angel
Super Knochen
tja, es ist eigentlich ein sinnlos-posting, aber ich weiß nicht ganz wohin mit meinen gedanken.
vor ein paar monaten hat ein freund einen 9-jährigen wallach aus einem schulbetrieb gekauft, ein sehr hübsches und wirklich ganz ganz nettes pferd. ich hab ihn richtig gern.
das pferd ging von jugend an im schulbetrieb, erst englich, dann western. mit 9 jahren wurde er nun (eh um quasi nix) abgegeben um ihm noch eine schöne zeit zu gönnen, da sich arthrosen gebildet hatten und er für spin und co nicht mehr zu gebrauchen sei.
leider hat sich in den letzten monaten sein zustand - trotz nutzung nahezu null und riesen-freilaufstall mit täglich koppelgang - so sehr verschlechtert, dass es grausam ist zuzusehen. er geht vorne links so lahm, dass man nicht hinsehen kann.
er wurde gestern nach brünn auf die klinik gefahren wurde - die diagnose lässt keine hoffnung auf ein auch nur annähernd schmerzfreies leben, nichtmal ohne nutzung. der behandelnde arzt sagte, dass er noch NIE solche verknöcherungen gesehen hätte, nichtmal in wesentlich älteren gelenken.
obwohl der besitzer ursprünglich meinte ihn bei einer sehr schlechten prognose gleich vor ort einschläfern zu lassen, hat er es nicht zusammengebracht. oft ist es härter, als man es sich tatsächlich vorstellt. das gelenk wurde noch einmal massiv eingespritzt und der bub geht seiner letzten zeit entgegen.
ach, ich wünsch ihm so sehr noch eine schöne zeit.
er hatte wirklich kein schönes leben und ich hoffe die letzten monate haben ihn dafür wenigstens ein bißchen entschädigt.
es war so rührend zu sehen wie ungläubig er in die weite landschaft des weinviertels starrte, als er ankam. wie unfassbar er die dimensionen der boxen und der koppeln fand...
ich weiß gar nicht, wie ich nicht zu heulen anfangen soll, wenn ich ihn nächsten samstag sehe... er ist ein so extrem nettes tier...
ich bin richtig
in gedenken an jedes pferd, dass durch raubbau am körper viel zu früh sterben muss(te).
vor ein paar monaten hat ein freund einen 9-jährigen wallach aus einem schulbetrieb gekauft, ein sehr hübsches und wirklich ganz ganz nettes pferd. ich hab ihn richtig gern.
das pferd ging von jugend an im schulbetrieb, erst englich, dann western. mit 9 jahren wurde er nun (eh um quasi nix) abgegeben um ihm noch eine schöne zeit zu gönnen, da sich arthrosen gebildet hatten und er für spin und co nicht mehr zu gebrauchen sei.
leider hat sich in den letzten monaten sein zustand - trotz nutzung nahezu null und riesen-freilaufstall mit täglich koppelgang - so sehr verschlechtert, dass es grausam ist zuzusehen. er geht vorne links so lahm, dass man nicht hinsehen kann.
er wurde gestern nach brünn auf die klinik gefahren wurde - die diagnose lässt keine hoffnung auf ein auch nur annähernd schmerzfreies leben, nichtmal ohne nutzung. der behandelnde arzt sagte, dass er noch NIE solche verknöcherungen gesehen hätte, nichtmal in wesentlich älteren gelenken.
obwohl der besitzer ursprünglich meinte ihn bei einer sehr schlechten prognose gleich vor ort einschläfern zu lassen, hat er es nicht zusammengebracht. oft ist es härter, als man es sich tatsächlich vorstellt. das gelenk wurde noch einmal massiv eingespritzt und der bub geht seiner letzten zeit entgegen.
ach, ich wünsch ihm so sehr noch eine schöne zeit.
er hatte wirklich kein schönes leben und ich hoffe die letzten monate haben ihn dafür wenigstens ein bißchen entschädigt.
es war so rührend zu sehen wie ungläubig er in die weite landschaft des weinviertels starrte, als er ankam. wie unfassbar er die dimensionen der boxen und der koppeln fand...
ich weiß gar nicht, wie ich nicht zu heulen anfangen soll, wenn ich ihn nächsten samstag sehe... er ist ein so extrem nettes tier...
ich bin richtig
in gedenken an jedes pferd, dass durch raubbau am körper viel zu früh sterben muss(te).