Das tut so weh, wenn man sowas liest...

Und wie viele Leute waren wohl in dem Wagen, von denen KEINER die Notbremse gezogen oder gewaltsam die Tür aufgerissen hat.

Ich für mein Teil halte es so:

1, Ich verschaffe mir PLATZ beim Ein- und Aussteigen.

2, Ich stelle mich quer in die Tür. Solange ich dort stehe, kann sie sich nicht schließen.

3, Die Tiere bekommen den Befehl: "Vorwärts, Hopp!"

4, Erst wenn beide sicher mit allen 4 Pfoten dort sind, wo sie sein sollen, gebe ich die Tür frei. Vorher nicht.

Meine Mutter pflegte solchermassen die selige Stadtbahn zu blockieren, bis wir Kinder den Türspalt sicher überwunden hatten.
 
Und wie viele Leute waren wohl in dem Wagen, von denen KEINER die Notbremse gezogen oder gewaltsam die Tür aufgerissen hat....
Das hab ich mir auch schon gedacht. Denn unbemerkt kanns wohl nicht geblieben sein. Wenn die HH schon nicht handeln konnte, geschrieen wird sie sicher haben.

R.I.P. lieber Pupi

Sein Todeskampf war sehr kurz und heftig. Er hat nicht wirklich leiden müssen. An der Stelle seines Fraulis möchte ich aber ganz und gar nicht sein. Macht man sich doch schon Gedanken und schlechtes Gewissen, wenn man seinen Hund aus gesundheitlichen Gründen gehen lassen muss.
Doch an so einem Unfall mit schuld zu sein, weil man nicht genug aufgepasst hat, ist - wenn überhaupt -schwer zu verkraften.
 
Und wie viele Leute waren wohl in dem Wagen, von denen KEINER die Notbremse gezogen oder gewaltsam die Tür aufgerissen hat.

Ich für mein Teil halte es so:

1, Ich verschaffe mir PLATZ beim Ein- und Aussteigen.

2, Ich stelle mich quer in die Tür. Solange ich dort stehe, kann sie sich nicht schließen.

3, Die Tiere bekommen den Befehl: "Vorwärts, Hopp!"

4, Erst wenn beide sicher mit allen 4 Pfoten dort sind, wo sie sein sollen, gebe ich die Tür frei. Vorher nicht.

Meine Mutter pflegte solchermassen die selige Stadtbahn zu blockieren, bis wir Kinder den Türspalt sicher überwunden hatten.

Mach ich genauso, ich steh "stur" in der Tür, bis der Hund genau da ist, wo er hinsoll.
 
weil hier öfter die frage aufkam, ob es denn keine spiegel gibt/die fahrer nicht schauen. wollte nachlesen, wie die notbremse in zügen funktioniert u hab dabei auch diesen auszug gefunden - theoretisch also alles geregelt:

Was macht der Fahrer, um die Sicherheit beim Schließen der Türen zu gewährleisten?

Das Schließen der Türen und Abfahren des Zuges durch den U-Bahn-Fahrer folgt einer genauen Prozedur:
  1. Der Fahrer vergewissert sich mittels Spiegel, Monitoren oder durch einen Blick aus dem Fenster der Fahrerkabine, dass niemand mehr ein- oder aussteigt.
  2. Der Fahrer gibt die Durchsage „Zug fährt ab". Ab diesem Zeitpunkt ist das Ein- und Aussteigen verboten.
  3. Sofern die Türen frei sind, schließt der Fahrer mit einem längeren Knopfdruck die Türen. Dabei wird automatisch ein lauter Warnton ausgelöst.
  4. Der Fahrer vergewissert sich im Spiegel/auf den Monitoren, dass sich niemand zwischen gelber Sicherheitslinie und Zug befindet.
  5. Ist alles in Ordnung, kann der Zug losfahren. Dazu hält der Fahrer den Abfahrknopf gedrückt bzw. gibt mit dem Fahrhebel „Gas".

Quelle: http://www.wienerlinien.at/eportal/...rogramId/9419/pageTypeId/9320/contentId/23685
 
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