China: Verbot des Hunde,- und Katzenverzehrs in Arbeit

Hier kann man sich etwa ein Bild machen:

http://www.peta.de/web/chinas_kultur_der.645.html

http://www.blackearth-wolve.de/images/china.jpg

Finde ich eben nicht ok oder artgerecht oder sonst wie in Ordnung. Und wenn man so einen Laster mit Kühe, Schafe oder sonst ein Tier durch die Straßen Wiens fahren würde...so könnte man sich mit Sicherheit was anhören. Keiner würde sowas gut heissen - egal um welche Tiere es sich handelt.

Wage zu bezweifeln, dass solche Aufnahmen in Europa zum Alltag gehören...
 
Hier kann man sich etwa ein Bild machen:

http://www.peta.de/web/chinas_kultur_der.645.html

http://www.blackearth-wolve.de/images/china.jpg

Finde ich eben nicht ok oder artgerecht oder sonst wie in Ordnung. Und wenn man so einen Laster mit Kühe, Schafe oder sonst ein Tier durch die Straßen Wiens fahren würde...so könnte man sich mit Sicherheit was anhören. Keiner würde sowas gut heissen - egal um welche Tiere es sich handelt.

Wage zu bezweifeln, dass solche Aufnahmen in Europa zum Alltag gehören...


Sicher ist es schlimm, das streitet keiner ab... aber setz dich mal bitte mit Tiertransport in Europa ausseinander. Da sind gebrochene Pferdebeine, blutige Kühe, tote Schweine, bei ärgster Hitze u. ohne Wasser,... eine Alltäglichkeit (die werden dann höchstens bei Kontrollüberprüfungen bei den "rausgefischt".. möcht nicht wissen was da alles durch den Raster fällt). Auch bei uns werden die Tiere nicht in Luxustransportern zum Schlachthof gefahren, ganz im Gegenteil!

Hier ein Foto aus alltäglichen europäischen Verhlätnissen (und das ist noch ein harmloses, andere will ich hier garnicht reinstellen, da zu grausam): http://images.google.at/imgres?imgurl=http://www.stroeh.de/img/news/downed.jpg&imgrefurl=http://www.stroeh.de/s/magazin/Archiv-aktuelles/Tierschutz-wird-Topthema.htm&usg=__IKrkGiUNa1CzeFhvYcR0evGZ7Y0=&h=278&w=400&sz=25&hl=de&start=7&um=1&tbnid=hPlk24Kphnzl9M:&tbnh=86&tbnw=124&prev=/images%3Fq%3Dpferdetransport%2Btierschutz%26hl%3Dde%26sa%3DN%26um%3D1

Und zu "Boxenhaltung" von Hunden, da macht man sich Gedanken wenn Hund ein kleine Boxen gepfärcht werden (was natürlich nicht zu unterstützen ist), aber das in vielen Reitställen es für so große Tiere wie Pferde nach wie vor normal ist das diese in einer 3x3m (!) Box bis zu 23 Std/Tag zu stehen - an das dnekt keiner. Und auch die Anbindehaltung ist erst seit 1.1.2010 endgültig verboten.

Aufschreie und Boykotte schön und gut, dann aber für alle Lebewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, ich bin der Meinung alle Tiere sollten den selben Stellenwert haben und das Recht ein lebenswertes Leben zu führen. Ich selber esse eben darum garkein Fleisch. Ich verstehe Leute nicht die Fleisch essen und behaupten ein Hund ist mehr wert als ein Schaf od. Schwein.

Und ich bin mir sicher, dass man sogar Fleischhunde auf "Bio-Basis" erzeugen könnte, wenn man wollte... Aber wie gesagt, nachdem ich kein Fleisch esse, stellt sich für mich nicht die Frage Fleischhunde zu züchten :rolleyes:

Wie gesagt, es geht den Meisten hauptsächlich um die Haltung. Ich habe kein Problem damit Fleisch zu essen von einem Tier was gut gehalten wird.

Der Mensch ist seit Anfang seiner Geschichte NICHT ein Herbivore sondern ein Omnivore. Rein biologisch gesehen essen wir alles. So nimmt für meine Begriffe ein Menschen einfach nur seinen natürlichen Platz in der Nahrungskette ein. Ein Löwe, der mich bei einer Safari vielleicht mal alleine und unbewaffnet erwischt, wird auch nicht groß fragen ob es in Ordnung wäre mich zu fressen: und ich als Mensch bin auch wertvoll. Jedes Tier muss irgendwas essen um zu leben und jedes Tier isst genau das was die eigene Geschichte und Biologie entspricht. Meine Biologie ist es alles zu essen - also tue ich es auch.

Wenn man Tiere so liebt, dass man auf die natürliche Nahrung eines Menschen verzichten will - so ist das Lobenswert, ja auch sympathisch. Allerdings finde ich es dann denkbar komisch wenn man dann die eigene Hunde mit Rohem Fleisch füttert??? Wenn man der Meinung ist dass jedes Tier einen gleichen Wert hat und leben dürfen soll: so wäre doch logische Schlußfolgerung keine Tiere zu halten die man mit Leichenteile füttern muss?
Sonst haben ja Deine Hunde mehr rechte wie diese die für ihre Ernährung sterben müssen??? Und Deine Hunde haben auch mehr rechte als Menschen die Du "nicht verstehst" weil sie Fleisch essen?

Will mit Dir bei Gott nicht streiten - vertrete nur eine absolut andere Meinung. Ich bin, in dem Moment wo ich Fleisch aus meiner Diät streiche, ungesund. Sämtliche Ernährungsberater die ich bisher besucht habe, haben mir bestätigt dass mein "Speiseplan" als O Blutgruppe eben Fleisch beinhalten SOLL. Eine Ernährung mit nur Gemüse, Früchte und Kohlenhydrate verstärkt mein Gewichtsproblem und macht mich in der Regel in kürzeste Zeit Krank und Schwach. Ist individuell verschieden von Mensch zu Mensch und hängt auch mit Blutgruppen zusammen.
 
Du willst mich glaub ich nicht verstehen.

Ich verstehe Menschen die Fleisch essen und dieses auch aus guter Haltung, Aufzucht und Schlachtung sich besorgen. Ich verstehe nur keine fleischfressende Menschen die zwischen Huhn, Pferd u. Hund unterscheiden - es sind im Endeffekt alles "Fleischlieferanten" (in manchen Ländern halt weniger od. mehr).

Ich für mich habe entschieden kein Fleisch zu essen. Meine Hunde sind Carnivoren und ich werde sie somit so ernähren wie es das vermutlich beste für Sie ist, also auch mit Fleisch. Aber in der Auswahl des Fleisches für Sie hab ich keine moralischen Bedenken, ich fütter hier Rind, Schwein, süßes Lämmchen und sogar Pferd.. Lauter Dinge die ich für mich halt nicht essen würde, aber das ist meine persönliche Entscheidung die ich nicht meinen Tieren aufzwingen kann u. werde...

Zugegeben, natürlich versteh ich die Abneigung ein Haustier zu essen, ist in unseren Breitengraden ja auch "normal" so zu denken, aber andere Länder dafür zu verurteilen weil es dort nunmal am Speiseplan steht? Zu verurteilen gibt es da nur die Haltung und Schlachtung (und da sind die europäischen Verhältnisse oft nicht soviel besser). Meine Meinung.
 
Sicher ist es schlimm, das streitet keiner ab... aber setz dich mal bitte mit Tiertransport in Europa ausseinander. Da sind gebrochene Pferdebeine, blutige Kühe, tote Schweine, bei ärgster Hitze u. ohne Wasser,... eine Alltäglichkeit (die werden dann höchstens bei Kontrollüberprüfungen bei den "rausgefischt".. möcht nicht wissen was da alles durch den Raster fällt). Auch bei uns werden die Tiere nicht in Luxustransportern zum Schlachthof gefahren, ganz im Gegenteil!

Hier ein Foto aus alltäglichen europäischen Verhlätnissen (und das ist noch ein harmloses, andere will ich hier garnicht reinstellen, da zu grausam): http://images.google.at/imgres?imgurl=http://www.stroeh.de/img/news/downed.jpg&imgrefurl=http://www.stroeh.de/s/magazin/Archiv-aktuelles/Tierschutz-wird-Topthema.htm&usg=__IKrkGiUNa1CzeFhvYcR0evGZ7Y0=&h=278&w=400&sz=25&hl=de&start=7&um=1&tbnid=hPlk24Kphnzl9M:&tbnh=86&tbnw=124&prev=/images%3Fq%3Dpferdetransport%2Btierschutz%26hl%3Dde%26sa%3DN%26um%3D1

Und zu "Boxenhaltung" von Hunden, da macht man sich Gedanken wenn Hund ein kleine Boxen gepfärcht werden (was natürlich nicht zu unterstützen ist), aber das in vielen Reitställen es für so große Tiere wie Pferde nach wie vor normal ist das diese in einer 3x3m (!) Box bis zu 23 Std/Tag zu stehen - an das dnekt keiner. Und auch die Anbindehaltung ist erst seit 1.1.2010 endgültig verboten.

Aufschreie und Boykotte schön und gut, dann aber für alle Lebewesen.

Diese Zustände die z.B. bei Transporte passieren...sind mit bewusst Barbara. So sehr man in Europa versucht diese Dinge eher nicht so öffentlich zu betreiben, trotzdem kommen sie ans Tageslicht. Das letzte Billa-Skandal war ja bezeichnend.

Deshalb eben passe ich auch sehr auf wo ich mein Fleisch herbekomme. Das letzte mal wie ich Lammfleisch gekauft habe, habe ich dafür etwa um die 100km gefahren.

Dass ich allerdings Fleisch esse, gehört zu meiner Natur. Biologisch, Kulturell, Geschichtlich. Dafür werde ich mich sicher nie entschuldigen - weil ich es als natürlich sehe: für mich eben.

Alles Leben ist Heilig. Alles was eine Lebensenergie hat und eben lebt. Dazu gehören alle Tiere, alle Pflanzen - alles was in der Natur ist. Dass eine Energie sterben muss um einem anderen Lebewesen seine Lebensenergie zu spenden: das ist irgendwo ein nötiges Übel - oder auch der Zyklus des Lebens. Ich "töte" auch eine Karotte um sie in meinem Salat zu schmeißen: und diese hat ja auch ein Recht zu leben. Ich töte alles mögliche um zu leben. Und gerate ich in einer Situation wo ein Lebewesen mich "erwischt" was höher in der Nahrungskette steht (wie ein Löwe oder ähnliches), dann werde ich genauso gefressen und muss meine Lebensenergie spenden, damit der Löwe eine schöne Mahlzeit hat...

Wichtig ist mir dabei hauptsächlich der Respekt. Ein Tier, eine Pflanze...kurz ein Lebewesen, was für mich die Lebensenergie aufgibt, MUSS mit dem höchsten Maß an Respekt gehalten und behandelt werden: und möglichst wenig leiden. Dass dieser grundsätzlicher Respekt nicht vorhanden ist oder von manchen Firmen missachtet wird, finde ich eben ätzend. Egal ob in Europa oder in China. Und solche Produkte boykottiere ich auch entsprechend.

Jeder wird hier, eine eigene Ideologie haben.
 
Du willst mich glaub ich nicht verstehen.

Ich verstehe Menschen die Fleisch essen und dieses auch aus guter Haltung, Aufzucht und Schlachtung sich besorgen. Ich verstehe nur keine fleischfressende Menschen die zwischen Huhn, Pferd u. Hund unterscheiden - es sind im Endeffekt alles "Fleischlieferanten" (in manchen Ländern halt weniger od. mehr).

Ich für mich habe entschieden kein Fleisch zu essen. Meine Hunde sind Carnivoren und ich werde sie somit so ernähren wie es das vermutlich beste für Sie ist, also auch mit Fleisch. Aber in der Auswahl des Fleisches für Sie hab ich keine moralischen Bedenken, ich fütter hier Rind, Schwein, süßes Lämmchen und sogar Pferd.. Lauter Dinge die ich für mich halt nicht essen würde, aber das ist meine persönliche Entscheidung die ich nicht meinen Tieren aufzwingen kann u. werde...

Zugegeben, natürlich versteh ich die Abneigung ein Haustier zu essen, ist in unseren Breitengraden ja auch "normal" so zu denken, aber andere Länder dafür zu verurteilen weil es dort nunmal am Speiseplan steht? Zu verurteilen gibt es da nur die Haltung und Schlachtung. Meine Meinung.


Oups... Bitte entschuldige. Hatte Dich komplett Missverstanden.

Mir geht es dezidiert NICHT darum ob Hühnchen, Kätzchen oder Hase gegessen wird. Es geht mir einfach darum dass ich es grässlich finde wenn Tiere bei lebendigem Leid das Fell abgezogen wird.

Ich möchte nicht haben, dass Schweine, Lämmer oder sonst was schlecht gehalten wird. Auch bei Hunde will ich es nicht haben. Ich glaube - da sind wir uns einig.

Mein zusätzliches Argument was Hunde betrifft, war lediglich dass sie sich nicht wirklich zur Fleischgewinnung eignen. Die artgerechte Haltung eines Hundes ist einfach viel zu teuer um gewährleistet zu werden... Und die möglichen alternativen Anwendungsgebiete sind für diese Tier auch sehr sehr breit gefächert. Ein Schaf kann man nun mal nicht verwenden um Trümmersuche zu machen.... Und ein Schaf ist in der artgerechten Haltung deutlich einfacher und billiger. Eine Kuh wird wohl dem Bauer auch beim zusammentreiben einer Schafsherde nicht behilflich sein. Nur deshalb haben sich vermutlich manche Tiere etabliert als Nutztiere...
 
Danke Eleonor und Dwina, genau dass wollte ich eigentlich sagen. Wir haben bei unserer Tierhaltung genug Dreck am Stecken und sollten zuerst bei uns im eigenen Land was tun bevor wir andere Länder (und damit auch andere Sitten) verdammen!!!!!

Wir müssen halt auch sehen, dass im asiatischen Raum die Nutzung der diverser Tiere anders gesehen wird als bei uns.

Ich würde auch gerne beim Biobauern kaufen. Nur leider kann ich es mir nicht leisten, habe kein Auto um dorthin zu fahren usw, usw. Aber bevor meine Kinder gar kein Fleisch bekommen, dann lieber hat eines von einem weniger glücklichen Rind, Schwein oder Huhn. Sorry, meine Kinder sind mir schon noch wichtiger als Tiere!!! So wie mich gibt es viele hier in Österreich, sind wir jetzt alle Tierquäler? Schön wenn es sich jemand leisten kann, der großteil kann es nicht, auch da darf man mMn nicht richten!!!
 
Danke Eleonor und Dwina, genau dass wollte ich eigentlich sagen. Wir haben bei unserer Tierhaltung genug Dreck am Stecken und sollten zuerst bei uns im eigenen Land was tun bevor wir andere Länder (und damit auch andere Sitten) verdammen!!!!!

Wir müssen halt auch sehen, dass im asiatischen Raum die Nutzung der diverser Tiere anders gesehen wird als bei uns.

Ich würde auch gerne beim Biobauern kaufen. Nur leider kann ich es mir nicht leisten, habe kein Auto um dorthin zu fahren usw, usw. Aber bevor meine Kinder gar kein Fleisch bekommen, dann lieber hat eines von einem weniger glücklichen Rind, Schwein oder Huhn. Sorry, meine Kinder sind mir schon noch wichtiger als Tiere!!! So wie mich gibt es viele hier in Österreich, sind wir jetzt alle Tierquäler? Schön wenn es sich jemand leisten kann, der großteil kann es nicht, auch da darf man mMn nicht richten!!!

Du hast natürlich mit der Preis Problematik, überhaupt nicht unrecht. Es ist echt ein MIST, dass diese Bioprodukte so wahnsinnig teuer sein müssen. Kenne viele Leute die es sich NICHT leisten können vom Supermarkt etwa ein Bio-Huhn anstatt ein "normales" zu kaufen.

Dazu muss ich aber schon auch sagen, dass gute Produkte nicht unbedingt teuer sein müssen. Manchmal ist es einfach nur mit mehr Aufwand möglich. Damit meine ich, dass man eben direkt beim Bauer kauft und eben nicht in Großkonzerne. Beim Bauer ist alles deutlich billiger: kann ich wirklich aus eigener Erfahrung behaupten.

Beispiel: 4 Lammripperln beim Bio-Laden... etwa 40 Euro. Das Fleisch war vielleicht gerade mal 2 kg. Also kam es auf etwa (sehr ungefähr gerechnet) 20 Euro das KG!!! Hingegen...beim Bauer 1kg kostet in etwa 8 Euro...

Richten sollte man über gar niemanden. Jeder macht das was ihm möglich ist. Und ja, vieles was in Europa passiert ist nicht in Ordnung und auch da muss man gegen vorgehen.

Deshalb sollte man doch nicht Sachen verharmlosen die wo anders passieren. Vor allem nicht, wenn es solche Ausmaße eben nimmt: DAS TIERE BEIM LEBENDIGEM LEIBE DAS FELL ABGEZOGEN WIRD. Alles was gut ist, aber da muss man schon ein wenig unterscheiden können zwischen schlechte Haltung und klare (und unnötige) Tierquälerei. Kenne niemanden in Europa der Kühe oder Lämmer enthäutet: und würde das jemals passieren - so gäbe es NATÜRLICH ein Aufschrei dagegen.
 
Soweit ich das verstanden habe, geht es der chinesischen Regierung nicht primär darum, dass es Hunde und Katzen sind, die gegessen werden.

China ist sich dessen bewusst, dass der dort übliche Umgang mit den Tieren (eben zB das lebendig häuten) für den Westen sehr schlecht aussieht, und das will man ändern.
Nun ist die chinesische Politik nicht unbedingt für ihre Kompromissbereitschaft bekannt, also wird man sich nicht mit Auflagen zur artgerechten Haltung und Tötung aufhalten, sondern verbietet den Verzehr eben ganz. Und ehrlich gesagt, in diesem Fall finde ich das sehr gut.

Weil immer mit den kulturellen Unterschieden argumentiert wird, mMn darf kein kultureller Aspekt Rechtfertigung für Grausamkeit sein.
Und bevor man mir jetzt wieder mit der Massentierhaltung kommt (sorry, mich langweilen diese typischen, vorraussehbaren Argumente ein bisschen), diesbezüglich stellt sich gsd immer mehr ein Umdenken ein.

Dem Konsumenten ist es nicht mehr egal, woher sein Fleisch oder seine Eier kommen.
Es wird, es braucht nur noch etwas Zeit.
 
Deshalb sollte man doch nicht Sachen verharmlosen die wo anders passieren. Vor allem nicht, wenn es solche Ausmaße eben nimmt: DAS TIERE BEIM LEBENDIGEM LEIBE DAS FELL ABGEZOGEN WIRD. Alles was gut ist, aber da muss man schon ein wenig unterscheiden können zwischen schlechte Haltung und klare (und unnötige) Tierquälerei. Kenne niemanden in Europa der Kühe oder Lämmer enthäutet: und würde das jemals passieren - so gäbe es NATÜRLICH ein Aufschrei dagegen.


Danke.

Abgesehen davon, dass ich es nicht leiden kann, wenn ein Unrecht durch ein anderes gerechtfertigt wird.
 
(Staatsanwalt) Chang ist zuversichtlich, dass der Kongress das Gesetz innerhalb der nächsten zehn Jahre beschließen wird, sagte er gegenüber "Beijing News".

10 Jahre! Bis dahin wird noch viel Wasser den Jangtsekiang herunter geflossen und der gute Vorsatz wahrscheinlich schon längst wieder vergessen sein. In meinen Augen ist das reine Propaganda in Richtung Westen.

Mit manchen Beiträgen bzw. Ansichten in diesem Thread kann ich mich gar nicht anfreunden. Die Ansicht "Tier ist Tier", basiert auf religiöser Schöpfungstheorie und / oder arroganter menschlicher Einstellung zu allen nichtmenschlichen Lebewesen. Sie läßt u.a. den Grad der Leidens- und Gefühlsfähigkeit und Bindungsfähigkeit- und willen an den Menschen, ihre Intelligenz und die Fähigkeit Todesangst zu empfinden, völlig außer Acht. Von "Tier ist Tier" bis zu "es sind doch alles nur Tiere" ist nur ein kurzer, plumper Gedankensprung, auf dem aber viel Tierleid basiert. Aus logischem Grund genießen Wirbeltiere im Tierschutzgesetz einen höheren Schutzgrad als alle anderen Tiere. Das "Tier ist Tier" dient im Prinzip nur dazu, unser gewaltsames Verhalten gegenüber Tieren zu rechtfertigen und - bewußt oder unbewußt - unser Gewissen zu beruhigen. Darf der Entwicklungsstand der Tiere auf der Leiter der Evolution aber einfach so als nebensächlich übersehen werden, wenn es um Qualen, Leben und Tod von Tieren geht?
Hunde sind die Lebewesen, die mir nach den Menschen am nähesten stehen. Deshalb kann und will ich das Quälen und Töten von Hunden nirgendwo auf der Welt, egal ob in China <Klick> , Spanien <Klick> , Grönland oder eben auch Deutschland nicht tolerieren oder gar Verständnis dafür aufbringen. Für manch Einen endet die Liebe zum Hund vielleicht aber schon beim Hund des Nachbarn. Sorry.
Eine zugegeben provokante Frage zum Schluß: Kann jemand, der Kinder liebt, die sklavenhafte Ausbeutung von chinesischen Kindern durch Kinderarbeit tolerieren und dafür Verständnis aufbringen, weil in China eben eine andere Kultur herrscht :confused:
Mich kotzen die grausamen Haltungsbedingungen, Marathontransporte und letztendlich Fließbandmassenschlachtungen von Tieren allgemein sowie auch die Schächtungserlaubnis aus religiösen Gründen (in Deutschland erlaubt) enorm an, aber Hunde sind eben meine besonderen Freunde und deshalb setze ich mich auch, wie man das für besonders gute Freunde macht, für sie besonders fehement und kompromißlos ein - egal wo auf der Welt ihnen Leid angetan wird.
 
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