Das taugt mir!!!!

Ich hab aber erst vor kurzem eine Folge vom Rütter gesehen wo es auch um einen Hund ging, der, wenn's an der Türe läutete, völlig ausflippte. Man hat natürlich zuerst selber herumgedoktert und kam drauf dass der Hund Ruhe gibt wenn man mit irgendwas scheppert oder Lärm macht (weiß nicht mehr was es war). Der Hund hatte jedenfalls Angst und hat sich schon verzogen wenn er das Lärm machende Ding sah.
Der Rütter sah sich das dann an und hat dringenst gebeten das zu unterlassen. Soviel dazu (und ich bin mir nicht sicher ob das nicht eh der Jack Russel Terrier war:confused:)

Und was das Nachmachen betrifft - da müßte man fast das komplette TV Programm einstellen. Ich dröhn mir ja auch nicht die Birne zu nur weil ich's im Fernsehen sehe.
 
Wie lächerlich! Der Rütter fordert ja nicht zum Nachmachen auf, oder?

Manch einem tuts halt schon schirch weh, dass der Rütter dauernd im Fernsehen lacht. Neid muss man sich aber hart erarbeiten ... :cool:
 
ich hab den rütter noch nie gemocht, hab ja daraus nie ein geheimnis gemacht. diese schütteldoserl und wasserspritzerl werden ja so schön verniedlicht, sind aber trotzdem aversive mittel.
bin ja nur froh, daß sich endlich ein hund wehrt, damit manche leute drüber nachdenken.

nein, ich bin nicht für antiautoritäre erziehung, ich bin für liebevolle und konsequente erziehung, in der mit belohnung gearbeitet wird.
 
Ich bin grundsätzlich nicht dagegen. Aber es kommt auf den jeweiligen Hund an und natürlich sollten sich auch relativ bald Erfolge einstellen. Wenn ich nach 6 Monaten noch immer den Schlüsselbund oder was auch immer werfen muss, dann ist es offensichtlich nicht das richtige, genauso wenn der Hund wirklich Angst kriegt und am liebsten im Boden verschwinden würde.

Für meinen ängstlichen Hund wär es jedenfalls nix. Da braucht man nicht mal darüber nachdenken.

Unsere Nachbarn haben mit dem Schlüsselbund angefangen weil der Hund beim Gassi gehen immer alles verschlang was zu finden war. Man warf also den Schlüsselbund und wenn's Hundsi dann auch noch herkam gab's Gutschi. Nach zwei Wochen war das Problem erledigt und wennst heute mit dem Schlüsselbund klapperst kommt der Hund schwanzwedelnd her und will ein Leckerli. Wenn es also so ähnlich läuft, hab ich absolut nix dagegen.
 
Nun gut, ich kann den Fall aus dem TV nicht genau beurteilen, weil ich ihn nicht gesehen habe. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hätte ich ihn aber anders angegangen. Was natürlich einen längeren Zeitraum in Anspruch genommen hätte und nicht den fernsehgerechten Schnellerfolg gezeigt hätte. Aber ich hätte mit Sicherheit auch darauf geachtet, dass Fernsehzuschauer, die solche Methoden um des „schnellen Erfolgs Willen“ oft unreflektiert nachahmen, nicht auf diese Idee kommen würden, ihren Hund innerhalb eines Wochenendes mit Kettenwürfen in ein nervliches Wrack zu verwandeln.

finde es unseriös, dass er die folge, auf die er sich bezieht, nicht selbst gesehen hat. d.h. er hat weder die ausgangssituation, noch die trainingsdauer oder die anforderungen gesehen. normal warnt rütter auch "nicht zuhause einfach so nachmachen".


er lehnt selbst offenbar solche mittel generell ab, aber dann sollte er den kommentar nicht auf die sendung beziehen.

in etwas kann ich aber dem kommentar beipflichten - mit solchen mitteln am eigenen hund rumdoktern ohne die hundesprache / das hundeverhalten zu verstehen (und mögliche auswirkungen eines solchen trainings) ist sehr leichtsinnig von den hundebesitzern.

aber das ist das gleiche, wenn man jackass schaut, dort fett gedrückt zu lesen kriegt "nicht zu hause nachmachen", und man dann trotzdem aus 10m höhe in das schwimmbecken mit dem bauch voran springt...
(nur in diesem fall zum leidwesen des hundes).
 
Also je mehr ich darüber nachdenke umso mehr bin ich überzeugt dass das die Folge mit dem Jack Russel Terrier war die ich gesehen habe - so lange war das gar nicht her. :o:p

Und da kam die Wurfmethode von den Besitzern selber und der Rütter hat klar gesagt dass sie das nicht mehr tun sollen da der Hund ziemlich gestresst war und sich offensichtlich fürchtete.
 
finde es unseriös, dass er die folge, auf die er sich bezieht, nicht selbst gesehen hat. d.h. er hat weder die ausgangssituation, noch die trainingsdauer oder die anforderungen gesehen. normal warnt rütter auch "nicht zuhause einfach so nachmachen".


er lehnt selbst offenbar solche mittel generell ab, aber dann sollte er den kommentar nicht auf die sendung beziehen.

in etwas kann ich aber dem kommentar beipflichten - mit solchen mitteln am eigenen hund rumdoktern ohne die hundesprache / das hundeverhalten zu verstehen (und mögliche auswirkungen eines solchen trainings) ist sehr leichtsinnig von den hundebesitzern.

aber das ist das gleiche, wenn man jackass schaut, dort fett gedrückt zu lesen kriegt "nicht zu hause nachmachen", und man dann trotzdem aus 10m höhe in das schwimmbecken mit dem bauch voran springt...
(nur in diesem fall zum leidwesen des hundes).

Ich mag Riepe ja grundsätzlich, das Vorgehen finde ich allerdings nicht gut, genau aus den Gründen, die Du nennst.

Es gab bei Rütter schon einige Folgen, wo Hund Besucher verbellten, da hat er keineswegs mit Rütteldose gearbeitet....meiner Meinung nach guckt er sich die Hunde sehr wohl genau an und differenziert.
 
Außerdem hat er jedesmal wenn ER mit Wurfketten oder den Rascheldosen gearbeitet hat dazu gesagt, dass das nicht zum nachmachen ist, da man hier sehr fein arbeiten muss.
 
Ich kann den Fall nicht beurteilen, da ich mir den Rütter normal nicht anschaue. Zum Millan bin ich auch nur einmal durch Zufall gekommen...brrrrrr!

Den Rütter hab ich nur ganz kurz gesehen, so beim Durchzappen der Fernsehprogramme. Anschauen geht nicht, da da der Aaron eifersüchtig wird. (und da schaut er ganz genau mit :D)

Aber was wirklich stimmt...dieses Nachmachen von etwas, was im Fernsehen gezeigt wird - das kann nicht gut gehen.
Beim Millan wird ständig ein Warnhinweis eingeblendet, dass man das ja nicht ohne Trainer nachmachen solle.
Ich bin aber überzeugt, dass es so und so viel Leute gibt, die's trotzdem tun. :eek:
 
Ich bin grundsätzlich nicht dagegen. Aber es kommt auf den jeweiligen Hund an und natürlich sollten sich auch relativ bald Erfolge einstellen. Wenn ich nach 6 Monaten noch immer den Schlüsselbund oder was auch immer werfen muss, dann ist es offensichtlich nicht das richtige, genauso wenn der Hund wirklich Angst kriegt und am liebsten im Boden verschwinden würde.

Für meinen ängstlichen Hund wär es jedenfalls nix. Da braucht man nicht mal darüber nachdenken.

Unsere Nachbarn haben mit dem Schlüsselbund angefangen weil der Hund beim Gassi gehen immer alles verschlang was zu finden war. Man warf also den Schlüsselbund und wenn's Hundsi dann auch noch herkam gab's Gutschi. Nach zwei Wochen war das Problem erledigt und wennst heute mit dem Schlüsselbund klapperst kommt der Hund schwanzwedelnd her und will ein Leckerli. Wenn es also so ähnlich läuft, hab ich absolut nix dagegen.

Sehe ich genauso. Kommt auf den Hund an. Ich hab bei Bekannten mit einem Labrador:D ähnliches erlebt, hat toll funktioniert.

Und ich selbst hab meinem Hund 2x den Rucksack vor den Latz gedonnert, weil er trotz obligatem Nein, trotz üben üben üben 2 x von einer Brücke und 2x über einen Überhang ins Wasser gesprungen ist. Und damit wars erledigt.

Lieber 2x ein erschrockener Hund als aufgespießt auf einer Stange im Wasser:eek:, wies Freunde von mir ergangen ist.
 
Ich kann den Fall nicht beurteilen, da ich mir den Rütter normal nicht anschaue. Zum Millan bin ich auch nur einmal durch Zufall gekommen...brrrrrr!

Den Rütter hab ich nur ganz kurz gesehen, so beim Durchzappen der Fernsehprogramme. Anschauen geht nicht, da da der Aaron eifersüchtig wird. (und da schaut er ganz genau mit :D)

Aber was wirklich stimmt...dieses Nachmachen von etwas, was im Fernsehen gezeigt wird - das kann nicht gut gehen.
Beim Millan wird ständig ein Warnhinweis eingeblendet, dass man das ja nicht ohne Trainer nachmachen solle.
Ich bin aber überzeugt, dass es so und so viel Leute gibt, die's trotzdem tun. :eek:

Sorry sicher steh ich am Schlauch und mißverstehe da was- Du kannst nicht fernsehen, weil Dein Hund eifersüchtig darauf ist, bzw das nicht möchte??????
 
Tamino, ich schätze Riepes Beitrag so ein, dass er deshalb an Rütter schreibt, weil sich der eigentlich bewußt sein müsste, dass es so viele Leute gibt, die alles nachmachen, was da so gezeigt wird.

Na - und - bitte...woher würden dann sogar hier die Threads kommen, wo um Auskunft hinsichtlich Teletakt gefragt wird? :eek:
Das hat ja auch so ein "Würschtl" irgendwo gesehen und denkt nun, das könne man doch nachmachen. Hat doch beim amerikanischen "Hundeflüsterer" auch funktioniert, oder? :eek::mad:

Reipes Schreiben sehe ich in der Kritik, dass man sich als öffentliche Person (und die ist ein im Fernsehen gezeigter Rütter nun einmal) bewußt sein muss, was man anrichten kann.
Und genau das taugt mir.
 
Tamino, ich schätze Riepes Beitrag so ein, dass er deshalb an Rütter schreibt, weil sich der eigentlich bewußt sein müsste, dass es so viele Leute gibt, die alles nachmachen, was da so gezeigt wird.

Na - und - bitte...woher würden dann sogar hier die Threads kommen, wo um Auskunft hinsichtlich Teletakt gefragt wird? :eek:
Das hat ja auch so ein "Würschtl" irgendwo gesehen und denkt nun, das könne man doch nachmachen. Hat doch beim amerikanischen "Hundeflüsterer" auch funktioniert, oder? :eek::mad:

Reipes Schreiben sehe ich in der Kritik, dass man sich als öffentliche Person (und die ist ein im Fernsehen gezeigter Rütter nun einmal) bewußt sein muss, was man anrichten kann.
Und genau das taugt mir.

So schätze ich den Beitrag nicht ein.

Denn wenn ein Kollege ausschließlich um der Sache willen einen anderen Kollegen kritisieren möchte, so kann er diesen ja privat ansprechen.

Und einen Herrn Rütter in einem Atemzug mit Teletakt zu nennen, ist - zumindest - ein wenig sehr sehr weit hergeholt.

Und dieses 1:1 Umlegen, was ein Mensch im Fernsehen, der sowieso immer sagt, dass Aktionen in die Hände von Fachloeuten gehören, anrichtet...sehe ich mit Bedenken.

Auch z.B. Sportler sind Menschen der Öffentlichkeit und trotzdem verlangt keiner von einem Schifahrer, dass statt "war toll" sagt, Anfänger mögen mit nicht die Streif runterdonnern......klar das ist was anderes, aber eben nur ein Vergleich....
 
Und du meinst wirklich, dass es dazu einen "amerikanischen Hundeflüsterer" braucht, damit Leute auf die Idee kommen?

Es ist im Prinzip wurscht, ob mans beim Nachbars Lumpi gesehen hat oder irgendwo im Fernsehen, wurscht ob Tak, Rütteldose, Wurfkette oder weiß der Kuckuck was.

Ich denke einfach, dass man schon als Hundehalter selber ein gewisses Maß an Eigenverantwortung haben sollte, um eben nicht alles völlig unreflektiert nachzumachen.

Wenn ich selber nicht weiß, was und davon wie viel, ich dem eigenen Hund zumuten kann, ohne ihn in der bewussten Situation zu einem nervlichen Wrack zu machen, ist es völlig wurscht, woher ich es habe.
 
Ich bin ja überhaupt kein Rütter-Fan, habe auch diese besagte Folge nicht gesehen, aber diesen Blog von Riepe finde ich auch überhaupt nicht gut. Das liest sich für mich rein wie Neid auf die mediale Präsenz des Rütter. Ich finde das eben als absolute Negativwerbung für Riepe selbst;)!

Niemand fordert Leute dazu auf, etwas nachzumachen, sei es Milan, Rütter noch die Gebman (heißt die so?). Ein bissl selber nachdenken, wie ich mit meinem Hund umgehe, sollte doch wohl drinnen sein, oder;):cool:?
 
Grins - grad muss ich mal a bisserl OT dazwischen fragen: "Das taugt mir" scheint ein österreichischer Ausdruck zu sein, oder?

Was bedeutet er?:confused:(Bitte Aufklärung für eine unwissende Nordi;):D)
 
Niemand fordert Leute dazu auf, etwas nachzumachen, sei es Milan, Rütter noch die Gebman (heißt die so?). Ein bissl selber nachdenken, wie ich mit meinem Hund umgehe, sollte doch wohl drinnen sein, oder;):cool:?[/quote]

noch nix von beispielwirkung gehört...? :eek:

der macht das so und so (und bringt es medienwirksam rüber) und es funktioniert (:confused:), also mach ich das auch so...selbst hunde lernen durch beobachtung und nachahmung, aber menschen tun das nicht...?:confused::rolleyes:
 
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