Seit wann sind die Gemeindebauten eigentlich offen für Mieter nicht-österreichischer Herkunft? (um es mal politisch korrekt auszudrücken

)
Diese Argumente von wegen "wenns ihnen zu laut ist, könnens ja woanders hinziehen" find ich mehr als nur daneben und jeder der, so wie ich, über Wiener Wohnen eine Wohnung beantragt hat, weiß, was das für ein Theater ist.

Können die Kinder nicht woanders spielen, das wär doch einfacher, als allen einen Umzug ans Herz zu legen, die sich durch den Lärm gestört fühlen.
Ich bin auch im Gemeindebau groß geworden und wir haben auch oft im Hof gespielt. Wenns mal laut war, hat die eine Nachbarin einen Brüller losgelassen, dass wir uns halbert angmacht haben

und dann war Ruh. Wir haben gelernt, leise zu spielen und Rücksicht zu nehmen.
Die Nachbarin brüllt heute nicht mehr und wenn ich meine Eltern besuche, krieg ich jedesmal an Grant, weil die Kinder im Hof laut kreischend durch die Gegend rennen. Erstens ärgert es mich, dass die heute keine Rücksicht mehr nehmen und zweitens, dass uns das damals nicht vergönnt war.
Man kann über ausländische Kinder sagen, was man will - ich habe die Erfahrung gemacht, dass vielen kein Respekt beigebracht wird und man sich nur allzugern auf die "Erziehungshilfe Fernseher" verlässt. Oder sie halt den ganzen Tag bis spät in die Nacht draußen rumrennen und -schreien lässt. Man hat ja noch 5 andere zu versorgen
Das war übrigens nicht der erste Schussvorfall in diesem Bau, siehe
http://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/wien/article143032.ece
Die Kommentare unten zeigen vielleicht auch den Rosarotenbrillenträgern auf, dass bei dem Konzept dieses Wohnbaus einiges schief gegangen ist.