• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

cesar millan: trennungsangst

greta

Medium Knochen
hier ein "nettes" video, wie CM trennungsangst zuerst (fragt mich nicht, wozu er seine komische skizze braucht) erklärt und dann trainiert... nicht mal das schafft er nett...

natürlich muss ein hund, um alleine zu bleiben - unterwürfig:rolleyes: - sein (submissive)...
und ... hund würden niemals ihre gruppe (pack) verlassen und folgen einander ständig...

der hund tut mir so leid... beobachtet mal dessen körpersprache...
er schafft ja nicht mal, den hund auf eine nette art und weise auf das kissen zu bringen...

http://www.cesarsway.com/newsandevents/videos/Cesars-Class-on-Separation-Anxiety-Part-1
 
Na ja, ich versteh schon, was er mit dieser Skizze sagen will und damit, daß es für einen Hund zu den schwierigen Dingen gehört, das alleine bleiben zu lernen, hat er ja mNm auch recht.
Nur die Körpersprache dieses Hundes spricht leider wieder einmal "traurige Bände". Von einem vernünftigen Trainingsaufbau - den Hund zuerst nur für ganz kurze Augenblicke alleine zu lassen etc. wieder einmal keine Rede.
Mich stört ja bei ihm nicht nur was er tut, sondern ebenso was er NICHT tut. Hört man ihn jemals HH erklären, wie wichtig es ist, erwünschtes Verhalten zum richtigen Zeitpunkt zu bestätigen? Hört man ihn je empfehlen einen "Problemhund" einmal vom TA untersuchen zu lassen, ob der vielleicht Schmerzen hat? Hört man je von ihm, wie wichtig es ist, das Training so zu gestalten, daß der Hund Freude und Erfolgserlebnisse dabei hat?
Nicht nur, daß die Hunde alle eingeschüchtert werden, es FEHLT auch alles, was dazu beitragen könnte, daß die Hunde gerne und freudig lernen und Vertrauen zu den Menschen aufbauen. Ein echtes Trauerspiel.

Liebe Grüße, Conny
 
ich stimm dir voll zu...
aber wenn du mich fragst, setzt er das whiteboard deswegen ein, weil das "intellektueller" wirkt. seine gekrizzle macht von vorn bis hinten keinen sinn (zb macht er diesen komischen kreis und beschriftet diesen... dummerweise bleibt das letzte viertel leer :D)
 
Hallo!

Ich sehe mir schon des längerem "Der Hundeflüsterer" auf Sixx an & bzgl. empfohlenen Tierarzt-Untersuchungen kam wirklich noch nichts vor - zumindest in den Folgen, die ich gesehen habe.

Jedoch muss ich sagen, dass CM sehr wohl auch mit Bestätigung & Leckerlis arbeitet, nur werden zur Zeit - wie es den Anschein nach hat - nur seine "ich trete nach Hunden oder würge sie" Videos im Internet verbreitet. Ich kann mir vorstellen, dass ein menschlicher "Hundebiss" angenehmer ist als Verletzungen an Halsmuskel/-wirbel, wenn man den Hund mit "an der Leine reißen/ruckartig wegzerren usw." "beruhigen" will.
Ich bin bei Gott kein pro-Gewalt Mensch und bekomme eigentlich einen Hals wenn ich sehe, dass Menschen Hunde anschreien oder regelrecht verprügeln, doch CM schlägt diese Hunde nicht, er holt sie aus ihrer Haltung/ aus ihrem Verhalten raus, lenkt sie ab. Somit fällt auch deren Anspannung und der damit verbundene Stress ab.

Bzgl. der Körpersprache dieses Hundes - wie man sieht ist der Hund aufmerksam und ruhig. Und wenn man ernsthaft behaupten mag, wenn man einen Hund leicht anstupst damit er einen Schritt weiter geht, ist man ein Tierquäler, hört sich das für mich einfach überempfindlich an. Wenn mein Hund in der Küche steht/liegt und ich versuche zu Kochen, schiebe ich sie auch hinaus. Bin ich dann auch eine Tierquälerin? (Antwort nicht nötig - ich bin keine.)

Was ich auch noch kurz "loswerden" möchte, ist, dass CM den Hunden keine Tricks beibringt. Er lernt ihnen das richtige Verhalten. Wird in einem Wolfsrudel richtiges Verhalten mit Leckerlis belohnt? Nein - man gewinnt Sicherheit, man wird vom Rudelführer beschützt und dieses Prinzip verfolgt auch CM. Seit mein Hund zum Essenssensibelchen (Allergiker) geworden ist, wurden auch die Leckerlis ab geschaffen und seitdem kann ich mir gar nicht mehr vorstellen mit Leckerlis zu arbeiten. Denn dann müsste ich mir im Klarem werden, dass mein Hund eigentlich alles nur wegen den Leckerlis tut und nicht weil er mich mag/respektiert. Streichelbelohnungen sind gratis und kommen vom Herzen - davon hat der Hund mehr.

xoxo Helena.
 
Hallo!

Ich sehe mir schon des längerem "Der Hundeflüsterer" auf Sixx an & bzgl. empfohlenen Tierarzt-Untersuchungen kam wirklich noch nichts vor - zumindest in den Folgen, die ich gesehen habe.

Jedoch muss ich sagen, dass CM sehr wohl auch mit Bestätigung & Leckerlis arbeitet, nur werden zur Zeit - wie es den Anschein nach hat - nur seine "ich trete nach Hunden oder würge sie" Videos im Internet verbreitet. Ich kann mir vorstellen, dass ein menschlicher "Hundebiss" angenehmer ist als Verletzungen an Halsmuskel/-wirbel, wenn man den Hund mit "an der Leine reißen/ruckartig wegzerren usw." "beruhigen" will.
Ich bin bei Gott kein pro-Gewalt Mensch und bekomme eigentlich einen Hals wenn ich sehe, dass Menschen Hunde anschreien oder regelrecht verprügeln, doch CM schlägt diese Hunde nicht, er holt sie aus ihrer Haltung/ aus ihrem Verhalten raus, lenkt sie ab. Somit fällt auch deren Anspannung und der damit verbundene Stress ab.

Bzgl. der Körpersprache dieses Hundes - wie man sieht ist der Hund aufmerksam und ruhig. Und wenn man ernsthaft behaupten mag, wenn man einen Hund leicht anstupst damit er einen Schritt weiter geht, ist man ein Tierquäler, hört sich das für mich einfach überempfindlich an. Wenn mein Hund in der Küche steht/liegt und ich versuche zu Kochen, schiebe ich sie auch hinaus. Bin ich dann auch eine Tierquälerin? (Antwort nicht nötig - ich bin keine.)

Was ich auch noch kurz "loswerden" möchte, ist, dass CM den Hunden keine Tricks beibringt. Er lernt ihnen das richtige Verhalten. Wird in einem Wolfsrudel richtiges Verhalten mit Leckerlis belohnt? Nein - man gewinnt Sicherheit, man wird vom Rudelführer beschützt und dieses Prinzip verfolgt auch CM. Seit mein Hund zum Essenssensibelchen (Allergiker) geworden ist, wurden auch die Leckerlis ab geschaffen und seitdem kann ich mir gar nicht mehr vorstellen mit Leckerlis zu arbeiten. Denn dann müsste ich mir im Klarem werden, dass mein Hund eigentlich alles nur wegen den Leckerlis tut und nicht weil er mich mag/respektiert. Streichelbelohnungen sind gratis und kommen vom Herzen - davon hat der Hund mehr.

xoxo Helena.

Ohne auf alles andere einzugehen: Er bringt ihnen eindeutig NICHT das "richtige" Verhalten bei. Er sieht nix von dem, was Hunde wirklich zeigen, weil er in einem Dominanzwahn gefangen ist (offensichtlich). Und die Mär über wölfisches Verhalten wurde mittlerweile wirklich hundertfach widerlegt.
Was mich am traurigsten und auch zornigsten macht ist, dass es mittlerweile wirklich jede Menge gute, aktuelle Literatur zum Thema Hund gibt (sogar gratis oder zumeindest sehr billig in der Bücherei) und diese alten Thesen einfach nicht auszurotten sind, obwohl sie sehr viel Tierleid verursacht haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedoch muss ich sagen, dass CM sehr wohl auch mit Bestätigung & Leckerlis arbeitet, nur werden zur Zeit - wie es den Anschein nach hat - nur seine "ich trete nach Hunden oder würge sie" Videos im Internet verbreitet.

Ja und ich bin der Meinung, daß es von einem Trainer, den man als Vorbild betrachten kann, gar keine "ich trete nach Hunden oder würge sie" - Viedeo's gibt, die jemand verbreiten könnte. Solche Gewaltanwendungen sind für mich NUR in einer ECHTEN Notwehrsituation - also wenn man von einem Hund ernsthaft angefallen wird - erlaubt, aber NIEMALS im Training oder im Alltag. Dafür gibt es KEINE Rechtfertigung - sehe ich zumindest so.

doch CM schlägt diese Hunde nicht, er holt sie aus ihrer Haltung/ aus ihrem Verhalten raus, lenkt sie ab. Somit fällt auch deren Anspannung und der damit verbundene Stress ab.

Nein, er schlägt die Hunde nicht, er lenkt sie aber auch nicht ab, in den meisten Videos, die ich von ihm gesehen habe, BEDROHT er sie schlicht und einfach, bis sie aufgeben. Der Stress weicht dann der Resignation - na super.

Bzgl. der Körpersprache dieses Hundes - wie man sieht ist der Hund aufmerksam und ruhig.

Ich sehe hier - v.a. bei der Szene, wo sich der Hund hinlegen soll eigentlich, einen ratlosen, verunsicherten Hund, ich hab so das Gefühl, daß der Hund über weite Strecken gar nicht weiß, was C.M. von ihm will - aber bitte, vielleicht interpretiere ich das falsch - ich kenn ja den Hund nicht.

Wird in einem Wolfsrudel richtiges Verhalten mit Leckerlis belohnt? Nein - man gewinnt Sicherheit, man wird vom Rudelführer beschützt und dieses Prinzip verfolgt auch CM.

DIESES Prinzip wäre ja voll und ganz o.k. - nur genau das verfolgt eben C.M. NICHT. Durch würgen, treten und bedrohen, gewinnt der Hund eben KEINE Sicherheit.


Seit mein Hund zum Essenssensibelchen (Allergiker) geworden ist, wurden auch die Leckerlis ab geschaffen und seitdem kann ich mir gar nicht mehr vorstellen mit Leckerlis zu arbeiten. Denn dann müsste ich mir im Klarem werden, dass mein Hund eigentlich alles nur wegen den Leckerlis tut und nicht weil er mich mag/respektiert. Streichelbelohnungen sind gratis und kommen vom Herzen - davon hat der Hund mehr.

xoxo Helena.


Man muß mMn nicht unbedingt mit Leckerlis belohnen (ich seh allerdings auch keinen Fehler drin) freudiges Lob, ein kurzes Spiel, Streicheleinheiten - es gibt viele Arten, wie man bestätigen kann, DA geb ich Dir vollkommen recht.
Liebe Grüße, Conny
 
Warum soll ein Hund nicht Freude im Leben haben, wenn er gerne frisst und mit Leckerlies belohnt werden....
Hast du dich als Kind nicht gefreut, wenn du eine Belohnung dafür bekommen hast, weil du es richtig gemacht hast ?

Dieser verkrampfte Umgang mit Hunden ist wirklich extrem anstrengend...meine Hunde bekommen sogar Leckerlies fürs nix tun, einfach so, weil ich mich freue das sie da sind...na sowas aber auch :eek:, sie bekommen STreicheleinheiten einfach so, weil ich sie gerne mag und ihnen was Gutes tun will, sie leben mit uns und sind Familie und werden auch so behandelt ...ohne Wolfsrudelthesen

CM ist wirklich absolut keine Option für jemanden, der seinen Hund gut behandeln möchte...ich möchte meinen Hund nicht kicken, würgen, am Stachler führen und in Ecken drängen....wenn mir nicht mehr zum Thema"wie schaffe ich es das mein Hund sich gut verhält"" einfällt, dann geh ich mich schämen, aber nicht ins Fernsehen:mad:
 
Nein - man gewinnt Sicherheit, man wird vom Rudelführer beschützt und dieses Prinzip verfolgt auch CM.
Nahezu bei JEDER Tierart wird der Nachwuchs von den Eltern beschützt - und das ganz ohne Rudelführeranspruch. Net bös sein, aber CM mit Wolfseltern zu vergleichen, ist schon wirklicher ein himmelschreiender Unfug!


Denn dann müsste ich mir im Klarem werden, dass mein Hund eigentlich alles nur wegen den Leckerlis tut und nicht weil er mich mag/respektiert. Streichelbelohnungen sind gratis und kommen vom Herzen - davon hat der Hund mehr.
So einen derartigen Schwachsinn kann auch nur jemand verzapfen, der keine Ahnung vom Bestärken eines Verhaltens hat. Und der den Unterschied zwischen Bestärkung und Bestechung nicht kennt. Denn für den Hund ist jene Bestärkung am wertvollsten, die er gerade am meisten möchte. Das kann auch Sozialkontakt oder ein Spiel mit dem Menschen sein, ja natürlich. Aber auch Kontakt mit Hunden, ein bißl Schnüffeln dürfen. Oder eben Leckerchen.

Es ist ein Grundgesetz des Lernens, daß Hunde jenes Verhalten häufiger zeigen welches (positiv) bestärkt wird. Als Hundehalter- und trainer wende ich deshalb jene Bestärkungsform an, welche am erfolgversprechendsten scheint.

Und zum Thema Streichelbelohnungen: ich sehs eh immer wieder, wie sehr Hunde diese angeblich so wertvollen Streichelbelohnungen ihrer Menschen "mögen", wenn sie dabei beschwichtigend den Kopf absenken, blinzeln, schlecken oder gar im ersten Moment mal einen Schritt zurückweichen. :rolleyes::rolleyes:

Ich hab übrigens auch noch nie einen Wolf gesehen, der sein Junges für das korrekte Ausführen eines Sitz-Kommandos streichelt. :rolleyes::rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab übrigens auch noch nie einen Wolf gesehen, der sein Junges für das korrekte Ausführen eines Sitz-Kommandos streichelt. :rolleyes::rolleyes:

Das habe ich auch bei einer Hündin noch nie gesehen.

Mayas riesige Söhne brauchen ihre Mami nur erkennen und schon fallen sie auf den Rücken und bleiben liegen, bis die Frau Mutter sie beschnuppert und nachdrücklich hinter den Ohren gewaschen hat. Falls sie sich bewegen, bevor sie es erlaubt, setzt es ein Donnerwetter mit wildem Knurren. Kinder müssen gewaschen werden, ob sie es wollen oder nicht.

Loki würde auch niemals ein Futterstück nehmen das seine Mutter haben will. Sie hat ihm eingebläut, dass er das nicht darf.
Er darf das Essen von der Anrichte holen und trägt das Risiko des Erwischt-werdens. Sie frisst die Diebsbeute dann großteils auf und er muss sabbernd daneben stehen. (Mehrmals beobachtet.)

Ich borge mir ihre Erziehungsweise aus, wenn ich die Unterlassung eines Verhaltens erreichen will. Und mein Donnerwetter wird durchaus verstanden.

"Sitz" auf Befehl ist eine rein menschliche Idee und lässt sich über vom Menschen entwickelte Dressurmethoden erreichen.
Es ist nicht nötig, sich dafür "Anregungen" beim Tierverhalten zu holen. Tiere können keine Leckerlies im Sack tragen und sie für Wohlverhalten an ihre Artgenossen verteilen. (Ausgenommen vielleicht Hamster.:D )
Tiere streicheln nicht. Sie lecken sich vielleicht ab, aber auch das nicht als Belohnung für ein "Sitz".
Was immer wir tun, um ein Verhalten zu bestärken, folgt der rein menschliche Idee, dass Arbeit entlohnt werden muss, dass "Lohn" etwas Positives und "Arbeit" oft mühevoll ist. In erster Linie haben wir uns diesbezüglich selbst dressiert, meistens lange ehe wir das erste Tier dressieren.
 
DIch borge mir ihre Erziehungsweise aus, wenn ich die Unterlassung eines Verhaltens erreichen will. Und mein Donnerwetter wird durchaus verstanden.

"Sitz" auf Befehl ist eine rein menschliche Idee und lässt sich über vom Menschen entwickelte Dressurmethoden erreichen.

"sitz" auf befehl ist genauso eine rein menschliche idee wie "runter vom bett" oder "gib mir die gestohlene semmel zurück"

ich verstehe wirklich nicht wieso das eine als lächerliche dressur angesehen wird und das andere als seriöse erziehungsweise. ob es uns paßt oder nicht - verhalten das bestätigt wird tritt öfter auf - verhalten das bestraft wird seltener. ob man jetzt lieber über verstärkung oder bestrafung arbeitet ist eine ethische entscheidung, die jeder für sich selber treffen muss. aber es sind zwei seiten derselben medaille

CM setzt primär auf massive bedrohung und beweist in jedem seiner videos dass er von körpersprache der hunde keine ahnung hat und nicht einmal ein minimalwissen über trainingsmethoden hat.
das was er tut wird in der stressforschung (leider) als tiermodell eingesetzt: solange vollkommen unvorhersehbar strafen bis das tier aufgibt, weil es keine möglichkeit mehr sieht, durch sein verhalten die strafen abzuwenden = erlernte hilflosigkeit. und nur einem ahnungslosen und gefühlskalten menschen mag so ein tier als "brav" erscheinen
 
Hallo!

seitdem kann ich mir gar nicht mehr vorstellen mit Leckerlis zu arbeiten. Denn dann müsste ich mir im Klarem werden, dass mein Hund eigentlich alles nur wegen den Leckerlis tut und nicht weil er mich mag/respektiert. Streichelbelohnungen sind gratis und kommen vom Herzen - davon hat der Hund mehr.

xoxo Helena.

Was mich wundert, Du bist gegen Pauschalierung bei CM, aber gleichzeitig pauschalierst Du zu 100%.

Und wo ist die Logik? Wenn Du den SChluss ziehst, dass ein Hund Verhaltensweisen zeigt, ob das jetzt ein Sitz ist oder ein Nicht-an-der-Leine ziehen - nur wegen Leckerli als Belohnung,

dann musst Du natürlich auch den Schluss ziehen, wenn die Belohnung ein Streicheln ist.

Und wo wäre da der so große Unterschied: Hund zeigt Verhalten für.....Belohnung, egal wie die Belohnung aussieht. Das wäre dann Deine Sichtweise...

abgesehen davon: schon mal dran gedacht, dass es viele Hunde gibt, die Angst vor Menschen haben, die Berührung absolut nicht schätzen?

Wie stellst Du Dir denn da die "Arbeit" mit Hund vor, die Bestätigung, den Vertrauensaufbau????????
 
"sitz" auf befehl ist genauso eine rein menschliche idee wie "runter vom bett" oder "gib mir die gestohlene semmel zurück"

ich verstehe wirklich nicht wieso das eine als lächerliche dressur angesehen wird und das andere als seriöse erziehungsweise. ob es uns paßt oder nicht - verhalten das bestätigt wird tritt öfter auf - verhalten das bestraft wird seltener. ob man jetzt lieber über verstärkung oder bestrafung arbeitet ist eine ethische entscheidung, die jeder für sich selber treffen muss. aber es sind zwei seiten derselben medaille

Ja.
:D Sch...im Haus nicht auf die Kellertreppe ist auch ne menschliche Idee...
 
@ Tamino:

Ich spreche hier von meinem Hund, nicht von all den anderen (:

CM arbeitet auch mit ängstlichen Hunden und setzt hierbei - wenn der Hund darauf anspringt - Leckerlis ein. Er baut also vertrauen auf; auch wendet er hier keine Berührungen an.

Wie ich zunehmend herauslesen kann, auch in anderen Beiträgen, gibt es hier viele CM-Hasser. Soll so sein, ich bin ein toleranter Mensch und respektiere deren Meinung. Nur diese Übertreibungen finde ich immer etwas witzig.
 
Also ich kann nur für mich sprechen. Ich kenn den Menschen überhaupt nicht, also hasse ich ihn sicher auch nicht.
Aber ich halte seine Trainingsmethoden für GEFÄHRLICH.
Er wendet Gewalt an, er schüchtert Hunde ein, er provoziert in etlichen Videos aggressives Verhalten etc. Das ist dem Vertrauen der Hunde zu Menschen abträglich.
Ein Hund muß wissen, daß er sich auf seinen Menschen verlassen kann, daß ihm dieser Sicherheit gibt und ihn schützt, daß er ihm VERTRAUEN kann. DARAUF kann man sinnvolles Training aufbauen.
Ja klar, mit den Methoden von C.M. kann man "Wohlverhalten" und Gehorsam des Hundes erreichen. Der Preis dafür ist, daß das Vertrauen des Hundes durch ANGST vor dem Menschen und einen gebrochenen Willen ersetzt wird. Und DAS ist die beste Grundlage um erst aus einem "schwierigen" Hund einen "wirklichen Problemhund" zu machen.
Und wenn Du ein Video kennst, wo C.M. wirklich kompetent mit einem ängstlichen Hund arbeitet und Vertrauen aufbaut, stell es bitte ein. DAS würde mich echt interessieren.
Ist NICHT bös gemeint, was ich schreib, aber man zerstört Hunde mit Einschüchterung und Gewalt und die Rehabilitation die danach nötig ist, braucht Unmengen an Kompetenz, Geduld und Zeit.

Liebe Grüße, Conny
 
@ Tamino:

Ich spreche hier von meinem Hund, nicht von all den anderen (:

CM arbeitet auch mit ängstlichen Hunden und setzt hierbei - wenn der Hund darauf anspringt - Leckerlis ein. Er baut also vertrauen auf; auch wendet er hier keine Berührungen an.

Wie ich zunehmend herauslesen kann, auch in anderen Beiträgen, gibt es hier viele CM-Hasser. Soll so sein, ich bin ein toleranter Mensch und respektiere deren Meinung. Nur diese Übertreibungen finde ich immer etwas witzig.

" Denn dann müsste ich mir im Klarem werden, dass mein Hund eigentlich alles nur wegen den Leckerlis tut und nicht weil er mich mag/respektiert. Streichelbelohnungen sind gratis und kommen vom Herzen - davon hat der Hund mehr."

Da Dein Hund ein Hund ist.....und es hier um grundsätzliche Verhaltensmuster geht, dachte ich Du meinst Hunde im Allgemeinen.

Aber wenn Deine Ansicht nur für Deinen Hund gilt und für andere nicht, dann ist ja alles OK.

Denn dann ist Dir ja ohnehin klar, dass alle anderen Hunde, die mit Leckerli belohnt und bestätigt werden, ihre HH mögen und respektieren und keineswegs nur alles tun um des Leckerlis willen....

Ein Video wo CM mit Angsthunden arbeitet würde mich auch sehr interessieren.
 
Bitte nicht falsch verstehen ich bin sicher kein CM Befürworter, aber auch kein Gegner.

Und ja ich gebe zu ich sehe mir die Sendungen an, einfach aus Interesse weil manchmal auch das eine oder andere interessante dabei ist.

Aber natürlich wenn Videos existieren wo er Hunde schlägt und misshandelt, dann ist das für mich ein absolutes NO GO!! Ich denke auch die Gesellschaft von AMERIKA mit unserer kann man nicht vergleichen.

Jetzt aber zu meiner Antwort....ja ich habe schon Sendungen gesehen wo er ängstlichen Hunden geholfen hat.

Z.B. war in einer Folge ein Hund der im Polizei (oder Militär)dienst war. Dieser Hund war Verängstigt, hatte Stress und ein Trauma dank eines (oderer mehrerer) Hurricanes. Wo er früher im Dienst kein Ohr gerührt hat, war er auf einmal Geräuschen gegenüber total ängstlich.

Diesen Hund hat er zu sich genommen und mit Vertrauen wieder aufgebaut. Sie haben sogar einen Wohnwagen umgebaut wo Geräusche, und Stürme simuliert werden können.
Er ist mit dem Hund schwimmen gegangen zur Entspannung, usw.,...!

Also man kann sagen was man will, aber das war eine gute Folge!

Das sollte man auch als CM-Gegner anerkennen.


Und ich habe schon in einem anderen Thread einmal geschrieben, das es um die Ansätze geht. Und wenn jemand die Sendung sieht und das als Motivation nehmen kann mit seinem eigenen Hund mehr zu machen dann ist es ja schon ein Erfolg.

Einige hier im Forum meinten : JA aber die arbeiten dann FALSCH mit ihren Hunden.

STIMMT! Da muss ich denjenigen natürlich recht geben.

Aber vielleicht sind andere Seher dabei die es hören wenn CM meint die Hunde brauchen mehr Beschäftigung und Auslauf....und machen dann "mehr". Das wäre doch für die jeweiligen Hunde ein Gewinn, oder?

Es wird immer 2 Meinungen geben. Und JA Unterwerfung, Dominanz, Stachelhalsband (dürften in Amerika viele haben) etc.,....sind nicht okay bzw. schlichtweg falsch.

Trotzdem ist es eine HUNDESENDUNG, und davon gibts ja leider nicht wirklich viele.

Das BESTE wäre natürlich in eine HuSchu zu gehen, bzw. zu einem Hundetrainer. Nur da fängst ja auch wieder an, ist das eine gute Schule, ein guter Trainier....usw.,...!

Was ich damit sagen will man kann Menschen nicht zwingen sich mit Ihren Hund aus einander zu setzen. Ich schätze 70,80% der Leute haben einen Hund weil Sie einen Hund haben. Gehen kurz Gassi und wundern sich wenn der Hund plötzlich z.b. Leinenagressiv ist oder was auch immer.

Und wenn nur EINER davon sich eine Hundesendung ansieht und dann mit seinem Hund länger spazieren geht ist das de facto für mich schon ein Erfolg.
 
Also man kann sagen was man will, aber das war eine gute Folge!

Das sollte man auch als CM-Gegner anerkennen.

Und ich habe schon in einem anderen Thread einmal geschrieben, das es um die Ansätze geht. Und wenn jemand die Sendung sieht und das als Motivation nehmen kann mit seinem eigenen Hund mehr zu machen dann ist es ja schon ein Erfolg.

Aber vielleicht sind andere Seher dabei die es hören wenn CM meint die Hunde brauchen mehr Beschäftigung und Auslauf....und machen dann "mehr". Das wäre doch für die jeweiligen Hunde ein Gewinn, oder?

Und wenn nur EINER davon sich eine Hundesendung ansieht und dann mit seinem Hund länger spazieren geht ist das de facto für mich schon ein Erfolg.


Aber diesen "Erfolgen" stehen zig Misshandlungen gegenüber.....:cool:
 
Da hast du natürlich vollkommen recht!!!

Ich will CM ja nicht verteidigen, und ja ich gebe zu meine Antwort ist ausgeufert :rolleyes:

Im Prinzip müsste es mehr Werbung geben bzw. Tier/Hundesendungen um die Leute wach zu rütteln.

Allerdings den CM sieht man öffentlich (bzw. auf Youtube *g*), aber wenn jemand in eine "falsche" HuSchu geht sieht man das ja leider auch nicht. Aber da würde jetzt zu weit führen ;)
 
Und wenn nur EINER davon sich eine Hundesendung ansieht und dann mit seinem Hund länger spazieren geht ist das de facto für mich schon ein Erfolg.

Ich versteh schon, was du sagen willst.

Nur: auf den einen, der dann länger mit seinem Hund spazieren geht, weil er CM im Fernsehen gesehen hat, kommen vermutlich 10, die jetzt ihren Hund in die Seite kicken oder auf den Rücken werfen - weil sie das bei CM so gesehen haben.

Hat mir erst neulich eine ganz liebe Bekannte erzählt, dass in Szbg. jetzt ein CM Fan als Trainer seine Dienste anbietet und dabei nicht über Kundenmangel klagen kann :(
 
Naja vermutlich muss ein guter Hundetrainer her der medienwirksam ist, bzw. Medienpräsenz hat.

CM funktioniert halt in Amerika, bis auf Rütter gibts im deutschsprachigen Raum nichts :(
 
Oben