Bissvorfall aus dem Nachbarland

...Wie man es auch wendet und dreht, für uns verantwortungsvolle Hundebesitzer ist JEDE Bissmeldung ein Schaden.

Danke, Georg. Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, keiner antwortet...:rolleyes:

Nix gegen Dich, Natalie, aber ich sehe das auch so wie Georg.

Im Moment machen hier leider sehr viele genau das, was die Revolverblätter machen, wenn so ein Thema gerade "heiß" ist. Alles mögliche aufgreifen und damit nur Öl ins Feuer gießen....:mad:
 
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Danek, Georg. Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, keiner antwortet...:rolleyes:

Nix gegen Dich, Natalie, aber ich sehe das auch so wie Georg.

Im Moment machen hier leider sehr viele genau das, was die Revolverblätter machen, wenn so ein Thema gerade "heiß" ist. Alles mögliche aufgreifen und damit nur Öl ins Feuer gießen....:mad:

Ich möchte kein Öl ins Feuer gießen, sondern manche Leute nur ein bisschen zum Nachdenken bringen....:o

Ich hab schon öfters geschrieben, dass jeder Unfall schlimm ist (noch dazu wenn Kinder betroffen sind!) und so gut es geht vermieden werden müssen!! Nur die Rasseliste wird dabei nicht helfen...

LG
Natalie
 
Ich möchte nicht unhöfflich sein. Aber bitte Leute wir drehen uns im Kreis.
Die einen zerren böse Sokas ans Tageslicht, die Sokahalter fühlen sich persönlich angegriffen und zerren über andere Hunderassen was ans Licht. Und so dreht sich der Kreisel immer im Kreis.

Hab auch einen Soka und einen Mix. Also kenne ich beide Seiten zur genüge.
Das ganze hin und her wird uns halt allen nicht gerade zu gute kommen.
Den der nicht Hundehalter wird sich in seiner Meinung bestärkt fühlen das wir alle nicht fähig sind Hunde zu halten. Egal welche Rasse.

Ich möchte gar nicht wissen wieviele sich insgeheim denken:,, dads alle Hund weg, daun is a rua." (Ich meine damit die nicht Hundehalter)
 
fangst doch bitte an positive Berichte einzustellen :) alles was über Hunde berichtet wird und gut ist, ..schön langsam brauch ich das für mein Ego...:o
 
Jeder Bissvorfall mit einem Hund ist einer zuviel, egal welche Rasse!

Aber gibt es ein Mittel dagegen, dass beim kleinsten Kratzer den ein Staff/Pit verursacht gleich von Bestien, Katastrophe ect. geschrieben wird?
Dass nicht nach den Umständen gefragt wird? Dass ihnen generell unterstellt wird sie wären gemeingefährlich und sowieso nur auf das eine aus?

Bei anderen Rassen wird zumindest gesagt/gefragt dass/ob es einen Grund gab.

ALLE Menschen sollten wieder einen normalen Umgang mit Hunden lernen, dann käme es auch zu weniger Vorfällen.
ALLE Hundebesitzer sollten die Verantwortung für ihre Tiere übernehmen und sie entsprechend beaufsichtigen, dann käme es auch zu weniger Vorfällen.
ALLE Eltern sollten auch auf ihre Kinder aufpassen, kein Kind soll einfach so zu irgendeinem Hund hinlaufen und alle Kinder sollten lernen Respekt vor Tieren zu haben und sich entsprechend zu verhalten, dann käme es auch zu weniger Vorfällen.
 
danke :) bitte weiter so positive Sachen einstellen, auch gerne von anderen Hunderassen, aber insbesondere von den angefeindeten..machen wir eine
Positivliste:)
 
Erinnert sich noch einer an den Fall bei dem ein (kleines?) Kind verletzt/getöet wurde, als es jemanden besuchen gehen wollte, und dabei einfach so das fremde Grundstück betrat?

Damals wurde auch der Hund zur Bestie erklärt und nicht die Eltern des Kindes als aufsichtspflichtig (obwohl sie es gewesen wären).

Es kann so viel passieren, und trotzdem passen anscheinend verdammt viele Menschen nicht auf ihre Kinder auf.


Du findest es also normal, wenn ein Hund ein Kind tötet, das aufs Grundstück kommt? Ich geh normalerweise auch auf ein Grundstück, wenn ich jemanden besuchen will...und ich rechne nicht damit, daß ein Wachhund mich totbeißt....außer, es sind überall Schilder mit "Achtung, Lebensgefahr" befestigt.
 
Erinnert sich noch einer an den Fall bei dem ein (kleines?) Kind verletzt/getöet wurde, als es jemanden besuchen gehen wollte, und dabei einfach so das fremde Grundstück betrat?

Damals wurde auch der Hund zur Bestie erklärt und nicht die Eltern des Kindes als aufsichtspflichtig (obwohl sie es gewesen wären).

Es kann so viel passieren, und trotzdem passen anscheinend verdammt viele Menschen nicht auf ihre Kinder auf.

In Foren von Tageszeitungen (zB Presse, Standard) gibt es mittlerweile Stimmen, die meinen, man solle Hundehaltung ganz verbieten. Das sehe ich als Hundehalter natürlich nicht so. Aber wenn ich mir vorstelle, als Nicht-HH deinen Beitrag zu lesen, und - weil ja kein Widerspruch von anderen Beitragsschreibern erfolgte - weiters annehmen muß, dass diese Einstellung (ist OK, wenn Kind, das fremdes Grundstück betritt von Hund totgebissen wird. Schuld daran sind Eltern des Kindes, Hund und HH haben alles richtig gemacht) unter Hundhaltern verbreitet ist, dann würde ich auch sagen, dass man solchen Verantwortungslosen Menschen alles wegnehmen und verbieten muß, mit dem sie andere Menschen gefährden. Und falls Du einen Führerschein hast, würde es mich interessieren, ob Du da findest, dass Kinder, die auf die Strasse laufen ruhig überfahren werden dürfen, sind eh deren Eltern schuld - weil dann sollte man Dir auch den Führerschein abnehmen.

Ich hoffe ja, das ist ein Mißverständnis und Du hast Dich nur falsch ausgedrückt in deinem Beitrag. Dann würde ich das an deiner Stelle aber richtigstellen.

Edit: Ich sehe gerade, eleanor hat die Ehre der HH gerettet und meldet auch Zweifel an deiner Einstellung an.
 
Du findest es also normal, wenn ein Hund ein Kind tötet, das aufs Grundstück kommt? Ich geh normalerweise auch auf ein Grundstück, wenn ich jemanden besuchen will...und ich rechne nicht damit, daß ein Wachhund mich totbeißt....außer, es sind überall Schilder mit "Achtung, Lebensgefahr" befestigt.
na so was von ignoranz halt ich fast nicht mehr aus:mad:
geh nirgends mehr hin, auch deine stiege kann dir das genick brechen, wenn du blöd runter steigst:mad:
versteht ein mensch eigentlich nicht, dass dies beim hund erziehungssache ist:confused:
 
Natürlich ist es nicht ok, dass ein Hund ein Kind beißt.

Aber es ist genauso wenig ok, dass ein Kind alleine unterwegs ist, und alleine fremde Grundstücke betritt/alleine mit fremden Hunden ist.

Und es ist absolut nicht ok, dass nur eine der "Nicht-OK"-Parteien verteufelt wird. Das ist ein Ergebnis aus ZWEI Komponenten. Darauf will ich hinaus.
(Komischerweise sind immer die Eltern "arm" - egal, ob ein Verkehrsunfall passiert, das Kind einem Verbrechen zum Opfer fällt, verschwindet, andersweitig verunglückt - dass sie die Aufsichtspflicht verletzen interessiert in diesem Moment keinen)


(Denkt ihr auch, dass es ok ist, dass ein Einbrecher einen Hundehalter anzeigen kann, wenn er beim Einrbechen vom Hund gebissen wird?)
 
geh nirgends mehr hin, auch deine stiege kann dir das genick brechen, wenn du blöd runter steigst:mad:

Langsam aber sicher fürchte ich, dass das "blöd" in diesem Fall mehr auf das "du" als auf "runter steigen" bezogen werden sollte....dieser und andere Beiträge von eleanor tragen jedenfalls dazu bei, dieses Bild zu festigen ;)
 
Langsam aber sicher fürchte ich, dass das "blöd" in diesem Fall mehr auf das "du" als auf "runter steigen" bezogen werden sollte....dieser und andere Beiträge von eleanor tragen jedenfalls dazu bei, dieses Bild zu festigen ;)
Für mich dagegen zeigt ihre Formulierung, was häufig die Gemeinsamkeit von Kampfhunden und deren Halter/Züchter ist: unnatürlich große intraspezifische Agressivität.
 
na so was von ignoranz halt ich fast nicht mehr aus:mad:
geh nirgends mehr hin, auch deine stiege kann dir das genick brechen, wenn du blöd runter steigst:mad:
versteht ein mensch eigentlich nicht, dass dies beim hund erziehungssache ist:confused:

falsches thema...es ging drum, daß es als normal angesehen wird, daß ein Hund jemanden tötet, der in Besuchsabsicht ein Grundstück betritt.
 
Für mich dagegen zeigt ihre Formulierung, was häufig die Gemeinsamkeit von Kampfhunden und deren Halter/Züchter ist: unnatürlich große intraspezifische Agressivität.

nachdem bei "Kampfhunde" kein erhöhtes Agressionspotenzial nachgewiesen werden konnte (auch wissenschaftlich belegt) ist das schlich und einfach eine Falschaussage...;)

OT:
Zum Thema Kind auf fremden Grund... in diesem Fall haben meiner Meinung nach beide Parteien schwere Fehler begangen.... zum Einen der HH der seinen Hund so verwahren muss, dass sein Hund keinen Schaden anrichten kann - als auch die Eltern des Kindes die klar ihre Aufsichtspflicht verletzt haben.

LG
Natalie
 
falsches thema...es ging drum, daß es als normal angesehen wird, daß ein Hund jemanden tötet, der in Besuchsabsicht ein Grundstück betritt.

Klar - für einen guten Hund stellt es ja kein grosses Problem dar, zu differenzieren ob jemand in Besuchsabsicht oder um das Familiensilber zu klauen ein Grundstück betritt.:cool:

Ich bin am Land aufgewachsen wo es auf jedem Bauernhof einen Hund gab, der die Aufgabe, das Hab und Gut seiner Besitzer zu beschützen, sehr ernst nahm. Es wäre einfach niemandem eingefallen, ein so bewachtes Grundstück zu betreten. Nach tausenden von Hundegenerationen, die eine wirkliche Funktion zu erfüllen hatten, ist es eben schwierig, geeignete Rassen zu finden, die nur mehr Plüschwelpen zur Welt bringen.

lg
Gerda
 
Ich bin am Land aufgewachsen wo es auf jedem Bauernhof einen Hund gab, der die Aufgabe, das Hab und Gut seiner Besitzer zu beschützen, sehr ernst nahm. Es wäre einfach niemandem eingefallen, ein so bewachtes Grundstück zu betreten. Nach tausenden von Hundegenerationen, die eine wirkliche Funktion zu erfüllen hatten, ist es eben schwierig, geeignete Rassen zu finden, die nur mehr Plüschwelpen zur Welt bringen.

lg
Gerda

Bei uns im Salzburger Land war das auch so. Man wäre auch gar nicht auf die Idee gekommen, in einen Garten einzusteigen, der von einem Hund bewacht wird.
Sorry, aber da muss man mit einem Biss rechnen.

Aber mich wundert sowieso nichts mehr.
Es gibt ja auch Leute die fordern, dass jeder Swimming Pool- Besitzer diesen absichern muss, denn es könnten ja einmal fremde Kinder einsteigen und verunglücken:rolleyes:
 
Erinnert sich noch einer an den Fall bei dem ein (kleines?) Kind verletzt/getöet wurde, als es jemanden besuchen gehen wollte, und dabei einfach so das fremde Grundstück betrat?

Damals wurde auch der Hund zur Bestie erklärt und nicht die Eltern des Kindes als aufsichtspflichtig (obwohl sie es gewesen wären).

Es kann so viel passieren, und trotzdem passen anscheinend verdammt viele Menschen nicht auf ihre Kinder auf.

Herr, lass es Hirn regnen!! Jetzt sind die Eltern oder gar das Kind daran schuld dass es totgebissen wurde. EInstein schau oba!!!
@ chimney:
Du hast das vielleich gut gemeint; leider ist aus Deiner Wortmeldung ein gefundenes Fressen für Hundeskeptiker geworden!!
 
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