Briefträger durfte bei uns auch - sogar direkt am Futternapf vorbei, der in der Sonne stand zum Auftauen. Die Schäferspitzin hat sich sowieso über alle Menschen gefreut, außer über einen geisteskranken Nachbarn, der pausenlos, auch wenn er ganz alleine auf der Straße war, randaliert hat und die Rottis, darunter eine mit Schutzausbildung, haben es stets dabei belassen, sich zu zeigen: langsam heranschreiten, Haupt erhoben, Brust heraus und einmal würdig den Blick kreisen lassen.
Ist nie passiert, dass uns jemand besucht hätte während unserer Abwesenheit, aber bei den Rottis könnte ich mir gut vorstellen, dass sie dem Stück Vieh dann nicht mehr erlaubt hätten, abzuhauen.
Witzig war der Polizist, der uns aufgehalten hatte, weil ich vergessen hatte, die Scheinwerfer einzuschalten. Nach etlichen Minuten freundlichen Geplauders meinte er, dass es verboten sei, im Laderaum Personen zu befördern. Er hatte die still und brav sitzende Rottweilerin für einen Menschen gehalten.
Auch ein Nachbar, der ungebeten laut redend und gestikulierend flugs bis mitten in unser Wohnzimmer vorgedrungen war, um sich zu beschweren, weil es aus der Wohnung, in die wir gerade beim Einziehen waren, nach Lack stank, blieb völlig ungeschoren. Ich hab mir damals nur gedacht, dass es ein Wunder ist, dass nicht mehr passiert.
Und auch hier sind wir nicht zur Schlagzeile geworden, obwohl der Hund einen Orden verdient hätte:
Glühend heißer Sommertag - Kleinstadt - Platz mit Statue eines Heimatdichters - sonst wenig los, bis auf einen gut besuchten Schanigarten eines Eissalons - etwa 10 m vom Eissalon entfernt ein Bankomat - dort ich zum Geldbeheben, neben mir, brav sitzend, die Rottin - plötzlich lautes Bitzeln und Kreischen - kurz darauf zu sehen: eine Mutter mit dem kleinen Weltkrieg am Arm, sich uns nähernd - unmittelbar vor uns, , keine 2 Meter entfernt, stellt die Frau das noch immer laut kreischende Kind direkt neben dem Hund auf den Gehsteig. Bis auf das Kreischen des Kindes war, wie im Western ehe der Schuss fällt, kein Laut zu hören, sämtliche Gäste des Eissalons hatten aufgehört zu löffeln und starrten gebannt zu uns herüber - und nichts geschah - außer dass die Mutter mit dem Kind zum Eissalon weiterspazierte, um es dort für seinen hysterischen Ausbruch zu belohnen.
Ganz ehrlich: Ich hätte zumindst von einem der ca 50 Zeugen ein Lob an die Hündin erwartet.
Ist nie passiert, dass uns jemand besucht hätte während unserer Abwesenheit, aber bei den Rottis könnte ich mir gut vorstellen, dass sie dem Stück Vieh dann nicht mehr erlaubt hätten, abzuhauen.
Witzig war der Polizist, der uns aufgehalten hatte, weil ich vergessen hatte, die Scheinwerfer einzuschalten. Nach etlichen Minuten freundlichen Geplauders meinte er, dass es verboten sei, im Laderaum Personen zu befördern. Er hatte die still und brav sitzende Rottweilerin für einen Menschen gehalten.
Auch ein Nachbar, der ungebeten laut redend und gestikulierend flugs bis mitten in unser Wohnzimmer vorgedrungen war, um sich zu beschweren, weil es aus der Wohnung, in die wir gerade beim Einziehen waren, nach Lack stank, blieb völlig ungeschoren. Ich hab mir damals nur gedacht, dass es ein Wunder ist, dass nicht mehr passiert.
Und auch hier sind wir nicht zur Schlagzeile geworden, obwohl der Hund einen Orden verdient hätte:
Glühend heißer Sommertag - Kleinstadt - Platz mit Statue eines Heimatdichters - sonst wenig los, bis auf einen gut besuchten Schanigarten eines Eissalons - etwa 10 m vom Eissalon entfernt ein Bankomat - dort ich zum Geldbeheben, neben mir, brav sitzend, die Rottin - plötzlich lautes Bitzeln und Kreischen - kurz darauf zu sehen: eine Mutter mit dem kleinen Weltkrieg am Arm, sich uns nähernd - unmittelbar vor uns, , keine 2 Meter entfernt, stellt die Frau das noch immer laut kreischende Kind direkt neben dem Hund auf den Gehsteig. Bis auf das Kreischen des Kindes war, wie im Western ehe der Schuss fällt, kein Laut zu hören, sämtliche Gäste des Eissalons hatten aufgehört zu löffeln und starrten gebannt zu uns herüber - und nichts geschah - außer dass die Mutter mit dem Kind zum Eissalon weiterspazierte, um es dort für seinen hysterischen Ausbruch zu belohnen.
Ganz ehrlich: Ich hätte zumindst von einem der ca 50 Zeugen ein Lob an die Hündin erwartet.