als unsere süße vor 2,5 jahren mit 9 wochen bei uns einzog, haben mein mann und ich erstmal unseren jahreurlaub konsumiert (gestaffelt) um möglichst viel zeit mit ihr verbringen zu können. in dieser zeit hat sie auch den rest des rudels - die omas und die opas - kennengelernt und wir haben die welpenschule besucht. so ist sie langsam in ihr erweitertes rudel hineingewachsen und hat auch enige freundschaften mit artgenossen geschlossen. zum glück haben wir in der näheren umgebung ein paar liebe leute mit hunden. nach ein paar wochen haben wir langsam begonnen, das alleinbleiben zu üben - in ganz kleinen schritten - gott sei dank war das nie ein großes problem. wenn man vorher für ausreichend action sorgt - toben, spielen, rennen - dann ist die wauze eh rechtschaffen müde und das alleinbleiben für 1 - 2 stunden kein problem.
wenn die süße heute nicht ins büro mitkann, dann organisieren wir, dass entweder oma oder opa vorbeikommen oder wir nutzen unseren gut funktionierenden "hundespieldienst" - wir sind ein paar familien mit hunden - eine studiert, eine macht schichtdienst im krankenhaus, eine arbeitet nur bis mittags und ich habe flexible zeiteinteilung. da die hunde sich gut kennen und verstehen, können wir sie jeweils dort "parken" wo grad jemand zu hause ist - die haben dann einen schönen tag und vermissen uns nicht so stark wenn wir im büro sind. ich muss natürlich sagen, dass es bei uns am land - wo wir alle einen garten haben, wo die wauzis nach lust und laune miteinander toben können - schon viel leichter ist als in der stadt.
im notfall kann das monsti auch schon mal 6 stunden alleine bleiben - aber das versuchen wir, wenn nur irgendwie möglich, zu vermeiden.
ich denke, wenn der hund langsam ans alleinsein herangeführt wird, wenn er drauf vertrauen kann, dass ihm nichts passiert und dass man "bald" wiederkommt, wenn man nicht ein allzu großes aufsehen daraus macht, wenn man weggeht - dann schaffts ein hund schon ein paar stunden.
lg
limella