Definition Problemhund

Ja, nicht blind durchs Leben laufen und keine Außenstehenden gefährden, sowie den Hund in keine unangenehmen Situationen zwingen, oder ihn gar in dieser Situation "allein" stehen zu lassen und nicht zu helfen.
 
Hm... Ist meine ein Problemhund? So bezeichnet wurde sie schon öfter und obwohl ich die Schnelligkeit, mit der manche das beschließen, hasse, sie ist sicher eine größere Herausforderung als meine letzte...
Das ist aber für mich nichts Negatives (obwohl ich öfter als einmal einen emotionalen Zusammenbruch vor Freunden, Trainern,... hatte, wenn ich sah, dass ihr Verhalten andere erschreckte oder sie aufgrund von Nebel (!) ängstlich hechelnd am Boden kroch...). Es gibt halt Leute, die sich a) Probleme selbst schaffen, b) welche, die sich Probleme einbilden, c) welche, die sie verdrängen und d) welche, die Probleme vermeiden und e) welche, die Probleme angehen. Außerdem gibt es natürlich die Gruppe, die gar keine Probleme hat, weil einfach die Situationen immer passen.

Natürlich gibt es HH, denen die Probleme ihrer Hunde und die, die die Gesellschaft aufgrund ihrer Hunde hat, schnurz sind.
Ich bin aber auch der Meinung, dass manche ebenso wie andere zu schnell Hunde als Problemhunde bezeichnen, HH zu verantwortungslosen, unfähigen Problemhundehaltern abstempeln, nur weil sie sehen, dass ein Hund aggressiv oder ängstlich an einer Flexi hängt.
 
ok, ich bin zu dem schluss gekommen, dass ich das wort problemhund doch immer wieder leitfertig verwende... das ist wohl etwas, an das ich in zukunft denken werde.

was eine definition angeht, bin ich immer noch nicht gscheiter :p aber die gibt es in dem sinne wohl überhaupt nicht.

@nina: ich hatte das verhalten deiner maus viel dramatischer im kopf... kann aber nicht mal sagen weshalb :o sorry dafür!

war auch nicht immer so wie jetzt ;)
da steckt einiges an übung dahinter, und tag-täglich wird weitergeübt :)

ja damals, vor jahren, hatte xena angst vor männern, wollte keine anderen hunde, war schnell auf 180 ohne chance sie wieder runter zu bekommen...
vor jahren reichte eine unliebsame begegnung aus und der spaziergang war gelaufen :o

heute ist sie für mich eigentlich problemlos...fremde hunde mag sie immer noch nicht, wenn sie dürfte würde sie das auch seeehr deutlich zeigen...meist reicht aber ein kurzes "nein" und sie setzt ihre grimasse auf ("wenn ich könnte würd ichs dir zeigen, aber ich darf nicht").
mitnehmen kann ich sie eigentlich überall, sie freut sich immer im mittelpunkt zu stehen :D
auch das training mit anderen hunden am platz war keine große sache! solange die kleine eine "aufgabe" hat ist alles bis auf frauli sowieso luft für sie :)
wenn sie doch mal eine nicht so tolle begegnung mit einem freilaufenden hund hat, dann kann es zwar nach wie vor passieren dass sie bellt und quietscht, aber ich kann sie in wenigen sekunden wieder runterholen und alles ist wieder gut :)

klar, sie ist und bleibt eine lebensaufgabe :D aber ich übe gerne mit ihr ;)

lg
 
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