Chip in das Gehirn gewandert!!!

nach dem gesetz dürfte es in wien ja auch bald keinen ungechippten hund geben :mad: nur die alten hunde haben glaube ich noch eine kurze schonzeit
 
die frist endet mit 2005, da müssen alle hunde gechippt sein, aber mal ehrlich: ich pfeif auf das gesetzt bis mein hund ausgewachsen ist und damit das risiko verringert werden kann!!!
 
HI!

Ich ärger mich grad wiedermal - hab den Link (siehe ersten Beitrag) in einem anderen Forum gepostet, da ich der Meinung bin, die Leute sollten erfahren, welche Risiken das chippen hat.

Diese Antwort ist gerade zurückgekommen:

Hallo Babsi!

Wenn Du gedenkst mit Deinen beiden Hunden irgendwann mal ins Ausland zu reisen, dann wirst Du sie wohl oder übel chipen lassen müssen...ob Du willst oder nicht.

Klar, es KANN immer was passieren, aber MÜSSEN tut es deswegen noch lange nicht. Du gehst ja auch auf die Strasse und könntest von einem Auto überfahren werden.....wenn man immer nur negativ denkt, was alles passieren könnte, dann dürfte man nur zu Hause im Bett liegen. Und selbst da kann einem die Decke (im wahrsten Sinne des Wortes) auf den Kopf fallen

Mir tut es auch leid, dass die beiden Hunde sterben mussten, aber man darf nicht immer nur alles schwarz sehen....Kopf hoch!


Ich kanns gar nicht glauben???? :mad: :mad: :mad:
 
Hafeeck schrieb:
weil diese sehr viele vorteile für den besitzer bzw. auch für den hund
und genau diese sogenannten vorteile -

wie es wird kein hund mehr so leicht ausgesetzt, oder wenn er wegläuft bzw. bei einem autounfall, findet man den besitzer schneller wieder, oder auch dass der chip vor diebstählen schützt, od. auch das argument bei den sokas, jemand der sich ganz bewußt einen scharfgemachten kampfhund nimmt, wird warscheinlich auch die chippflicht umgehen -

können mich nicht positiv für das einsetzen des chip überzeugen
 
Hallo!

War heute mit unserer gechipten Maus bei unserer Tieraerztin und habe ihr davon erzaehlt. Sie konnte es mir bestaetigen, dass der Chip wandern kann(die Betonung liegt auf kann!!). Sie meinte bei Welpen die gechipt sind und sehr an der Leine zerren unbedingt BG verwenden, da der Chip durch das HB moeglicherweise verschoben werden kann(wieder Betonung auf kann).
Aber man kann das ja leicht selbst in die Hand nehmen indem man immer wieder mal kontrolliert ob der Chip noch richtig sitzt.
Ich finde die Chipung eine gute Sache, aber es ist wie bei allen neuen Sachen noch nicht dauerhaft erprobt. Es gibt auch Impfschocks und trotzdem laesst man seinen Hund impfen, oder?
Also man sollte nicht immer alles hochschauckeln und die ganze Welt nervoes machen.


LG Ingemar
 
kolleggi schrieb:
Also man sollte nicht immer alles hochschauckeln und die ganze Welt nervoes machen.
LG Ingemar

Aha - aber alles runterspielen ist besser oder??

Der Tod von einem Hund ist doch tragisch genug um wenigstens die Leute einmal über die "Nebenwirkungen" wie das wandern (auch in den Kopf) aufzuklären oder??

Also jeder - der bei sich selber den Chip setzten lassen würde bitte mal handhoch - mich würde interessieren wieviele sich dieses "so kleine, so ungefährlihche und NUR nützliche Teil" einpflanzen lassen würden.

Es wäre doch auch für Menschen gut - Identifikation, Auskunft über evt. Krankheiten etc.

Ganz nebenbei frage ich mich - wenn dieser Chip so eine Erleichterung geben soll - warum wurde er dann nicht zusätzlich mit einem Sender ausgestattet, dass man einen entlaufenen Hund wiederfinden kann? Technisch wäre es kein Problem gewesen - aber es musste ja wiedermal alles ruck zuck gehen - Fehler wie das Wandern wurden nicht berücksichtigt und über Langzeitwirkungen weiss noch niemand etwas.
 
Ich spiele hier gar nichts runter. Ich finde den Tod eines Hundes auch tragisch und die Tatsache, dass so eine Chip wandern kann ist auch schlimm, aber das ist die eine Seite. Ich bin ebenfalls fuer Aufklaerung, aber muss man dazu alle gleich panisch machen?

Lg Ingemar
 
@kolleggi

impfung und chippen würde ich nicht vergleichen

das eine ist ja doch eine medizinische vorsorge und das andere ein einsetzen eines fremdkörpers für einen zweck der meiner meinung nach nur auf politischer ebene liegt
 
kolleggi schrieb:
Ich spiele hier gar nichts runter. Ich finde den Tod eines Hundes auch tragisch und die Tatsache, dass so eine Chip wandern kann ist auch schlimm, aber das ist die eine Seite. Ich bin ebenfalls fuer Aufklaerung, aber muss man dazu alle gleich panisch machen?

Lg Ingemar

Hi Ingemar,

kurze Frage: Und wie würdest Du reagieren, wenn es Dein kleiner Hund gewesen wäre??? Denk mal nach!

Ich will niemanden "panisch machen", aber ich finde, dass jeder Hundebesitzer wissen sollte, was passieren kann, wenn sein Hund gechippt ist. Wie soll man sonst darauf achten und immer kontrollieren, ob der Chip noch dort ist, wo er sein sollte, wenn man gar nicht um die Gefahren weiss! Schließlich sind wir hier ja in einem Hunde-Diskussions-Forum!

Und für Welpenbesitzer soll diese Info auch eine Entscheidungshilfe zu "chippen oder Nicht-chippen" sein. Wie gesagt: Wir wollten ja alle mündige Hundebesitzer sein und ich für mich, hab einfach was dagegen, dass ich als Hundebesitzer vom Gesetzgeber zu etwas gezwungen werden, was die Gesundheit meines Hunde "gefährden kann". Mir reicht schon das "gefährden kann". Ist wie mit den Packungsbeilagen zu Medikamenten "über mögliche Nebenwirkungen...." jeder liest es, kaum einer nimmt es ernst!

Und was die Vorteile des Chips betrifft, so bin ich mir da nicht so sicher! Wenn es jemand drauf anlegt, ist so ein Chip ganz schnell entfernt (wenn er noch dort ist, wo er sein sollte???) und ein neuer gesetzt! Menschen, die nicht davor zurückschrecken, Hunden die Ohren abzuschneiden, damit die Täto-Nr. nicht zu lesen ist (passiert immer wieder in Irland mit den Greys) schrecken sicherlich nicht davor zurück, einen Chip zu entfernen!

Aus einigen Berichten in div. Foren weiss ich, dass oft 2 oder 3 Lesegeräte benötigt werden, damit der Chip überhaupt gelesen werden kann. Und wirklich "gefunden" wurde noch kein gechippter Hund damit. Lediglich "identifiziert" (wenn die Fundstelle auch ein funktionierendes Gerät hat!) Und die suchen nur dort, wo der Chip sein "müßte" und nicht ob er irgendwo am Hund ist!

Und noch immer nicht restlos abgeklärt (ich betone "nicht restlos abgeklärt" und behaupte nicht, dass es so ist) ist der Verdacht, dass diese Chips nicht doch auch durch andere Geräte aktiviert werden können, und nicht nur durch die entsprechenden Lesegeräte. Aber das ist wieder eine andere Geschichte!


Inge
 
ich kann suchen was ich will, ich spüre scoobys chip aber nicht. ich glaub den spürt man vielleicht gar nicht bei jedem hund :confused:

das mit dem wandern wußte ich ja, aber ins gehirn schockiert mich jetzt schon.
 
Inge+Afghane schrieb:
Hi Ingemar,

Ich will niemanden "panisch machen", aber ich finde, dass jeder Hundebesitzer wissen sollte, was passieren kann, wenn sein Hund gechippt ist. Wie soll man sonst darauf achten und immer kontrollieren, ob der Chip noch dort ist, wo er sein sollte, wenn man gar nicht um die Gefahren weiss! Schließlich sind wir hier ja in einem Hunde-Diskussions-Forum!

Ich bin ja auch fuer Aufklaerung und dafuer, dass solche Faelle aufgezeigt werden. Jedoch stellen sie nicht die Masse dar. Wie gesagt wir hatten keinen Einfluss darauf ob unser Hund gechipt wird oder nicht.

Lg Ingemar
 
Hi! :)

Wie genau kann es denn überhaupt passieren, dass ein Chip ins Gehirn wandert? :confused:

Meine Hündin ist auch gechippt, ich habe zwar gehört, dass sich der Chip einwenig hin und herbewegen kann aber davon, dass er ins Gehirn wandern kann lese ich jetzt hier zum ersten Mal.

Lg

"Eine Erschreckte Sabine" :eek:
 
Als ich meine Nelly chippen lassen habe, wurde ein WINZIGER!!!! Chip mit einer Spritze unter die Haut gespritzt. Er war nur ein paar Millimerter groß. 100% NICHT 1,38 cm groß!!!!
 
Sladdy schrieb:
Ganz nebenbei frage ich mich - wenn dieser Chip so eine Erleichterung geben soll - warum wurde er dann nicht zusätzlich mit einem Sender ausgestattet, dass man einen entlaufenen Hund wiederfinden kann? Technisch wäre es kein Problem gewesen

Das ist nicht richtig.

Ein Hundechip ist lediglich ein sogenannter "Transponder", also ein passives Hochfrequenzsystem, das erstens über keine eigene Energiequelle verfügt, die den Sender versorgt, sondern lediglich über eine Spule, in welche die zum Senden benötigte Energie vom Lesegerät aus induziert wird, und zweitens ist es (mit vertretbarem Aufwand) heute nicht möglich, ein HF-System in praxisgerechter Größe herzustellen, das über eine ausreichende Sendeleistung verfügt, um dieses aus großen Entfernungen zu orten.

Ein System, das den von Dir in die Diskussion eingebrachten Anspruch erfüllt, den Hund dank dieser Einrichtung zuverlässig orten zu können, müßte in etwa die Abmessungen und das Gewicht eines handelsüblichen GPS-Taschengerätes oder eines Mobiltelephones (wenn man annimt, daß die Ortung in Gebieten mit GSM-Netzabdeckung ausreicht) aufweisen und wäre dabei auch um Größenordnungen teurer als die heute für das "Chippen" von Kleintieren eingesetzten Systeme.
 
kolleggi schrieb:
Soweit ich informiert bin gibt es unterschiedliche Ausfuehrungen von diesen Microchips.

Das ist richtig.

In der Anfangsphase dieser Entwicklung kam das "Wandern" von Chips häufiger vor als heute, denn die damals eingesetzten Chips hatten noch durchwegs eine glatte Glasoberfläche.

Erst später gingen die Hersteller nach und nach aufgrund dieser Problematik dazu über, die Glasoberfläche entweder zu ätzen, sodaß diese es dem umliegenden Gewebe ermöglicht, gewißermaßen in die Oberfläche des Chips "einzuwachsen", bzw. werden AFAIK bereits Chips produziert, deren Oberfläche aus anderen Materialien besteht, die dem Anspruch genügen, die Wahrscheinlichkeit eines Wanderns des Chips deutlich zu verringern.
 
Also mein Hund wird auch gechippt anfang nächsten Jahres, aber so wirklich in Panik versetzen mich solche Geschichten nicht.
Wie gesagt jeglicher Eingriff in den Körper, bzw jede Handlung birgt Risiken.
Allerdings habe ich schon oft gehört dass die Chips, insbesondere bei Windhundrassen, leicht wandern wegen des fehlenden Gewebes.
Das finde ich schon einleuchtend, aber soviel Windhund ist meiner nicht, und ich kenne auch sehr viele Windhunde die kein Problem damit haben.
und wandernde Chips kenn ich nur nach unten, max ellbogen, und nicht verbunden mit schmerzen, einschränkungen,...
das ding ist grad mal reiskorngross!
man muss auch manche Brüche verschrauben, sowas kann sich auch lösen.
Und bitte lasst die lächerlichen Vergleiche mit Mikrochips bei Menschen, da ist einfach der Missbrauch persönlicher Daten viel mehr gegeben.
 
1,38 cm ?????
Meine TÄ hat mir den Chip gezeigt bevor sie Ihn Dixie eingesetzt hat. Der war reiskorngroß , wie viele schon geschrieben haben. In den 2 Monaten ist noch nicht gewandert, hoffe er tut es nie !
Aber sonst könnten wir Dixie nie mehr mit in den Urlaub nehmen, auch keine schöne Vorstellung.
lg Henny
 
also ich hab jetzt auch nochmal mit meinem mann gesprochen, ich selber war ja beim chippen nicht dabei. er hat den chip ebenfalls gesehen bevor er eingesetzt wurde und er war ebenfalls nicht größer als ein reiskorn.

vielleicht handelt es sich bei diesen hunden wo das passiert ist um eine ältere generation von dem chip?
 
Hi,

hier eine detaillierte Beschreibung vom Transponder "Chip" von der Firma Virbac

http://www.50plus.at/Default.htm?http://www.50plus.at/tiergesundheit/entlaufen-mikrochip.htm

Zitat:

Der Transponder ist nur 12 x 2 mm gross. Eine gewebeverträgliche Glashülle enthält eine Antennenspule sowie den inaktiven (!) Chip mit der festgespeicherten Identifikationsnummer. Weltweit erhält jedes Tier eine eigene Kennnummer (zwölfstellige Identifikationsnummer plus dreistelliger Ländercode).

Hier die Skizze mit den Maßen

http://www.virbac.de/tierhalter/tier_identifikation/transponder.asp

Und hier die HP, wo jeder von Euch eine Transponder-Abfrage machen und kontrollieren kann, ob sein gechipptes Haustier auch wirklich registriert ist.

Info
http://www.vetline.de/marktplatz/produkt-news/produktdatenbank/tierregistrierung/234941.htm

Abfrage
http://www.europetbase.org/

Inge
 
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