nessiundaron
Super Knochen
Nachdem immer mehr Hunde aus ausländischen Tierheimen vorgestellt werden-was ich gut finde und unterstütze-möchte ich aber auch mal an unsere Tierheimhunde erinnern,die zu genüge in unseren heimischen Tierschutzheimen sitzen.
Anlass dazu war eigentlich mein Besuch bei einem "Tag der offenen Tür" in einem Tierheim,der mich sehr traurig und nachdenklich stimmte.
Ich versuche ja selber immer wieder Hunde aus Tierheimen in meiner Nähe gut unterzubringen,was oft sehr schwer ist.
Als ich dann in diesem Tierheim war und so durch die Zwingeranlagen ging und mir ganz genau jeden Hund ansah, sah ich in deren Augen sehr viel Trauer und Einsamkeit.
Es mag zwar so sein,dass die Tiere in österreichischen Tierheimen zwar (meistens) ausreichend Nahrung und auch einigermaßen warme Behausungen haben,es aber ihnen vor allem an einer wichtigen Sache fehlt:
Zuneigung,Liebe,Streicheleinheiten und Menschen,denen sie sich anschließen können.
Der Tierheimbesuch machte mich wirklich traurig,denn ich sah sehr viele Hunde,die ich vom vergangenen Jahr kannte,darunter viele Junge mit 1-2 Jahren,von denen ich auch weiß,dass sie als völlig unkomplizierte und liebenswürdige Hunde gelten,die sicherlich jedem Anfänger Freude bereitet hätten,aber dennoch kein Zuhause finden und ihre kostbare Jugend im Tierheim fristen müssen.
Sehr vielen Hunden sah man auch an,dass sie sich schon aufgegeben hatten und einfach nur mehr in einer Ecke lagen und vor sich hin sahen....
Als ich dann zu dem Zwinger mit meinem Patenhund kam und ihn leise rief,stürmte er sofort vom Außenzwinger herein und war vor lauter Freude nicht mehr zu halten als er die Leine erblickte...
Leider blickten einige uns ganz traurig hinterher denn auch sie wollten wenigstens für eine kurze Zeit !RAUS!
Mein Appell deshalb an alle: Wenn man auch nicht die gegebenen Umstände hat um einem Hund ein Zuhause zu schenken bzw. einen Zweiten aufzunehmen, sollte man doch einem Tierheim in der Nähe einen Besuch abstatten und eine Patenschaft für einen dieser Geschöpfe übernehmen.
Dem Tier bringt es ja auch nicht mehr wenn man weiß Gott wie viel spendet sondern die Zeit,die man persönlich mit einem Lebewesen verbringt,sich um es kümmert,das Fell pflegt,Ausflüge macht--das alles macht das Leben für ein Tier aus dem Tierheim lebenswert,auch wenn die Aussichten auf ein neues Zuhause ziemlich schlecht stehen bzw. gar nicht mehr gegeben sind.
Und wenn Leute,die schon hundeerfahren sind und sich auskennen,sich einem etwas problematischen und verhaltensauffälligen Vierbeiner annehmen,der als unvermittelbar gilt und mit viel Liebe und Geduld was aus dem Kerl machen--das alles ist leider sehr selten...
Ich kann nur sagen,dass ich schon seit 7 Jahren regelmäßig Patenhunde habe-meisten absichtlich ganz Alte,denen ich noch ein schönes Jahr oder mehr schenken konnte bevor sie über die Regenbogenbrücke gingen oder auch einige Verhaltensauffällige,die sich zu allererst nicht mal aus dem Tierheim trauten,weil sie einfach vom Welpenalter an dort saßen und so etwas wie Straße,Autos,freie Natur...nie kennen lernten,nach einiger Zeit und mit viel Geduld aber zu ganz "normalen" Hunden geworden sind,die sich beim Spaziergang sicher und selbstbewusst bewegen und anfangen ihr Revier zu markieren und vor lauter Freude über Schnee,Laub etc. gar nicht mehr zu halten sind....
Ich möcht damit nur erinnern, auf "unsere" Tiere nicht zu vergessen,denn auch sie haben nur ein Leben und hätten gerne,dass ihr Leben ein glückliches ist...
Anlass dazu war eigentlich mein Besuch bei einem "Tag der offenen Tür" in einem Tierheim,der mich sehr traurig und nachdenklich stimmte.
Ich versuche ja selber immer wieder Hunde aus Tierheimen in meiner Nähe gut unterzubringen,was oft sehr schwer ist.
Als ich dann in diesem Tierheim war und so durch die Zwingeranlagen ging und mir ganz genau jeden Hund ansah, sah ich in deren Augen sehr viel Trauer und Einsamkeit.
Es mag zwar so sein,dass die Tiere in österreichischen Tierheimen zwar (meistens) ausreichend Nahrung und auch einigermaßen warme Behausungen haben,es aber ihnen vor allem an einer wichtigen Sache fehlt:
Zuneigung,Liebe,Streicheleinheiten und Menschen,denen sie sich anschließen können.
Der Tierheimbesuch machte mich wirklich traurig,denn ich sah sehr viele Hunde,die ich vom vergangenen Jahr kannte,darunter viele Junge mit 1-2 Jahren,von denen ich auch weiß,dass sie als völlig unkomplizierte und liebenswürdige Hunde gelten,die sicherlich jedem Anfänger Freude bereitet hätten,aber dennoch kein Zuhause finden und ihre kostbare Jugend im Tierheim fristen müssen.
Sehr vielen Hunden sah man auch an,dass sie sich schon aufgegeben hatten und einfach nur mehr in einer Ecke lagen und vor sich hin sahen....
Als ich dann zu dem Zwinger mit meinem Patenhund kam und ihn leise rief,stürmte er sofort vom Außenzwinger herein und war vor lauter Freude nicht mehr zu halten als er die Leine erblickte...
Leider blickten einige uns ganz traurig hinterher denn auch sie wollten wenigstens für eine kurze Zeit !RAUS!
Mein Appell deshalb an alle: Wenn man auch nicht die gegebenen Umstände hat um einem Hund ein Zuhause zu schenken bzw. einen Zweiten aufzunehmen, sollte man doch einem Tierheim in der Nähe einen Besuch abstatten und eine Patenschaft für einen dieser Geschöpfe übernehmen.
Dem Tier bringt es ja auch nicht mehr wenn man weiß Gott wie viel spendet sondern die Zeit,die man persönlich mit einem Lebewesen verbringt,sich um es kümmert,das Fell pflegt,Ausflüge macht--das alles macht das Leben für ein Tier aus dem Tierheim lebenswert,auch wenn die Aussichten auf ein neues Zuhause ziemlich schlecht stehen bzw. gar nicht mehr gegeben sind.
Und wenn Leute,die schon hundeerfahren sind und sich auskennen,sich einem etwas problematischen und verhaltensauffälligen Vierbeiner annehmen,der als unvermittelbar gilt und mit viel Liebe und Geduld was aus dem Kerl machen--das alles ist leider sehr selten...
Ich kann nur sagen,dass ich schon seit 7 Jahren regelmäßig Patenhunde habe-meisten absichtlich ganz Alte,denen ich noch ein schönes Jahr oder mehr schenken konnte bevor sie über die Regenbogenbrücke gingen oder auch einige Verhaltensauffällige,die sich zu allererst nicht mal aus dem Tierheim trauten,weil sie einfach vom Welpenalter an dort saßen und so etwas wie Straße,Autos,freie Natur...nie kennen lernten,nach einiger Zeit und mit viel Geduld aber zu ganz "normalen" Hunden geworden sind,die sich beim Spaziergang sicher und selbstbewusst bewegen und anfangen ihr Revier zu markieren und vor lauter Freude über Schnee,Laub etc. gar nicht mehr zu halten sind....
Ich möcht damit nur erinnern, auf "unsere" Tiere nicht zu vergessen,denn auch sie haben nur ein Leben und hätten gerne,dass ihr Leben ein glückliches ist...