Ich mag Border Collies, die sind für mich der inbegriff von Sportlichkeit und Agilität. Auch wenn optisch manchmal nur ein minimaler Unterschied besteht, bin ich doch mit Haut und Haar meinen Aussie's verfallen. Aber ich glaube, es gibt niemanden, egal welcher Rasse er sich zugehörig fühlt, der nicht einen gehörigen Respekt vor einem Bordercollie hat, der ein Frisbee-Set mit seinem Besitzer macht, eine Schafsherde umkreist, einen Agi-Parcour durchflitzt oder dem einfach nur die Konzentration aus den Augen heraustrieft, während er mit seinem Menschen arbeitet.
Alle Hunde haben freude, wenn man mit ihnen arbeitet. Aber ich glaube, dass nur der Bordercollie ein derartiges Gefühl für alle beteiligten vermittelt, dass es wirklich richtig befriedigend ist für den Hund, seinen Menschen, den Trainier und etwaige Zuschauer.
(Auf Aussies trifft das sicher auch zu, aber ich glaube, zumindest die mir bekannten Aussies lieben es einfach zu sehr, ihren Besitzer zum Schmunzeln zu bringen. insofern sind sie nicht wie der Border mit 100%, sondern nur mit 99,9% bei der Sache. Und die restlichen 0,1% brauchen sie, um Gelegenheiten für Späße effektiv nutzen zu können

)
@Trainerdiskussion; Schon zu meinem eigenen Schutz würd ich mich NIE freiwillig trainer nennen oder als solcher in einer öffentlichen Diskussion preisgeben.
Genau das ist der Grund, warum ich nur bei meiner Trainerin bleibe. Weil ich einfach genug habe von den Geschichten, dass sich da Leute Hundeexperte oder Trainer nennen, die einmal einem Hund "Sitz" und "Platz" beigebracht haben...