China: Verbot des Hunde,- und Katzenverzehrs in Arbeit

AW: China: Verbot des Hunde,- und Katzenverkehrs in Arbeit

Ich habs auch grad gelesen.....

ich finds gut und hoff, dass es durchgeht..
 
Hallo

ich muss hier mal eine Dikussion anzetteln::D
Also
Ich bin ja grundsätzlich dagegen das man Tier aubeutet, Ich bin gegen Massentierhaltung, Ich bin gegen die grausamen Quälerein und das unwürdige Leben die viele Tiere die zum Verzehr "gebraucht" werden fristen müssen,

ABER; wenn ein Tier wirklich gut gehalten und versorgt wird und ein gutes Leben hatte, bevor es geschlachtet wird, habe ich nicht gegen den Verzehr von Tieren, egal welchen.
Also Ich persönlich kaufe nur beim Bio-Bauern ums Eck wo ich die Tiere kenne und sehe wie sie Leben, aufwachen und gehalten werden, alles andere kommt für mich mittlerweile nicht mehr in Frage, zumal ich auch sehr lange Vegetarier war und mir das wohl der Tiere sehr am Herzen liegt, klingt zwar Paradox ist aber so.
Also ich war fast 10 (oder sogar länger)jahre Vegetarier, mittlerweile esse Ich seit ca 1 Jahr wieder regelmärßig Felisch und Fisch.
So um zum Punkt zu kommen, ich persönlich hätte nichts dagegen auch eine artgerecht gehaltene Katze oder Hund oder Meerschweinchen oder sonst was zu essen, ich mache da persönlich keine Unterschiede, wenn die Haltung passt.
Ich denke mir es werden jetzt viele Aufschreien, aber ganz ehrlich was für einen Unterschied macht es eine Kuh oder einen Hund zu essen, ich liebe meine Hunde, ich leibe aber auch die Kühe meiner Großeltern, sicher keiner hier würde ein geliebtes Tier essen, aber dennoch sehe ich keinen Unterschied darin Hund oder Katze stat Schwein und Huhn zu essen.

Ich hoffe ihr versteht was Ich meine, was denkt ihr dazu?
Liebe Grüße
 
Ich habe einige Zeit auf einem Bauernhof gewohnt und dort die Milchkühe und Schweine versorgt.
Eines der Schweine hatte sogar einen Namen bekommen - Roland.
Als Roland geschlachtet wurde habe ich auch Schnitzel gegessen. (obwohl ich anfangs gezickt und gebockt hab)
Allerdings wusste ich das es Roland zu Lebzeiten sehr gut ging. Er wurde gut gefüttert und bekam sogar Streicheleinheiten von mir.
Würde es sich aber um einen Hund oder eine Katze handeln würde ich es nicht essen da es für mich schon einen unterschied zwischen Nutz und Haustier gibt.
Wäre ich so aufgewachsen das Schweine Haustiere sind und Hunde Nutztiere und FLeischlieferant hätte ich wohl auch eine andere Meinung und hätte eher den Hund gegessen.
Ich persönlich habe nichts dagegen das diese Menschen statt Hühnerfleisch Katzen essen aber ICH möchte es nicht mehr anders und würde es auch nicht essen um es zu "probieren". Ich esse aber auch kein Kaninchen/Wild oder ähnliches - nur Rind/Huhn/Schwein.
Ich fände es aber auch mies wenn China uns vorschreiben würde das wir kein Hühnerfleisch mehr essen dürfen und stattdessen Katzen essen sollen... also sollten wir uns auch damit abfinden das es dort anders ist - man muss es ja selbst nicht essen.
L.g.
 
Wäre zwar ein guter Ansatz , aber nur von Reis alleine können die Asiaten nicht Leben und wenn es so weiter-geht wird es bald auch nicht mehr genug Fisch geben .
Und ich glaube auch das es prinzipiell gegen das Essen der Tiere nichts gibt , sonder gegen das Quälen der Tiere vor der Schlachtung .

Josef
 
Hallo

ich muss hier mal eine Dikussion anzetteln::D
Also
Ich bin ja grundsätzlich dagegen das man Tier aubeutet, Ich bin gegen Massentierhaltung, Ich bin gegen die grausamen Quälerein und das unwürdige Leben die viele Tiere die zum Verzehr "gebraucht" werden fristen müssen,

ABER; wenn ein Tier wirklich gut gehalten und versorgt wird und ein gutes Leben hatte, bevor es geschlachtet wird, habe ich nicht gegen den Verzehr von Tieren, egal welchen.
Also Ich persönlich kaufe nur beim Bio-Bauern ums Eck wo ich die Tiere kenne und sehe wie sie Leben, aufwachen und gehalten werden, alles andere kommt für mich mittlerweile nicht mehr in Frage, zumal ich auch sehr lange Vegetarier war und mir das wohl der Tiere sehr am Herzen liegt, klingt zwar Paradox ist aber so.
Also ich war fast 10 (oder sogar länger)jahre Vegetarier, mittlerweile esse Ich seit ca 1 Jahr wieder regelmärßig Felisch und Fisch.
So um zum Punkt zu kommen, ich persönlich hätte nichts dagegen auch eine artgerecht gehaltene Katze oder Hund oder Meerschweinchen oder sonst was zu essen, ich mache da persönlich keine Unterschiede, wenn die Haltung passt.
Ich denke mir es werden jetzt viele Aufschreien, aber ganz ehrlich was für einen Unterschied macht es eine Kuh oder einen Hund zu essen, ich liebe meine Hunde, ich leibe aber auch die Kühe meiner Großeltern, sicher keiner hier würde ein geliebtes Tier essen, aber dennoch sehe ich keinen Unterschied darin Hund oder Katze stat Schwein und Huhn zu essen.

Ich hoffe ihr versteht was Ich meine, was denkt ihr dazu?
Liebe Grüße

Das Argument ist zwar logisch nachvollziehbar - für mich persönlich trotzdem nicht vertretbar - aus einige Gründen.

Klar ist mir das süße Schweinchen und die liebe Kuh auch sympathisch. Nur dass diese Tiere extra zum Zweck der Fleischgewinnung (und Milch) überhaupt erst gezüchtet wurden. Dass es überhaupt so viele Schweine und Kühe etc. gibt, liegt also daran dass wir diese Tiere zum Verzehr züchten. Eine Kuh ist indes nicht ein Tier was als "Sozialpartner" für den Menschen in Frage kommt. Der Hund ist eben das einzige Tier was eben sich so ideal den Menschen anpassen kann (und es auch seit gut 15 000 Jahre tut).

Somit ist für mich die Beziehung Mensch-Hund mit KEINE Beziehung zu ein anderes (noch so liebes) Tier zu vergleichen. Diese Beziehung ist eben so besonders auf einander abgestimmt, dass letzte Ausgrabungen und Erkenntnisse zeigen, dass der frühe Mensch schon Hunde hatte bevor er sich überhaupt Ziegen nahm...

Deshalb schmeckt vermutlich Hundefleisch nicht weniger lecker: mit ist ein Hund nur viel zu WERTVOLL um ihn einfach als Fleisch zu fressen... Jeder Hund.

Ich finde es auch bedenklich, ein Tier was soviel für die Menschheit leistet, einfach als "Mahlzeit" zu sehen...

Der Hund kann Rettungshund, Wachhund, Jagdbegleiter, Hütehund, Schutzhund, Polizei Schnüffeldiensthund etc etc etc sein... Dazu kommen noch Therapiehunde, Blindenführhunde etc etc etc...

Nenne mir bitte ein Schwein, eine Kuh oder ein Schaf, dass soviel für unsere Gesellschaft zu leisten vermag... Nichts gegen diese Tiere, nochmals...

Ein Hund ist etwas extrem Wertvolles für unsere Gesellschaft eben... Zu Wertvoll um gefressen zu werden... Die Tatsache, dass man für einen Hund aus guter Zucht über 1000 Euro zahlt verdeutlicht diesen Wert. Ein Schäfchen vom Bauer kostet deutlich weniger (und zwar schon ausgewachsen!).
 
Da kann ich nur sagen, andere Länder andere Sitten. In China ist das ansehen eines Hundes anders als bei und oder in anderne Ländern. Der Inder wird auch nicht verstehen warum wir Kühe in Massenhaltung einpferchen und sie essen. Ich denke mal ein bisschen über den eigenen Tellerrrand schauen und nicht gleich verurteilen würde und alle etwas offener machen und generell mehr Verständnis bringen.
 
Da kann ich nur sagen, andere Länder andere Sitten. In China ist das ansehen eines Hundes anders als bei und oder in anderne Ländern. Der Inder wird auch nicht verstehen warum wir Kühe in Massenhaltung einpferchen und sie essen. Ich denke mal ein bisschen über den eigenen Tellerrrand schauen und nicht gleich verurteilen würde und alle etwas offener machen und generell mehr Verständnis bringen.

Das was meist verurteilt wurde und weswegen China sehr schlecht da stand, war nicht der Verzehr sondern die Art der Tötung...

Hunden wurde Jahre lang das Fell bei lebendigem Leibe abgezogen - das hat viele Tierschützer eben erhitzt.

Für Inder ist eine Kuh aus religiösen Gründen heilig. Sie können dafür, dass das Tier so einen hohen Stellenwert hat allerdings keine Einzige rationale/vernünftige Erklärung liefern. Das ist beim Hund, mit Verlaub, anders: der hat einen ganz sachlich und praktisch nachvollziehbaren wert...
In Indien werden auch Ratten in Massen in den Tempeln mit Milch gefüttert...und verbreiten somit ihren Typhus an die ahnungslose Bevölkerung. Religion hat selten mit Fakten zu tun.
 
Bei uns werden auch Tauben gefüttert.... Fakt ist aber (und da denke ich ist der Grund egal) dass in anderen Ländern andere Tiere verehrt werden. Bin auch strikt gegen diese Art der Tötung. Aber wenn sich jemand in China (so wie bei uns die Bauern) eine schöne Hundefarm schafft, dort ein artgerechtes Leben und einen schnellen, schmerzlosen Tod vorweisen kann, dann dürfen wir hier in Europa nicht aufschreien. Nur weil bei uns Hund, Katze, Meerschweinchen als Haustiere einen anderen Stellenwert haben. Ich finde ein bisschen Akzeptanz (auch in anderen Bereichen) würde keinem von uns schaden. Viele Sachen muss man nicht Gutheißen aber man muss sie akzeptiern!!!
 
Bei uns werden auch Tauben gefüttert.... Fakt ist aber (und da denke ich ist der Grund egal) dass in anderen Ländern andere Tiere verehrt werden. Bin auch strikt gegen diese Art der Tötung. Aber wenn sich jemand in China (so wie bei uns die Bauern) eine schöne Hundefarm schafft, dort ein artgerechtes Leben und einen schnellen, schmerzlosen Tod vorweisen kann, dann dürfen wir hier in Europa nicht aufschreien. Nur weil bei uns Hund, Katze, Meerschweinchen als Haustiere einen anderen Stellenwert haben. Ich finde ein bisschen Akzeptanz (auch in anderen Bereichen) würde keinem von uns schaden. Viele Sachen muss man nicht Gutheißen aber man muss sie akzeptiern!!!

Es handelt sich leider nicht um "schöne Hundefarmen" Hamsterfan... Es handelt sich um grausame Käfighaltung die in noch grausamere Enthäutung endet... Und das muss man, kann man auch nicht, akzeptieren.

Deshalb auch der Aufschrei...

Deine Idee von der "schönen Hundefarm" ist eine Utopie, eine Fantasie. Die gibt es eben nicht. Gäbe es diese, so könnte man darüber reden ob es nicht sinnvoll ist das zu "akzeptieren". Dazu muss man aber schon bedenken, dass es extrem aufwendig wäre, einen Hund "ARTGERECHT" zu halten... Viel ZU aufwendig um dies nur zur Fleischgewinnung zu tun...

Ein Schaf mäht die Weide... Ein Hund bräuchte täglich Frischfleisch.
Ein Schaf beschäftigt sich selber.... Ein Hund leidet wenn er nicht beschäftigt wird.
Einen Schaf ist der Kontakt zum Menschen herzlich wurst... Ein Hund profitiert sehr vom Kontakt zum Menschen... etc etc etc.

Wenn man Hunde aufwachsen lassen würde wie "Wildhunde" die in einer Art Rudel ohne Menschen leben und sich selber beschäftigen... So müsste man 1. mit viel Verlust rechnen: mögliche Raufereien, Inzucht etc. und mit eine erhebliche Schwierigkeit diese Tiere dann ohne Verletzungen einzufangen und HUMAN zu schlachten...

Diesen Aufwand und die damit verbundene Kosten, wird sich kein Chinese leisten können... Die artgerechte Haltung von einem Schaf/Kuh ist eben deutlich einfach als die eines Hundes.
 
Hallo
Bitte versteht meinen Post nicht falsch, ich bin abolut gegen die Art der Haltung und Tötung in China.
LG
 
Es handelt sich leider nicht um "schöne Hundefarmen" Hamsterfan... Es handelt sich um grausame Käfighaltung die in noch grausamere Enthäutung endet... Und das muss man, kann man auch nicht, akzeptieren.

Deshalb auch der Aufschrei...

Deine Idee von der "schönen Hundefarm" ist eine Utopie, eine Fantasie. Die gibt es eben nicht. Gäbe es diese, so könnte man darüber reden ob es nicht sinnvoll ist das zu "akzeptieren". Dazu muss man aber schon bedenken, dass es extrem aufwendig wäre, einen Hund "ARTGERECHT" zu halten... Viel ZU aufwendig um dies nur zur Fleischgewinnung zu tun...

Ein Schaf mäht die Weide... Ein Hund bräuchte täglich Frischfleisch.
Ein Schaf beschäftigt sich selber.... Ein Hund leidet wenn er nicht beschäftigt wird.
Einen Schaf ist der Kontakt zum Menschen herzlich wurst... Ein Hund profitiert sehr vom Kontakt zum Menschen... etc etc etc.

Wenn man Hunde aufwachsen lassen würde wie "Wildhunde" die in einer Art Rudel ohne Menschen leben und sich selber beschäftigen... So müsste man 1. mit viel Verlust rechnen: mögliche Raufereien, Inzucht etc. und mit eine erhebliche Schwierigkeit diese Tiere dann ohne Verletzungen einzufangen und HUMAN zu schlachten...

Diesen Aufwand und die damit verbundene Kosten, wird sich kein Chinese leisten können... Die artgerechte Haltung von einem Schaf/Kuh ist eben deutlich einfach als die eines Hundes.



JA, und werden alle Kühe bei uns artgerecht gehalten? Ich sage nur "Anbindehaltung...". Und wie leben die Hühner? Und die Schlachthöfe sind auch nicht wirklich super....wer die Chinesen verurteilt, muß hier auch laut aufschreien.

Und rein ethisch gibt es für mich keinen Unterschied zwischen einem Schaf und einem Hund, auch wenn ein Rassehund mehr kostet als ein Schaf. Natürelich würde auch ich mich wahrscheinlich anspeiben, wenn mir ein Hund aufgetischt würde....aber ich muß mir doch bewußt sein, daß das kulturelle Gründe hat, als Inder würde mich unser Umgang mit Kühen absolut barbarisch anmuten.

Übrigens, Hunde sind ein koreanische Spezialität, und werden in China nur dort angeboten, wo es viele koreanische "Gastarbeiter" gibt. Aber grundsätzlich ist der Umgang in Asien mit Tieren ein anderer als bei uns....komischerweise wird immer wieder gegen den Verzehr von Hunden protestiert, daß auch Affen gegessen werden, stört offenbar nicht so sehr?
 
JA, und werden alle Kühe bei uns artgerecht gehalten? Ich sage nur "Anbindehaltung...". Und wie leben die Hühner? Und die Schlachthöfe sind auch nicht wirklich super....wer die Chinesen verurteilt, muß hier auch laut aufschreien.

Und rein ethisch gibt es für mich keinen Unterschied zwischen einem Schaf und einem Hund, auch wenn ein Rassehund mehr kostet als ein Schaf. Natürelich würde auch ich mich wahrscheinlich anspeiben, wenn mir ein Hund aufgetischt würde....aber ich muß mir doch bewußt sein, daß das kulturelle Gründe hat, als Inder würde mich unser Umgang mit Kühen absolut barbarisch anmuten.

Übrigens, Hunde sind ein koreanische Spezialität, und werden in China nur dort angeboten, wo es viele koreanische "Gastarbeiter" gibt. Aber grundsätzlich ist der Umgang in Asien mit Tieren ein anderer als bei uns....komischerweise wird immer wieder gegen den Verzehr von Hunden protestiert, daß auch Affen gegessen werden, stört offenbar nicht so sehr?

Alle Kühe werden sicher nicht so gehalten wie man sich das wünscht. Ich habe allerdings auch noch nie eine Kuh gesehen in einem Käfig der so klein wäre dass die Kuh sich nicht umdrehen kann. Hunde habe ich in solchen Käfigen gesehen. Man muss da schon ein wenig differenzieren können.

Aufschreien muss man trotzdem - da gebe ich Dir vollkommen recht. Aber noch viel wichtiger als das "Aufschreien" ist vermutlich der Boykott. Sowas einfach nicht kaufen - dann hat man keinen Grund mehr es zu "produzieren". Am liebsten kaufe ich von einem Bauer den ich persönlich kenne und dessen Tiere ich regelmäßig sehe... Ich weiss dann nämlich wie diese Tiere leben...
 
Ganz ehrlich... ich versteh es auch nicht wo der Unterschied sein soll ob man nun Kuh, Schwein od. Hund isst. Solang alles Artgerecht gehalten und geschlachtet wird, seh ich da wirklich keinen Unterschied.

Und von wegen "Nutzen"..ja für uns hat der Hund in unseren Breitengraden vielleicht einen Nutzen, in anderen aber nicht. Und ich würd mal behaupten das Kühe u. Ochsen unseren Vorfahren u. in manchen Ländern auch heute noch mehr lebensnotwendigen Nutzen bringen, als jeder Familienhund :rolleyes:

Oder nehmen wir Pferde, sei es für die Feld- od. Waldarbeit od. als Therapiepferd - trotzdem bekommen meine Hunde auch Pferdefleisch. Und in Österreich wird meist ohne zu denken der Pferdeleberkäs gefuttert.

Oder - hier würden wohl 90% aufschreien, wenn man sagen würde man isst ein Meerschweinchen, aber es gibt Länder wo das ganz normal ist. Und die haben bei uns ja auch keinen wirklichen nutzen, außer süß zu sein.

Was ist mit den Hummern, die lebend in kochendes Wasser geworfen werden - denen macht das weniger aus als einem Hund der bei vollen bewußtsein gehäutet wird? Nur weil der Hummer keinen "Nutzen" für uns hat??

Ich selber bin Vegetarierin, eben weil ich für mich kein Fleisch (egal von welchen Tier) essen will... Aber ein Tierleben über ein anderes zu stellen find ich persönlich halt schon komisch.

Es ist natürlich völlig abzulehnen, wenn die Tiere unter katastrophalen Verhältnissen gehalten und geschlachtet werden. Aber warum hier jetzt ein Hund "ärmer" ist als ein Schwein, dass versteh ich echt nicht :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Kühe werden sicher nicht so gehalten wie man sich das wünscht. Ich habe allerdings auch noch nie eine Kuh gesehen in einem Käfig der so klein wäre dass die Kuh sich nicht umdrehen kann. Hunde habe ich in solchen Käfigen gesehen. Man muss da schon ein wenig differenzieren können.

Dann solltest du bitte mal div. Bauern in Österreich aufsuchen, dass würde Deine Ansichten vielleicht mal die Auen öffnen. 24 Std. Anbindehaltung sind nach wie vor Gang und Gebe... Und is tauch nichts anderes als sich "nicht umdrehen" können. Od. Milchkälber, die nach der Geburt sofort von der Mutter in dunkle Boxen gesteckt werden die nicht größer sind als sie selber um dann mit Aufzuchtsmilch vollgestopft zu werden...etc..


Aufschreien muss man trotzdem - da gebe ich Dir vollkommen recht. Aber noch viel wichtiger als das "Aufschreien" ist vermutlich der Boykott. Sowas einfach nicht kaufen - dann hat man keinen Grund mehr es zu "produzieren". Am liebsten kaufe ich von einem Bauer den ich persönlich kenne und dessen Tiere ich regelmäßig sehe... Ich weiss dann nämlich wie diese Tiere leben...

BioBauern sind nach wie vor eine Minderheit bei uns in Europa... Großbauern, die Massenbetriebe haben u. halten sind Gang und Gebe. Und auch die ach so tolle "Bodenhaltung" bei Hühnern ist nicht so toll wie sie sich anhört. Bzw. Käfighaltung bei Hühner ist verboten, wenn aber eine Sitzstange befestigt wird, ists "Volierenhaltung" (Platz habens trotzdem keinen).

Das dein Bauer gut mit den Tieren umgeht ist schön und gut, aber der Großteil der Tiere hat nahc wie vor kein schönes Leben od. Ende. Auch nicht besser als in Asien in manchen Fällen....
 
Ganz ehrlich... ich versteh es auch nicht wo der Unterschied sein soll ob man nun Kuh, Schwein od. Hund isst. Solang alles Artgerecht gehalten und geschlachtet wird, seh ich da wirklich keinen Unterschied.

Und von wegen "Nutzen"..ja für uns hat der Hund in unseren Breitengraden vielleicht einen Nutzen, in anderen aber nicht. Und ich würd mal behaupten das Kühe u. Ochsen unseren Vorfahren u. in manchen Ländern auch heute noch mehr lebensnotwendigen Nutzen bringen, als jeder Familienhund :rolleyes:

Oder nehmen wir Pferde, sei es für die Feld- od. Waldarbeit od. als Therapiepferd - trotzdem bekommen meine Hunde auch Pferdefleisch. Und in Österreich wird meist ohne zu denken der Pferdeleberkäs gefuttert.

Oder - hier würden wohl 90% aufschreien, wenn man sagen würde man isst ein Meerschweinchen, aber es gibt Länder wo das ganz normal ist. Und die haben bei uns ja auch keinen wirklichen nutzen, außer süß zu sein.

Ich selber bin Vegetarierin, eben weil ich für mich kein Fleisch (egal von welchen Tier) essen will... Aber ein Tierleben über ein anderes zu stellen find ich persönlich halt schon komisch.

Es ist natürlich völlig abzulehnen, wenn die Tiere unter katastrophalen Verhältnissen gehalten und geschlachtet werden. Aber warum hier jetzt ein Hund "ärmer" ist als ein Schwein, dass versteh ich echt nicht :confused:

Vielen Tierschützern geht es vermutlich aber nicht rein um den Verzehr von Hundefleisch sondern um die katastrophale Haltung und die Art der Tötung (das Fell wird bei lebendigem Leib abgezogen).

Für mich ist der Wert eines Hundes keineswegs eine Europäische Realität. Zahlreiche Verhaltensbiologen haben eigentlich wiederholt bewiesen, dass es kein Tier gibt, dass so genau mit Menschen kommuniziert und sich so präzise anpassen kann, wie ein Hund.

Es geht mir dabei auch nicht darum ob Chinesen den Wert des Hundes erkennen - es geht mir um den potenziellen Wert eines Hundes: weil er eben all diese Sachen KANN - egal ob man ihm jetzt dazu die Möglichkeit gibt.

Eine Kuh oder ein Schwein KANN gar nicht der Gesellschaft so dienen wie es ein Hund tut. Weder in China, noch sonst wo?

Im Prinzip geht es aber um eine artgerechte Haltung, da stimme ich Dir zu. Und gerade Du als Züchterin musst wohl wissen was eine artgerechte Haltung von einem Hund KOSTET. Deshalb wird man auch nie einen Hund der zum verzehr bestimmt ist, artgerecht halten können. Da müsste nämlich dann ein Hundefilet etwa 500 Euro kosten!

Gerade frage ich mich, ob Du als Züchterin, einen Welpen verkaufen würdest an einem Menschen der dann nach China reist und vorhat bei einem Geburtstagsfest Deinen Sheltie zu verfüttern? Dir wäre ein Hund aus Deiner Zucht wohl auch zu wertvoll dazu!!!
 
BioBauern sind nach wie vor eine Minderheit bei uns in Europa... Großbauern, die Massenbetriebe haben u. halten sind Gang und Gebe. Und auch die ach so tolle "Bodenhaltung" bei Hühnern ist nicht so toll wie sie sich anhört. Bzw. Käfighaltung bei Hühner ist verboten, wenn aber eine Sitzstange befestigt wird, ists "Volierenhaltung" (Platz habens trotzdem keinen).

Das dein Bauer gut mit den Tieren umgeht ist schön und gut, aber der Großteil der Tiere hat nahc wie vor kein schönes Leben od. Ende. Auch nicht besser als in Asien in manchen Fällen....

Deshalb ja auch der nötige Boykott. Umso weniger man von diesen Produkten verkaufen wird können, umso schneller muss man umdenken. Einen Hund aus dem Kofferraum würde ich aus genau den gleichen Gründen nicht kaufen - weil ich sowas nicht unterstützen kann.

"Auch nicht besser als in Asien..." wird nur in Ausnahmefälle stimmen - es ist aber mindestens hier nicht die Regel. Schau Dir mal an wie Hühner in China gehalten und transportiert werden. Da sind europäische Bestimmungen schon ein Stück anders - wenn natürlich auch bei weitem nicht ideal.
 
Wie gesagt, ich bin der Meinung alle Tiere sollten den selben Stellenwert haben und das Recht ein lebenswertes Leben zu führen. Ich selber esse eben darum garkein Fleisch. Ich verstehe Leute nicht die Fleisch essen und behaupten ein Hund ist mehr wert als ein Schaf od. Schwein.

Das jemand einen Sheltie kauft um ihn zu essen, also das ist ja wohl wirklich weit hergeholt. Ich hab auch Haflinger und hatte mal ein Fohlen, der ist auch nicht in der Wurst gelandet, auch wenn man bei uns Haflinger sehr wohl in jedem Leberkäse findet :cool: Auch würde, hätte ich ien Schaf, dessen Kind wohl nciht am Spieß landen. Ebein weil ich es zu verhindern weiß, keine Sorge.. Ich esse kein Fleisch und ich produziere kein Fleisch.

Und Ochsen haben früher unseren Vorfahren sehr wohl mehr Nutzen in der Land- und Forstwirtschaft erwiesen und somit deren Leben erhalten. Ohne diese Tiere hätten wir uns wohl nicht so entwickeln können, im Gegensatz zum "Haustier" Hund. Das ist nunmal fakt :rolleyes:

Würd ich artgerecht Schafe züchten, würde die vermutlich auch mehr kosten als jedes Kebab-Schaf. Aber das ist nunmal der unterschied zwischen Fleischzucht od. Hobbyzucht. Das erkennt man am besten wohl in der Pferdezucht. Einen Fleischhaflinger Fohlen bekommst um gute 500€ nachgeworfen, ein Haflingerfohlen für den Sport kostet aber gleich mal ab 2000€... Und diese zwei Arten von Züchtern (Fleisch/Sport) sind nunmal auch unterschiedlich in deren Auffassung und welche Prioritäten sie in ihre Zucht setzen. (im übrigen gibt es mittlerweile neben Therapiepferden auch Blindenführ-Ponys... soviel zum "nur der Hund hat einen Nutzen").

Was ist eigentlich mit Katzen - die müssten ja, bei artgerechter Haltung auch gegessen ewrden dürfen. Denn die haben ja, aufgrund ihrer Selbstständigkeit, nicht wirklich einen Nutzen...

Und ich bin mir sicher, dass man sogar Fleischhunde auf "Bio-Basis" erzeugen könnte, wenn man wollte... Aber wie gesagt, nachdem ich kein Fleisch esse, stellt sich für mich nicht die Frage Fleischhunde zu züchten :rolleyes:

Ps.: Und das zb. Schweine extrem kluge Tiere sind ist auch bewiesen, genauso klug wie jeder Hund. Trotzdem landens im Schnitzel. Ich versteh nicht warum man hier so ein Zweiklassen denken hat, auch "Nutztiere" haben Gefühle, können Bindungen zu Menschen aufbauen, etc.. nur wird das halt oft nicht gefördert.
 
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