Definition "Ausländer"

Arlije

Super Knochen
Würde mich mal interessieren wie ihr das Wort "Ausländer" definiert...

Also für mich bedeutet das Wort Ausländer folgendes: Jeder Mensch welcher nicht den österreichischen Pass besitzt bzw. zu seiner Geburt nicht den österreichischen Pass besessen hat ist für mich Ausländer...

Egal welcher Religion, Hautfarbe, Rasse oder geografischen Gruppierung dieser angehören...

Also für mich sind nicht nur typisch die Leute aus den arabischen Ländern, Türkei, Serbien & Montenegro, alle ex-jugoslawischen Ländern, Leute aus afrikanischen Ländern und dergleichen Ausländer sondern AUCH Deutsche, Holländer, Briten, Franzosen, Italiener und dergleichen...

Wenn ihr das Wort Ausländerhass hört, wie definiert ihr das? Auf welche Leute bezieht sich der Ausländerhass? Doch eigentlich immer auf Leute aus moslemischen Ländern... Genau genommen müsste aber der Ausländerhass auch auf unseren nördlichen Nachbar und dergleichen abzielen... Weil jeder welcher nicht als österreichischer StB geboren wurde ist eigentlich Ausländer

Lg Lisa
 
Lisa22 schrieb:
Wenn ihr das Wort Ausländerhass hört, wie definiert ihr das? Auf welche Leute bezieht sich der Ausländerhass? Doch eigentlich immer auf Leute aus moslemischen Ländern... Genau genommen müsste aber der Ausländerhass auch auf unseren nördlichen Nachbar und dergleichen abzielen... Weil jeder welcher nicht als österreichischer StB geboren wurde ist eigentlich Ausländer

Jeder Mensch ist Ausländer sobald er sein Heimatland verlässt. :)

Ansonsten würde ich wohl den deutlichsten Unterschied zwischen Ausländer und Ausländer in den unterschiedlichen Kulturen und Religionen sehen. Und wie man ja weiß, je enger der Sichtradius des eigenen Lebens ist, desto mehr macht Fremdes Angst und Angst kann natürlich Abwehr erzeugen.

lg
Bonsai
 
Meine Ausländerabneigung richtet sich eigentlich nur auf diese moslimische Gruppe, alle anderen wissen sich meistens bei uns zu benehmen bzw. passen sich an!
 
Pez_83 schrieb:
Meine Ausländerabneigung richtet sich eigentlich nur auf diese moslimische Gruppe, alle anderen wissen sich meistens bei uns zu benehmen bzw. passen sich an!
Auf welche Gruppe denn? :)

lg
Bonsai
 
Im Grunde definiere ich als Ausländer all jene die AUS ihren LÄNDERN (weg) sind.
Ist doch ein einfaches Wort.
Allerdings kommt es meist in einem Gespräch auf den Ton an, da bemerkt man schnell was manch ein anderer als Ausländer definiert.
Und zu den vorherigen Aussagen kann ich nur sagen, dass ich beides kenne. Sowohl die unangenehmen als auch die angepassten Ausländer. Wäre bei uns Österreichern nicht anders. Mich allerdings würde es sehr kränken, wenn ich mich in einem anderen Land versuche zu etablieren und es zu Nichte gemacht wird, weil Bewohner dieses Landes mich mit allen Österreichern in einen Topf schmeissen.

Liebe Grüße
Ivy
 
  • Sie sollen arbeiten gehen und sich nicht durch schmarotzen, und das machen die meisten.
  • Sie sollen mal Deutsch lernen wenn sie hier leben wollen
  • Sie sollen nicht die österreichischen Frauen angraben, und die eigenen in Schleier stecken

und, und, und ...
 
Naja, bei uns gabs einige Ausländer an den Schulen und die sind weder gewillt unsere Sprache zu lernen, noch haben die meisten gutes Benehmen. D.h. sie stänkern, graben dich an, schreien in der Gegend rum, sehen Tiere nicht als Lebewesen etc. Ich hab echt schon so nen Hals.
 
Ich kenn auch vereinzelt nette Ausländer, aber die sind eher die Seltenheit. Unser Nachbar ist Brasilianer. Mit dem vertrag ich mich gut. Der ist nett, kann Deutsch, redet nicht wie der allergrößte Prolet und schreit ned um 24 Uhr in seiner Wohnung rum, dass die Wände wackeln.
 
Wie ist es denn, die kommen hier her und wissen genau wo sie hingehen müssen wo es Geld gibt. Dann setzen sie ein Kind nach dem anderen in die Welt, Leben auf Kosten des Staates und wohnen in den Gemeindewohnungen, wo ein Österreicher jahrelang warten muss.

Und dann wundern sich die Ausländer warum sie nicht gedultet werden?
 
Pez_83 schrieb:
  • Sie sollen arbeiten gehen und sich nicht durch schmarotzen, und das machen die meisten....
Hmmmm, warum findet man gerade überall dort, wo wirklich hart gearbeitet wird, also z.b. am Bau, im Gastgewerbe oder auch als Bedienungs- und Putzpersonal fast nur mehr Ausländer? Sind sich die Österreicher vielleicht zu schade dafür? :)

lg
Bonsai
 
Petra ich meine nicht die Polen oder Tschechen, die auf der Baustelle arbeiten, denn die harten sehr hart für ihr Geld.;)
 
meine mutter ist ausländerin (vor 20 j. aus asien, öster. staatsbürgerin) und im grunde bin ich nicht sehr ausländerfeindlich. doch die meisten, die in der sch**** stecken sind ja meistens ausländer. wir haben in unserer schulklasse einen türken, der ärgste von allen, er schimpft uns ösis und is nur nett zu der vollbusigen norhan. sein humor is faszinierend - wenn man ihm nur 1 minute beim sprechen zuhört, kann man nur allzu deutlich feststellen, wie seine geistige reife dem alter hinterherhinkt. :rolleyes:
 
GEh mal in ein Geschäft oder EInkaufszentrum. Da rennen dann die Ausländerfrauen mit einer Schar von 6 Kindern rum (meistens nicht erzogen) und das 7. ist unterwegs. Sozialstaat Österreich zahlts eh. :rolleyes:
 
Pez_83 schrieb:
Wie ist es denn, die kommen hier her und wissen genau wo sie hingehen müssen wo es Geld gibt. Dann setzen sie ein Kind nach dem anderen in die Welt, Leben auf Kosten des Staates und wohnen in den Gemeindewohnungen, wo ein Österreicher jahrelang warten muss.

Und dann wundern sich die Ausländer warum sie nicht gedultet werden?
Ich habe keine Kinder in die Welt gesetzt und der Durchschnittsösterreicher setzt momentan glaub ich 1,2 Kinder in die Welt. Was glaubst du denn, wer mal unsere Pensionen zahlen wird?

Für meine wirklich schöne Gemeindewohnung hat sich übrigens kein einziger Österreicher interessiert, alle ehemaligen Ausländer jedoch waren begeistert davon und diejenige, die meine Wohnung dann genommen hat, für die bin ich und werde ich immer ihr Engel bleiben. Die haben 6 Jahre lang auf 40m² (ein Zimmer!) mit zwei kleinen Kindern gelebt und der Mann, der Faule :p , macht jeden Tag Nachtdienste. Kannst dir vorstellen, zu wieviel Schlaf der in den letzten 6 Jahren gekommen ist.

lg
Bonsai
 
Pez_83 schrieb:
Petra ich meine nicht die Polen oder Tschechen, die auf der Baustelle arbeiten, denn die harten sehr hart für ihr Geld.;)

Gut um das Kopftuch Problem mal anzusprechen... Nur ein kleiner Teil der Frauen wird ins Kopftuch "gesteckt" und "gezwungen" sondern sind die meisten hier aus den kleinen Dörfern, die Frauen leben noch nach der Religion und Tradition und setzen das Kopftuch von selbst auf, egal was ihre Männer dazu sagen... Muss ich denn jetzt eine Frau zwingen das Kopftuch abzunehmen nur weil es mir nicht passt?

Das Problem mit der Sprache... Tja, dass müssen die Leute selbst wissen.. Mein Mann hat nach 1 Jahr Deutschkurs eigentlich super Deutsch gesprochen...

Das Problem mit der Arbeit: Tja Fakt ist, dass die meisten Bauarbeiter der österreichischen Firmen aber gerade aus diesen Ländern (Türkei) und dergleichen kommen... Türkische Männer zB sind sehr dankbar für jede Art von Job

Die Leute sind auch sehr dankbar wenn sie überhaupt mal eine Beschäftigungsbewilligung vom AMS ausgestellt erhalten... Nach altem Gesetz war es so, dass nach manchen Bestimmungen der Ausländer einige Jahre aufrecht gemeldet sein musste in Ö und einige Jahre aufrechte Niederlassungs-/Aufenthaltsbewilligungen haben mussten bevor sie überhaupt mal arbeiten gehen durften bzw. beim AMS den Antrag auf Arbeitsbewilligung/Befreiungsschein stellen durften, in vielen Fällen erst ab 10 Jahren Niederlassung...

Lg Lisa
 
Bonsai schrieb:
Ich habe keine Kinder in die Welt gesetzt und der Durchschnittsösterreicher setzt momentan glaub ich 1,2 Kinder in die Welt. Was glaubst du denn, wer mal unsere Pensionen zahlen wird?

Für meine wirklich schöne Gemeindewohnung hat sich übrigens kein einziger Österreicher interessiert, alle ehemaligen Ausländer jedoch waren begeistert davon und diejenige, die meine Wohnung dann genommen hat, für die bin ich und werde ich immer ihr Engel bleiben. Die haben 6 Jahre lang auf 40m² (ein Zimmer!) mit zwei kleinen Kindern gelebt und der Mann, der Faule :p , macht jeden Tag Nachtdienste. Kannst dir vorstellen, zu wieviel Schlaf der in den letzten 6 Jahren gekommen ist.

lg
Bonsai

Klar gibts auch Ausländer, die sich bemühen und echt arm drann sind, weil sie Flüchtlinge sind etc., aber es gibt auch die andere Sorte und die ist bei uns in der Überzahl. Wenn ich mir meine ehemaligen SChulkameraden anschau: Mit Softguns in die SCHule, nur deppad zu den Lehrern und Schülern -> Ja,die unverstandenen armen Hascherl. Ich hätt denen immer eine scheuern können, wenn sie nur den Mund aufgemacht haben.
 
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