Der Cocker Spaniel - Ein Porträt

Was wollt Ihr eigentlich?

Wofür habt Ihr denn diesen Bereich eingerichtet? Um zu diskutieren und konstruktive Kritik zu ernten oder doch lieber nur Lobeshymnen?

anscheinend verträgt hier jemand keine kritik, ist doch eh immer das gleiche hier. wer nur in höchsten tönen spricht wird hervorgehoben und wer mal richtige kritik äussert, ist unerwünscht. ist ja nix neues hier, ärger dich nicht.
 
Partner Hund brachte in der März Ausgabe auch ein Portrait vom Cocker. Wer kann, sollte diese beiden Portraits einmal vergleichen.;)

Habe so ziemlich alle Hundemagazine, die es gibt. Das Portrait in Partner Hund ist schwach, ein langweiliges Werbegeplänkel für die Rasse. ich habe keinen cocker, aber mich hat das Portrait in wuff fasziniert, ist total anders als das übliche züchterblabla und das getue, als ob hunde barbiepuppen sind. solche leute gibt es auch in der cockerfraktion. die sollten sich lieber einen american als einen english nehmen. das hat das portrait in wuff super gezeigt, wie die richtung läuft. zum glück haben die clubs da gute ansichten und bevorzugen gesundheit vor barbie-haartracht.
so wie die bisherigen rasseportraits ist auch das vom cocker ein super artikel, kritisch, ausgewogen, viel info, vielleicht zuwenig fotos.
 
... ich "erkenne" meine cocker-nase in fast jedem satz wieder:D mir hat der artikel gefallen, ich sehe ihn aber auch nicht aus der "zücher-ausstellungs-perspektive"......

mir ist in diesem artikel nichts abgegangen. aber wie gesagt, ich seh das ganze offensichtlich aus einer entspannteren perspektive.

.... ich habe keinen cocker, aber mich hat das Portrait in wuff fasziniert, ist total anders als das übliche züchterblabla und das getue, als ob hunde barbiepuppen sind. solche leute gibt es auch in der cockerfraktion.....
so wie die bisherigen rasseportraits ist auch das vom cocker ein super artikel, kritisch, ausgewogen, viel info, vielleicht zuwenig fotos.
danke:)
 
Hallo,

also ehrlich, mich stören die ungetrimmten Hunde nicht sonderlich. Dann sehen etwaige Interessenten immerhin gleich, dass der Cocker nicht einfach Cocker ist sondern dass da auch eine Menge Arbeit mit Fell und trimmen anfällt.

Eine Reportage oder ein Portrait jetzt zu zerreißen, weil die Hunde gar nicht bzw. schlecht getrimmt sind, ist nicht ok.
Es gibt auch Leute, die mit ihren Cockern nicht von Ausstellung zu Ausstellung eilen, die Hundesport mit ihnen betreiben, die ihren Cocker als Begleit- und Familienhund haben und die ihn selbst trimmen (mal besser mal schlechter).
Warum muss denn ein Portrait immer nur aus den schönsten den besten und den tollsten Bildern bzw. Sätzen bestehen? Sollte ein Portrait nicht vielmehr doch den Hund im Gesamten beleuchten? Und sollte ein Portrait nicht vielleicht auch einmal die Hunde als Hunde zeigen und nicht als Vorzeigepüppchen?
Portraits, die nur die positiven Seiten einer Rasse aufzeigen, sind keine Portraits sondern Werbung und für Werbung sorgen doch schon die Züchter und Rassevereine, muss da eine Zeitschrift auch noch mitziehen? Nein, muss sie nicht.

Eine Komplettbeleuchtung und weniger Werbung hätte manchen Rassen bestimmt nicht geschadet sondern wohl eher genützt, wenn man sich die "Mode"hunde von heute so ansieht. :(

LG
Uni
 
Hallo,

also ehrlich, mich stören die ungetrimmten Hunde nicht sonderlich. Dann sehen etwaige Interessenten immerhin gleich, dass der Cocker nicht einfach Cocker ist sondern dass da auch eine Menge Arbeit mit Fell und trimmen anfällt.

Eine Reportage oder ein Portrait jetzt zu zerreißen, weil die Hunde gar nicht bzw. schlecht getrimmt sind, ist nicht ok.
Es gibt auch Leute, die mit ihren Cockern nicht von Ausstellung zu Ausstellung eilen, die Hundesport mit ihnen betreiben, die ihren Cocker als Begleit- und Familienhund haben und die ihn selbst trimmen (mal besser mal schlechter).
Warum muss denn ein Portrait immer nur aus den schönsten den besten und den tollsten Bildern bzw. Sätzen bestehen? Sollte ein Portrait nicht vielmehr doch den Hund im Gesamten beleuchten? Und sollte ein Portrait nicht vielleicht auch einmal die Hunde als Hunde zeigen und nicht als Vorzeigepüppchen?
Portraits, die nur die positiven Seiten einer Rasse aufzeigen, sind keine Portraits sondern Werbung und für Werbung sorgen doch schon die Züchter und Rassevereine, muss da eine Zeitschrift auch noch mitziehen? Nein, muss sie nicht.

Eine Komplettbeleuchtung und weniger Werbung hätte manchen Rassen bestimmt nicht geschadet sondern wohl eher genützt, wenn man sich die "Mode"hunde von heute so ansieht. :(

LG
Uni

Hallo

ich betreibe mit meinen beiden Spaniel Hundesport und sie sind überwiegend Familienhunde. Aber trotzdem laufen sie nicht ungepflegt durch die Gegend. Und ich trimme meine Hunde auch selbst ;) Wie du selbst sagst, einmal gelingt es mir gut, einmal nicht so :D Für mich gehört es eben zur Rasse dazu ;)

Ich schleppe meine auch nicht von einer Ausstellung zur nächsten und sie sind sicher keine Modepüppchen, im Gegenteil. Ich sag immer Dreckcocker zu meinen :D

Es gehört, meiner Meinung nach, in ein Porträt ein Foto, dass einen ganzen top gepfegten Spaniel zeigt. Es werden immer noch viele einfach geschoren, weils weniger Arbeit macht. Sie werden eben getrimmt und gut getrimmt heißt nicht gleich Modepüppchen.

Ich finde den Trend mit der Befahung auch nicht gut. Mir haben einige auch schon um einiges zu viel Haar, sicher wird es auch welche geben die nur Modepüppchen sind. Aber das gibt es bei jeder Rasse.

Ich hab hier zwei Hunde, die nicht viel Befahnung haben und sicher keine Modepüppchen sind. Aber sie sind fast immer getrimmt und dazu steh ich auch.

Mir hat was gefehlt in diesem Porträt.
 
Hallo,

ich meinte mit ungetrimmt auch nicht ungepflegt, nur wissen eben die wenigsten Leute, wie ein Cocker aussieht, wenn er nicht getrimmt ist. Insofern fand ich das Foto gut. :D

Natürlich gehört es gemacht, keine Frage. Aber wer weiß schon, wie ein Cocker in "natur" aussieht (obwohl der Trend zu dem vielen Haar nicht gesund sein kann)? Die langen Haare am Kopf, das viele Fell an und in den Ohren, den Hals entlang und das Fell an den Pfoten, das wie "Patschen" aussieht und den Hund beim Laufen behindert. Wissen dass all die Leute, die sich beginnen für einen Cocker zu interessieren, oder kennt ihn jeder nur so, wie er immer präsentiert wird?

LG
Uni
 
Habe so ziemlich alle Hundemagazine, die es gibt. Das Portrait in Partner Hund ist schwach, ein langweiliges Werbegeplänkel für die Rasse. ich habe keinen cocker, aber mich hat das Portrait in wuff fasziniert, ist total anders als das übliche züchterblabla und das getue, als ob hunde barbiepuppen sind. solche leute gibt es auch in der cockerfraktion. die sollten sich lieber einen american als einen english nehmen. das hat das portrait in wuff super gezeigt, wie die richtung läuft. zum glück haben die clubs da gute ansichten und bevorzugen gesundheit vor barbie-haartracht.
so wie die bisherigen rasseportraits ist auch das vom cocker ein super artikel, kritisch, ausgewogen, viel info, vielleicht zuwenig fotos.

Na ja, wenn du meinst:D So kann nur Jemand daherreden, der eben KEINEN Cocker hat. Denn dass unsere hochprämierten Ausstellungshunde auch "richtige" Cocker sind, d.h. vor keinem Schlammloch halt machen - das macht eben die Vielseitigkeit beim Cocker aus. Wirklich ein Hund für alle Zwecke. Egal ob jagdlich geführt, ob Agility, Breitsport, Obedience, Schow oder einfach nur Familienhund. Der Cocker kann all diese Ansprüche erfüllen. - So, das war jetzt kein Züchterblabla sondern Werbung und Promotion von einem erklärten Cockerfan:rolleyes:

Ps: Anbei ein Foto von der Lieblingsbeschäftigung meines Multichamps. Showfoto darf ich hier ja leider nicht reingeben - weil der Hund (Baujahr 1999) kupiert ist.
 
Hallo

ich betreibe mit meinen beiden Spaniel Hundesport und sie sind überwiegend Familienhunde. Aber trotzdem laufen sie nicht ungepflegt durch die Gegend. Und ich trimme meine Hunde auch selbst ;) Wie du selbst sagst, einmal gelingt es mir gut, einmal nicht so :D Für mich gehört es eben zur Rasse dazu ;)

Ich schleppe meine auch nicht von einer Ausstellung zur nächsten und sie sind sicher keine Modepüppchen, im Gegenteil. Ich sag immer Dreckcocker zu meinen :D

Es gehört, meiner Meinung nach, in ein Porträt ein Foto, dass einen ganzen top gepfegten Spaniel zeigt. Es werden immer noch viele einfach geschoren, weils weniger Arbeit macht. Sie werden eben getrimmt und gut getrimmt heißt nicht gleich Modepüppchen.

Ich finde den Trend mit der Befahung auch nicht gut. Mir haben einige auch schon um einiges zu viel Haar, sicher wird es auch welche geben die nur Modepüppchen sind. Aber das gibt es bei jeder Rasse.

Ich hab hier zwei Hunde, die nicht viel Befahnung haben und sicher keine Modepüppchen sind. Aber sie sind fast immer getrimmt und dazu steh ich auch.

Mir hat was gefehlt in diesem Porträt.

Danke! Du hast es auf den Punkt gebracht. Warum kapiert hier denn Niemand dass das Eine das Andere nicht ausschließt? Dass ein hochprämierter Ausstellungshund sehr wohl auch ein "Privatleben" haben kann, wo er sich nach Herzenslust eindrecken darf. Und auch im Privatleben kann ein Cocker perfekt gepflegt sein - wo liegt hier das Problem? Trimmen ist keine Geheimwissenschaft, das kann man lernen. Auch die Profis haben einmal klein angefangen und das Haar von ihrem Hund grässlich verschnitten - wächst ja gottseidank wieder nach. Wer sich einen Cocker kauft, sollte sich bewusst sein, dass es ein Langhaarhund ist, der eben pflegeintensiv ist - eben weil er als geborener Jagdhund auch wasser-, gestrüpp- und schlammfreudig ist. Abscheren ist keine Lösung - wem die Pflege zu viel ist, der sollte sich bei den Kurzhaarrassen umsehen.

Hier noch ein Foto:
 
Mir hat der Artikel gefallen - auch die Fotos, endlich mal Hunde natur und nicht auftoupiert wie auf den Ausstellungen.

Noch besser hat mir allerdings der Bericht von der Reise nach Afrika mit Wohnmobil gefallen, witzig, spritzig, amüsant - freue mich schon auf die Fortsetzung.
 
Mir hat der Artikel gefallen - auch die Fotos, endlich mal Hunde natur und nicht auftoupiert wie auf den Ausstellungen.

Spaniel werden nicht auftoupiert, sondern getrimmt. So wie es sich gehört. :rolleyes:

Meine laufen daheim teilweise auch so rum. Werden regelmäßig getrimmt und gebadet. Das Haarkleid gehört gepflegt, ansonsten verfilzt es rasch.

Das hat überhaupt nichts mit Modepüppchen zu tun, sondern ist die regelmäßige Pflege die ein Spaniel einfach braucht. Das Fell gehört getrimmt und nicht geschoren, wie man es so oft sieht. Er ist und bleibt ein Langhaarhund und wem die Pflege zu viel ist, der muss sich einen anderen Hund nehmen.

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Zuletzt bearbeitet:
Vermisst habe ich allerdings einen Hinweis darauf, dass auch im Tierschutz Cocker Spaniels auf ein Zuhause warten (Cockerrettung, Cockerhilfe, Cocker u. Setter in Not.....)

@Settergirl: die Fotos in der Wuff zeigten aber doch gepflegte Hunde und keine verfilzten und vergammelten:confused:
 
Mir hat der Artikel gut gefallen. Ich bin Otto Normalverbraucher Leser. Ob unkupierte Rute oder nicht ist für mich noch nicht so tragisch (wenn es um Fotos geht) weil ich denke es wird grad so 50:50 geben. Die Hälfte wird denke ich erst unkupiert sein, weil es sicher mehrere Jahre braucht bis die kupierten Spaniel verschwunden sind.mich QUOTE]

Stimmt es laufen noch eine Menge kupierter Spaniels auf unseren Straßen. Besonders im Osten Österreichs, denn dort gibt naturgemäß auch die meisten Ostimporte.

Ich habe meine Dixie "MIDWINTER DIXIETOWN "1999 unkupiert gekauft, das war noch eine Sensation und ich musste eine Menge Kritik einstecken, weil "so" ein ordentlicher Cocker nicht ausschauen durfte.

Ich kenne einige "Normal"Cockerbesitzer, die ihre Hunde nicht vom renommierten Züchter gekauft haben, nie auf Ausstellungen gehen würden und noch nie gehört haben , dass man einen Cocker trimmen muss!!
Und viele lehnen ein Trimming sogar ab.

Das Schopferl ist doch Herzigste am Hund, Zitat einer meiner Nachbarinnen.

Wirklich wichtig erscheint mir aber, dass man gar nicht oft genug betonen kann, dass der Cocker kein Hund für Hundeanfänger, Couchpotatoes und
Sauberkeitsfanatiker ist!!!
Der Cocker ist ein Jagdhund und hat ein sehr eigensinniges, wenn auch wunderschönes Kopferl.
Wer Hundeerziehung für nebensächlich hält, wird wenig Freude an seinem langbeohrten Sturkopf haben, wer seinen bettelnden Augen nicht widerstehn kann wird bald eine Diwanrolle hinter sich herschleppen.

Ich bereue keinen Tag mit meinen Cockern, aber ich bin sehr froh ihnen eine ordentliche Erziehung gegeben zu haben. Das waren Jahre voller harter Arbeit, aber diese Arbeit hat sich gelohnt.

Denn jetzt ist das Leben mit ihnen ein fast ungetrübtes Vergnügen!!
 
Henny ich stimme dir voll zu.

Leider wurde ich bei meinen beiden schlecht beraten, und habe sie scheren lassen, das war ein Fehler und das Fell ist leider so, dass ich jetzt immer scheren lassen muss. Leider.
Was den Sturkopf und die Verfressenheit anbelangt kann ich nur die Notwendigkeit von Konsequenz bestätigen. Ich hasse fette Hunde (egal welche Rasse) deshalb wiege ich heute noch das Futter für meine zwei beiden ab.

Was ich aber an diesem Artikel nicht so gut finde, ist, dass nur die vererbbare Retinopathie als Krankheit angeführt wurde. Wesentlich wichtiger finde ich aber die Prädisposition für Herzklappenprobleme zu erwähnen. Ich denke wenn man einen Spaniel hat, sollte man als quasi Vorsorgeuntersuchung auch den Herzultraschall durchführen lassen.


Sie sind tatsächlich nix für Coutchpotatoes. Eine meiner zwei beiden ist ein Amicocker. Auch die ist nix für Stubenhocker.
 
Ich habe meine Dixie "MIDWINTER DIXIETOWN "1999 unkupiert gekauft, das war noch eine Sensation und ich musste eine Menge Kritik einstecken, weil "so" ein ordentlicher Cocker nicht ausschauen durfte.
Kann mich noch erinnern;) Einen Exoten hast du damals gehabt. Aber noch lustiger war es, als noch ein paar Jährchen vorher ein Züchter eine unkupierte Hündin aus Dänemark importierte. Richtig ratlos waren die Richter damals, nicht nur einmal wurde diese Hündin unter ihrem Wert platziert. Undenkbar war ein Cocker mit langer Rute damals. Wie sich die Zeiten geändert haben.

Ich kenne einige "Normal"Cockerbesitzer, die ihre Hunde nicht vom renommierten Züchter gekauft haben, nie auf Ausstellungen gehen würden und noch nie gehört haben , dass man einen Cocker trimmen muss!!
Und viele lehnen ein Trimming sogar ab.

Das Schopferl ist doch Herzigste am Hund, Zitat einer meiner Nachbarinnen.
Und diese Riesenpfoten. Die Dreckpatscherl:D

Wirklich wichtig erscheint mir aber, dass man gar nicht oft genug betonen kann, dass der Cocker kein Hund für Hundeanfänger, Couchpotatoes und
Sauberkeitsfanatiker ist!!!
Der Cocker ist ein Jagdhund und hat ein sehr eigensinniges, wenn auch wunderschönes Kopferl.
Wer Hundeerziehung für nebensächlich hält, wird wenig Freude an seinem langbeohrten Sturkopf haben, wer seinen bettelnden Augen nicht widerstehn kann wird bald eine Diwanrolle hinter sich herschleppen.
Na, ja, wir haben uns aber als Hundeanfänger doch drüber getraut. Mit dem Dreckschwein stimme ich dir vollinhaltlich zu. Wir wissen, wovon wir reden;). Aber wozu gibt es eine Dusche. Und ich kann trotzdem immer wieder sagen, es ist gerade diese Lebensfreude, die den Cocker so liebenswert macht. Meiner war gestern außer Rand und Band vor Freude am Herumrennen, eingatschen (natürlich ist die Badesaison schon eröffnet worden) wutzeln, etc. 8 Jahre soll er schon sein? Merke nichts davon.
Zum erwähnten Dickschädel: wenn noch so ein paar schottische Hochlandrindviecher eingekreuzt wurden, wie mir die Züchterin ganz kleinlaut eingestanden hat:D

Ich bereue keinen Tag mit meinen Cockern, aber ich bin sehr froh ihnen eine ordentliche Erziehung gegeben zu haben. Das waren Jahre voller harter Arbeit, aber diese Arbeit hat sich gelohnt.

Denn jetzt ist das Leben mit ihnen ein fast ungetrübtes Vergnügen!!

Ich könnte mir ein Leben ohne Cocker auch nicht mehr vorstellen.
Wandeln wir doch den Spruch von Heinz Rühmann einfach ab: Man kann ohne Cocker leben - aber es lohnt sich nicht!:)
 
Gleich mal vorweg, den Artikel kenn ich nicht.

Aber zum Thema Cocker, trimmen, ungepflegt, etc...
LEIDER gibt es so viele ungepflegte, verfilzte und zu fette Cockerspaniel.
und LEIDER gibt es so viele ältere Herrschaften, die sich einen Cocker zulegen, weil er ja so herzig ist.

Ich kenne so viele die zu Couchpotatoes gemestet worden sind, ihren Bauch quasi am Boden mitschleifen, umgepflegt und struppig sind und wo am anderen Leine wirklich meistens ein älteres Frauerl hängt, die von der Rasse an sich null Plan hat.

Ich könnt jedesmal schreien.
Wenn ich an unseren denk, der mit 14 Jahren noch fit wie ein Turnschuh seine Runden im Teich geschwommen ist, keine Drecklacke ausgelassen hat und wie ein Wiesel im Garten gewetzt ist .. *seufz*
Professionel getrimmt war sie auch nicht, aber immer gepflegt, gebürstet und halt halbwegs zurecht geschnitten. Das einzige Manko war, dass Sheila kupiert war - aber das war eben damals so (1982).

Eines weiß ich - ich werd irgendwann sicherlich wieder einen Cocker haben..
 
Wir haben Lafe damals nach der übernahme unter Narkos scheren lassen müssen, die war ein einziger Filz :mad:

Aber dann haben wir Fr. Krenn gefunden und seither wird Lafe schön getrimmt, aber auch sehr kurz im Fell gehalten - sie lässt sich nicht 1 Minute bürsten :(

stur isse, verfressen isse auch und eine Sportskanone auch, Dreckspatz sowieso :D

Wir haben sie leider sehr unerzogen und veränstigt mit 1 Jahr bekommenund sie dann aus Mitleid und unkenntnis - sie war halt der erste Hund und die Prinzessin aller- in den Himmel gehoben, dementsprechent erzogen ibzw. verzogen isse jetzt :eek:
Aber dennoch liebenswert und mein grosser schwarzer Schatz :)
 
mal eine frage in den raum stelle. es heißt, dass kastrierte spaniel nicht (mehr) getrimmt werden können. stimmt das?

Sagen wir mal: Jein;) Es ist schon so, dass kastrierte Spaniels ein sehr wolliges Fell bekommen, das sogenannte "Kastratenfell". Das verfilzt auch leichter. Es kommt jetzt auf die Struktur des Fells im Allgemeinen an, wie stark und wie schnell das geschehen würde. Es ist aber durchaus nicht so, dass man einen kastrierten Cocker nur mehr scheren kann. Mit den heutigen Trimmhilfen wie z.B. Coat King kann man auch einen Kastraten wunderschön herrichten. Dass man da natürlich mehr dahinter sein muss, dürfte aber klar sein.

Und falls nichts anderes übrig bleibt, als zur Schermaschine zu greifen: immer wieder beobachte ich, dass die Schnittlänge viel zu kurz eingestellt ist. Mindestens 5mm, noch besser aber 8mm Schnittlänge und mit der Haarwuchsrichtung. Und die Fahnen sollte man schon auch stehen lassen. Ein Kastrat muss wirklich nicht verschandelt aussehen.
 
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