Ich kenne deinen Hund nicht, aber es könnte auch kindliche Unsicherheit dahinter stecken. Mein früherer Hund hat 7 Monate zum Sauber-werden gebraucht und hat mir die ganze Zeit immer wieder mal ins Bett gemacht. *knirsch* Und zwar lief das üblicherweise so ab, dass wir lange draußen waren - dort kamen nur ein paar Tropfen, weil er so abgelenkt war - drinnen raste er zum Bett, kletterte rauf und zog eine Spur.
Er durfte erst mit 5 Monaten auf die Straße und war damals einfach noch sehr ängstlich. Als er zum Beinheben anfing, war er plötzlich verläßlich sauber.
Ich würde versuchen, mit Shane draußen möglichst versteckte Plätze fürs Lackerl aufzusuchen und zu hoffen, dass er dort die Blase RESTLOS entleert. Was er ja derzeit sichtlich nicht tut.
Aufs Sofa würde ich ihn nur mehr mit Kommando lassen: Sitz-Brav!- und Hopp hinauf! Nicht weil das seine "Dominanz" zurückschraubt (*Hä?*), sondern weil es seine Gedanken vom Lacki-machen ablenkt.
Und wenn ein Lacki passiert und du stehst dabei, würde ich auch laut und deutlich meinen Unmut äußern.

Loki ist 5 Monate und 2 Wochen alt. Er ist jetzt vollkommen stubenrein, aber macht noch sehr selten sein Lacki auf der Straße und das Häuferl nie. Er schnuppert draußen nur endlos herum und es passiert letztendlich lieber im Innenhof unter den Sträuchern. Dort fühlt er sich sicher. Dort kommen außer seine Mami keine anderen Hunde hin und es riecht nicht nach deren Markierungen. Er hat es dann schon sehr eilig, unter seinen Klo-Strauch zu kommen und manchmal zieht er eine Spur.

Auch er wird hinaus auf die Straße wollen, sobald er Bein hebt.
Ein bisserl Geduld noch mit Shane, es ist nicht so einfach, ein kleiner Rüde zu sein.