Der Amnesty International Bericht zu Traiskirchen

ich ebenfalls!

und jeder der dieser tage in traiskirchen war wusste, dass dieser bericht so ausfallen würde!

traurig aber wahr!
 
Ich meine, ich und die vielen anderen Bürger, die dafür sind, dass Flüchtlinge so behandelt werden, wie es sich gehört, wir hätten schon früher deutlich unsere Meinung sagen müssen, damit die Regierung nicht so lange untätig bleibt.
 
ich habe so einen bericht auch gefürchtet. es ist wirklich eine schande für österreich.

und noch etwas möchte ich zu den aussagen wie schmutzig diese menschen doch sind erwähnen.

moslems legen im normalfall sehr viel wert auf sauberkeit - ich will mir gar nicht vorstellen, wie sich diese menschen unter den bedingungen fühlen müssen.

wer von euch war schon einmal in einem moslemischen haushalt? - da kann man normalerweise vom boden essen, ohne übertreibung. selbst in ländern wo das mit der öffentlichen müllabfuhr nicht so klappt - die häuser sind penibel sauber.

wir haben sicher eine lockerere einstellung zu nacktheit - aber ich würde mich niemals nackt in mein eigenes pool begeben, wenn ich mir nicht sicher bin, dass mein besuch davon nicht peinlich berührt ist......

und diesen menschen mutet man zu gemischte duschen zu benutzen.....
 
mich trifft besonders der Punkt mit der medizinischen Versorgung....da gibt es Ärzte aus NGOs, darunter Ärzte ohne Grenzen, die ihre Hilfe anbieten, und man lässt sie nicht. Kranke und verletzte Menschen bleiben unversorgt.
Mitten in unserem Land, wo wir Hunde und Katzen für tausende Euro behandeln.
Das ist zum kotzen, dafür habe ich wirklich keine Worte.
 
Zuletzt bearbeitet:
bin gespannt ob es dazu einen "zur info!" post gibt...

wobei, der blieb sowohl beim brandanschlag auf ein künftiges flüchtlingsheim als auch bei übergriffen auf flüchtlinge aus.
 
ich habe so einen bericht auch gefürchtet. es ist wirklich eine schande für österreich.

und noch etwas möchte ich zu den aussagen wie schmutzig diese menschen doch sind erwähnen.

moslems legen im normalfall sehr viel wert auf sauberkeit - ich will mir gar nicht vorstellen, wie sich diese menschen unter den bedingungen fühlen müssen.

wer von euch war schon einmal in einem moslemischen haushalt? - da kann man normalerweise vom boden essen, ohne übertreibung. selbst in ländern wo das mit der öffentlichen müllabfuhr nicht so klappt - die häuser sind penibel sauber.

wir haben sicher eine lockerere einstellung zu nacktheit - aber ich würde mich niemals nackt in mein eigenes pool begeben, wenn ich mir nicht sicher bin, dass mein besuch davon nicht peinlich berührt ist......

und diesen menschen mutet man zu gemischte duschen zu benutzen.....

da wir unser Haus mit einer muslimen Familie geteilt haben, weiß ich wie sauber es da zugeht....man kann wirklich vom Fußboden essen...

es ist eine Schande....was da gerade passiert
 
Das hat mir auch mein kroatischer Exchef bestätigt, der hat während des Balkankrieges eher unfreiwillig sein Ferienhaus auf der Insel Brac moslemischen Flüchtlingen zur Verfügung gestellt. Er hat erzählt, so peinlich sauber wie in dieser Zeit und bis zum Auszug war es vorher und nachher nie.
 
Ich bin so zornig, dass ich heulen könnte.

Ich beneide die Innen Ministerin nicht um Ihren Job. Die ist momentan der Buh Mann der Nation, aber was soll sie tun, wenn die Gemeinden sagen "na wir nehmen keine auf, sollns schaun wo's bleiben".

Wenn ich nur einen extra Raum hätte, würd ich sofort einen unbegleiteten Flüchtling aufnehmen, oder eine Mama mit Kleinkind, aber ich hab leider wirklich keinen Platz. Da zerreists einen ja das Herz. Einfach nur furchtbar.
 
Ich habe mir jetzt den ganzen Bericht durchgelesen, mit am Schlimmsten muss für die Leute sein, dass viele gar nicht wissen, was passiert. Es gibt viel zu wenig Informationen und Aufklärung. Besonders arg für Kinder, die weder Deutsch noch Englisch sprechen.
Die Duschen und Toiletten sind ein Horror:mad:
 
Ich bin so zornig, dass ich heulen könnte.

Ich beneide die Innen Ministerin nicht um Ihren Job. Die ist momentan der Buh Mann der Nation, aber was soll sie tun, wenn die Gemeinden sagen "na wir nehmen keine auf, sollns schaun wo's bleiben".

Wenn ich nur einen extra Raum hätte, würd ich sofort einen unbegleiteten Flüchtling aufnehmen, oder eine Mama mit Kleinkind, aber ich hab leider wirklich keinen Platz. Da zerreists einen ja das Herz. Einfach nur furchtbar.

Mir fiele da viel ein, was sie tun könnte, oder tun hätte müssen. Z.B. die Zelte, die wurden erst aufgestellt, als es Druck von der Bevölkerung aufgrund der ersten Bilder aus Traiskirchen gab-erst vor kurzem durften ja überhaupt einmal Journalisten ins Lager. Und es wurde und wird ja Hilfe angeboten, und immer wieder abgelehnt. Zum Beispiel was die medizinische Versorgung anbelangt. Und es kann doch wirklich nicht sein, daß nicht mal Geld für Duschvorhänge da ist. Oder daß die Leute hungern müssen. Da liegt ein eklatantes Versagen der ORS, die das Lager betreibt, vor, und das liegt sehr wohl in der Verantwortung der Ministerin.
 
Da hast du Recht Radetzky, das hat sie versäumt.

Ich versteh nicht, warum man das Lager nicht für die Öffentlichkeit zu einem bestimmten Maße "öffnen" kann. Sicher muss es Sicherheitskontrollen am Eingang geben, aber an Hilfsangeboten würde es ja nicht mangeln. Security ist ja eh schon vor Ort.

Ist einfach.... ja unbeschreiblich. Vor allen Dingen wenn man bedenkt, dass Amnesty International nur nach ANMELDUNG dort rein durften. Da kann man sich ausmalen, wie's sonst dort zugeht.
 
... weiß gar net was ich dazu sagen soll... da kann man gar nix mehr dazu sagen, so furchtbar ist das. 1500 unbegleitete Jugendliche/Kinder die da drinnen in dieser Hölle eingesperrt sind... keine Eltern... nix...

Aber was kann man tun als Österreicher? Demos? Unterschriftenaktionen? Helfen vor Ort darf man ja nicht. Und man kann ja jetzt wohl kaum hinfahren und irgendein armes Kind da "rausschmuggeln" damit wenigstens nen gscheiten Schlafplatz hat, auch wenns nur ne Couch is vorübergehend. :o
Neeeeiiiin, da muß man zuerst ganz bestimmte Auflagen erfüllen etc etc und einen ewig langen Prozess durchlaufen (Vorkontrolle ghört natürlich, die müssen auch geschützt sein aber das könnten ehrenamtliche Helfer erledigen). Unbürokratisch helfen ist ein Fremdwort in Österreich, leider!

Wenigstens ein paar Leute solltens reinlassen, damit die das organisatorisch halbwegs auf die Reihe bekommen, gemeinsam mit den Flüchtlingen. Installateure die die Sanitäranlagen richten. Unter den Flüchtlingen Putztrupps einteilen, bzw wirds da genug Leut geben die irgendeine Befähigung haben da was zu richten. Duschvorhänge anbringen etc etc. Aber wie soll das gehen, wenn da nur Leute hineingestopft werden, aber sonst niemand reindarf, weil alles zugesperrt ist. Kein Wunder das da heilloses Chaos herrscht. Und sogar wennst jemanden ein Zelt geben willst, wirst mit Anzeige bedroht. Sicher wär's noch immer maßlos überfüllt, abe rman könnt mit einfachen wenigen Mitteln schon eine Verbesserung schaffen.

Fragen über Fragen, die natürlich nicht von den Politikern beantwortet werden. Wenn alleine schon die Hilfsangebote von privaten Leuten angenommen werden würden (und die gibt es ja!), dann wär das schon eine Entlastung und würde dem Staat auch weniger Geld kosten.

Ich kapier das einfach nicht. Das ist echt unpackbar. :eek:
 
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