Das taugt mir!!!!

noch nix von beispielwirkung gehört...? :eek:

der macht das so und so (und bringt es medienwirksam rüber) und es funktioniert (:confused:), also mach ich das auch so...selbst hunde lernen durch beobachtung und nachahmung, aber menschen tun das nicht...?:confused::rolleyes:

Ja sicher wirds Leute geben, die das machen. Es gibt immer Leut die irgendwas machen obwohl irgendwer sagt, lasst es.

Allerdings würd ich ja zu gerne wissen, wie die Reaktion wäre, wenn ein Martin Rütter niemals mit einer Disk gescheppert hätte - nie erwähnt hätte - weil Nachahmung befürchtet

und dana erzählt hier irgendwer aus D, dass er das außerhalb des Fernsehens, da und dort bei einzhelnen Hunden für angebracht hält.

Dann würden hier so manche gaaaanz laut von Doppelmoral, von Feigheit und und und reden.

Er kanns ergo gar nicht richtig machen: steht er öffentlich - was ich persönlich absolut korrekt und richtig finde - dazu, dass er den Einsatz von "Schepperei" vereinzeltmal ok findet ist es falsch, würde er das in der Öffentlichkeit vermeiden und es käme auf, wärs gaaaaanz bös von ihm....

Auch wer in der Öffentlichkeit steht hat ein Recht seine Meinung mitzuteilen.....
 
es gibt vieles bei rütter, was ich nie machen würde...und so schnell, wies im fernsehen aussieht, funktioniert das alles sowieso nicht, aber die leut glaubens halt, weil sie es so sehen - und sie glauben auch an andre wunderwuzzis, und deshalb machen sie es nach...insofern sollte ein seriöser trainer, eine seriöse trainerin das auch bedenken, wenn sie so öffentlich auftreten, nur darum gehts...
 
Ist es denn wirklich so, dass der gesunde Menschenverstand irgendwie abhanden gekommen ist? Muss denn wirklich überall ein Beipackzettel dabei sein, sonst rennen wir blind wie die Lemminge in den Abgrund, nur weil es einer uns vormacht?

Ich kenn doch meinen Hund (oder zumindest meine ich, ihn zu kennen), und wenn ich weiss, der verträgt eine Rütteldose, ein Disc oder ähnliches nie und nimmer, dann verwend ich das nicht, da kann mir ein Rütter, ein Baumann, oder sonst irgendein Experte etwas erzählen - was für uns nix taugt, mach ich nicht!

Zu Riepe: ich denke, da spielt schon ein bißerl Konkurrenzneid mit!
 
Ist es denn wirklich so, dass der gesunde Menschenverstand irgendwie abhanden gekommen ist? Muss denn wirklich überall ein Beipackzettel dabei sein, sonst rennen wir blind wie die Lemminge in den Abgrund, nur weil es einer uns vormacht?

Also ich denk schon, dass gerade Film und Fernsehen eine große Vorbildwirkung haben. Und dass danach das normale Denken ausgeschaltet wird. Ich hab schon oft von jemand gehört, dass er das beim Rütter im Fernsehen gesehen hätte - und nun praktiziert. Weil's ganz einfach gefällt.

Zum Tele...das war nicht auf den Rütter gemünzt, sondern auf den Millan. Aber auch der ist ja bereits sogar im österreichischen Fernsehen - und kommt - so seriös wie er tut - gar nicht so schlecht rüber.
Wie oft haben wir denn nicht schon hier im Forum gelesen, dass so ein "Rempler" in die Rippen doch gar nicht so schlimm wäre? Dass so ein "kleiner" Fußtritt doch nur den Hund dazu brächte, wieder die Aufmerksamkeit beim Hundehalter zu haben? "Der Millan macht's doch auch so..."
 
noch nix von beispielwirkung gehört...? :eek:

der macht das so und so (und bringt es medienwirksam rüber) und es funktioniert (:confused:), also mach ich das auch so...selbst hunde lernen durch beobachtung und nachahmung, aber menschen tun das nicht...?:confused::rolleyes:

Beispielwirkung gut und schön, aber bitte dann dürfte man doch gar nichts mehr zeigen. Wenn ein Tamme Hanken die Tiere einrenkt, heißt das doch noch lange nicht, dass jeder x-beliebige Mensch das auch kann, nur weil es im Fernsehen war:eek:!
Dass es immer wieder Menschen geben wird, die Sachen aus dem Fernsehen, Radio, Zeitschriften, Hundebüchern usw. nachmachen, wird sich wohl nie verhindern lassen;)! Aber trotzdem dürfen doch nicht alle anderen Schuld sein, nur weil die dann irgend einen Blödsinn mit dem eigenen Hund machen:cool:!
 
Aber trotzdem dürfen doch nicht alle anderen Schuld sein, nur weil die dann irgend einen Blödsinn mit dem eigenen Hund machen

Ich würde nicht direkt "schuld sein" schreiben - so würd ich's nicht betrachten.
Aber - das ist so wie bei Politikern. Auch die stehen im Rampenlicht und haben deshalb eine gewisse Verantwortung.
Ich seh das so, dass wir in einer Zeit leben, wo alles vermarktet wird. Siehe Lugners, siehe sämtliche Soaps, siehe Dschungelcamp und und und.
Nix ist mehr peinlich genug, alles muss ins Rampenlicht.
Man tut alles Mögliche, um Aufmerksamkeit zu erregen. Der Rütter ist da sicher sehr gut darin. Lustig, unterhaltsam. Ein Showmensch.

Nur - ob sich Hundetraining, welches ernsthaft sein soll, dafür eignet?
 
Jössas, auf das

Sorry sicher steh ich am Schlauch und mißverstehe da was- Du kannst nicht fernsehen, weil Dein Hund eifersüchtig darauf ist, bzw das nicht möchte??????

bin ich noch nicht eingegangen...:o:D

Da Aaron ja öfter mit uns fernsieht (und er das genau und gewissenhaft tut), gefällt es ihm gar nicht, wenn ein fremder Hund da bei uns in der Wohnung auftaucht. Da kann er noch so friedlich neben uns dösen, wenn ein Hund im Fernsehen erscheint, wird zuerst das eine Ohr gehoben, dann das andere, dann der erste Kontrollblick Richtung Fernseher geschickt, dann richtet er sich auf - und dann knurrt und bellt er. :D
 
Tamino, ich schätze Riepes Beitrag so ein, dass er deshalb an Rütter schreibt, weil sich der eigentlich bewußt sein müsste, dass es so viele Leute gibt, die alles nachmachen, was da so gezeigt wird.

Na - und - bitte...woher würden dann sogar hier die Threads kommen, wo um Auskunft hinsichtlich Teletakt gefragt wird? :eek:
Das hat ja auch so ein "Würschtl" irgendwo gesehen und denkt nun, das könne man doch nachmachen. Hat doch beim amerikanischen "Hundeflüsterer" auch funktioniert, oder? :eek::mad:

Reipes Schreiben sehe ich in der Kritik, dass man sich als öffentliche Person (und die ist ein im Fernsehen gezeigter Rütter nun einmal) bewußt sein muss, was man anrichten kann.
Und genau das taugt mir.

ich schätze den beitrag so ein, dass er seinem ehemaligen Lehrer (er hat ja Kurse bei Rütter besucht) jetzt nobel aber doch und natürlich offiziell ans Bein pinkelt, um evtl. vom berühmten Rütter eine Reaktion zu erhalten um damit selber ins Gspräch zu kommen. Denn dass der Rütter bekanntheitsmäßig in einer anderen Liga spielt, ist ja unbestritten. Besonders der letzte Satz, dass Rütter seine Handlungen im FS überdenken solle und das gezwungen freundschaftliche mit 'Martin' find ich ... :rolleyes:

Was erzählt der Riepe denn bei seinen Seminaren? Nichts? Könnte ja auch nachgemacht werden...
 
es gibt vieles bei rütter, was ich nie machen würde...und so schnell, wies im fernsehen aussieht, funktioniert das alles sowieso nicht, aber die leut glaubens halt, weil sie es so sehen - und sie glauben auch an andre wunderwuzzis, und deshalb machen sie es nach...insofern sollte ein seriöser trainer, eine seriöse trainerin das auch bedenken, wenn sie so öffentlich auftreten, nur darum gehts...

also ist die lösung - weg mit rütters sendung.. alle hundehalter hören auf die bösen sachen nachzumachen und die konkurrenz muss sich nicht mehr über seinen erfolg ärgern :):rolleyes:
 
Ich würde nicht direkt "schuld sein" schreiben - so würd ich's nicht betrachten.
Aber - das ist so wie bei Politikern. Auch die stehen im Rampenlicht und haben deshalb eine gewisse Verantwortung.
Ich seh das so, dass wir in einer Zeit leben, wo alles vermarktet wird. Siehe Lugners, siehe sämtliche Soaps, siehe Dschungelcamp und und und.
Nix ist mehr peinlich genug, alles muss ins Rampenlicht.
Man tut alles Mögliche, um Aufmerksamkeit zu erregen. Der Rütter ist da sicher sehr gut darin. Lustig, unterhaltsam. Ein Showmensch.

Nur - ob sich Hundetraining, welches ernsthaft sein soll, dafür eignet?

Psssttt - ich verrat dir was - seine hallenfüllenden Shows sind auch icht zu 100% bare Münze zu nehmen. Ich würde sagen 80% Unterhaltung 20% Inhalt. ABER was mir bei ihm im Vergleich zu anderen gefällt: er nimmt sich selbst nicht zu ernst, er versteht absolut was von Hunden (aber das Gesamtpaket nicht nur ausgewählte Punkte) und er hat mit den Leuten, die ja die
Problemverursacher sind, den richtigen Umgang. Ich bin echt extrem kritisch bei sowas und wenn ich den Anfang vom amerikanischen Guru lese könnt ich schon explodieren. Aber beim Rütter fand ich noch nix, wo ich sagen könnte geht gar nicht. Sicher ist nicht alles super, aber im Vergleich ....
 
und bei der TE hat der hund seine familie schon gut genug erzogen, die schaun nur mehr fernsehsendungen, die dem hund genehm sind ........

ggg
 
Ich kann den Fall nicht beurteilen, da ich mir den Rütter normal nicht anschaue. Zum Millan bin ich auch nur einmal durch Zufall gekommen...brrrrrr!

Den Rütter hab ich nur ganz kurz gesehen, so beim Durchzappen der Fernsehprogramme. Anschauen geht nicht, da da der Aaron eifersüchtig wird. (und da schaut er ganz genau mit :D)

du schaust dir den rütter nie an, aber du weisst, dass dir die sendungen nicht gefallen, genauso wie du findest dass riepe da eine gute kritik über die sendung geschrieben hat, obwohl er die sendung nicht gesehen hat, und du auch nicht.

ähm.. liegt es an mir oder klingt das tatsächlich ein bisschen banane?
 
Ich hab ja schon einige Rütter Folgen gesehen. Da waren auch einige solcher "zur Tür rennen und Terz machen" mit dabei. Grundsätzlich arbeitet er immer damit, einem Hund einen festen Platz zuzuweisen.

Bei einem einzigen Hund hat er einmal mit einer Flasche, die mit Nägeln gefüllt war gearbeitet. Davor hat er gesagt, dass er das nicht so gerne tut, weil es aversiv ist und für den Hund halt wirklich unangenehm. Dass man das auch keinesfalls daheim machen soll, weil man es sehr genau timen muß und dass sich auch nur manche Hunde dafür eignen. Hat dann nochmal, nachdem er das Teil geworfen hat gesagt, dass sie sich jetzt erschrocken hat und dass das kein Zuckerschlecken ist.

In einer anderen Folge hat er Leuten direkt davon abgeraten, die das auf eigene Faust gemacht haben (das war ein Jack Russel Mix) und wollte das sofort abstellen.

Also kann man ihm da wirklich nichts zum Vorwurf machen. Eher noch dieser absolut grauenhaften Hunde Nanny von Vox. Die hat ja fast nur mit Wurfkette/Rütteldose/Sprühband gearbeitet. *schauder*

Sicher ist der Rütter jetzt nicht der absolute non plus ultra Hundetrainer, der auch mit äußerst agressiven Hunden arbeitet etc (hat er ja auch nie selbst von sich behauptet!). Aber für normale Alltagsprobleme find ich ihn echt in Ordnung. Und Laien können von ihm auch ein paar einfache Dinge für das zusammenleben mit Hund lernen. Sicherlich ist diese Sendung mit ihm nicht sehr tiefschürfend, das sagt er auch selbst immer wieder, es gibt nur einen kleinen Einblick.

Kurzum: er hat sich den Neid hart erarbeitet. Und für mich erscheint dieses Posting nur als "Aufmerksamkeit erregen". Er hätte genauso über Milan schreiben können. Ist auch eine Art von Werbung, im englischen nennt man das auch "name dropping".
 
Also ich denk schon, dass gerade Film und Fernsehen eine große Vorbildwirkung haben. Und dass danach das normale Denken ausgeschaltet wird. Ich hab schon oft von jemand gehört, dass er das beim Rütter im Fernsehen gesehen hätte - und nun praktiziert. Weil's ganz einfach gefällt.

..."

Na ja, wenn ein erwachsener Mensch sein Denken nach dem Fernsehen ausschaltet, ist aber nicht das Fernsehen schuld und nicht die gezeigten Leutchens.

Wenn ich das Fleischmesser greif und auf jemanden losgeh, ist auch nicht der schuld, ders in der Küche in die Spüle gelegt hat.

Abgesehen davon, wer zuhört, für den ist bei den Rütter-Sendungen immer wieder deutlich zu hören:" wenn wir uns in 6 Wochen, in 8 Wochen in 3 Monaten wiedersehen"......., "das ist viel Aufwand und Arbeit"..."das braucht langes geduldiges Training"...

es wird keineswegs vermittelt, dass irgendwas schnell geht

wer natürlich nach Sendezeit misst, weil eine Sendung nicht 6 Wochen 24 Stunden dauert und die Leutchens beim Trainieren zeigt,

der sollte vielleicht weder fernsehen, noch ein Buch lesen, noch mit Leuten reden, noch...noch..noch
 
Jeder sieht anscheinend einfach was anderes, wenn er solche Sendungen sieht.
ICH schaue mir den Rütter gerne an, weil er mMn lustig aufbereitet zeigt, dass man meist mit relativ einfachen Mitteln und Strategien große Erfolge erzielen kann, wenn man einfach zuerst analysiert, WARUM ein Hund das macht und dann die richtige Aktion im richtigen Zeitpunkt setzt und das dann mit viel Arbeitseinsatz und Konsequenz trainiert. Meist scheiterts ja schon daran dass die Leute ja nichtmal erkennen, WO das Problem liegt... (siehe Ingrid Steeger mit ihrem "ich will nur spielen" Yorki)

Ich finde auch, dass Rütter eigentlich extrem oft erwähnt, dass manche Sachen eben nur für manche Hunde passen und dass jeder Hund verschieden ist und es unterschiedliche Gründe für das selbe Verhalten geben kann und dass ohne viel und konsequentes Training keine Erfolge erzielt werden.
Anscheinend höre und sehe das zwar ICH, aber viele andere nicht - die sehen nur ganz selektiv vorher das Problem und danach die verbesserte Situation, ohne die Analyse und den Weg wahrzunehmen. :rolleyes:

Das ist ein bissi so, wie in der Pferdewelt Monty Roberts aufgetaucht ist und dann haben alle Leute ganz wichtig ihre Pferde bis zur Erschöpfung im Kreis gejagt und geglaubt, das sei jetzt ein Join-up und damit alle Probleme gelöst und haben sich dann unheimlich gewundert, dass dem nicht so ist :o

Fazit für mich: Jede Sendung ist nur so gut wie ihr Publikum mündig, intelligent und fähig zur (Selbst)Reflektion ist.

Und diesen Riepe-Blog finde ich super unsympathisch geschrieben - Marke Selbstbeweihräucherung: Ich armer Trainer, der ausbaden muss, was MR verbockt...
 
Jössas, auf das



bin ich noch nicht eingegangen...:o:D

Da Aaron ja öfter mit uns fernsieht (und er das genau und gewissenhaft tut), gefällt es ihm gar nicht, wenn ein fremder Hund da bei uns in der Wohnung auftaucht. Da kann er noch so friedlich neben uns dösen, wenn ein Hund im Fernsehen erscheint, wird zuerst das eine Ohr gehoben, dann das andere, dann der erste Kontrollblick Richtung Fernseher geschickt, dann richtet er sich auf - und dann knurrt und bellt er. :D

:D:eek: jössas - na ja, ich bin ne hartherzige Person

was ich fernsehe bestimme ich, genauso wie wer in meine Wohnung kommt, in mein Auto etc etc...

würd mein Hund sowas machen, würd ichs ganz einfach zwecks Training benutzen.....
 
Fazit für mich: Jede Sendung ist nur so gut wie ihr Publikum mündig, intelligent und fähig zur (Selbst)Reflektion ist.

Und diesen Riepe-Blog finde ich super unsympathisch geschrieben - Marke Selbstbeweihräucherung: Ich armer Trainer, der ausbaden muss, was MR verbockt...

Seh ich genauso.

Erhlich gesagt, wenn ein Hundetrainer in jeder Fernsehfolge wieder und wieder und wieder, bei allem was er macht sagen würde:

Aber bitte, nicht jede Methode ist für jeden Hund geeignet, es gibt nämlich verschiedene Hundetypen, verschiedene Charaktäre...

würde ich mir einigermaßen vera........ vorkommen:D
 
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