also die kopftuch-diskussionen hierzulande find ich echt an den haaren herbeigezogen. als ob's keine größeren probleme gibt
wie z.b. zweisprachige ortsschilder *lol* .. im ernst, manchmal ist unser väterliches ländchen nicht ganz ernstzunehmen
meine familie ist väterlicherseits auch moslemisch (und im ausland lebend). ein teil der frauen trägt kopftücher, ein teil nicht. ganz wonach ihnen ist. und diese einstellung tut ja echt keinem weh oder schränkt andere ein
ich trag selbst keines, hätte auch nicht den kulturellen hintergrund dazu, aber wenn mir jetzt jemand vorschriften machen würde, wie 'im sommer trägt man kurze ärmel', was SINNGLEICH wäre, ich würd ausflippen und mich mehr als unwohl fühlen. bin da eigen, also trag ich stehts armbedeckendes *g*.. wieso die freiheit zu tragen, was man will, nur inländern vorbehalten werden soll, ist mir schleierhaft. (what a wortspiel
)
für mich sind die grenzen da überschritten, wo andere kulturen hier über denen der österreicher gestellt werden. jede kultur hat ihre heimat, und ich finde nicht, dass sie als vorwand genommen werden kann, um hier gesetze zu überschreiten (sex. belästigung soll ja verboten sein
) ..
dass das problem speziell bei flüchtlingen aufscheint, macht deren negatives licht ja aus. bei den leuten ist es meist nicht nur ein flirt, aus dem was werden kann oder nicht. für die steht mehr auf dem spiel als "mal n mädel abschleppen". irgendwo kommt da auch ne spur verständnis auf, kann mir nicht vorstellen, dass die grundlos abgehauen sind, von wo auch immer sie kommen.
das verständnis geht aber flöten, sobald jemand mir wieder auf die pelle rückt. und wie schon öfters erwähnt.. es passiert nicht nur einmal. oder selten. sondern bei fast jeder begegnung. das hängt aber sicher auch von der gegend ab. ich schätze, in tirol sind da ganz andere verhältnisse als bei uns in NÖ oder wien.
bei uns sitzen die leute AUFEINANDER. es gibt kulturelle kriege, die ausgetragen werden im lager (wurde oft genug berichtet, mehr als oft wird auch geschwiegen), bei uns platzt alles aus den nähten. da ist explosive stimmung, die sich auch mal entladen wird, auf dauer kann das nicht gut gehen. nicht, weil es ausländer sind, sondern deren lebensverhältnisse echt mehr als trist sind. und das kriegen dann auch inländer zu spüren. das schürt den rassenhass oder zumindest die wut auf andersartige. die wiederum fühlen sich unverstanden und regen sich in der wut auch wieder auf. es ist ein teufelskreis.
speziell bei den schwarzafrikanern muß ich aber sagen, dass ich die grundsätzliche meinung teile, dass kaum geholfen wird, indem alle ausschwirren. man müßte vor ort endlich klare verhältnisse schaffen. das ist ein mühsamer weg, also lieber über kopftuch und straßenschilder debattieren, damit sich die politiker ja nicht die finger an wirklich wesentlichen themen und problemen verbrennen können
meine familie ist väterlicherseits auch moslemisch (und im ausland lebend). ein teil der frauen trägt kopftücher, ein teil nicht. ganz wonach ihnen ist. und diese einstellung tut ja echt keinem weh oder schränkt andere ein
ich trag selbst keines, hätte auch nicht den kulturellen hintergrund dazu, aber wenn mir jetzt jemand vorschriften machen würde, wie 'im sommer trägt man kurze ärmel', was SINNGLEICH wäre, ich würd ausflippen und mich mehr als unwohl fühlen. bin da eigen, also trag ich stehts armbedeckendes *g*.. wieso die freiheit zu tragen, was man will, nur inländern vorbehalten werden soll, ist mir schleierhaft. (what a wortspiel
für mich sind die grenzen da überschritten, wo andere kulturen hier über denen der österreicher gestellt werden. jede kultur hat ihre heimat, und ich finde nicht, dass sie als vorwand genommen werden kann, um hier gesetze zu überschreiten (sex. belästigung soll ja verboten sein
dass das problem speziell bei flüchtlingen aufscheint, macht deren negatives licht ja aus. bei den leuten ist es meist nicht nur ein flirt, aus dem was werden kann oder nicht. für die steht mehr auf dem spiel als "mal n mädel abschleppen". irgendwo kommt da auch ne spur verständnis auf, kann mir nicht vorstellen, dass die grundlos abgehauen sind, von wo auch immer sie kommen.
das verständnis geht aber flöten, sobald jemand mir wieder auf die pelle rückt. und wie schon öfters erwähnt.. es passiert nicht nur einmal. oder selten. sondern bei fast jeder begegnung. das hängt aber sicher auch von der gegend ab. ich schätze, in tirol sind da ganz andere verhältnisse als bei uns in NÖ oder wien.
bei uns sitzen die leute AUFEINANDER. es gibt kulturelle kriege, die ausgetragen werden im lager (wurde oft genug berichtet, mehr als oft wird auch geschwiegen), bei uns platzt alles aus den nähten. da ist explosive stimmung, die sich auch mal entladen wird, auf dauer kann das nicht gut gehen. nicht, weil es ausländer sind, sondern deren lebensverhältnisse echt mehr als trist sind. und das kriegen dann auch inländer zu spüren. das schürt den rassenhass oder zumindest die wut auf andersartige. die wiederum fühlen sich unverstanden und regen sich in der wut auch wieder auf. es ist ein teufelskreis.
speziell bei den schwarzafrikanern muß ich aber sagen, dass ich die grundsätzliche meinung teile, dass kaum geholfen wird, indem alle ausschwirren. man müßte vor ort endlich klare verhältnisse schaffen. das ist ein mühsamer weg, also lieber über kopftuch und straßenschilder debattieren, damit sich die politiker ja nicht die finger an wirklich wesentlichen themen und problemen verbrennen können