CBD/Cannabis-Behandlung gegen Krebs beim Hund

kamito

Neuer Knochen
Hallo,

unserer Hündin (Vizsla, 10 Jahre) wurde vor 7 Tagen die Milz bei einer Not-OP entfernt.
Ein Tumor, der sich auf der Milz befand war aufgeplatzt, sie hatte 1,5 Liter Blut in die Bauchhöhle geblutet.
Sie konnte durch die OP erstmal gerettet werden und hat sich innerhalb der letzten 7 Tage erstaunlich gut erholt. Sie tobt sogar schon wieder rum.
Nun haben wir heute das niederschmetternde Ergebnis erhalten, dass der Tumor auf der Milz bösartig war und sich durch das Blut,
das sich in der Bauchhöhle verteilt hat höchstwahrscheinlich überall Metastasen bilden werden. Lebenserwartung dann nur noch max. 3 Monate.

Nun meine Frage an Euch:
hat jemand Erfahrung mit einer Cannabis-Behandlung? Besteht damit irgendwie die Chance, dass man die Metastasenbildung verhindert und den Krebs zerstören kann?

Ich bin verzweifelt und hoffe so sehr, dass mir jemand helfen kann.

Liebe Grüße
Torsten
 
Hallo Torsten,
erstmal, tut mir sehr leid für euch.
Erfahrungen kann ich dir leider nicht berichten, aber probieren schadet nicht. Es ist noch nicht wirklich erwiesen was mit den Tropfen alles verbessert oder unterstützt werden kann.

Wichtig ist aber das du die Tropfen nicht statt einer vom TA empfohlenen Behandlung gibst sondern zusätzlich.

Ich würde es probieren, ich bin aber alternativen Behandlungsmethoden recht aufgeschlossen. Aber wie gesagt, immer zusätzlich zur Schulmedizin.

Ich wünsche euch alles Gute, viel Kraft und Erfolg
 
Hallo Torsten,
erstmal, tut mir sehr leid für euch.
Erfahrungen kann ich dir leider nicht berichten, aber probieren schadet nicht. Es ist noch nicht wirklich erwiesen was mit den Tropfen alles verbessert oder unterstützt werden kann.

Wichtig ist aber das du die Tropfen nicht statt einer vom TA empfohlenen Behandlung gibst sondern zusätzlich.

Ich würde es probieren, ich bin aber alternativen Behandlungsmethoden recht aufgeschlossen. Aber wie gesagt, immer zusätzlich zur Schulmedizin.

Ich wünsche euch alles Gute, viel Kraft und Erfolg

Hallo,
vielen lieben Dank für Deine Nachricht.
Werde Montag alles mit der TA besprechen.
Liebe Grüße
 
Milztumore sind eine wirklich verdammt gemeine Sache, tut mir leid, dass eure Hündin betroffen ist und die Diagnose so niederschmetternd ist! Wir haben im familiären Umfeld im Herbst ein hündisches Familienmitglied mit beinahe 12 Jahren wegen der Ruptur eines Milztumors verloren. Morgens hat der Rüde noch fech ein Ei aus dem Hühnerstall gemopst. Tagsüber war er dann etwas abgeschlagen mit Übelkeit, nachdem es bis Abends nicht besser war, ging es Abends zum Tierarzt, wo aber leider nichts mehr gemacht werden konnte, als im seine Reise auf die andere Seite zu erleichtern...

Die Prognose ist aber auch, wenn eine OP noch möglich ist, leider alles andere als gut... Gegen CBD will ich nichts sagen, ich habe schon vielen guten Erfahrungen gehört und gelesen. Eigene habe ich noch nicht, weder selbst, noch bei meinen Tieren. Aber ich denke auch, dass gegen einen ergänzenden Einsatz zusätzlich zu konventioneller Medizin nichts sprechen sollte. Ich hoffe, dass euch und eurer Hündin noch möglichst viele gute Momente vergönnt sind. Macht euch aber vielleicht zusätzlich zur Haustierärztin schlau bezüglich einem Tierarzt mit Onkologie-Schwerpunkt. Dass man den Sche*ßkrebs noch aufhalten kann, halte ich leider für extrem unwahrscheinlich, aber man kann mittlerweile ja auch Tiere auf ihrem letzten Weg ganz gut palliativ begleiten und schauen, dass sie keine unnötigen Schmerzen leiden müssen. Und was die Verschreibung von wirklich starken Schmerzmitteln angeht, sind manche Tierärzte zurückhaltender als andere.

Ich wünsche euch alles Liebe!
 
Vielleicht eine Chemo? Was sagt denn der Tierarzt?

( Chemo für Hunde ist anders als für Menschen. Weniger stark, weniger Nebenwirkungen, meistens einfach ein wenig lebensverlängernd und auch verbessernd )
 
Ich weiß nur von wirklich entfernten Bekannten, deren kleine Tochter Leukämie hatte und sie wurde nach der Chemo mit CBD Öl behandelt. Allerdings war das immens teuer, lag so bei 3 bis 400 Euro pro Tag! Zum Glück hatte das bei ihnen eine Zusatzversicherung zumindest teilweise abgedeckt.

Was ich damit sagen will ist, dass ich mir eine Therapie beim Hund durchaus vorstellen kann, allerdings würde ich das von einem THP oder versierten Veterinärarzt begleiten lassen. Wie läuft es mittlerweile @kamito?
 
Auch mir tut das sehr leid, ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen meinem Hund hat es geholfen! Auch ich nehme CBD aus gesundheitlichen Gründen und es hilft wirklich sehr gut!
Alles Gute für dich und deinen Hund!
lg
 
Die Tochter einer Freundin hatte einen bösartigen Tumor, und hat neben der Chemo CBD bekommen um die Nebenwirkungen der Chemo zu verringern. Laut meiner Freundin hat es geholfen.
 
Ich würde an deiner Stelle beides probieren (also CBD und richtiges Cannabis). Ich bin bei CBD nach wie vor etwas skeptisch und sehe das eher in der Homöopathischen Abteilung.
 
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