Deikoon am Weg zurück ins Leben

D

deikoon

Guest
was vor 4 Wochen undenkbar und unvorstellbar war ist wieder möglich, er kann wieder spielen im Garten mit seinem abgefetzten Lederball!

war er vor 4 Wochen am Rande des Abgrundes, konnte kaum mehr laufen, stehen war schier unmöglich, nur liegen und Schmerzen,. Schmerzen, Schmerzen :(

wir haben den TA gewechselt und der hat innerhalb weniger Minuten gewusst was mit ihm los ist, hat sofort ein Intensivprogramm mit ihm begonnen und heute nach 4 Wochen schaut es schon viel besser aus.....die neurologischen Störungen die zu sehen sind, werden auch noch besser werden, wenn erst die Muskeln einigermassen wieder da sind.....er kann mittlerweile wieder rund 400 m Gassi gehen, er kann normal stehen, hat keine Schmerzen mehr, die Schreiattacken sind komplett weg.....

vor 4 Wochen waren wir nur mehr verzweifelt und wenn wir nicht den TA gewechselt hätten, dann wäre Deikoon nicht mehr am Leben......ich mag nicht daran denken, weil es mir sofort wieder das Herz zerreist wenn ich an diese dunkle Zeit denke :(

http://www.youtube.com/watch?v=N-FLwnLBg58&feature=youtu.be
 
Gott sei Dank habt Ihr den TA gewechselt, man sieht Deikoon richtig an, wie sehr ihn diese letzte Zeit mitgenommen hat. Er ist richtig weiß geworden:(.

Ich freue mich total für ihn und für Euch, dass es ihm jetzt wieder so viel besser geht:). Wir drücken alle Daumen und Pfoten die wir haben, damit er bald wieder mit einem "Steckerl" durchs Wasser planschen mag und kann;):)!
 
ja, sehr weiß ist er geworden, aber bei dem was der mitgemacht hat....nur Schmerzen, nur schreien, nix schlafen können, fressen wollte er auch nicht, dann Behandlungen die für A & F waren (Spritzen direkt ins Knie - völlig unnötig, er hat nix am Knie!!) :(
 
deikoon schrieb:
ja, sehr weiß ist er geworden, aber bei dem was der mitgemacht hat....nur Schmerzen, nur schreien, nix schlafen können, fressen wollte er auch nicht :(
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Absolut arm:(. Das ist völlig klar, dass sich speziell Schmerzen, kein Schlaf und vor allem auch weniger Fressen massiv bemerkbar machen;).
Frisst er jetzt wieder gut?
 
Die Elfe ist wieder fit :D und wer muß es ausbaden ??? Der oarme oarme Ball :eek: hihi

Schön das er wieder so fit ist ;):)
 
na ja, fit ist er noch lange nicht, aber lustig drauf ;).....und der oarme Ball hat eh schon viel mitgemacht, so wie der ausschaut :D
 
schön dass es dem alten Herrn wieder gut geht und leider hat sich meine Vermutung mit Spondylose und CES bewahrheitet :(. Dusty wurde mit den selben Diagnosen behandelt.
 
Schön, dass sich Deikoon wieder "derrappelt" hat. :)
Weiterhin gute Besserung!
Schlimm finde ich es nur, dass man sich schon als Laie gut genug auskennen muss, um dem richtigen Tierarzt Vertrauen schenken zu können...
 
Emmi1234 schrieb:
schön dass es dem alten Herrn wieder gut geht und leider hat sich meine Vermutung mit Spondylose und CES bewahrheitet :(. Dusty wurde mit den selben Diagnosen behandelt.
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ja leider ist es diese Diagnose, aber wenigstens ist es eine und wir können intensiv behandeln.....so war es ein herumdoktorn und nicht wissen was er hat und er hat ja auf nichts, aber wirklich nichts angesprochen.....und eine CeS nicht zu erkennen, wenn alle Symptome da sind, ist schon heftig :mad:

angie52 schrieb:
Schön, dass sich Deikoon wieder "derrappelt" hat. :)
Weiterhin gute Besserung!
Schlimm finde ich es nur, dass man sich schon als Laie gut genug auskennen muss, um dem richtigen Tierarzt Vertrauen schenken zu können...
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mittlerweile weiß ich alles über diese Krankheit und bin erschüttert, dass sie solange da war und es nicht erkannt wurde....er wurde ja gut 2 Monate auf Hüftprobleme und Knieprobleme behandelt *miramkopfklatsche*
 
na ja eine CES ist ja ohne MRT nicht ausdiagnostiziert und man kann nur Mutmaßungen anstellen - ich hatte Dusty auch keine Diagnose mehr zugemutet, allerdings läßt vermuten, dass er aufgrund seines langen Rückens, einen Wirbel im Darmbein/Kreuzbeinbereich zuviel hat, dieser ist meist Auslöser für eine dem CES ähnliche schmerzhafte Erkrankung. Äußerlich erkennbar ist die CES allerdings gesichert an der Rutenhaltung, denn diese wird zunehmend nicht mehr bewegt :( - bei Deikoon schaut es gut aus :)

lg
Tina
 
Emmi1234 schrieb:
na ja eine CES ist ja ohne MRT nicht ausdiagnostiziert und man kann nur Mutmaßungen anstellen - ich hatte Dusty auch keine Diagnose mehr zugemutet, allerdings läßt vermuten, dass er aufgrund seines langen Rückens, einen Wirbel im Darmbein/Kreuzbeinbereich zuviel hat, dieser ist meist Auslöser für eine dem CES ähnliche schmerzhafte Erkrankung. Äußerlich erkennbar ist die CES allerdings gesichert an der Rutenhaltung, denn diese wird zunehmend nicht mehr bewegt :( - bei Deikoon schaut es gut aus :)

lg
Tina
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das MRT haben wir ihm auch nicht mehr zugemutet, weil eben alles andere dafür gesprochen hat und er jetzt auch auf die CeS Behandlung sehr gut anspricht

Cauda equina Syndrom -Klinisches Bild

Die klinischen Symptome einer lumbosakralen Stenose entwickeln sich schleichend und werden daher vom Tierbesitzer häufig übersehen oder als „normale“ Alterserscheinungen über längere Zeit nicht ernst genommen. Betroffene Tiere werden lauffaul, sind unwillig Treppen zu steigen und springen nur noch widerwillig. Die Ursache sind Schmerzen und Lähmungserscheinungen im betroffenen Bereich. Der Schmerz verringert sich nach ausgedehnten Ruhephasen (Boxenruhe) und wird bei Belastung stärker. Mit dem „Warmlaufen“ kann es wieder zu einer scheinbaren Besserung kommen.

Im weiteren Verlauf der Erkrankung stellen sich leichte Lähmungserscheinungen (Paresen) ein. Sie stellen sich anfangs nur undeutlich dar, wie z. B. in einer stärkeren Winkelung der Hintergliedmaße. Infolge des schleifenden Ganges nutzen sich die Krallen auf der Vorderseite stärker (sog. "Zehenschleifen"). Auch eine progressive Lähmung des Schwanzes ist möglich. Bei Fortschreiten der Erkrankung kommt es zu Muskelatrophie der Nachhandmuskulatur und zu Kot- und Harninkontinenz als Folge der Lähmung der Schließmuskeln von After und Blase.

Die Oberflächensensibilität ist in der Regel nicht beeinträchtigt.

Spondylose:
Folgende Symptome sind möglich:
•Versteifungen und Schmerzen im Rücken
•Schwierigkeiten beim Hinsetzen, Hinlegen und Aufstehen, beim Treppensteigen - bzw. runterlaufen, beim Springen und Toben usw.
•erkrankte Hunde bleiben am liebsten liegen, finden aber nicht leicht die richtige Position
•teilweise wölbt der Hund den Rücken, um so die Wirbelsäule zu entlasten
•Lahmheiten aufgrund der Schmerzausstrahlung vom Rücken
•Veränderung des Ganges
•schlaffe Hinterhand, Zittern in den Hinterbeinen
•Instabilität im Stehen, Umfallen des Tieres
•falsche Stellung einer oder beider Hinterpfoten
•Schleifen die Krallen auf dem Boden
•Heben der Hinterpfote im Stehen und/oder beim Laufen
•Schwächerwerden der Gesäßmuskeln
•Inkontinenz, Harnträufeln
•Agressionen und/oder Depressionen, Angst, allg. Verhaltensänderungen
•plötzliches Aaufschreinen beim Spielen und bei manchen Bewegungen


er hatte von beiden Erkrankungen alle Symptome und die haben es nicht erkannt :(
 
ja ich kenn das, habe die Seiten alle genau studiert, Dusty hatte allerdings nicht alles ganz so eindeutig und im gesamten gesehen wurde als Enddiagnose Polyneuropathie angegeben :(, allerdings war auch ein Gutteil der Beschwerden der Leber-/Milztumor der zusätzlich noch auf Nervenbahnen drückte, auch dieser ist unbemerkt herangewachsen :(. Wir waren 1 1/2 Jahre fast in Dauertherapie, damit wir den Status Quo halten.
 
Nun wir sind auch auf Dauertherapie eingestellt, nur das die Medikamente geringer dosiert werden, spez. das Cortison. ....Schmerzmittel dann nur mehr bei Bedarf und UW-Laufband und Akupunktur immer, Laufband im Sommer natürlich weniger oft, da er da wieder schwimmen gehen kann.....ansonsten für die erste Zeit 2x wöchentlich. ....und er hat für die Muskulatur und den Aufbau Anabolika gespritzt bekommen, in 3 Wochen wieder....ja und so soll er schmerzfrei bleiben und noch eine lange Zeit bei uns bleiben :)
 
Freut mich auch, dass es ihm wieder besser geht!
Was mir noch einfallen würde, Vit B für die geschädigten Nerven ?

Na jedenfalls noch eine gute Zeit!
 
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