vor kurzem haben mein hund und ich total die nette spielart des kommando-medleys entdeckt. silent tricking. dass wir nicht vorher auf die idee gekommen sind. hat uns beiden totalen spass gemacht.
dass beim spazierengehen oder stehend kommandos nur mit handzeichen gegeben werden, kommt zwar immer wieder vor, aber da ist ja dann auch die körpersprache so, wie es der hund gewöhnt ist.
diesmal hab ich mich einmal in augenhöhe zum hund auf den boden gesetzt. ein anderes mal bin ich auf dem couchrand gesessen.
viele kommandos haben aufgrund des clicker-aufbaus (zB. puppi, twist, tod) oder weil es im alltag praktisch ist (zB. sitz, platz) ein eindeutiges sichtzeichen, daher hat der hund dann auch schnell kapiert, um was es geht. bei manchen sachen, ist das aber eher was körpersprachliches und kein handzeichen, wie zB. bei "verbeug", was ich offensichtlich noch nie im sitzen wollte, sondern immer vom sich frontal vor mir befindlichen hund. da haben wir dann gemeinsam ganz rasch ohne worte ein neues sichtzeichen entwickelt, und ich war total perplex, dass er hier fast keinen fehlversuch hatte, sondern scheinbar wirklich geistig abgeglichen hat, was könnte passen.
steh war auch sehr schwierig, wurde bisher immer von seitlich, vor oder hinter mir befindlichem hund verlangt, scheinbar nie frontal vor mir. wieder wortlos ein neues kommando entwickelt, ging auch sehr flott.
wir haben viele unterschiedliche hundepfotenkommandos. da gibt es: pfote, andere, gimme five, gimme ten, gimme high ten, pferdchen (span. schritt), schäm dich (hinter pfoten einschauen). erklär mal deinem hund ohne worte, was er davon machen soll. man kann natürlich kurzfristig seiner rechten hand deine rechte hand zuordnen oder umgekehrt.
wieso ich davon erzähle? weil es uns beiden wirklich enormen spass gemacht hat. der hund hat sich urgefreut, wenn er darauf gekommen ist, was ich meinte, oder wenn wir es wieder geschafft hatten, ein neues zeichen für ein kommando festzulegen. ihm schien wirklich die kommunikation und das aha-erlebnis auf beiden seiten zu gefallen.
lg!
jasmin
dass beim spazierengehen oder stehend kommandos nur mit handzeichen gegeben werden, kommt zwar immer wieder vor, aber da ist ja dann auch die körpersprache so, wie es der hund gewöhnt ist.
diesmal hab ich mich einmal in augenhöhe zum hund auf den boden gesetzt. ein anderes mal bin ich auf dem couchrand gesessen.
viele kommandos haben aufgrund des clicker-aufbaus (zB. puppi, twist, tod) oder weil es im alltag praktisch ist (zB. sitz, platz) ein eindeutiges sichtzeichen, daher hat der hund dann auch schnell kapiert, um was es geht. bei manchen sachen, ist das aber eher was körpersprachliches und kein handzeichen, wie zB. bei "verbeug", was ich offensichtlich noch nie im sitzen wollte, sondern immer vom sich frontal vor mir befindlichen hund. da haben wir dann gemeinsam ganz rasch ohne worte ein neues sichtzeichen entwickelt, und ich war total perplex, dass er hier fast keinen fehlversuch hatte, sondern scheinbar wirklich geistig abgeglichen hat, was könnte passen.
steh war auch sehr schwierig, wurde bisher immer von seitlich, vor oder hinter mir befindlichem hund verlangt, scheinbar nie frontal vor mir. wieder wortlos ein neues kommando entwickelt, ging auch sehr flott.
wir haben viele unterschiedliche hundepfotenkommandos. da gibt es: pfote, andere, gimme five, gimme ten, gimme high ten, pferdchen (span. schritt), schäm dich (hinter pfoten einschauen). erklär mal deinem hund ohne worte, was er davon machen soll. man kann natürlich kurzfristig seiner rechten hand deine rechte hand zuordnen oder umgekehrt.
wieso ich davon erzähle? weil es uns beiden wirklich enormen spass gemacht hat. der hund hat sich urgefreut, wenn er darauf gekommen ist, was ich meinte, oder wenn wir es wieder geschafft hatten, ein neues zeichen für ein kommando festzulegen. ihm schien wirklich die kommunikation und das aha-erlebnis auf beiden seiten zu gefallen.
lg!
jasmin