Christiane Rohn -Was Neues!

Worin liegt den die Kritik an Frau Rohn? (Ich muss allerdings zugeben, ihr Buch noch nicht gelesen zu haben.....es liegt noch im Bücherschrank;))
 
Jamiroquai schrieb:
Worin liegt den die Kritik an Frau Rohn? (Ich muss allerdings zugeben, ihr Buch noch nicht gelesen zu haben.....es liegt noch im Bücherschrank;))
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Dann lies es bald und erzähl mir, was du davon hältst. Ich fand es nämlich seehr gut!
Die Kritik an Fr. Rohn ist sone trübe Tierschutzbrühe, es gibt nix, was die Behörden beanstandet hätten,aber jede Menge Internetgerüchte.
Man hat der Frau praktisch jeden,zur Einschläferung vorgesehenen auffälligen Soka Deutschlands aufgedrängt und sich dann gewundert, daß nicht alle nach einem Monat in ihrem Bett schlafen durften.
Hundeelend hinter Gittern, das war so der Stil, aber was soll sie machen? Alle frei durcheinanderlaufen lassen?

Sie hat für den Gnadenhof jeden Monat 35000 private Spenden auftreiben müssen und dann soll sie noch ganz schnell alle therapieren, die die anderen schon aufgegeben haben! Ach, ich reg mich schon wieder auf!
Vielleicht gräbst den Thread wieder aus, wenn du durch bist und berichtest? ich würd mich freuen! LG Jens
 
yttam schrieb:
Nein, denn heute hat es geklappt.

Man kann diese Art zu malen mögen oder auch nicht, aber die Ausstellung hilft sicher auch den Finanzen des Gnadenhofes, deshalb würde ich, wäre es in der Nähe, schon hingehen.

yttam
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Mein Fall sind die Bilder nicht, aber die Rohn hat nach den ganzen Gerüchten einen starken Spendenrückgang zu verzeichnen.
Wenn du dem Gnadenhof was gutes tun willst, kauf dir das ( etwas blöd betitelte ) Buch: Man nennt mich Hundeflüsterin ( Christiane Rohn,ComArt, ISBN3-905319-88-8). Ein sehr schönes Buch mit Superbildern und eins der besten Praxisbücher über Aggressionen, Angst und Hundehaltung im Allgemeinen, das ich kenne! LG Jens
 
Robbie schrieb:
Mein Fall sind die Bilder nicht, aber die Rohn hat nach den ganzen Gerüchten einen starken Spendenrückgang zu verzeichnen.
Wenn du dem Gnadenhof was gutes tun willst, kauf dir das ( etwas blöd betitelte ) Buch: Man nennt mich Hundeflüsterin ( Christiane Rohn,ComArt, ISBN3-905319-88-8). Ein sehr schönes Buch mit Superbildern und eins der besten Praxisbücher über Aggressionen, Angst und Hundehaltung im Allgemeinen, das ich kenne! LG Jens
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O.K. Die Bilder kauf ich sicher nicht. Wie schon geschrieben, wär`s mag...
yttam
 
Hallo "Robbie",
hier sollte schon eine Richtigstellung folgen.
Robbie schrieb:
Die Kritik an Fr. Rohn ist sone trübe Tierschutzbrühe, es gibt nix, was die Behörden beanstandet hätten,aber jede Menge Internetgerüchte.
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"Gerüchte" ist gut...... Mittlerweile gibt es schon eine ganze Reihe Tatsachen.
Und die Behörden: Gut, einige haben die Haltungsbedingungen vieler Tiere nicht bemerkt oder beanstandet. Die Staatsanwaltschaft hat jedoch "erhebliches Leid" für Tiere festgestellt und mit Auflagen und Strafgeld reagiert.
Robbie schrieb:
Man hat der Frau praktisch jeden,zur Einschläferung vorgesehenen auffälligen Soka Deutschlands aufgedrängt und sich dann gewundert, daß nicht alle nach einem Monat in ihrem Bett schlafen durften.
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Na, na, von "Aufdrängen" kann wohl keine Rede sein und von "jeden" erst recht nicht. Aber schau einmal hier: www.klausschaper.de/sugar.htm

Robbie schrieb:
Sie hat für den Gnadenhof jeden Monat 35000? private Spenden auftreiben müssen und dann soll sie noch ganz schnell alle therapieren, die die anderen schon aufgegeben haben! Ach, ich reg mich schon wieder auf!
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Das solltest Du aber nicht. Und was die Spenden angeht - schau einmal hier:
http://www.hirtenhunde-liptak.de/argenmaerchen/pages/06.html
Dazu noch etwas zur Vervollständigung: Dieser Gnadenhof in Amtzell ist kein Privatunternehmen von Frau Rohn, sondern wird von einem Verein getragen.
Name: Gnadenhof Lebenswürde für Tiere e.V.
Frau Rohn ist dort die 1. Vorsitzende.
Grüße Klaus
 
@ Kangalklaus
Danke für die ausführliche Antwort und die Links!
Ich muß zugeben, daß man da schon nachdenklich wird.
Mir drängt sich da der Eindruck auf ,daß wiedermal jemand, der eine besondere besondere Begabung für Tiere hat, sich mit der Grössenordnung seiner Bemühungen übernommen hat.
Nach den Schilderungen der Mitarbeiterin werde ich in Zukunft vorsichtiger mit Behauptungen über Dinge sein, die ich nicht aus Augenschein kenne.
Allerdings sieht mir das ganze auch nicht nach organisierter Tierquälerei und Abzocke aus.
Das Hauptproblem scheint mir zu sein, sich im Tierschuz auf eine Grössenordnung zu beschränken, die man wirklich im Griff hat.
LG Jens
 
Robbie schrieb:
Allerdings sieht mir das ganze auch nicht nach organisierter Tierquälerei und Abzocke aus.
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Richtig Jens, organisierte Tierquälerei ist das sicher nicht, sondern eher ein "Nebeneffekt".
Bei der "Abzocke" bin ich mir da nicht so sicher. Ein gemeinnütziger Verein zur Spendenbeschaffung, der aus ca. 13 Mitgliedern besteht, von denen etwa 10 aus dem Familienumfeld der Vorsitzenden, die auch gleichzeitig Eigentümerin des an den Verein vermieteten Geländes ist, erscheint mir nicht so besonders "vorbildhaft".
Doch das muß jeder Spender selbst für sich entscheiden. Wichtig für mich ist, dass sich ein Gnadenhof auf die Tieranzahl beschränkt, denen der er auch ein einigermaßen artgerechtes Leben bieten kann.
Immerhin sagt das Wort "Gnadenhof" ja aus, dass sich die Tiere dort meistens bis an ihr Lebensende aufhalten werden und nicht nur kurzfristig, wie idealerweise in einem Tierheim.
Grüße Klaus
 
Was ich nicht verstehe an der Haltung von Sugar ist, wenn der Amts-Vet. geprüft hat und kein Sachkundenachweis vorgelegt werden konnte, wer hat dann dort die Sachkunde den Hund zu führen und auf den Wesenstest vorzubereiten?
Ich kann mir nicht vorstellen, das der Amts-Vet.das übersieht.
Andere Hunde werden doch auch in derartigen Fällen beschlagnahmt.
Außerdem dürfte Sugar, wenn während des Aufenthalts im Hamburger TH nichts gravierendes passiert ist, damit eigentlich kein Problem haben, denn es ist ja bekannt, dass sie allein und unauffällig, ohne jedes Vorkommnis, durch Hamburg stromerte.
yttam
 
yttam schrieb:
Was ich nicht verstehe an der Haltung von Sugar ist, wenn der Amts-Vet. geprüft hat und kein Sachkundenachweis vorgelegt werden konnte, wer hat dann dort die Sachkunde den Hund zu führen und auf den Wesenstest vorzubereiten?
Ich kann mir nicht vorstellen, das der Amts-Vet.das übersieht.
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Eine interessante Frage "yttam".
Man darf hier nicht übersehen, dass der Lebenspartner von Frau Rohn Polizeihundeführer ist. Zumindest theoretisch hat er also die "Sachkunde".
Dem Vet.-Amt kommt es im aktuellen Fall darüber hinaus nur an, dass Sugar in einem Zwinger mit Mindestgröße (2x3m) gem. Landeshundeordnung leben kann und keine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt.

yttam schrieb:
Außerdem dürfte Sugar, wenn während des Aufenthalts im Hamburger TH nichts gravierendes passiert ist, damit eigentlich kein Problem haben, denn es ist ja bekannt, dass sie allein und unauffällig, ohne jedes Vorkommnis, durch Hamburg stromerte.
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Das ist ja der Hauptgrund, der mich so ärgert. Sugar ist in Hamburg nie auffällig geworden. Ihre "Einbuchtung" erfolgte ausschließlich wegen einer fehlenden Haltungsgenehmigung ihres damaligen Besitzers.
In den vergangenen 14 Monaten, die Sugar schon auf dem Argenhof lebt, hätte längst ein ergänzender Wesenstest durchgeführt werden müssen, um ihr ein einigermassen normales Leben zu ermöglichen und auch die Chance zu eröffnen, in einen normalen Familienhaushalt vermittelt werden können.
Grüße Klaus
 
Hallo,
kann man sich den nicht für den Hund bewerben und dann mit ihm als zukünftiger HH den Wesenstest machen?
Das ist doch heute durchaus üblich, auch für die Bundesländer, wo es gesetzlich nicht gefordert ist.

Außerdem erinnere ich mich an eine Fernsehsendung, ich glaube bei VOX hundkatzemaus, wo Frau Rohn Sugar vorstellte, keinesfalls als Hund, der zukünftig im Zwinger leben sollte.
LG
yttam
 
yttam schrieb:
Hallo,
kann man sich den nicht für den Hund bewerben und dann mit ihm als zukünftiger HH den Wesenstest machen?
Das ist doch heute durchaus üblich, auch für die Bundesländer, wo es gesetzlich nicht gefordert ist.
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Im Prinzip ja. Das besondere Problem bei Sugar jedoch:
Es gibt einen Übergabevertrag zwischen der Stadt Hamburg und dem Gnadenhofverein. Darin sind einige Vorbehalte, weil die Stadt Hamburg sicherstellen wollte, dass Sugar nicht wieder auf Hamburger Gebiet kommt.
U.a.:
Die Stadt Hamburg muss einer Weitervermittlung zustimmen.
Vor einer Weitervermittlung muss ein erneuter Wesenstest absoviert werden.
Fazit: Solange der Gnadenhofverein keinen Wesenstest in Angriff nimmt, ist Sugar nicht vermittelbar. (theoretisch jedenfalls. Ob die Stadt Hamburg im Falle einer Vermittlung in ein Bundesland, das keinen Wesenstest vorschreibt, darauf bestehen würde, bleibt etwas unklar.)
Zur Zeit jedenfalls will der Gnadenhof Sugar nicht vermitteln.

yttam schrieb:
Außerdem erinnere ich mich an eine Fernsehsendung, ich glaube bei VOX ?hundkatzemaus?, wo Frau Rohn Sugar vorstellte, keinesfalls als Hund, der zukünftig im Zwinger leben sollte.
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Das hat sie auch in diversen Presseverlautbarungen geäussert und so steht es auch auf der Gnadenhof-HP. Doch Papier ist ja bekanntlicherweise geduldig.
Grüße Klaus
 
Ich kenne die Gerüchte über den Gnadenhof von Frau C. Rohn durch
unsere Presse. Es wurde ziemlich aufgebauscht.
Ich kenne den Gnadenhof nicht, ebenso Frau Rohn nicht.
Es gibt immer Pro und Kontra zu solchen Gerüchten.
Doch, was ich mich frage: wie will sie das alles schaffen?
Sie schreibt Bücher, tritt im TV auf, studiert und jetzt lese ich,
daß sie noch Bilder malt...
Und der Gnadenhof hat wieviele Tiere? Darum müßte sie sich doch
auch noch kümmern? Mit den ganzen Hunde arbeiten...??

Also, das verstehe ich nicht so ganz.
LG Lisa06
 
Lisa06 schrieb:
Ich kenne die Gerüchte über den Gnadenhof von Frau C. Rohn durch
unsere Presse. Es wurde ziemlich aufgebauscht.
Ich kenne den Gnadenhof nicht, ebenso Frau Rohn nicht.
Es gibt immer Pro und Kontra zu solchen Gerüchten.
Doch, was ich mich frage: wie will sie das alles schaffen?
Sie schreibt Bücher, tritt im TV auf, studiert und jetzt lese ich,
daß sie noch Bilder malt...
Und der Gnadenhof hat wieviele Tiere? Darum müßte sie sich doch
auch noch kümmern? Mit den ganzen Hunde arbeiten...??

Also, das verstehe ich nicht so ganz.
LG Lisa06
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Sie hat natürlich Mitarbeiter. Aber lt. Ihren eigenen Angaben in Presse, TV... macht sie vieles selbst. Die Arbeit mit schwierigen oder gehandikapten Hunden, den Affen in der Wohnung, das Schreiben von Bücher, malen und die Ausstellung dazu, den Gnadenhof führen als Vorsitzende, was alleine wahrscheinlich schon eine gut ausgefüllte halbtägliche Beschäftigung ist, usw.
Da frage ich mich schon, wie sie das macht. Ich würde nicht einen Bruchteil davon schaffen.
yttam
 
yttam schrieb:
Ich würde nicht einen Bruchteil davon schaffen.
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Ich auch nicht (aber vielleicht trödeln wir zuviel im Internet herum. ;) )
Doch im Ernst:
Nimmt man einmal alle angegebenen Beschäftigungen zusammen, ist das auch nicht zu schaffen. Allein die ca. 10 privaten Hunde und einige Pferde sind ja schon eine tagesfüllende Beschäftigung.
Was mich eigentlich an der Darstellung von Frau Rohn in Presse, TV und der eigenen Homepage stört:
Dort ist alles auf sie als alleinige verantwortliche Person zugeschnitten. Andere treten höchstens als Pflegekräfte oder Aushilfen in Erscheinung.
Fakt ist jedoch:
Der Gnadenhof wird nicht von Frau Rohn betrieben, sondern von einem Verein. Zu diesem Verein gehören ca. 13 Mitglieder und die angestellten Pflege- und Bürokräfte.
Insgesamt kümmern sich also mindestens 20 Menschen um den Gnadenhof.
Frau Rohn hat darüber hinaus mind. 4 Privatfirmen, entweder allein, oder mit einem Partner. Für Seminare, Vorträge, Ausstellungen etc. sind zwangsläufig auch häufige Abwesenheitszeiten in Kauf zu nehmen.
Und hier kommt dann doch wieder die Frage nach dem zeitlichen Vermögen ins Spiel.
Einer Aussage, dass sie sich mit jedem Tier beschäftige (z.Zt. immerhin ca. 180) und vor allem jeden der ca. 60 Hunde therapiere, kann ich daher nicht glauben.
Grüße Klaus
 
Ich habe mich mit der Thematik Rhon noch nicht beschäftigt.
Weiß nur, durch die Presse, daß sie Hunde in einer Scheune gehalten haben muß. Es wurde gesagt, daß die Hunde nie in einen Freilauf kamen, geschweige denn, daß mit ihnen gearbeitet wurde. Manche Hunde sollen sogar in Boxen gehalten werde. Das verwundert mich schon sehr!
Was ist mit dem "berühmten" Sugar? Arbeitet sie mit ihm?
Vielleicht weiß von Euch jemand etwas mehr darüber?
LG Conny
 
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