Bitte vergesst die Hunde in unseren Tierschutzhäusern nicht!

Bonsai schrieb:
Verstehe ich das jetzt richtig? Einen Hund, der an der Kette hängt und eine einsturzgefährdete Hütte hat, den sollte man töten? Woww, tolle Einstellung hast du!

Bonsai

Dieser HUnd hat doch kein schönes Leben oder? Warum soll er jetzt noch monatelang leiden bis ihm vielleicht jemand nimmt??
 
@Bonsai

Wieso ist doch ein guter Ansatz, jeder Hund der kein schönes Leben hat oder vielleicht krank ist - wird erlöst. Dann haben wir viel Platz in unseren Tierheimen.

Am besten machen wir mit Aky und Rodos den Anfang. Die sind ja auch krank und habe kein schönes Leben mehr, weil hin und wieder Schmerzen.

Gehen wir gemeinsam, dann bekommen wir es vielleicht auch noch billiger und dann fahren wir gleich in ein Tierheim und suchen uns einen neuen gesunden aus ;)

lg
Martina
 
Katrin/Nero schrieb:
Dieser HUnd hat doch kein schönes Leben oder? Warum soll er jetzt noch monatelang leiden bis ihm vielleicht jemand nimmt??
Na vielleicht hättest du ihn ja nehmen können, wenn es nicht unbedingt ein Goldie hätte sein müssen. :rolleyes:

Bonsai
 
Filou schrieb:
Gehen wir gemeinsam, dann bekommen wir es vielleicht auch noch billiger und dann fahren wir gleich in ein Tierheim und suchen uns einen neuen gesunden aus ;)
Nein, keinen aus dem Tierheim, wir nehmen uns einen Rassehund, der ist dann ganz sicher gesund und wird auch niemals krank :) .

lg
Bonsai
 
Bonsai schrieb:
Ich mag nun mal einen ganz bestimmten Typ von Hund, genauso wie es Menschen gibt, die eine bestimmte Rasse bevorzugen und diesen Typ findet man eben kaum in inländischen Tierheimen, deshalb sind meine Hunde und werden auch die zukünftigen Hunde wahrscheinlich immer Südländer sein.

Ich hab ja schon einige kennenlernen dürfen, aber ganz ehrlich ich seh da keinerlei Unterschied zu den "inländischen" Hunden. :confused:

Edit:

Wegen dem erlösen... ich bin dafür das ein Hund der NICHT mehr vermittelt werden kann (es gibt sogar einige im Wr. TSH, die nicht mehr vergeben werden können aufgrund ihres Verhaltens) eingeschläfert wird. Sei es aufgrund von Agressivität, aufgrund von Schmerzen die der Hund schon hat, oder Krankheiten (ich red nicht von einer HD, sondern etwas ernsteren). Dabei ist es egal ob aus dem Aus- oder Inland.
 
ad erlösen: besonders mit dem wort "aggressiv" wird zuviel schindluder getrieben, als dass es legitim wäre, jeden hund einzuschläfern, dem nachgesagt wird, er wäre aggressiv.

wieviele leute schieben angebliche aggression ihres hundes vor, um sich seiner zu entledigen oder interpretieren dass spielerische flaxen eines jungen hundes als problematisch.

eine falsche auskunft, eine fehleinschätzung, mangelnde erfahrung der halter oder einfach eine dreiste lüge sind dann ein todesurteil.
 
Ich bin ja auch nicht unbedingt so fürs einschläfern wie es viele Leute tun. Es geht bei mir nur darum dass es ein Hund nicht verdient hat jahre lang zu leiden.
 
KK. schrieb:
ad erlösen: besonders mit dem wort "aggressiv" wird zuviel schindluder getrieben, als dass es legitim wäre, jeden hund einzuschläfern, dem nachgesagt wird, er wäre aggressiv.

Da bin ich deiner Meinung (und jetzt kommt das Aber...), was ich meinte ging eher in die Richtung: Es gibt tatsächlich Hunde wo es ein Selbstmordkommando ist diese zu betreuen. Und damit meine ich nicht Hunde die ein oder zweimal gebissen haben oder aus Angst hinschnappen. Hab leider das Wort "Agressivität" nicht genauer definiert, mein Fehler.
 
tatsache ist, wenn man nichts bezahlen müsste würden weit mehr hunde ein glücklicheres leben haben., weil mehr menschen mit ihnen raus gehen würden. wenn 27 euro für dich nicht viel sind ok. aber nicht ein jeder hat es.
isabella
tam schrieb:
Kann dir nur voll zustimmen, mir ging es genauso,
super pfleger, super beratung.

und 27 euro pro monat sind nicht viel für einen patenhund, ist ja auch versicherung und trainerstunden dabei.

lg tam
 
danke florentin
bin im moment schon voll im einsatz im tierschutz. das meinte ich mit wenn ich wo nicht erwünscht bin suche ich mir partner die gemeinsam mit mir für tiere was auf die beine stellen wollen und ich glaube, dass das im tsh nicht möglich ist.
mir ist es egal wo ich tieren helfe, hauptsache ich darf helfen und muss mich nicht auch noch angreifen lassen dafür dass ich etwas tun will.
l.g.
maria

Filou schrieb:
@ florentin & Isabella

Wenn ihr die Möglichkeit habt, dann fahrt doch ins TH Mistelbach www.dechanthof.at.tc. Dort muss man nichts dafür bezahlen das man mit Hunden spazieren geht, die Leute sind sehr nett und man kann sich den Hund mit dem man gehen möchte aussuchen. Bin selbst seit ca. 1 Jahr dort und gehe mit Hunden spazieren.

lg
Martina
 
isabella schrieb:
tatsache ist, wenn man nichts bezahlen müsste würden weit mehr hunde ein glücklicheres leben haben., weil mehr menschen mit ihnen raus gehen würden. wenn 27 euro für dich nicht viel sind ok. aber nicht ein jeder hat es.
isabella

das ist schon klar, aber wenn man nichts bezahlen muß dann kommen leider viele Leute genau 2 oder 3 mal und dann nicht wieder, und damit ist den Hunden auch nicht wirklich geholfen!
Und es ist ja auch die Versicherung dabei und der Trainer und jede Woche kannst eine Trainerstunde machen.
Deshalb schreib ich ich finde es nicht teuer.

lg tam
 
Wisst ihr ich komme grad aus Vösendorf! Wir hatten wirklich gute Gespräche mit Pflegern haben uns Dinge und Hunde zeigen lassen etc.

Ich hab am Heimweg lange nachgedacht und im Grunde ja wir können und sollten mit Spenden helfen dort wo sie gebrucht werden! Wir sollten mit Spielsachen und anderen Beschäftigungsmöglichkeiten helfen! Wir können bestimmt bei der Vermittlung helfen! Sei es das wir darauf hinweißen da ist ein solcher Hund oder speziellen Hunden durch ausschreiben helfen!
Aber wirklich ändern können wir nichts! Es werden weiterhin im Schnitt 450 Hunde dort sitzen!
Wir müssen neben dieser Hilfe am Tier versuchen möglichst viele Alternativen zum TH zu finden! Sei es mit Pflegeplätzen oder ähnlichen! Schauen dasdie Tiere erst gar nicht im TH landen! Erst dann wird die zahl der Hunde dort sinken und erst dann kann man bewusst helfen! Denn mit weniger Tieren kann man einfach besser arbeiten!
Man muss versuchen mit Aufklährung bei den LEuten zu erreichen Probleme vor der Abgabe zu stoppen man muss ihnen helfen statt nur zu beschimpfen!

Und das ist alles unabhängig von der Hilfe im Ausland! Auch diese ist wichtig und nötig aber mit Hirn!
Wirklich vor Ort helfen und nur diese Hunde herauf bringen die einen Platz haben! Den Leuten die Möglichkeiten geben vor sie im Ausland suchen hier im Innland zu schaun etc,
Nicht unzählige Hunde heraufkarren die Krankheiten bringen und erst keinen Platz finden! Die dann auf der Straße und schlussendlich als Gefunden im TH landen und das ist eine Tatsache!!

DAs wollt ich einmal gesagt haben!!!!
 
ich kenne leute die haben wöchentlich drei patenhunde und das seit jahren regelmässig bis zur vermittlung. genau das meine ich es werden keine vorschläge akzeptiert nur niedergemacht. warum läufts denn so schlecht im tsh wenn alles so gut organisiert ist. ha das möchte ich wissen

tam schrieb:
das ist schon klar, aber wenn man nichts bezahlen muß dann kommen leider viele Leute genau 2 oder 3 mal und dann nicht wieder, und damit ist den Hunden auch nicht wirklich geholfen!
Und es ist ja auch die Versicherung dabei und der Trainer und jede Woche kannst eine Trainerstunde machen.
Deshalb schreib ich ich finde es nicht teuer.

lg tam
 
isabella schrieb:
tatsache ist, wenn man nichts bezahlen müsste würden weit mehr hunde ein glücklicheres leben haben., weil mehr menschen mit ihnen raus gehen würden. wenn 27 euro für dich nicht viel sind ok. aber nicht ein jeder hat es.
isabella

Tatsache ist auch daß das Wr. TSH das Geld ganz einfach nicht hat um für jeden der eine Patenschaft übernehmen will eine Versicherung zu bezahlen und Trainerstunden. Was willst du also tun? :confused:

Die Leute ohne Versicherung rausschicken? Wer bezahlt dann falls etwas passiert? Es GEHT nicht anders. Der Verein verdient KEIN Geld an den Patenhunden.

Ich versteh es nicht, daß du das nicht begreifst.

Edit: bitte unterbreite mir doch einen vernünftigen Vorschlag, den ich an die Leitung weiterleiten kann, denn es geht momentan nicht anders. Wie willst du das alles finanzieren für über 130 Paten?
 
entschuldige, hier eine vernünftige antwort. ich habe eine haftpflichtversicherung für meinen hund und die kostet 40 euro im jahr. vernünftigerweise. und die freundin die drei patenhunde hat, arbeitet ebenfalls in einem vernünftigen tierschutzhaus in deutschland ehrenamtlich, die sind allerdings schon weiter in ihrer entwicklung und auch kooperativ im vergleich zum wr.tsh, deswegen leiden dort die tiere auch nicht so wie bei uns und werden aufgrund ihrer guten sozialisierung schnell vermittelt im gegensatz zu uns. genau das finde ich vernünftig und auch professionel im vergleich zu wr.tsh. und ehrlich gesagt würde ich mir keinen patenhunden nehmen für den ich jahrelang trainerstunden brauche. wieviel und wie lang muss denn trainiert werden. ich bin hundeerfahren und kenne mich mit hunden aus. das ist wieder typisch für wr. tsh alles verkomplizieren. aber subventionierungen bekommt man ja als tierheim nur für zwingerhaltung und nicht für die vergabe. das steckt wohl dahinter
unsermtshE=Kurenai]Tatsache ist auch daß das Wr. TSH das Geld ganz einfach nicht hat um für jeden der eine Patenschaft übernehmen will eine Versicherung zu bezahlen und Trainerstunden. Was willst du also tun? :confused:

Die Leute ohne Versicherung rausschicken? Wer bezahlt dann falls etwas passiert? Es GEHT nicht anders. Der Verein verdient KEIN Geld an den Patenhunden.

Ich versteh es nicht, daß du das nicht begreifst.

Edit: bitte unterbreite mir doch einen vernünftigen Vorschlag, den ich an die Leitung weiterleiten kann, denn es geht momentan nicht anders. Wie willst du das alles finanzieren für über 130 Paten?[/QUOTE]
 
isabella schrieb:
aber subventionierungen bekommt man ja als tierheim nur für zwingerhaltung und nicht für die vergabe. das steckt wohl dahinter

Und deshalb rennen die Pfleger mit mir stundenlang durch das ganze TSH um mir geeignete Hunde vorzustellen, wenn sie gar keine vergeben wollen :confused: Ich halte es zum Beispiel auch für gut, wenn man sich unschlüssig ist bei einem Hund , für ein Monat eine Patenschaft zu übernehmen, dann hat man Zeit den Hund kennenzulernen und sich dann erst zu entscheiden !
 
Camilla2005 schrieb:
Und deshalb rennen die Pfleger mit mir stundenlang durch das ganze TSH um mir geeignete Hunde vorzustellen, wenn sie gar keine vergeben wollen :confused: Ich halte es zum Beispiel auch für gut, wenn man sich unschlüssig ist bei einem Hund , für ein Monat eine Patenschaft zu übernehmen, dann hat man Zeit den Hund kennenzulernen und sich dann erst zu entscheiden !

da geb ich dir vollkommen recht,
aber schau mal manche leute hier haben ihre meinung vom tsh und werden die nicht mehr ändern, leider sag ich nur :(

lg tam
 
Hikaru schrieb:
Wisst ihr ich komme grad aus Vösendorf! Wir hatten wirklich gute Gespräche mit Pflegern haben uns Dinge und Hunde zeigen lassen etc.

Ich hab am Heimweg lange nachgedacht und im Grunde ja wir können und sollten mit Spenden helfen dort wo sie gebrucht werden! Wir sollten mit Spielsachen und anderen Beschäftigungsmöglichkeiten helfen! Wir können bestimmt bei der Vermittlung helfen! Sei es das wir darauf hinweißen da ist ein solcher Hund oder speziellen Hunden durch ausschreiben helfen!
Aber wirklich ändern können wir nichts! Es werden weiterhin im Schnitt 450 Hunde dort sitzen!
Wir müssen neben dieser Hilfe am Tier versuchen möglichst viele Alternativen zum TH zu finden! Sei es mit Pflegeplätzen oder ähnlichen! Schauen dasdie Tiere erst gar nicht im TH landen! Erst dann wird die zahl der Hunde dort sinken und erst dann kann man bewusst helfen! Denn mit weniger Tieren kann man einfach besser arbeiten!
Man muss versuchen mit Aufklährung bei den LEuten zu erreichen Probleme vor der Abgabe zu stoppen man muss ihnen helfen statt nur zu beschimpfen!

Und das ist alles unabhängig von der Hilfe im Ausland! Auch diese ist wichtig und nötig aber mit Hirn!
Wirklich vor Ort helfen und nur diese Hunde herauf bringen die einen Platz haben! Den Leuten die Möglichkeiten geben vor sie im Ausland suchen hier im Innland zu schaun etc,
Nicht unzählige Hunde heraufkarren die Krankheiten bringen und erst keinen Platz finden! Die dann auf der Straße und schlussendlich als Gefunden im TH landen und das ist eine Tatsache!!

DAs wollt ich einmal gesagt haben!!!!

das stimmt alles was du schreibst petra, aber leider sind die meisten hunde fundtiere, da kannst du leider nix ändern sprich pflegeplätze.

es gibt viele leute die mit spenden helfen und das finde ich super.

lg tam
 
Hikaru schrieb:
Man muss versuchen mit Aufklährung bei den LEuten zu erreichen Probleme vor der Abgabe zu stoppen man muss ihnen helfen statt nur zu beschimpfen!

Darüber haben wir eh schon gesprochen, nur was tun wenn sie bei Nacht - und Nebel draussen angehängt werden, der Besitzer sich als Finder deklariert und den Hund dort abgibt, oder der Besitzer Horrormeldungen über die mutmaßliche Bestie erzählt, um die Abgabe zu rechtfertigen, sodass die Pfleger in den ersten Tagen richtig Angst vor dem Hund haben, bis sie drauf kommen, dass alles nur erstunken und erlogen ist !

Und was soll man tun, wenn die meisten Leute ein niedliches Rassebaby wollen und selbst unproblematische ca. 5-jährige Hunde, die durchaus auch für einen Anfänger geeignet wären, gar nicht wahrgenommen werden !
 
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