Blutende u.rissige Ohrraender, brauche dringend Rat!!!

daniela verrall

Gesperrt
Super Knochen
Es geht um meinen Patenhund Felix, siehe thread

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?p=1537932#post1537932

Laut einem link, auf den man mich aufmerksam gemacht hat, haben Pinscher, dh. auch Zwergpinscher oefters dieses Problem. Bei Felix ist uns nur aufgefallen dass er bei den Ohrraendern (unten) Narben hatte, bzw. Verkrustungen, die aber nicht frisch waren.

Jetzt ist es leider bereits 2 mal passiert, diese Woche und heute Abend, dass er richtig Blut aus den Ohrenraendern floss, nachdem er diese geschuettelt hatte.

Heute war es so heftig, dass ihm eine kompletter Ohrenverband angelegt werden musste, mit Trichter. Unnoetig zu erwaehnen, dass er damit absolut nicht umgehen kann.

Der Tierarzt der Ordination meinte, dass es kaum Moeglichkeiten gibt, diese Problem zu loesen, man muesse im eventuell in Betracht ziehen, ihm die Ohren zu kupieren.

Ich war geschockt und bin es noch immer.

Meine Frage: hat jemand schon so ein Problem bei seinem Hund gehabt. Koennt ihr mir diesbezuegliche Tipps etc. geben???

Es ist wirklich dringend! :(
 
Danke dir, anscheinend duerfte das ein Problem sein, dass viele Pinschers haben, ich frage mich nur, ob es noch andere Alternativen gibt.....
 
Habe noch nicht aufgegeben und bin fündig geworden. ob die pflaster helfen oder nicht, kann ich selbst noch nicht sagen, aber ich bekomme sie hoffentlich bald. leider sehr teuer und nur im 10 pack zu bekommen, aber wenns hilft...
ich finde leider nicht mehr den link, aber wenn du unter ohrrandnekrose googelst kommst auf ne pinscher seite und die hat gute erfolge mit dem pflaster gemacht. Es heisst VARIHESIVE PFLASTER und gehört zu den HYDROKOLLOIDVERBÄNDEN. wichtig ist auch die richtige anwendung, die beschreibt sie auch. ich such nochmal..

lg monika
 
kann dir auch den erfahrungsbericht per mail schicken... wenn selber suchen willst geschrieben von:herrn norbert notthoff "erfahrungsbericht von der ohrrandnekrose meines deutschen pinscher"

drück die daumen, dass es hilft und eine nachbare lösung ist :-)
 
Bei mittlerweile 5 Zwergpinschern, die (nicht alle auf einmal) in meinem Besitz sind/waren, hats bei 4 genau dasselbe Problem gegeben.
Und sie waren aber nicht verwandt, lauter verschiedene Linien.
Ich hatte auch eine Deutsche Pinscher Hündin (leider durch einen schlimmen Unfall gestorben), die das sogar ganz extrem hatte. Blut überall und die Ohrränder total kaputt.
Mit viel Geduld und Geschmiere und Pflaster haben wir es "einigermaßen" in Griff gebracht. Allerdings sind bei keinem an den Ohrrändern dann die Haare wieder nachgewachsen :(, sind also krustig-brüchig vernarbt, aber bluten wenigstens nicht mehr.

Also, ich konnte glaub ich auch nicht wirklich helfen, kenne das Problem aber auch noch von einigen anderen ZP-Besitzern. Bei manchen half nur mehr kupieren.:( Bei meinem einen Rüden sind wir knapp daran vorbeigeschrammt.

Ach so- auffällig ist für mich, dass es zumindest bei mir nur die roten Zwergpinscher betrifft,auch bei unseren Bekannten. Die schwarzen (auch meine) haben das Problem nicht.
 
Bei mittlerweile 5 Zwergpinschern, die (nicht alle auf einmal) in meinem Besitz sind/waren, hats bei 4 genau dasselbe Problem gegeben.
Und sie waren aber nicht verwandt, lauter verschiedene Linien.
Ich hatte auch eine Deutsche Pinscher Hündin (leider durch einen schlimmen Unfall gestorben), die das sogar ganz extrem hatte. Blut überall und die Ohrränder total kaputt.
Mit viel Geduld und Geschmiere und Pflaster haben wir es "einigermaßen" in Griff gebracht. Allerdings sind bei keinem an den Ohrrändern dann die Haare wieder nachgewachsen :(, sind also krustig-brüchig vernarbt, aber bluten wenigstens nicht mehr.

Also, ich konnte glaub ich auch nicht wirklich helfen, kenne das Problem aber auch noch von einigen anderen ZP-Besitzern. Bei manchen half nur mehr kupieren.:( Bei meinem einen Rüden sind wir knapp daran vorbeigeschrammt.

Ach so- auffällig ist für mich, dass es zumindest bei mir nur die roten Zwergpinscher betrifft,auch bei unseren Bekannten. Die schwarzen (auch meine) haben das Problem nicht.

Danke dir, bislang haben mir etliche Zwergpinscherbesitzer das Gleiche berichtet:(

Ich hoffe wir kriegen das einigermassen in den Griff.
 
Habe noch nicht aufgegeben und bin fündig geworden. ob die pflaster helfen oder nicht, kann ich selbst noch nicht sagen, aber ich bekomme sie hoffentlich bald. leider sehr teuer und nur im 10 pack zu bekommen, aber wenns hilft...
ich finde leider nicht mehr den link, aber wenn du unter ohrrandnekrose googelst kommst auf ne pinscher seite und die hat gute erfolge mit dem pflaster gemacht. Es heisst VARIHESIVE PFLASTER und gehört zu den HYDROKOLLOIDVERBÄNDEN. wichtig ist auch die richtige anwendung, die beschreibt sie auch. ich such nochmal..

lg monika


Vielen Dank Monika, hab beide links gefunden und werde mal in der Apotheke nachfragen bzw. das auch mit den TA im TH besprechen. :) Die Aussichten auf Heilung sind ja nicht gerade rosig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

bei Ridgebacks ist das leider auch ein verbreitetes Leiden. Bei uns wars übrigens auch so schlimm dass die ganze Wand bei seinem Platz voller Blutspritzer ist. Und auch auf aufregenden Spaziergängen war er am Oberkopf IMMER blutig weil er sich die Ohrspitzen wieder aufgeschlagen hat.

Ich und viele andere RR-Besitzer schwören nach etlichen erfolglosen Versuchen (mit Salben,div. Pflastern, Wundsprays, Verbänden) auf eine ganz bestimmte Salbe:
Solcoseryl Salbe 5%

lg Nina
 
Zuletzt bearbeitet:
Solcoseryl Salbe 5%

Die ist super! :) Ich hatte das Problem bei meiner alten Rauhhaardackelhündin. Mein TA hat mir dann die Solcoseryls Salbe gegeben und damit ist es bei einem Ohr ganz weggegangen, beim anderen war dann nur noch eine ganz kleine Stelle krustig. Man muss halt regelmäßig schmieren, aber nach einiger Zeit stellt sich dann Erfolg ein.
 
mit Pflastern und ähnlichem hab ich halt die Erfahrung gemacht dass er sich dann erst recht schüttelt - eh klar.

Auch mit der Salbe wird man immer wieder aufpassen müssen und sofort schmieren müssen sobald die Ohrränder wieder dick werden, aber zumindest platzen sie nicht mehr auf. Und bei meinem Buben sind sogar die Haare wieder nachgewachsen.

Ohrrandprobleme können übrigens auch auf eine (subklinische) Schilddrüsenunterfunktion deuten, da müsste man allerdings zu einem absoluten Fachmann gehen weil die "normalen" TÄ da leider wenig bis keine Ahnung von haben. Dann ist das Problem schon heilbar.
 
leider kann ich nicht großartig weiterhelfen, ich kann nur erwähnen, dass mir ballistol animal angeraten wurde (habe auch einen deutschen pinscher) - ich denke aber, die ist eher nur vorbeugend zu verwenden?? und außerdem stinkt die furchtbar - aber wenns hilft, schafft man das schon.
ich drücke euch die daumen, dass eine lösung gefunden wird!

Ballistol Animal

Ballistol Animal das Universalgenie für empfindlicher Körperstellen von Haustieren und Pferden
Optimal für Wundnachbehandlung, Hautpflege, Ohrenreinigung oder auch Exzembehandlung

Altbewährtes Spezialpflegemittel, zur Reinigung und Pflege empfindlicher Hautstellen wie z. B. der Ohrmuschel sowie für Fell und Pfoten.

Versehentliche Einnahme durch das Tier (z. B. beim Abschlecken des Fells) ist völlig unbedenklich.

Anwendung:
Haut- und Pfotenpflege: Empfindliche Stellen mit Ballistol animal beträufeln und einreiben beziehungsweise einmassieren. ... weiter

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Fortsetzung Produktbeschreibung:
Im Winter vorbeugender Schutz gegen Salzstreu. Fördert das Haarwachstum an Scheuerstellen und Liegebeulen. Bei Scheuerstellen zweimal täglich kräftig einmassieren.

Ohrenpflege: Ballistol animal auf einen Wattebausch geben, die Ohrmuschel und den Gehörgang so weit wie möglich auswischen. Reinigung je nach Verschmutzung wiederholen. Enge Stellen in der Ohrmuschel mit einem getränkten Wattestäbchen reinigen.

Keine Wattestäbchen oder ähnliches in den Gehörgang einführen!
 
Einer meiner früheren Hunde hatte ein Ohrrand-Ekzem - verkrustet, blutig.

Im Buch "Unsere Hunde - gesund durch Homöopathie" von H.G. Wolff
fand ich folgende Mittel, die halfen:

Silicea D12, über längere Zeit
oder Acidum Fluoricum D12.
Dazu sollte man eine Pilzschutzsalbe einmassieren, da dieses Ekzem oft
verpilzt ist.
Innerlich gibt man Calendula D3, 3-mal täglich 5 Tropfen.

Nach zwei Wochen war bei uns der Spuk vorbei, für immer!

Liebe Grüsse
Karin
 
Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber wie schon geschrieben, hatte das unser Dobi auch. Bei ihm hat leider nix geholfen, die Ohren haben einfach immer wieder angefangen zu bluten. Ihm wurden dann die Ränder weggeschnitten und Ruhe war.

Vor der OP:
Atos_Kopf1b.jpg


nach der OP:
Atos_Kopf1a.jpg
 
Ja, die Verhesive Pflaster sind wirklich der Hammer schlechthin, die Pflegemamma hat sie zurechtgeschnitten und beide Ohrenraender damit verklebt. Sie schuetzen und gehen erst ab (sind Gelpflaster) wenn die Wunde komplett verheilt ist. Ein Ohr ist bereits verheilt, ansonsten werden zusaetzlich jeden Tag brav beide Ohren eingeschmiert. :)
 
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