Also ich betreue als Ehrenamtskoordinatorin ja genau das was du gerne machen möchtest.
Unsere Ehrenamtlichen sind zwar allesamt ohne Hund da, aber grundsätzlich sind Hunde in Pflegeheimen erlaubt (ich red jetzt mal von NÖ, denk aber, dass es in Wien nicht anders sein wird).
Ein Hund muss keine Therapiehundeausbildung haben um besuchen zu gehen, allerdings ist es versicherungstechnisch klüger.
Unsere EA sind zwar während der Tätigkeit im Haus haftpflichtverischert, wie das mit ihren Hunden dann ausschaut weiß ich nicht.
Denke aber, dass der HH in dem Fall selber für eine Versicherung verantwortlich ist.
Ich spreche dass deshalb an, weil irrsinnig schnell was passieren kann (zb. ein kleiner Kratzer und schon reißt die dünne Haut) und es einfach besser ist für alle Fälle abgesichert zu sein.
Ansonsten sind Hunde bei den Bewohnern äußerst begehrt und freuen sich irrsinnig über sie.
Bedenken sollte man auch, dass alte Menschen total gern füttern, so was gehört für sie bei einem Hund einfach dazu.
Das streicheln ist auch ein wichtiger Faktor.
Meistens sind Hunde ein wunderbarer Einstieg in ein Gespräch. Viele erzählen dann von ihren eigenen Hunden, oder kommen gar auf ein ganz anderes Thema --> der Hund selbst rückt dann oft in den Hintergrund.
Grundsätzlich finde ich, dass ein nicht-ausgebildeter Hund mit seinem HH keine Gruppen betreuen sollte, sondern ganz gezielt zu einem Bewohner geht.
Ansonsten überforderst den Hund und dich selbst.
Aber ich glaube, du meinst eh eher in RIchtung EInzelbetreuung, oder?
Ja, wennst noch Fragen hast oder was auch immer, dann nur her damit!