

über ehrliche erfahrungen würde ich mich sehr freuen und auch gerne austauschen liebe grüße claudia

Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
warum soll sie dort fehl am platz sein?
bei ernsthaften depressionen besteht suizidgefahr, und das kann nur in einer einschlägigen einrichtung verhindert und therapiert werden.
und ich weiß wovon ich spreche; einer sehr guten freundin gings vor ein paar jahren dermaßen miserabel, dass sie sich ebenfalls selbst einweisen ließ.
und gut wars, weil bei ihr die ursache ein fehlender botenstoff war.
übrigens: seit wann interessieren sich erkrankungen für akademische titel?
auch wenn man depressionen hat heißt es noch lange nicht das man unbedingt eingewissen gehörtman kann ja auch wöchentlich zu zb nem therapeuten.....
![]()
Welche Tabletten wurden ihr verschrieben?
falls du meine freundin meinst, weiß ich das nicht so genau.. sie hat mir vor knapp 2 jahren davon erzählt; behalten habe ich lediglich, dass sie die tabletten wohl für den rest ihres lebens konsumieren wird.
für sie war es besonders schwer, da sie ihren kleinen sohn nichtmehr korrekt versorgen konnte, und einstweilen zu ihrer mutter bringen musste.
Und das ist auch in vielen Fällen gut so.
Auch wenn man meint, es geht einem besser und man könnte mit den Tabletten aufhören - es wird wieder anfangen, und es wird mit doppelter Kraft zurückkommen,leider.
Therapien sind gut und schön, aber bis man oft soweit ist, dass man sich eingestehen kann, DAS man Depressionen hat, vergeht oft schon zuviel Zeit.
sorry aber das ist ein völligre blödsinn! kein psychopharmaka wird bei depressionen ein leben lang genommen. depressionen kommen in episoden und diese werden behandelt. natürlich muss man das psychopharmake genau so lange nehmen wie verschrieben und darf ja nicht früher anbrechen da sonst die symptome zurückkehren können. antipedressiva wirken erst nach ungefähr 4-6 wochen und sind auch nach eintreten der besserung weiter ein zu nehmen.
ich bin in der ausbildung zum psychotherapeuten und arbeite in einem institut für depression und burnout aus erfahrung sage ich in so einem fall das eine gesprächtherapie in KOMBINATION mit psychopharmaka wirkt in den meisten fällen am besten.
wenn du fragen hast kannst du mir gerne eine PN schicken. wichtig ist dass deine freundin sich gut aufgehoben und wohl fühlt dort wo sie behandelt wird.
lg
Bei geringen (!!) Depressionsschüben, soweit sie nicht manisch veranlagt sind, reichen auch manchesmal Johanniskraut Kapseln, Ablenkung, schöne Stunden mit den Lieben, ein bisschen Zeit für sich selbst oder ein neues Hobby (neue Interessen)...
Tut mir leid das ich dir wiedersprechen muss - aber in manchen Fällen muss man das doch sein Leben lang nehmen.
Auch wenss traurig klingt.
es brauch dir nicht leid tun. es wäre unseriös hier weiter mutmaßungen zu geben ohne eine diagnose. es gibt schon vereinzelte fälle wo psychopharmake ein leben lang genommen werden, aber das sind dann depressionen im kombination mit psychotischen zuständen oder etwas anderem. und ich habe nur gesagt sie MÜSSEN nicht ein leben lang genommen werden, kein arzt verschreibt bei depressionen "ein leben lang psychopharmaka" das kommt auf den patienten selbst an und seine individuelle heilung, das kann man so pauschal nicht sagen! jedoch gibt es natürlich fälle wo der patient das so möchte, das ist etwas anderes.ich bin von dem standpunkt des arztes ausgegangen.
LG
Diagnose: totaler Erschöpfungszustand, schwere Depressionen, akute Selbstmordgefahr
Und kaum werden die Medikamente abgesetzt dauert es nicht lange, und alles geht von vorne los.
Gesprächstherapie zz absolut unmöglich,da "Patient" nicht reden kann/will.
in diesem Fall ist wäre natürlich ganz klar dass der akute zustand medikamentös behandelt werden muss und stationär. jedoch ist hier folgender satz sehr wichtig "Und kaum werden die Medikamente abgesetzt dauert es nicht lange, und alles geht von vorne los" die medikamente können zwar helfen das symptom zu lindern nicht jedoch die ursache - das ist der grund warum die symptome nach absetzen wieder auftreten. daher wäre eine medikamentöse therapie in kombination mit einer psychotherapie wohl das beste damit man in der therapie die ursache des ganzen findet und löst..diese ursache kann jahre zurückliegen und ganz tief vergrageb im unterbewusstsein sein - klar das diese durch medikamente allein nicht gelöst wird.und das ziel wäre mit dem patienten irgendwann gemeinsam soweit zu kommen dass man die medikamente zuerst veringern und dann ganz weglassen kann..aber das dauert meist sehr sehr lang, aber es ist mögliches gibt ganz viele fälle wo das positiv verlaufen ist.
Diagnose: totaler Erschöpfungszustand, schwere Depressionen, akute Selbstmordgefahr
Und kaum werden die Medikamente abgesetzt dauert es nicht lange, und alles geht von vorne los.
Gesprächstherapie zz absolut unmöglich,da "Patient" nicht reden kann/will.