... weiß gar net was ich dazu sagen soll... da kann man gar nix mehr dazu sagen, so furchtbar ist das. 1500 unbegleitete Jugendliche/Kinder die da drinnen in dieser Hölle eingesperrt sind... keine Eltern... nix...
Aber was kann man tun als Österreicher? Demos? Unterschriftenaktionen? Helfen vor Ort darf man ja nicht. Und man kann ja jetzt wohl kaum hinfahren und irgendein armes Kind da "rausschmuggeln" damit wenigstens nen gscheiten Schlafplatz hat, auch wenns nur ne Couch is vorübergehend.
Neeeeiiiin, da muß man zuerst ganz bestimmte Auflagen erfüllen etc etc und einen ewig langen Prozess durchlaufen (Vorkontrolle ghört natürlich, die müssen auch geschützt sein aber das könnten ehrenamtliche Helfer erledigen). Unbürokratisch helfen ist ein Fremdwort in Österreich, leider!
Wenigstens ein paar Leute solltens reinlassen, damit die das organisatorisch halbwegs auf die Reihe bekommen, gemeinsam mit den Flüchtlingen. Installateure die die Sanitäranlagen richten. Unter den Flüchtlingen Putztrupps einteilen, bzw wirds da genug Leut geben die irgendeine Befähigung haben da was zu richten. Duschvorhänge anbringen etc etc. Aber wie soll das gehen, wenn da nur Leute hineingestopft werden, aber sonst niemand reindarf, weil alles zugesperrt ist. Kein Wunder das da heilloses Chaos herrscht. Und sogar wennst jemanden ein Zelt geben willst, wirst mit Anzeige bedroht. Sicher wär's noch immer maßlos überfüllt, abe rman könnt mit einfachen wenigen Mitteln schon eine Verbesserung schaffen.
Fragen über Fragen, die natürlich nicht von den Politikern beantwortet werden. Wenn alleine schon die Hilfsangebote von privaten Leuten angenommen werden würden (und die gibt es ja!), dann wär das schon eine Entlastung und würde dem Staat auch weniger Geld kosten.
Ich kapier das einfach nicht. Das ist echt unpackbar.