Besondere Frage zur HITZE

D

DaDog0011

Neuer Knochen
Hallo!

Meine 3jährige hündin ist hitzig, es neigt sich dem ende zu und ich habe von einem bekannten gehlrt, dass man hündinnen nach der hitze sehr viel aufmerksamkeit schenken solle, mehr als normal da sie in der zeit zur scheinträchtigkeit neigen und dadurch gesundheitsgefahren bezüglich milchdrüsen etc auftreten können diese sind bei unserer hündin schon einmal gewesen!

Jetzt meine frage hat damit jeman erfahrung? Ich werde meine hündin nicht steriliserien lassen solange es nicht nötig ist, aber wenn jemand mit genau dieser sache schon einmalerfahrung gesammelt hat wfreu ich mich um euren rat

zb hat meine hündin 2 stofftiere die sie gerne mag und meiner meinung nach als "welpen" betrachtet - ist das nun gut oder scholecht weil dann möchte sie vllt gar nicht schwanger werden wen sie schon 2 babies hat...

gru dadog
 
Auf jeden fall alle Stofftiere und Spielsachen die sie als Welpen ansieht wegräumen auch wenn es schwer fällt und evt. homöopatisch unterstützen.
Ich hab auch gelesen das man während der Läufigkeit weniger Futter geben sollte dann ist das Risiko einer Scheinträchtigkeit minimiert (Clau hier im Forum ist Züchterin und hat das glaub ich mal gesagt). Du solltest auf jeden fall viel mit ihr machen um sie abzulenken - das stimmt schon.
L.g.
 
Nicht jede Hündin neigt zur Scheinträchtigkeit, sowie kann es auch sein, dass ein und die selbe Hündin mal scheinträchtig ist und ein anderes Mal wieder nicht.

Ich würde nach der Läufigkeit, mal den normalen Lebensstill annehmen und abwarten was passiert. D.h. wieder lange Spaziergänge machen und ähnliches. Sollte sich herrausstellen, dass sie scheinträchtig ist, dann würde ich ihr mehr Aufmerksamkeit schenken. Alle Spielsachen wegräumen, viel mit der Hündin unternehmen und wenn es so stark ist, dass sie körperliche Veränderungen hat, dann auch Futter für ein paar Tage einschränken oder einen Fastentag machen.

Und warum willst du sie nicht steriliserien lassen? Wenn Du deine Hündin nicht vermehrern willst oder sie die züchterischen Anforderungen nicht erfüllt, ist es die beste Lösung für Euch. Warten bis es eventuell "nötig" wird, hat keinen Sinn, weil a) die Hündin ja auch immer älter wird (und es für sie komplizierter werden kann) und b) es im Falle eines Falles bei einem Notfall auch mal zu spät sein kann (z.B. Gebärmutterentzündung).
 
Ta-maja schrieb:
Nicht jede Hündin neigt zur Scheinträchtigkeit, sowie kann es auch sein, dass ein und die selbe Hündin mal scheinträchtig ist und ein anderes Mal wieder nicht.

Ich würde nach der Läufigkeit, mal den normalen Lebensstill annehmen und abwarten was passiert. D.h. wieder lange Spaziergänge machen und ähnliches. Sollte sich herrausstellen, dass sie scheinträchtig ist, dann würde ich ihr mehr Aufmerksamkeit schenken. Alle Spielsachen wegräumen, viel mit der Hündin unternehmen und wenn es so stark ist, dass sie körperliche Veränderungen hat, dann auch Futter für ein paar Tage einschränken oder einen Fastentag machen.

Und warum willst du sie nicht steriliserien lassen? Wenn Du deine Hündin nicht vermehrern willst oder sie die züchterischen Anforderungen nicht erfüllt, ist es die beste Lösung für Euch. Warten bis es eventuell "nötig" wird, hat keinen Sinn, weil a) die Hündin ja auch immer älter wird (und es für sie komplizierter werden kann) und b) es im Falle eines Falles bei einem Notfall auch mal zu spät sein kann (z.B. Gebärmutterentzündung).
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Zustimme, bis auf zwei kleine Ergänzungen:
1. JEDE Hündin wird scheinträchtig, bei einigen bemerkt mans nur (fast) nicht und
2. Tausche "sterilisieren" gegen "kastrieren" ;)
 
Amber war vor ca 2 Monaten das erste Mal läufig. Da sie generell eher wenig Futter bekommt und ziemlich schlank ist, haben wir das Futter auch nicht reduziert. Sonst finde ich das eine sehr gute Sache, weil dem Körper Futtermangel signalisiert wird. Bei ihr gibt es keine Probleme mit geschwollenen Milchleisten, aber sie ist vielleicht ein kleines bißchen anhänglicher. So kommt sie jetzt vor dem Schlafengehen 1x in der Woche ins Bett zum Kuscheln, aber sonst merkt man nichts.
 
Ta-maja schrieb:
Und warum willst du sie nicht steriliserien lassen? Wenn Du deine Hündin nicht vermehrern willst oder sie die züchterischen Anforderungen nicht erfüllt, ist es die beste Lösung für Euch.
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und warum kann man nicht akzeptieren, dass man einen Hund nicht unnötigem Risiko aussetzt (Narkose!), Inkontinenz riskiert usw. wenn es nicht sein muss?

Außerdem weißt du nichtmal, welche Rasse sie hat, kann ja sein, dass sie wie ich Kleinsthunde hat und dadurch das Risiko einer OP viel höher ist als die Wahrscheinlichkeit Krebs zu bekommen....

Wenn sich jemand entschieden hat, nicht zu kastrieren, darf er doch hoffentlich bei seiner Entscheidung bleiben, oder?

Zum Thema (soll ja eig. kein Kastrations-Pro/Contra-Thread werden):
Die Hündin wir jedes Mal scheinschwanger, mal so wenig, dass man es nicht mal merkt, mal ein klein wenig mit sichtbaren Anzeichen jedoch keinen Problemen (zB geschwollene Milchleisten oder Anhänglichkeit) und manchmal kann es wirklich Probleme geben, welche man eventuell mal mit Homöopathie versuchen könnte und/oder viel unternehmen, damit der Hund abgelenkt ist und zuhause zu müde ist, um irgendwelche Macken (Stofftiere adoptieren) zu bekommen. Der allerletzte Weg ist die Kastration....
 
hausente schrieb:
....
....., dass sie wie ich Kleinsthunde hat und dadurch das Risiko einer OP viel höher ist als die Wahrscheinlichkeit Krebs zu bekommen....

.
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Warum ist das Risiko einer bei kleinen Hunden höher? Wenn der Hund gesund ist, dann gibt es bei einer OP keinen Unterschied ob es ein York oder eine Dogge ist.
 
Das stimmt glaub ich nicht. Je kleiner das Tier ist desto gefährlicher die Narkose. Hasen oder Mäuse sind stark gefärdet aufgrund ihrer kleinheit und müssen (sollten) mit Gasnarkose betäubt werden also irgendwas wird schon dran sein.
L.g.

P.s. Ich finde auch das man eine Hündin kastrieren sollte nur weil sie läufig wird, das weiss man doch schon bevor man sich eine Hündin zu sich holt? Das ist ja keine Krankheit, das ist ja ganz normal. Man sollte endlich aufhören an Hunden rumzuschnibbeln nur um keinen Stress zu haben. Wenn man auf seinen Hund nicht acht geben kann, oder will, soll man sich gar keinen nehmen, weder Hündin noch Rüde.
 
Weiß nicht, ob die Größe relevant ist, allerdings gibt es auch Rassen, bei denen gehäuft Narkosezwischenfälle beobachtet wurden, ohne daß bis heute geklärt worden wäre, warum.
(Und das Risiko eines tödlichen Narkosezwischenfalles ist bei Hunden im Vergleich zum Menschen ja sowieso schon ziemlich hoch... )
 
Ta-maja schrieb:
Und warum willst du sie nicht steriliserien lassen? Wenn Du deine Hündin nicht vermehrern willst oder sie die züchterischen Anforderungen nicht erfüllt, ist es die beste Lösung für Euch.
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Und wenn ich nicht will, dass mein Hund bellt, bzw. er es nicht muss, dann lasse ich ihm die Stimmbänder durchtrennen weil das die beste Lösung ist? :rolleyes:

Läufigkeit und Pseudogravidität sind vollkommen natürlich und solange sie nicht zu einem medizinischen Problem werden, ist es doch sehr zweifehaft an etwas natürlichem "herumzuschneiden".
 
Hm also gerade wenn die Hündin scheinträchtig ist, würde ich der Hündin KEINE vermerhte Aufmerksamkeit schenken, sondern Tagesordnung wie immer durchziehen.
Das einzige worauf ich vermehrt achten würde ist ihr Zustand um frühzeitig Entzündung der Milchleiste oder eine beginnende Pyometra zu erkennen.

Wenn du dich mit der Alternativmedizin anfreunden kannst, nimm mal Kontakt zu einer THP auf, es gibt recht gute Homöopathische Mittel bei Scheinträchtigkeit, damit - sollte es sehr ausgeprägt sein - die Hündin besser damit zurecht kommt und es schneller wieder abebbt.
 
NiTeWaLkEriN schrieb:
Je kleiner das Tier ist desto gefährlicher die Narkose. Hasen oder Mäuse sind stark gefärdet aufgrund ihrer kleinheit und müssen (sollten) mit Gasnarkose betäubt werden also irgendwas wird schon dran sein.
L.g.
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kurzes OT: das liegt nicht an der grösse, sondern an dem generell instabilen kreislauf dieser tiere sowie deren sehr leichten erregbarkeit!!;)
 
hi

ja ich will sie nicht kastrieren lassen, weil mein TA meint, dann wäre das Problem nicht aus der Welt weil sie dann trotzdem Gebärmutterveränderung bekommen kann. Und sterilisieren? Wer will schon sterilisiert werden? Ich bin nicht nur ein Tierfreund sondern auch ein Mensch, der sagen wir mal die natürlichkeit der "Dinge" schätzt... ich möchte meine hündin nicht einem operatiopnsrisiko aussetzen wenn es nicht nötig ist, und ich denke mir dass sie sich hundert pro in ihrem wesen verändern wird wenn ich sie sterilisiere.

Es ist ein argument, wenn man sagt in der natur können sie ja wenn sie wollen junge bekommen und als haustier nicht dennoch wäre es ein risiko dass noch gar nicht nöti gist so könnte ich ja auch meinen dass wir alle irgendwann unsere zähne verlieren werden so lass ich sie mir alle reissen oder der blinddarm könnte gefährlich werden den lass ich mir auch nehmen usw

Zu der Sache mit den Stofftieren welche sie als welpen betrachtet, warum sollte ich ihr die wegnehmen? Dann wünscht sie sich ja noch stärker junge und wird erst recht scheinträchtig? Die Hitze ist jetz so gut wie vorbei ich werd mal meinen TA zu dem Thema fragen lg dadog
 
DaDog0011 schrieb:
Zu der Sache mit den Stofftieren welche sie als welpen betrachtet, warum sollte ich ihr die wegnehmen? Dann wünscht sie sich ja noch stärker junge und wird erst recht scheinträchtig? Die Hitze ist jetz so gut wie vorbei ich werd mal meinen TA zu dem Thema fragen lg dadog
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Im Gegenteil!
Je mehr ich das Verhalten unterstütze und zulassen, desto mehr "steigert" sich die Hündin rein. Wenn man von Anfang an die "Wurfpflege" unterbindet, desto schneller ebben dir Symptome in der Regel wieder ab.
wenn nichts zum Bemuttern und Umsorgen da ist, hat die Natur es so eingerichtet, dass die Resourcen schnell wieder auf das alltägliche Leben angewendet werden.

Die Hündin wünscht sich keine Welpen, sie bereitet sich nur auf etwas naturgegebenes vor. Wenn das Ereignis nicht eintritt (selbst keine Welpen) oder kein Ersatz vorhanden ist (Welpen anderer Hündinnen im Rudel, Ersatzwelpen aus Plüsch) liegt es in ihrer Natur wieder zum normalen Leben überzugehen.
 
Ich werde dazu den TA befragen.

Zu der Sache mit dem Kasterieren ist mir noch etwas eingefallen:

Welche Frau lässt sich freiwillig sterilisieren wenn sie für sich entscheidet, dass sie keine Kinder mehr kriegen will? Schließlich ist es bei menschlichen Frauen mit der Gebährmutter nicht anders oder wozu die alljährliche Geschichte mit dem Frauenarzt...

Dann lass ich sie eben auch nach jeder Hitze untersuchen...
 
Bitte nicht Mensch und Hund vergleichen.
Zum einen gibt es durchaus viele Frauen, die sich sterilisieren lassen.
Zum anderen stirbt man als Mensch nicht an einer Gebärmuttervereiterung, während bei einer Hündin die Gefahr sehr groß ist, weil viele Hundehalter es nicht erkennen.

Wenn du nicht kastrieren (Gebärmutter entfernen) oder sterilisieren (Samenleiter unterbinden und im Körper balssen) willst, dann tu es auch nicht, aber bitte nicht mit solchen Vergleichen argumentieren. :o
 
Heur schrieb:
Wenn du nicht kastrieren (Gebärmutter entfernen) oder sterilisieren (Samenleiter unterbinden und im Körper balssen) willst, dann tu es auch nicht, aber bitte nicht mit solchen Vergleichen argumentieren. :o
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Man kann Rüde und Hündin kastrieren, sprich Gebärmutter & Eierstöcke bzw Hoden entfernen, theoretisch kann man beide auch sterilisieren. Letzteres hätte dann wirklich nur Einfluß auf die Fortpflanzungsfähigkeit, sonst keinen.
Wird bei Tieren aber sehr selten gemacht, bei Menschen schon, eh klar.

Ich finde den Vergleich übrigens nicht so absurd. Aber wenn, dann bitte Äpfel mit Äpfeln vergleichen - also Kastration mit Kastration, die man bei einer Frau dann zB Total-OP nennen würde.
 
DaDog0011 schrieb:
hi

ja ich will sie nicht kastrieren lassen, weil mein TA meint, dann wäre das Problem nicht aus der Welt weil sie dann trotzdem Gebärmutterveränderung bekommen kann.
lg dadog
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das kann dein TA aber nicht wirklich so gesagt haben, denn wenn sie KASTRIERT ist, dann ist auch die gebärmutter draussen und was nicht mehr da ist, kann sich nicht mehr verändern;)
 
Stimmt, ein Vergleich zwischen Mensch und Hund ist unfair. Allein das Risiko eines tödlichen Narkosezwischenfalls ist beim Hund sehr viel höher (1:1000 statt 1:100.000). *ironieoff*
Ne, warum darf man das bitte nicht vergleichen?
Sterilisieren ist ja ein viel kleinerer Eingriff, die kompletten Organe hingegen läßt sich kaum eine Frau herausnehmen (und wenn, dann gibt es meist Gründe wie BRCA)...
 
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