Hallo Ina,
am besten sofort kühlen (zB hinterm Ohr kannste auch mit Essigsaurer Tonerde nicht zu kalt kühlen,damit das Ohr nicht unterkühlt wird)und sicherheitshalber den TA aufsuchen,bzw.allemal einen Telefonkontakt zu ihm hestellen.
Ich stell dir das nachfolgende noch rein.
Das Bienen und Wespenthema wird nun wieder aktuell:
Hilfe bei Insektenstichen
Wenn der Katze ins Maul oder in den Rachen gestochen wurde, besteht höchste Erstickungsgefahr. Man sollte versuchen ihr Eiswasser einzuflössen, oder einen Eiswürfel ins Maul geben und dann sofort zum Tierarzt. Außerhalb des Mundes, kann man nasskalte Umschläge machen, um den Juckreiz und die Schwellung zu lindern.
Wird eine allergische Reaktion nachweislich durch Insektenstiche hervorgerufen, rät Becvar zu folgendem Behandlungsplan:
- Die Katze erhält mehrmals täglich die homöopathische Arznei Apis D6 und "Rescue-Remedy" (Notfall-Tropfen).
- Die Notfall-Tropfen können nach Bedarf auch äußerlich aufgebracht werden.
- Für die Nachbehandlung empfehlen sich die Notfall-Creme und Ringelblumentinktur (in der Verdünnung 1:5).Auch Ringelblumensalbe und Traumeelsalbe haben sich als hilfreich erwiesen.
- Wurde die Katze von Stechmücken und Bremsen traktiert, greift der Katzenhalter zu Ledum D 6 (mehrmals täglich verabreichen) und Ledum-Tinktur (1:10 verdünnt äußerlich anwenden).
Entfernung des Stachels
Steckt in der Einstichstelle ein Stachel, muss er vorsichtig entfernt werden. Gehen Sie hierbei folgendermaßen vor: ,Als Erstes überprüft man, ob tatsächlich ein Stachel in der Haut des Stubentigers steckt. Wurde die Katze von einer Biene heimgesucht, ist das meistens der Fall Bienenstachel verfügen über Widerhaken, die gewährleisten, dass der Stachel in der Haut des Vierbeiners stecken bleibt. Manchmal hängt die gesamte Giftblase der Biene mit am Stachel. Der Stachel kann vorsichtig mit einer Pinzette entfernt werden. Man sollte sie möglichst nahe an der Haut der Katze ansetzen und den Stachel sicher umfassen, bevor man ihn gefühlvoll herauszieht. Bleibt ein Stück in der Haut zurück, besteht Infektionsgefahr. Man darf keinesfalls versuchen, den Stachel mithilfe der Hände herauszudrücken, weil hierbei die Gefahr besteht, dass noch mehr Bienengift in den Kürper des Stubentigers eindringt.
Kein Risiko eingehen!
In der Regel geht ein Insektenstich glimpflich ab. Wurde der Stachel sorgfältig entfernt und die Stichstelle fachmännisch versorgt, ist eigentlich nicht mit Spätfolgen zu rechnen. Dennoch kann es bei besonders empfindlichen Katzen vorkommen, dass die Stichstelle nicht von allein abheilt. Schwillt sie über alle Maßen an, ist heiß oder eitert, sollte man umgehend einen Tierarzt konsultieren, damit er eine gezielte Behandlung einleitet.Ansonsten besteht die Gefahr einer fiebrigen Infektion und selbst eine Blutvergiftung ist nicht auszuschließen.
Gute Besserung deinem Bienenjäger!
LG
gataskilaki