möchte hier mal ein paar Gedanken aufwerfen:
es ist Tatsache das es zu viele Vet's (zu wenig Aufträge für diese) gibt, die gerade mal so über die Runden kommen.
Gleichzeitig wächst die Nachfrage für sterbensverlängernde Massnahmen (Chemo für den Hund usw, das Sterben verzögernde Maßnahmen bei Leukämie oder Autoimmunerkrankung).
Ich sehe da einen Zusammenhang
Bei aller Liebe für sein Tier, muss man einsehen das jedes Leben endlich ist und selbst wenn solche Behandlungen nicht zig-tausende Euro's von einer Tasche in die andere wandern lassen würden, immer auch eine Belastung für das Tier sind.
Unter den Vet's weis man, welche Kollegen "Maximal-Verrechner" sind, auch wenn man keinen Kollegen anpatzen will bzw. aus Angst vor Klagen auch nicht anpatzen darf.
Jene Vet's, die ein großes Drama machen, alle möglichen Diagnosen (er?)finden, so manche Hündin zb. eine eitrige Gebährmutter haben soll (=mehrfacher Tarif als normale Kastra) und natürlich immer einen maximalen Check up machen aber dann zb. Blutbefunde nicht übergeben oder einem beim Ultraschall nicht dabei sein lassen wollen.
Jene, die anderen Vet's, die das selbe Tier angeschaut haben und konservativ behandelt haben noch unterstellen, sie hätten das und jenes übersehen. Sie selbst sind natülich die Wunderheiler und bieten Behandlungsmöglichkeiten an, die andere nicht haben.
Jene, die nicht ehrlich sagen, es besteht keine echte Chance mehr sondern einem Frauchen oder Herrchen in psychischer Ausnahmesituation knallhart noch Geld aus der Tasche ziehen, wo Eutanasie oder Schmerzmittel und leben lassen so lange es noch geht ehrlicher wäre.
Von den Nerven, Angst, Hoffen, Zeit, Verzweiflung und letztendlich die Erkenntnis abgezogen worden zu sein ganz zu schweigen.
Denkt bitte mal nach, warum eine Behandlung, die es nur in einer(einigen) Tierkliniken gibt, von anderen Vet's nicht angeboten wird. Nicht weil diese Kliniken so viel besser sind, sondern weil manche Behandlungen primär den Zweck erfüllen, sie zu verrechnen. Der einzige Vorteil einer Klinik ist die 24h Notfallbereitschaft und vielleicht mehr Geräte.
Auf der einen Seite gibt's zig Hunde ohne Platz, auf der andern werden keine Kosten und Mühen gescheut, den todkranken eigenen Gefährten noch ein paar Wochen über die Runden zu quälen.
Augen auf und kritisch bleiben, auch ein Arzt ist Geschäftsmann/frau.
es ist Tatsache das es zu viele Vet's (zu wenig Aufträge für diese) gibt, die gerade mal so über die Runden kommen.
Gleichzeitig wächst die Nachfrage für sterbensverlängernde Massnahmen (Chemo für den Hund usw, das Sterben verzögernde Maßnahmen bei Leukämie oder Autoimmunerkrankung).
Ich sehe da einen Zusammenhang

Bei aller Liebe für sein Tier, muss man einsehen das jedes Leben endlich ist und selbst wenn solche Behandlungen nicht zig-tausende Euro's von einer Tasche in die andere wandern lassen würden, immer auch eine Belastung für das Tier sind.
Unter den Vet's weis man, welche Kollegen "Maximal-Verrechner" sind, auch wenn man keinen Kollegen anpatzen will bzw. aus Angst vor Klagen auch nicht anpatzen darf.
Jene Vet's, die ein großes Drama machen, alle möglichen Diagnosen (er?)finden, so manche Hündin zb. eine eitrige Gebährmutter haben soll (=mehrfacher Tarif als normale Kastra) und natürlich immer einen maximalen Check up machen aber dann zb. Blutbefunde nicht übergeben oder einem beim Ultraschall nicht dabei sein lassen wollen.
Jene, die anderen Vet's, die das selbe Tier angeschaut haben und konservativ behandelt haben noch unterstellen, sie hätten das und jenes übersehen. Sie selbst sind natülich die Wunderheiler und bieten Behandlungsmöglichkeiten an, die andere nicht haben.
Jene, die nicht ehrlich sagen, es besteht keine echte Chance mehr sondern einem Frauchen oder Herrchen in psychischer Ausnahmesituation knallhart noch Geld aus der Tasche ziehen, wo Eutanasie oder Schmerzmittel und leben lassen so lange es noch geht ehrlicher wäre.
Von den Nerven, Angst, Hoffen, Zeit, Verzweiflung und letztendlich die Erkenntnis abgezogen worden zu sein ganz zu schweigen.
Denkt bitte mal nach, warum eine Behandlung, die es nur in einer(einigen) Tierkliniken gibt, von anderen Vet's nicht angeboten wird. Nicht weil diese Kliniken so viel besser sind, sondern weil manche Behandlungen primär den Zweck erfüllen, sie zu verrechnen. Der einzige Vorteil einer Klinik ist die 24h Notfallbereitschaft und vielleicht mehr Geräte.
Auf der einen Seite gibt's zig Hunde ohne Platz, auf der andern werden keine Kosten und Mühen gescheut, den todkranken eigenen Gefährten noch ein paar Wochen über die Runden zu quälen.
Augen auf und kritisch bleiben, auch ein Arzt ist Geschäftsmann/frau.