ich denke die Hundehaltung hat sich im Laufe der Jahrtausende im Kreis gedreht
sprich am Anfang durften sicher die Hunde mit am Feuer liegen, die Kinder wärmen und die Welpen wurden vielleicht sogar von den Frauen mitgesäugt, man sieht das ja bei manchen Urstämmen heute noch
Hunde, die gegenüber den eigenen Leuten, agressiv waren, wurden vermutlich einfach gegessen, dadurch kam die Auslese und eigentich die ersten Zuchtmaßnahmen...dann hat sich das Leben des Menschen geändert...die Zivilisation kam mit großen Schritten, damit auch Sachen, wie Wäsche waschen, statt gegenseitigem Lausen, wurden andere Sachen eingesetzt usw.
dort wo früher Hühner, Schweine und Hunde mit den Menschen zusammen lebten und zwar auch in häuslicher Hinsicht..entstand ein Spalt, die Tiere wurden getrennt untergebracht..
Das hat sich immer weiter fortgesetzt...Zwingerhaltung, Kettenhaltung, Stallhaltung usw., waren eine lange Zeit Standard.
Große Hunde waren fast nur bei Leuten, die Grund und Boden hatten...den der Hund wurde ja für das Bewachen und Beschützen hergetan.
Dann kam die Neuzeit in Punkto Hund und viele Menschen, die "nur" eine Wohnung besaßen, konnten sich auch einen Hund leisten....dadurch kam wieder die sehr enge Lebensweise zustande, die vor 1000enden von Jahren sowieso da gewesen ist
, der Mensch teilt jetzt wieder Wohnstatt und manche eben auch die Liegestatt, mit seinem Hund.
Da wir in der Urzeit der Hundehaltung nicht aufgefressen wurden, obwohl die Hund bei den Menschen lagen, auch wenn sie nur praktische Wärmeflaschen waren.....wird eine Liegestatt in der Mitte eines Bettes keinerlei Machtansprüche heraus bringen.
Und damals kannte wohl keiner der Hunde das Komando Fuß, Sitzt, oder Platz
aber dafür das Komando, auf in die Jagd,.