Birkenzucker sehr giftig !!!!!!!

Biggi

Super Knochen
Bin grad von einer Bekannten angerufen worden, der Hund ihrer Freundin (8 Monate) hat aus versehen ein Stück Kuchen mit Birkenzucker gefressen und trotz TA Behandlung ist er daran gestorben.
 
Bin grad von einer Bekannten angerufen worden, der Hund ihrer Freundin (8 Monate) hat aus versehen ein Stück Kuchen mit Birkenzucker gefressen und trotz TA Behandlung ist er daran gestorben.

oje..das tut mir sehr leid..so ein junger Hund, leider ist es nicht überall bekannt, wie giftig Birkenzucker für Haustiere ist...ich habe das auch gekauft..als ich aber erfahren habe das es so giftig ist, sofort entsorgt..das Risiko das der Hund etwas erwischt ist einfach zu groß...ich finde es gehört groß auf die Packung rauf geschrieben, das es für Hunde tödlich ist
 
Andrea, da hast recht, das sollte drauf stehen. Hab jetzt im Internet erfahren dass schon einige Hunde daran gestorben sind.
 
Wieso weiß ich, dass Xylit, Weintrauben/Rosinen, Kakao, rohes Wildschwein und noch ein paar Dinge für Hunde sehr unbekömmlich sein können? Obwohl kein Bild auf dem Rosinenpackerl oder der Wildschweinschulter darauf hinweist? (Schriftliche Hinweise würden viele Leute überfordern.)

Nicht böse sein... Mein Putzihunde stiehlt wie ein Rabe, und deswegen wird solches Zeug peinlich genau weggeräumt.

Worst case waren die Fischgräten, die er jedoch unbeschadet überlebt hat.

Aber Kakao und Rosinen sind absolut unerreichbar fürn Hund.
 
Der Unterschied zwischen diesen erwähnten Dingen ist nur, dass Xylit so gut wie immer ab einer gewissen Menge, die schnell mal erreicht ist, wenn ein Hund etwas stiehlt ( zb - ein ganzer Muffin, 2 oder 3 Kekse, etc) tödlich ist.
Während es bei Kakao / Schokolade schon größere Mengen sein müssen,die man nicht so oft herumliegen hat, Weintrauben/Rosinen von vielen Hunden scheinbar gut vertragen werden, von einigen aber nicht (ich teste es nicht, zu welcher Gruppe meine gehören), und Wildschwein auch nicht immer befallen ist. Und zumindest bei Nicht-Jägern auch selten zugänglich herumsteht. Ganz im Gegensatz zur Schale mit den Keksen am Couchtisch.
 
Weintrauben/Rosinen von vielen Hunden scheinbar gut vertragen werden, von einigen aber nicht (ich teste es nicht, zu welcher Gruppe meine gehören)
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Ich für mein Teil habe keine Kekse mehr am Couchtisch stehen, seit meine Grasmücke in die ewigen Jagdgründe gegangen ist.

Weintrauben stehen dort viel eher.

Und WENN ein Hund empfindlich ist, reicht sehr wenig von dem Zeug.

und Wildschwein auch nicht immer befallen ist. Und zumindest bei Nicht-Jägern auch selten zugänglich herumsteht. Ganz im Gegensatz zur Schale mit den Keksen am Couchtisch.

Detto - das Wildschwein ist eher zugänglich als Kekse, weil es öfter Wildsau gibt als Kekse.
Ich habe keine Ahnung, ob das gute Tier in meinem Kühlschrank Aujeszky hat oder nicht, denn als Primatin bin ich ja nicht bedroht.

Aber wenn ich Hunde habe, dann muss ich wissen, dass die Verpackung sofort außer Haus in den großen Kübel gehört, und dass alle Rückstände peinlich beseitigt werden müssen. Blutstropferl aufschlecken darfs nicht geben.
 
Wieso weiß ich, dass Xylit, Weintrauben/Rosinen, Kakao, rohes Wildschwein und noch ein paar Dinge für Hunde sehr unbekömmlich sein können? Obwohl kein Bild auf dem Rosinenpackerl oder der Wildschweinschulter darauf hinweist? (Schriftliche Hinweise würden viele Leute überfordern.)

Nicht böse sein... Mein Putzihunde stiehlt wie ein Rabe, und deswegen wird solches Zeug peinlich genau weggeräumt.

Worst case waren die Fischgräten, die er jedoch unbeschadet überlebt hat.

Aber Kakao und Rosinen sind absolut unerreichbar fürn Hund.

es gibt sicher genügend Sachen die du nicht weißt..nicht jeder hat Internet, nicht jeder denkt als erstes daran, ob ein essbares Produkt für den Hund tödlich sein könnte...
ich habe es durchs Internet erfahren, wusste es vorher nicht...hätte ich kein Internet...würde ich es wohl jetzt noch nicht wissen..
 
ich habe es durchs Internet erfahren, wusste es vorher nicht...hätte ich kein Internet...würde ich es wohl jetzt noch nicht wissen..
[/QUOTE]
mein erster Hund (Collie)war süchtig auf Schokolade. Selbst im Tiefschlaf brauchte man nur flüstern "Schokolade" sofort ausgesprungen und hellwach.
JETZT kein Aufschrei wir wussten es nicht besser, HUND hat kein Schaden genommen, wurde 15,5 JAHRE UND IST ÜBER 30 jahre her.:D
 
ich habe es durchs Internet erfahren, wusste es vorher nicht...hätte ich kein Internet...würde ich es wohl jetzt noch nicht wissen..
mein erster Hund (Collie)war süchtig auf Schokolade. Selbst im Tiefschlaf brauchte man nur flüstern "Schokolade" sofort ausgesprungen und hellwach.
JETZT kein Aufschrei wir wussten es nicht besser, HUND hat kein Schaden genommen, wurde 15,5 JAHRE UND IST ÜBER 30 jahre her.:D[/QUOTE]

die normale Milchschokolade hat meine Mausi auch öfters erwischt..obwohl ich allen im Haushalt gesagt habe, sie sollten keine rumliegen lassen..klappt das halt nicht immer so mit Mann und Kindern...besonders mein Mann ist immer eingeschlafen und die Tafel lag dann am Wohnzimmertisch und Mausi hat sicher die eine oder andere Tafel verputzt...auch ohne Schaden zu nehmen...dunkle Schoko hab nur ich gegessen und die lag nie irgendwo rum...
 
Wenn die auf die Verpackung schreiben würden, dass der Verzehr allein eines damit gesüssten Stück Kuchens bei Hunden zum Tod führt, gehe ich davon aus dass der Umsatz in den Keller ginge ...
 
es gibt sicher genügend Sachen die du nicht weißt..nicht jeder hat Internet, nicht jeder denkt als erstes daran, ob ein essbares Produkt für den Hund tödlich sein könnte...
ich habe es durchs Internet erfahren, wusste es vorher nicht...hätte ich kein Internet...würde ich es wohl jetzt noch nicht wissen..

So geht es mir auch.

Ich musste erst mal nach lesen was Birkenzucker überhaupt ist.

Was für mich jetzt noch mehr ?? aufwirft: Birkenzucker wird aus Birken- und Buchenrinde hergestellt.

Abgesehen davon, dass man nicht mit Holzstecken mit dem Hund spielen soll, weil ...
passiert es doch immer wieder, dass Motsi im Wald mal freudig mit einem Buchenast spielt, hochwirft oder mal drauf herum kaut ... ....

Und auf Weintrauben steht das Kleinviecherl wie nix. Sie bekommt auch ab und an mal einige einzelne Trauben.
 
es gibt sicher genügend Sachen die du nicht weißt..nicht jeder hat Internet, nicht jeder denkt als erstes daran, ob ein essbares Produkt für den Hund tödlich sein könnte...
ich habe es durchs Internet erfahren, wusste es vorher nicht...hätte ich kein Internet...würde ich es wohl jetzt noch nicht wissen..

Oh, es gibt viele Dinge, die ich nicht weiß.
Aber ich weiß ein paar Dinge mehr als so mancher andere, weil ich meine Zeit eher mit Lesen als mit Nichtigkeiten vergeude. ;-)

Ich besitze seit Juni dieses Jahres mein erstes Smartphone. Wie lange hast du schon eines? Wofür nutzt du es? Um etwas zu lernen oder um sinnlose Aktivitäten im Fratzenbuch zu betreiben?

Privates Internet bekam ich gute 10 Jahre später als der Rest der Menschheit. Zu Studienende saß ich noch oft in einem Inetcafe am Praterstern. ;-)

Aber ich kann beschwören, dass ein Mensch schon anno 1991 eine Bibliothek aufsuchen konnte, um sich dort über die Ernährung seines neuen Haustiers zu informieren. Ich hatte damals ein kleines Problem mit einem undefinierbaren, teils nackerten, teils grau befiederten Küken. Mein Schulbuch verriet mir unter dem Kapitel "Herr Darwin und seine Finken", dass es Insekten zur Ernährung benötigte. Mithilfe der Uni-Bibliothek gelang die Identifizierung und korrekte Fütterung der jungen Mönchsgrasmücke. Ich hatte sie 8,5 Jahre lang.

Wenn jemand nicht in der Lage ist, sich vor der Hundeanschaffung über Giftstoffe zu informieren (z.B. über das Inet am Handy) oder zumindest bei den ersten Tierarztbesuchen entsprechende Fragen zu stellen, kann ich das nur als Desinteresse am neuen Haustier werten. Schade um den jungen Hund.

Wir werden bald soweit sein wie in Amerika, wo es auf jedem Packerl Styroporkugeln Bildchen geben muss, die den minderbemittelten Teil der Menschheit darüber aufklärt, dass man Styropor nicht essen kann.

Ich frag mich schon bei den Allergenen, wer ernstlich so blöd ist, dass er seine Krankheit nicht ohne Buchstaben-Code managen konnte. Ich dachte immer, man hat seine Testergebnisse im Kopf und weiß, dass man als Latexallergiker mit Kokos aufpassen muss und als Beifußpollenallergiker den Estragonsenf vermeiden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja..ich besitze kein Smartphone...ich habe gar kein Handy und wenn ich eines hätte, würde ich es zum Telefonieren nutzen...

ich habe schon gelesen, was für Hunde giftig ist, als ich dann Internet bekommen habe, nur stand damals von Birkenzucker genau gar nichts drin...weil es bei uns nicht auf den Markt war....ergo....im letzten Jahr, als es dann mit diesen Zeug so richtig los ging...kam es auch zu den Todesfällen und dadurch zur INfo...ist giftig ...

und siehtst du von Kokos auf Latex zu kommen...wär mir im Traum nicht eingefallen :D ein Glück das ich keine Allergieen habe, ich wär wohl schon tot umgefallen...
 
wenn jemand nicht in der Lage ist, sich schaffung über Giftstoffe zu informieren (z.B. über das Inet am Handy) oder zumindest bei den ersten Tierarztbesuchen entsprechende Fragen zu stellen, kann ich das nur als Desinteresse am neuen Haustier werten. Schade um den jungen Hund.

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sagt diejenige deren hunde ständig beim Tierarzt sitzen weil sie die Hunde nicht
im Griff hat , die wieder irgendwo scheisse oder sonstiges gefressen haben..
schade um die Hunde ddie dort dauergast sind
 
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und siehtst du von Kokos auf Latex zu kommen...wär mir im Traum nicht eingefallen :D ein Glück das ich keine Allergieen habe, ich wär wohl schon tot umgefallen...

:D ich bekenne: bin noch nicht tot umgefallen obwohl ich Latexallergikerin bin...wie viele LatexallergikerInnen vertrage ich Kokos bestens........
 
Habe mir heute im Supermarkt zwei Packerl angeschaut. Da steht nur ganz lapidar : nicht an Haustiere verfüttern.
Das ist eindeutig zu wenig drastisch im Hinblick auf die Wirkung:mad:
 
ZB "für Hunde bereits in geringen Mengen tödlich"......nur das fördert wahrscheinlich nicht den Absatz.
 
Wenn jemand nicht in der Lage ist, sich vor der Hundeanschaffung über Giftstoffe zu informieren (z.B. über das Inet am Handy) oder zumindest bei den ersten Tierarztbesuchen entsprechende Fragen zu stellen, kann ich das nur als Desinteresse am neuen Haustier werten. Schade um den jungen Hund.

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Inwiefern wissen denn all die Menschen, auf was sie nicht alles tödlich enden könnten?
Gilt das dann ebenfalls als Desinteresse am Mensch-Sein?
 
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