depressionen!!!!!!!!!!!

claudia24

Gesperrt
Junior Knochen
:mad:leider!!!!!!!!!! gibt es immer mehr freunde/freundinnen die an depressionen leiden. auch ich hatte mal ein burn out syndrom, laut arzt. mir ging es nicht sooooo schlecht,dass ich mich nicht selber wieder rausziehen konnte. doch jetzt hab ich eine SEHR gute freundin (gar nicht dumm, akademikerin) die einfach nicht mehr ein und aus wußte, weil....?! warum auch immer. ich weiß es nicht und sie auch nicht. ja und sie hat sich einweisen lassen (psych) und meint sie ist dort völig falsch am platz, wobei ich ihr absolut zustimme.:confused: eins ist klar ich kann ihr nicht helfen, aber vieleicht gibt es user unter uns die erfahrung damit haben und natürlich auch kein problem darüber zu reden, denn das ist nicht einfach!
über ehrliche erfahrungen würde ich mich sehr freuen und auch gerne austauschen liebe grüße claudia:o
 
warum soll sie dort fehl am platz sein?
bei ernsthaften depressionen besteht suizidgefahr, und das kann nur in einer einschlägigen einrichtung verhindert und therapiert werden.
und ich weiß wovon ich spreche; einer sehr guten freundin gings vor ein paar jahren dermaßen miserabel, dass sie sich ebenfalls selbst einweisen ließ.
und gut wars, weil bei ihr die ursache ein fehlender botenstoff war.
übrigens: seit wann interessieren sich erkrankungen für akademische titel?
 
warum soll sie dort fehl am platz sein?
bei ernsthaften depressionen besteht suizidgefahr, und das kann nur in einer einschlägigen einrichtung verhindert und therapiert werden.
und ich weiß wovon ich spreche; einer sehr guten freundin gings vor ein paar jahren dermaßen miserabel, dass sie sich ebenfalls selbst einweisen ließ.
und gut wars, weil bei ihr die ursache ein fehlender botenstoff war.
übrigens: seit wann interessieren sich erkrankungen für akademische titel?

auch wenn man depressionen hat heißt es noch lange nicht das man unbedingt eingewissen gehört ;) man kann ja auch wöchentlich zu zb nem therapeuten..... :cool:
 
auch wenn man depressionen hat heißt es noch lange nicht das man unbedingt eingewissen gehört ;) man kann ja auch wöchentlich zu zb nem therapeuten..... :cool:

Es kommt auf die schwere der Depression an.

Bei schwerden Depressionen (z.B. mit Selbstmordgedanken usw) gehört man in eine Klinik.

Bei leichteren kann unter anderem auch eine wöchentliche Therapie helfen.

Welche Tabletten wurden ihr verschrieben?
 
falls du meine freundin meinst, weiß ich das nicht so genau.. sie hat mir vor knapp 2 jahren davon erzählt; behalten habe ich lediglich, dass sie die tabletten wohl für den rest ihres lebens konsumieren wird.

Und das ist auch in vielen Fällen gut so.

Auch wenn man meint, es geht einem besser und man könnte mit den Tabletten aufhören - es wird wieder anfangen, und es wird mit doppelter Kraft zurückkommen,leider.

Therapien sind gut und schön, aber bis man oft soweit ist, dass man sich eingestehen kann, DAS man Depressionen hat, vergeht oft schon zuviel Zeit.
 
für sie war es besonders schwer, da sie ihren kleinen sohn nichtmehr korrekt versorgen konnte, und einstweilen zu ihrer mutter bringen musste.
 
Ich kenne viele Menschen die unter Depressionen leiden und diese auch Behandeln lassen. Einige von ihnen hatten auch Selbstmordgedanken und konnten durch Gesprächstherapien und Medikamente wieder ins Leben zurück finden.

Nicht jeder muss in eine Klinik.

Depressionen sind nicht auf die leichter Schulter zu nehmen, aber auch bei der Wahl der Medikamente und der Dosierung sollte man sich wirklich von einem guten (!!) Fachmann beraten lassen... Leider gibt es immer noch viele Ärzte die mit Antidepressiva ziemlich leichtfertig umgehen und den Leuten eine viel zu hohe Dosis verschreiben... :(

Bei geringen (!!) Depressionsschüben, soweit sie nicht manisch veranlagt sind, reichen auch manchesmal Johanniskraut Kapseln, Ablenkung, schöne Stunden mit den Lieben, ein bisschen Zeit für sich selbst oder ein neues Hobby (neue Interessen)...
 
ja, ist es. ich denke, dass es ihn nachhaltig geprägt hat :o
sie heiratet übrigens in 2,5 wochen :D
 
Und das ist auch in vielen Fällen gut so.

Auch wenn man meint, es geht einem besser und man könnte mit den Tabletten aufhören - es wird wieder anfangen, und es wird mit doppelter Kraft zurückkommen,leider.

Therapien sind gut und schön, aber bis man oft soweit ist, dass man sich eingestehen kann, DAS man Depressionen hat, vergeht oft schon zuviel Zeit.

sorry aber das ist ein völligre blödsinn! kein psychopharmaka wird bei depressionen ein leben lang genommen. depressionen kommen in episoden und diese werden behandelt. natürlich muss man das psychopharmake genau so lange nehmen wie verschrieben und darf ja nicht früher anbrechen da sonst die symptome zurückkehren können. antipedressiva wirken erst nach ungefähr 4-6 wochen und sind auch nach eintreten der besserung weiter ein zu nehmen.

ich bin in der ausbildung zum psychotherapeuten und arbeite in einem institut für depression und burnout aus erfahrung sage ich in so einem fall das eine gesprächtherapie in KOMBINATION mit psychopharmaka wirkt in den meisten fällen am besten.

wenn du fragen hast kannst du mir gerne eine PN schicken. wichtig ist dass deine freundin sich gut aufgehoben und wohl fühlt dort wo sie behandelt wird.

lg
 
sorry aber das ist ein völligre blödsinn! kein psychopharmaka wird bei depressionen ein leben lang genommen. depressionen kommen in episoden und diese werden behandelt. natürlich muss man das psychopharmake genau so lange nehmen wie verschrieben und darf ja nicht früher anbrechen da sonst die symptome zurückkehren können. antipedressiva wirken erst nach ungefähr 4-6 wochen und sind auch nach eintreten der besserung weiter ein zu nehmen.

ich bin in der ausbildung zum psychotherapeuten und arbeite in einem institut für depression und burnout aus erfahrung sage ich in so einem fall das eine gesprächtherapie in KOMBINATION mit psychopharmaka wirkt in den meisten fällen am besten.

wenn du fragen hast kannst du mir gerne eine PN schicken. wichtig ist dass deine freundin sich gut aufgehoben und wohl fühlt dort wo sie behandelt wird.

lg

Tut mir leid das ich dir wiedersprechen muss - aber in manchen Fällen muss man das doch sein Leben lang nehmen.
Auch wenss traurig klingt.
 
Bei geringen (!!) Depressionsschüben, soweit sie nicht manisch veranlagt sind, reichen auch manchesmal Johanniskraut Kapseln, Ablenkung, schöne Stunden mit den Lieben, ein bisschen Zeit für sich selbst oder ein neues Hobby (neue Interessen)...

jedoch muss man bedenken dass diese ablenkungen nur die momentane episode verschwächen magt, sprich das symptom wird bekämpft nicht aber die ursache! vor der nächsten episode ist man dadurch aber nicht geschützt.

LG
 
Tut mir leid das ich dir wiedersprechen muss - aber in manchen Fällen muss man das doch sein Leben lang nehmen.
Auch wenss traurig klingt.

es brauch dir nicht leid tun. es wäre unseriös hier weiter mutmaßungen zu geben ohne eine diagnose. es gibt schon vereinzelte fälle wo psychopharmake ein leben lang genommen werden, aber das sind dann depressionen im kombination mit psychotischen zuständen oder etwas anderem. und ich habe nur gesagt sie MÜSSEN nicht ein leben lang genommen werden, kein arzt verschreibt bei depressionen "ein leben lang psychopharmaka" das kommt auf den patienten selbst an und seine individuelle heilung, das kann man so pauschal nicht sagen! jedoch gibt es natürlich fälle wo der patient das so möchte, das ist etwas anderes.ich bin von dem standpunkt des arztes ausgegangen.

LG
 
es brauch dir nicht leid tun. es wäre unseriös hier weiter mutmaßungen zu geben ohne eine diagnose. es gibt schon vereinzelte fälle wo psychopharmake ein leben lang genommen werden, aber das sind dann depressionen im kombination mit psychotischen zuständen oder etwas anderem. und ich habe nur gesagt sie MÜSSEN nicht ein leben lang genommen werden, kein arzt verschreibt bei depressionen "ein leben lang psychopharmaka" das kommt auf den patienten selbst an und seine individuelle heilung, das kann man so pauschal nicht sagen! jedoch gibt es natürlich fälle wo der patient das so möchte, das ist etwas anderes.ich bin von dem standpunkt des arztes ausgegangen.

LG

Diagnose: totaler Erschöpfungszustand, schwere Depressionen, akute Selbstmordgefahr

Und kaum werden die Medikamente abgesetzt dauert es nicht lange, und alles geht von vorne los.
Gesprächstherapie zz absolut unmöglich,da "Patient" nicht reden kann/will.
 
Diagnose: totaler Erschöpfungszustand, schwere Depressionen, akute Selbstmordgefahr

Und kaum werden die Medikamente abgesetzt dauert es nicht lange, und alles geht von vorne los.
Gesprächstherapie zz absolut unmöglich,da "Patient" nicht reden kann/will.

in diesem Fall ist wäre natürlich ganz klar dass der akute zustand medikamentös behandelt werden muss und stationär. jedoch ist hier folgender satz sehr wichtig "Und kaum werden die Medikamente abgesetzt dauert es nicht lange, und alles geht von vorne los" die medikamente können zwar helfen das symptom zu lindern nicht jedoch die ursache - das ist der grund warum die symptome nach absetzen wieder auftreten. daher wäre eine medikamentöse therapie in kombination mit einer psychotherapie wohl das beste damit man in der therapie die ursache des ganzen findet und löst..diese ursache kann jahre zurückliegen und ganz tief vergrageb im unterbewusstsein sein - klar das diese durch medikamente allein nicht gelöst wird.und das ziel wäre mit dem patienten irgendwann gemeinsam soweit zu kommen dass man die medikamente zuerst veringern und dann ganz weglassen kann..aber das dauert meist sehr sehr lang, aber es ist möglich :) es gibt ganz viele fälle wo das positiv verlaufen ist.
 
in diesem Fall ist wäre natürlich ganz klar dass der akute zustand medikamentös behandelt werden muss und stationär. jedoch ist hier folgender satz sehr wichtig "Und kaum werden die Medikamente abgesetzt dauert es nicht lange, und alles geht von vorne los" die medikamente können zwar helfen das symptom zu lindern nicht jedoch die ursache - das ist der grund warum die symptome nach absetzen wieder auftreten. daher wäre eine medikamentöse therapie in kombination mit einer psychotherapie wohl das beste damit man in der therapie die ursache des ganzen findet und löst..diese ursache kann jahre zurückliegen und ganz tief vergrageb im unterbewusstsein sein - klar das diese durch medikamente allein nicht gelöst wird.und das ziel wäre mit dem patienten irgendwann gemeinsam soweit zu kommen dass man die medikamente zuerst veringern und dann ganz weglassen kann..aber das dauert meist sehr sehr lang, aber es ist möglich :) es gibt ganz viele fälle wo das positiv verlaufen ist.


Ja, stationär wäre das beste, aber sie wehrt sich mit allen Mitteln dagegen.
Selbst ihr Arzt kann sie nicht davon überzeugen, dass es besser wäre.
ZZ nimmt sie Effectin (ich glaub die 50ger und noch etwas) - ohne Schlaftabletten gehts sowieso nicht. :(

Sie versucht zwar, es sich nicht anmerken zu lassen, aber ich bin der Meinung, dass das der falsche Weg ist.
Wenn es einem schlecht geht dann ist das so und punkt.
Und gerade bei ihr wäre es gut,wenn sie jemanden zum reden hätte.

 
Diagnose: totaler Erschöpfungszustand, schwere Depressionen, akute Selbstmordgefahr

Und kaum werden die Medikamente abgesetzt dauert es nicht lange, und alles geht von vorne los.
Gesprächstherapie zz absolut unmöglich,da "Patient" nicht reden kann/will.

würd ich nicht sagen ..... die medikamente werden mit besprechung und kontrolierung vom arzt durchgeführt... natürlich ist es so das man wenn man in einer therapie ist nicht sagen kann ja die tabletten sind abgesetzt und ich bin jetzt gesund.... ich denke mir jeder therapeut wird wiedersprechen und schaun das er mit der person weiter termine hat wo sie alles besprechen ;);)
 
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