen erst akzeptieren lernen.

wieso immer so ein riesenproblem draus machen? weil wir es hier in der stadt mit durchwegs unsozialisierten hunden zu tun haben, deswegen. und weil es sehr viele unerzogene hunde gibt, die joggern in die wadeln beißen und radfahrern hinterherjagen. daher müssen alle hunde an die leine und alle mit maulkorb, wenns geht. ja, sag ich, wenn es dann auch genügend möglichkeiten gäbe, seinem hund den wohlverdienten auslauf zu gönnen! was nutzt »eine« hundezone, wenn dort ein ganzer stadtteill seine hunde ausführt? da muss nun alles rein, was sich verträgt, und die anderen? wo sollen die hin? was machst du, brandy_snap, mit deinem rüden, wenn in der zone noch andere rüden sind? läßt du ihn eben nicht von der leine? nicht frei laufen?

ist doch wahr, augenauswischerei....und im prater? wehe da gibts mal eine rauferei zwischen zwei hunden, die schimpfballaden dort sind »a wahnsinn«!
»lassens den depperten köter net von der leine, wenns ihn net kontrollieren kenna, wies gscher, so da herr, solchane kenna ma scho....« ächz....menschen-da würd ich gern mal in die hunderolle schlüpfen, die sache bereinigen und es gut sein lassen....

so. dass musste ich mir jetzt mal von der seele scheiben, weil es mich täglich ärgert. ich will keinen hund mehr. solange ich in einer so hundeunfreundlichen stadt lebenmuss, aber diese zwei gebe ich nicht her, und ich versuche es ihnen so erträglich wie möglich zu machen, ohne andere zu stören. wer sich natürlich über jeden schmarrn aufregen muss, dem kann man es nie recht machen, und diese leute sollen halt weiterhin täglich ihren unmut verlautbaren, wenns keine hunde gäbe, würden sich die darüber aufregen, dass ihnen ein vogel am kopf geschissen hätte. ;)
 
Hallo Frauchen von Brandy_snap!
Ich habe Deine postings schon genau gelesen und habe auch nie behauptet, dass es Hunden erlaubt sein soll immer und überall frei zu laufen! In der Gesetzesvorlage für OÖ wäre aber Leinenzwang in der Öffentlichkeit (was immer das bedeuten mag) vorgesehen gewesen und Hundezonen in den Gemeinden nur als Kann-Bestimmung, dass hätte u.U. ewiges Leinengehen für unsere Hunde bedeutet. Ich bin sehr dafür und habe es seit ich Hundebesitzerin bin so gehalten: kommen mir Leute entgegen, Jogger, Kinder, etc. habe ich meinen Hund angeleint und dann wieder laufen lassen - ich bin damit immer gut gefahren; es gab in meiner "Hundehalterlaufbahn" kein einziges Mal ein unliebsames Erlebnis mit "Nicht-Hundlern" und meine Hündin ist gottlob so verträglich, dass sie noch niemals gerauft hat. Wahrscheinlich liegt das Geheimnis darin, dass ich meinen Hund wirklich in- und auswendig kenne, ich bin ihr stets sozusagen gedanklich einen Schritt voraus. So kenne und respektiere ich auch ihre Schwächen und Macken und kann daher schon von vornherein darauf reagieren.
Natürlich fallen auch mir immer wieder verantwortungslose Hundeleute auf: die, die noch nicht mal selbst aus dem PKW geklettert sind und der Hund läuft schon 1 km voran, die die ihren Hund hemmungslos auf Spielplätzen laufen lassen, diejenigen, die angesichts eines vor dem heranstürmenden Vierbeiner erstarrten Menschen von weiten rufen: "der tut nichts, der will nur spielen" - oder "das hat er noch nieeee gemacht"! Da gehe ich mit Helga II konform: manchmal wundert es echt nicht, wenn es zu Konflikten kommt!
Mein Wunschtraum wäre, dass wirklich jeder seinen Hund gut kennenlernen sollte und dann verantwortungsvoll selbst entscheiden soll, ob er seinen Hund viel Freiheiten gönnen kann oder ob Leine doch die bessere Wahl ist
mlg
Helga
 
Hallihallo!

Muss mich auch noch einmal zu Wort melden.

Alex, was die Sache mit der Straße angeht, gebe ich Dir völlig recht. Auch ich lasse meine Hunde bei Gängen in Straßennähe (und in der Stadt bzw. bei uns im Dorf) immer angeleint. Nicht nur aus Rücksicht auf Passanten, sondern eben auch aus Gründen der Sicherheit. Aber darum geht es ja gar nicht, ich denke, dass Hunde im Straßenverkehr angeleint gehören, wird wohl für die meisten von uns selbstverständlich sein.

Nein, hier geht es um den Freilauf von Hunden in Grünzonen. Wenn es ausgewiesene Hundeauslaufzonen gibt, wie von Brandy_Snaps Frauchen beschrieben, so spricht sicher nichts dagegen, diese auch zu nutzen. Ich muss aber auch Fiona zustimmen wenn sie schreibt, dass man auf ausgewiesenen Auslaufzonen wohl kaum die Möglichkeit hat, auch mal auszuweichen, da sich dort dann alle Hunde tummeln. (Übrigens Fiona: auch wenn Dein Posting recht heftig klingt, ich finde es SUPER
smile.gif
)

Was ich hier zusätzlich noch einmal zu bedenken geben möchte ist folgendes: in vielen Ländern - ich spreche hier vor allem von meinen Erfahrungen im mediterranen Raum und in Mexiko - gibt es unzählige streunende Hunde. Noch niemals habe ich unter diesen irgendwelche heftigen Raufereien erlebt, selbst kleine Geplänkel bilden eher die Ausnahme. Dabei handelt es sich durchaus nicht um Rudel mit festgefügter Sozialstruktur. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Frieden vor allem daher rührt, dass hier keine Besitzer die normalen Sozialkontakte von klein auf unterbinden bzw. nach eigenem Gutdünken lenken. Keine Besitzer, die ihren eigenen Ängste, Unsicherheiten, Komplexe bewußt oder unbewußt auf ihren vierbeinigen Begleiter übertragen, ebensowenig, wie die Möchtegern-Rambos ihren Größenwahn auf den Hund projezieren. Kurz und gut: diese Streuner sind einfach nur Hund und dürfen es sein - mit dem Erfolg, dass sie prima miteinander klarkommen.

Ich mache diese Erfahrung auch mit meinen zwei eigenen Hunden ständig. Einmal monatlich findet ein Treffen vom Hundeclub statt, ein- bis zweimal wöchentlich sind wir zum Agility auf dem Hundeplatz. In beiden Fällen treffen meine Hündinnen nicht nur bereits bekannte, sondern immer wieder auch neu hinzugekommene, fremde Hunde. Noch niemals in all den Jahren gab es irgendwelche Schwierigkeiten. Warum? Weil ich weiß, dass dort die anderen Hundehalter locker drauf sind, bin ich selber auch entspannt. Das überträgt sich auf meine Hunde. Ganz anders, wenn mir irgendwo ein fremdes Hund-Halter-Gespann entgegenkommt, das schon von weitem einen angespannten Eindruck vermittelt: z.B. wird der Hund hektisch herangerufen, auf den Arm genommen oder - bei Großhunden - fast erwürgt, weil so kurz gefasst usw. Automatisch bin auch ich angespannt, denke "Oh je, was kommt da auf mich zu?" Und wetten - kaum sind wir auf gleicher Höhe, macht meine ältere Hündin Rabbatz und ihre kleine Schwester keift sofort mit. Beide spüren meine Anspannung und reagieren entsprechend.

Ich glaube, so wie mir geht es vielen Hundehaltern. Weil viele von uns schon die Erfahrung gemacht haben, böse angemacht worden zu sein von ängstlichen Hundebesitzern oder solchen, die selber einen unerzogenen/unsozialisierten Hund haben, aber die Schuld immer bei anderen suchen.

Dagegen habe ich noch nie Probleme mit fremden Hunden gehabt, die mir samt ihrem Halter locker und ungezwungen entgegenkamen. Da bleibe auch ich locker - und meine Hunde entweder freundlich interessiert oder völlig desinteressiert am anderen Hund.

Kurzum: wenn alle in der Lage wären, ihre Vierbeiner Hund sein lassen zu können, gäbe es mit Sicherheit viel weniger Reibereien und damit auch viel weniger Gründe, den Hund in Auslaufgebieten bei Begegnungen mit anderen Hunden anzuleinen.

Wir sollten uns alle ein Beispiel nehmen an den Straßenhunden!!!

LG Inge
 
Danke Fiona für Deinen tollen Beitrag. Endlich getraut sich jemand die Wahrheit zu sagen. Ich kann Dir in allen Punkten nur voll zustimmen. Ich habe selbst einen Rüden (er wird im Sommer schon 11) der immer frei laufen darf. Er folgt sehr gut, hat nie Probleme mit anderen Hunden, geht sehr dominanten Hunden selbst aus dem Weg. Probleme gibt es nur, wie Du schon gesagt hast, mit Menschen die sich über alles aufregen. In der früh gehe ich in einem großen Park in Wien spazieren, abends fahre ich in den Wald. So hat mein Hund genügend Bewegung. Interessantes Detail: Gehe ich mit meinem Hund spazieren, schauen eine die Jogger oft böse an (mein Hund beachtet sie überhaupt nicht), läuft man aber selbst, wird man von denselben Leuten freundlich gegrüßt. Und es ist eine Tatsache: Nur die Hundebesitzer, die einen Raufer an der Leine führen regen sich über freilaufende Hunde auf. Es ist oft sehr lustig: Man wird schon von weitem beschimpft, der Hund stemmt sich in dei Leine und ich und mein Hund gehen vorbei ohne das "Gespann" zu bachten. Da gibt es oft lange Gesichter. Habe aber auch schon großes Lob bekommen wenn ich mit drei Hunden unterwegs war und alle aufs Wort gefolgt haben. Da bleiben die Leute oft stehen und sagen, daß sie noch nie so brave, liebe Hunde gesehen hätten - das freut einen dann schon. Genug getratscht.
Grüße
 
Also ich muß sagen, ich bin auch mehr oder weniger dafür, daß seine Hunde an die Leine nimmt. Ich würde es mich nicht trauen, meinen Hund von der Leine zu lassen, in Gebieten bei denen ich weiß, daß dort viele andere Hunde sind, und auch viel Verkehr ist. Ich war oft mit meinem jetzigen Hund in Neuwaldegg (er ist jetzt 9 Monate alt) unterwegs, und ich habe ihnauch dort ohne Leine gelassen. Bisher gabs kaum Probleme. Doch mittlerweile gibts immer mehr Schwierigkeiten mit ihm. Er ist sehr dominant, und eigensinnig. Wenn ich nun mit ihm Gassi gehe, und ihn von der Leine lasse, ist er weg. Entweder er vergreift sich gerade an einem Kipferl eines kleinen Kindes, oder er rauft mit anderen Rüden, oder jagt kleineren Hunden hinterher. Er hört dann in diesem Moment nichts. Gut, wir sind ja auch noch nicht fertig mit der Erziehung.
Aber kein Hundehalter kann mir erklären, daß sein Hund aufs Wort folgt, und das immer und bei jeder Situation! Das ist unmöglich!
Was machen denn die werten Hundehalter die ihren artgerecht gehaltenen Hund ohne Leine laufen lassen? Sie tratschen, schauen sich die Gegend an, und irgendwann rufen sie ihren Hund wieder, weil sie nicht mehr genau wissen, wo er ist. Und was, wenn gerade in diesem Moment ein Auto kommt, oder ein Hund wie Brandy Snap? Da schauen sie dann mehr als blöd aus der Wäsche. Und schuld ist natürlich der, der den "Böseren" Hund hat. Oder? Ich kann nur sagen, ich finde es unverantwortlich, seinen Hund frei laufen zu lassen. Und zu Fiona kann ich nur sagen: Schön blöd...auch dich wirds irgendwann treffen. Aber du kannst dann mit ruhigem Gewissen sagen: Ich habe meine Hunde artgerecht gehalten!
 
hallo
Zum Eintrag von Brandy_Snap: Dein Hund scheint ja wirllich überhaupt nicht erzogen zu sein und nach Deiner Schilderung sogar nicht ganz harmlos (Er rauft, jagt kleine Hunde, belästigt fremde Kinder). Da solltest Du aber schnell etwas unternehmen. Erziehung fängt nicht mit neun Monaten an und ist irgendwann abgeschlossen. Der Hund lernt sein Leben lang. Mit neun Monaten ist er sicherlich noch sehr jung, aber die Bindung, daß er sich an Dir orientiert und am leibsten bei Dir bleibt, sollte schon vorhanden sein. Natürlich ist die oft anstrengend. Gerade wenn man den Hund immer an der Leine hat, braucht man sich nicht um ihn zu kümmern. Wenn er aber immer frei läuft mußt Du Dich um ihn kümmern, z.B. spielen. Du mußt das Interessanteste für ihn sein. Das ist natürlich ein langer Prozeß, aber wenn man rechtzeitig damit anfängt, hat man das Problem gar nicht und man hat immer einen "wohlerzogenen" Hund an seiner Seite.
Was meinst Du mit: Er ist sehr dominat? Hoffentlich nur zu anderen Hunden. Stört es Dich nicht, daß er er auf andere Hunde losgeht? Wenn ja, warum machst Du nichts dagegen. Oder freut es Dich im geheimen (Möchte Dir nichts unterstellen). Ich habe schon oft erlebt, daß Besitzer von jungen Hunden froh waren, daß ihrer sich endlich wehrt. Sie haben es als ganz schlimm empfunden, daß andere Hunde bei ihren Welpen aufgeritten sind, was ja ganz normal ist. Sie haben ihren Hund in Folge richtig unterstützt und in zu stark werden lassen. Da ich Dich und Deinen Hund nicht kenne, kann ich die Situation nicht beurteilen. Ich bin aber überzeugt, daß normale Hunde miteinander auskommen können. Wie oft habe ich schon gehört, daß ein gewisser Hund total unverträglich ist. Meistens war das überhaupt nicht der Fall. Und wenn es so war, war dieses Verhalten dem Hund schnell abzugewöhnen. Dazu muß man natürlich bereit sein.
Grüße
 
Hallo Jerrylee!
Bevor Du mit Aussagen wie "blöde Leuten, die ihre Hunde soo artgerecht halten und unangeleint laufen lassen" herumwirfst, schau Dir bitte das Gutachten von Frau Prof. Stur über ständigen Maulkorb- und Leinenzwang an (findest du im Info-Forum)oder frage Prof. Bubna-Littitz von der Vet.Uni!
Helga
 
hi jerrylee,

das du mich und meine art mit hunden umzugehen als »schön blöd« bezeichnest wundert mich nicht, du fühlst dich sicher zu recht von mir angegriffen wenn ich sage dass leider viele leute wenig ahnung von hunden haben.

allerdings scheint dir das eh bewußt zu sein, denn du schreibst ja selbst, dass du mit deinem hund schon jetzt nicht mehr zu recht kommst! nunja, einsicht ist der erste weg zur besserung, kann ich da nur sagen. mach dich schlau, erkundige und informiere dich, auch dein hund hat eine artgerechte haltung verdient!
und ganz im ernst: du selbst wirst mit einem gut erzogenen und folgsamen hund auch wesentlich mehr spaß haben, hundehaltung kann auch durchaus entspannend sein, vorallem das spazieren gehen!
wenn es zu einem »k(r)ampf« ausartet, hat nicht dein hund sondern DU was falsch gemacht.

und schieb die schuld nicht auf hundebesitzer, die besser mit ihren vierbeinern umgehen können als du. das schafft nur unfrieden. frag lieber mal nach, ob sie dir nicht den einen oder anderen tipp geben könnten, ich bin mir sicher, dass dir und deinem hund gerne weitergeholfen wird.

mfg, fiona
 
Ich glaub es kaum, was ich hier lese! Alle die davon reden, ihren Hund ständig an der Leine zu halten, sei der einzige vernünftige Weg: Kommt doch auf die Donauinsel und seht euch dort um! Dutzende Hunde rennen hier frei herum und es ist ein Spaß und eine Freude ihnen zuzusehen!! Letztens traf ich ein ganzes Rudel von 5 bis 6 Rhodesian Ridgebacks, Hündinnen und Rüden, und was passierte, als diese Hunde mit unseren zusammentrafen? Nichts!! Sie beschnupperten sich und liefen alle gemeinsam in einer großen Gruppe weiter!

Lasst doch die Hunde endlich Hunde sein! Hört auf, alles, was vier Beine hat, in enge Käfige zu sperren oder an Schnüre zu hängen. Diese, von Menschen erfundenden Freiheitsberaubungen sind doch sooo krank!
Ich lebe nach dem Prinzip, dass ein Hund ein Hund ist! Warum hat der Mensch den Hund geschaffen? Als treuen Begleiter, als Freund...
Meine Freunde bleiben gerne bei mir, ohne Zwang, ohne Druck...ich bin einfach ihr Chef und es ist nicht so, dass ich nach ihnen schauen muß, sondern sie nach mir schauen.

Statt immer diffusere Züchtungen zu fabrizieren, sollte man wieder mehr darauf hin zurück gehen, echte Hunde auf die Welt kommen zu lassen.
Und es stimmt, ob Straßen- oder Strandhunde, genau diese zeigen uns, was es heißt ein Hund zu sein!
In meinem Leben wird es immer nur Strandhunde geben, denn für mich sind das die einzig wahren und richtigen Hunde!
 
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