Ich würde nicht einen Bruchteil davon schaffen.
Ich auch nicht (aber vielleicht trödeln wir zuviel im Internet herum.
)
Doch im Ernst:
Nimmt man einmal alle angegebenen Beschäftigungen zusammen, ist das auch nicht zu schaffen. Allein die ca. 10 privaten Hunde und einige Pferde sind ja schon eine tagesfüllende Beschäftigung.
Was mich eigentlich an der Darstellung von Frau Rohn in Presse, TV und der eigenen Homepage stört:
Dort ist alles auf sie als alleinige verantwortliche Person zugeschnitten. Andere treten höchstens als Pflegekräfte oder Aushilfen in Erscheinung.
Fakt ist jedoch:
Der Gnadenhof wird nicht von Frau Rohn betrieben, sondern von einem Verein. Zu diesem Verein gehören ca. 13 Mitglieder und die angestellten Pflege- und Bürokräfte.
Insgesamt kümmern sich also mindestens 20 Menschen um den Gnadenhof.
Frau Rohn hat darüber hinaus mind. 4 Privatfirmen, entweder allein, oder mit einem Partner. Für Seminare, Vorträge, Ausstellungen etc. sind zwangsläufig auch häufige Abwesenheitszeiten in Kauf zu nehmen.
Und hier kommt dann doch wieder die Frage nach dem zeitlichen Vermögen ins Spiel.
Einer Aussage, dass sie sich mit jedem Tier beschäftige (z.Zt. immerhin ca. 180) und vor allem jeden der ca. 60 Hunde therapiere, kann ich daher nicht glauben.
Grüße Klaus