Hallo,
also ehrlich, mich stören die ungetrimmten Hunde nicht sonderlich. Dann sehen etwaige Interessenten immerhin gleich, dass der Cocker nicht einfach Cocker ist sondern dass da auch eine Menge Arbeit mit Fell und trimmen anfällt.
Eine Reportage oder ein Portrait jetzt zu zerreißen, weil die Hunde gar nicht bzw. schlecht getrimmt sind, ist nicht ok.
Es gibt auch Leute, die mit ihren Cockern nicht von Ausstellung zu Ausstellung eilen, die Hundesport mit ihnen betreiben, die ihren Cocker als Begleit- und Familienhund haben und die ihn selbst trimmen (mal besser mal schlechter).
Warum muss denn ein Portrait immer nur aus den schönsten den besten und den tollsten Bildern bzw. Sätzen bestehen? Sollte ein Portrait nicht vielmehr doch den Hund im Gesamten beleuchten? Und sollte ein Portrait nicht vielleicht auch einmal die Hunde als Hunde zeigen und nicht als Vorzeigepüppchen?
Portraits, die nur die positiven Seiten einer Rasse aufzeigen, sind keine Portraits sondern Werbung und für Werbung sorgen doch schon die Züchter und Rassevereine, muss da eine Zeitschrift auch noch mitziehen? Nein, muss sie nicht.
Eine Komplettbeleuchtung und weniger Werbung hätte manchen Rassen bestimmt nicht geschadet sondern wohl eher genützt, wenn man sich die "Mode"hunde von heute so ansieht.
LG
Uni