Bekommen neuen Mitbewohner

Tom78

Anfänger Knochen
Guten Tag erstmal:)

Anfang Juli ist es soweit, da bekommen wir einen Labbi-Mix Welpen.
Ist im Laufe der Zeit jetzt schon unser 4 Hund.

Ich bin mit Hunden aufgewachsen, den ersten (einen kleinen Dackelmischling) brachte mal mein Vater überraschend von der Arbeit mit nach Hause. Nach 8 Jahren musste er leider eingeschläfert werden weil er starke Hüftschmerzen hatte, und der Tierarzt nichts mehr machen konnte.
Danach sind wir wieder zufällig an einen kleinen Dackel gekommen, leider hat er nur 3 Monate gelebt er ist in eine Auto gelaufen :(

Dann haben wir wieder zufällig (geplant kommen wir nie an einen Hund :p ) einen kleinen Schäferwelpen bekommen, der leider vor einiger Zeit in hohem Alter eingeschlafen ist:(
Wir haben es durchaus schon erwartet, aber dennoch als es soweit war war es naja:rolleyes:

Anfangs dachten wir, wir bleiben jetzt mal ohne Hund, aber nach ein paar Tagen merkt man schon richtig das da ne Menge fehlt.
Kein Bellen, kein Chaos :D
Also haben wir uns doch entschlossen wieder einen Hund zu nehmen.
Wie sollte es anders sein, bin ich zufällig im Internet an eine Anzeige gestoßen, in einer Ortschaft nicht weit entfernt gab es Labbi-Mix Welpen.
Es war sozusagen ein *Unfall*, geplant waren die Welpen nicht.
Die Mutter ist ein reinrassiger Labrador, der Vater ist ein Labrador-Mix.
Nun also sind wir hingefahren, haben uns die Welpen angesehen und da kann man natürlich nicht wiederstehen, und haben uns einen gesichert.
Er muss noch bis Anfang Juli bei der Mutter bleiben.

Um ehrlich zu sein, wir sind doch schon relativ nervös, was da auf uns zukommt.
Bei den andern Hunden war es so das wir die einfach gleich mitgenommen haben (hatten immer bereits das richtige alter) aber diesesmal müssen wir warten.
Das warten wiederum ist auch net soo gut, da macht man sich doch zuviele Gedanken.
Wir haben schon alles hergerichtet, haben im Garten den Zaun an einer stelle erneuert, haben auch schon ein Körbchen gekauft das er im Haus auch einen Schlafplatz hat, auch im Garten hat er einen geschützten Platz wenn er lieber dort sein will.
Spielzeug zum Abwinken usw.....

Aber dennoch machen wir uns bzgl. einiger Dinge so unsere Gedanken.
Vielleicht könnt ihr uns da ein paar Tips geben.

1.) Wir haben einen verwöhnten 11jährigen Stubentieger, der wohl net soo beigeistert vom neuen Mitbewohner sein wird.
Vor allem wenn der auch im Haus sein Plätzchen bekommt.
Da wir damals noch nicht überall einen Zaun hatten, war unser Schäferhund fast ausschließlich im vorderen Teil unseres Gartens, der Kater hinten, der ging angesichts seiner Faulheit eh nie weit.:D
So gingen sie sich aus dem Weg. Wenn der Hund aber mal hinten war, dann bekam die Katze fast nen Tobsuchtsanfall, eher weil sie es nicht gewohnt war.
Nun kann der Hund aber ums gesamte Haus einen 2000m³ großen Garten nützten.
Glaubt ihr das sich die Katze mit dem Hund vertragen wird?
Ich meine da machen wir uns schon so unsere Gedanken ob das klappt.

2.) Wir haben uns auch Bücher über Labrador gekauft, klar ist unserer ein Mix, aber zumindest sollte es doch ein Anhaltspunkt sein.
Überall steht das ein Labrador relativ leicht zu erziehen ist, unser Schäferhund war zwar auch brav, aber er war doch hin und wieder mal ziemlich stur.

Auch steht das man Labrador nicht länger als 3-4 Stunden allein lassen sollte.
Ich meine das kann man doch so nicht genau machen.
Wir wollen natürlich auch Abends mal weg, oder wenn wir mal Bekannte besuchen wollen, wo in den Wohnungen keine Hunde erlaubt sind.
Also überall können und werden wir den Racker nicht mitnehmen.
Da ist es wohl am besten dem Hund gegenüber gar nicht Theater zu machen wenn mal weggeht oder?


Nochwas.
Ende Juli hatten wir ursprünglich vor einen ganzen Tag lang wegzufahren, nach Gut Aiderbichl, vielleicht kennt ihr das ja.
Ist von uns etwa 400 Kilometer entfernt, klarerweise würden wir den Kleinen da mitnehmen, aber ist das nicht für einen 3 Monate alten Welpen zu stressig?
Also wir würden es auch absagen, wär kein Problem.
Selbstredend würden wir mehrere Pausen einlegen, Wasser und Futter mitnehmen.
Abgesehen davon wissen wir noch nicht ob wir dort überhaupt den kleinen mitnehmen dürfen.

Auch haben wir gelesen das Labrador mieserable Wächter sind:D
Stimmt das?
Ich meine wir wollen natürlich keinen scharfen Wachhund der alle Besucher in Panik versetzt, aber zumindest sollte er ein bissl radau machen.
Ist zwar nicht so wichtig aber da wir auf dem Land leben gibt einem ein Hund doch ein gewissen Sicherheitsgefühl.

Also ich sag euch, diese Warterei ist nicht zu empfehlen, da macht man sich doch zuviele Gedanken.
Besser man wird gleich vor vollendete Tatsachen gestellt.:o
 
hallo!

zuerst mal herzlichen glückwunsch zum zuwachs - und durch die warterei steigert sich die freude um so mehr - wirst sehen!

hab auch einen labi-mix und der meldet immer, wenn wer vor der tür ist oder beim gartenzaun länger stehen bleibt und nicht gleich weiter geht - also das kann ich nicht bestätigen,
wißt ihr, was bei eurem labbi-mix noch dabei ist??

euer kater ist doch eigentlich an hunde gewöhnt oder? eine langsame zusammenführung wird nicht so ein problem darstellen - aber da können dich andere sicher besser beraten - bei uns gibts keine katze!

die autofahrt von 400km würd ich mit dem zwuckl nicht machen. nicht nur für euch stress sondern auch für ihn - wer weiß ob er da überhaupt schon ans autofahren gewöhnt ist - könnte sein dass er sich übergeben muss oder sonstiges.
würd ihm zeit geben zum eingewöhnen und ihn nicht gleich mit "reizen überfordern"
kurze fahrten ok, aber 400km sind im normalfall 3 stunden autofahrt - mit dem zwuckl wahrscheinlich 4, wenn nicht mehr!

auf alle fälle wünsch ich euch viel spaß mit dem welpi und hoffentlich bekommen wir dann auch fotos zu sehen!

lg nina
 
Das hier sind die 8 Welpen die es gibt.

12ku21ioj.jpg




Hier unser kleiner, da war er erst 3 Wochen alt. :)
ijahohal.jpg
 
Tom78 schrieb:
Guten Tag erstmal:)

Anfang Juli ist es soweit, da bekommen wir einen Labbi-Mix Welpen.

Glaubt ihr das sich die Katze mit dem Hund vertragen wird?
Ich meine da machen wir uns schon so unsere Gedanken ob das klappt.
Begeistert wird der Stubentiger ganz sicher nicht sein, es kann auch passieren, dass er sich nicht an den Hund gewöhnt, aber bei einem Haus kann man ganz gut Bereiche für die Katze abtrennen. Wichtig ist es den Welpen nicht die Katze jagen zu lassen, Futterplätze der Katze erhöht anbringen, damit der Hund nicht dazu kommt und Ruhezonen für die Katze einrichten, wo der Welpe nicht hin kann. Vorsicht auch bei Katzenattacken, die Krallen können ins Auge gehen.

2.) Wir haben uns auch Bücher über Labrador gekauft, klar ist unserer ein Mix, aber zumindest sollte es doch ein Anhaltspunkt sein.
Überall steht das ein Labrador relativ leicht zu erziehen ist, unser Schäferhund war zwar auch brav, aber er war doch hin und wieder mal ziemlich stur.

Ich mag solche Rassebeschreibungen nicht, was heißt leicht zu erziehen? Jeder Hund ist individuell und charakterlich verschieden. Ich kenne jede menge sture Labradore und Retriever, aber auch das Gegenteil davon. Wichtig ist, das der Hund von Anfang an gezeigt bekommt, was er darf und was nicht, z.B. aufs Sofa, oder ins Bett, etc. Viel mit Lob für richtiges Verhalten arbeiten und der Hund wird freudig mitmachen, egal welche Rasse es ist. Später dann vielleicht mal Labradorspezifische Arbeit versuchen.
Auch steht das man Labrador nicht länger als 3-4 Stunden allein lassen sollte.

Das alleine lassen, muss man üben, man fängt mit kurzen Zeiten an und verlängert dann, da steht aber eh schon einiges hier im Forum
Nochwas.
Ende Juli hatten wir ursprünglich vor einen ganzen Tag lang wegzufahren, nach Gut Aiderbichl, vielleicht kennt ihr das ja.
Ist von uns etwa 400 Kilometer entfernt, klarerweise würden wir den Kleinen da mitnehmen, aber ist das nicht für einen 3 Monate alten Welpen zu stressig?
Also wir würden es auch absagen, wär kein Problem.
Selbstredend würden wir mehrere Pausen einlegen, Wasser und Futter mitnehmen.
Abgesehen davon wissen wir noch nicht ob wir dort überhaupt den kleinen mitnehmen dürfen.

Davon rate ich ab, das wär mir mit einem WElpen zu weit und zu lang und zu stressig, abgesehen von der Hitze um diese Zeit, besser einen Sitter suchen, der auf ihn daheim aufpasst

Auch haben wir gelesen das Labrador mieserable Wächter sind:D
Stimmt das?
Auch da hängt es einfach vom Hund ab, melden im Sinne von anschlagen wird der Hund sicher, egal welche Rasse.
Also ich sag euch, diese Warterei ist nicht zu empfehlen, da macht man sich doch zuviele Gedanken.
Es ist gut, dass ihr euch Gedanken macht, aber es kommt sowieso immer anders als man denkt, meistens lösen sich die Problemchen eh von alleine, wenn der kleine Wauz einmal da ist, ich würde euch übrigens dazu raten, schon Besuche zu machen, ein getragenes Gewand von euch mitnehmen und vor allem schon mal etwas das nach den Welpen riecht mit nachhause zu nehmen, damit die Mietze den Geruch schon mal kennen lernt :)
Besser man wird gleich vor vollendete Tatsachen gestellt.:o

Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß mit eurem neuen Familienzuwachse, Fotos sind sehr erwünscht:)
 
Ja wir freuen uns schon drauf, nicht umsonst sind wir nervös:p

Ich denk mal nur die ersten paar Tage werden für uns alle etwas ungewohnt sein, ist nunmal ein Unterschied ob man einen erwachsenen Hund über Jahre gewöhnt ist, oder ob man dann wieder mal einen welpen hat.

Nach ein paar Tagen wird sich das schon alles einspielen.
 
Nicht mal der Besitzer des Welpen-Vaters weis was für eine Mischung sein Hund ist.
Nur das ein Labrador dabei ist.

Kann man vielleicht auch anhand des Musters des Felles ableiten was dabei sein könnte?
Also bei unserem, der sieht am Muster unserem alten Schäferhund ziemlich ähnlich.
 
ich hab auch zwei mischlinge und keine ahnung was drin steckt. kann nur vermuten aber sicher wissen werd ich es nie :o

wünsch dir noch viel geduld bis du endlich den kleinen hast :)
 
Tom78 schrieb:
Nicht mal der Besitzer des Welpen-Vaters weis was für eine Mischung sein Hund ist.
Nur das ein Labrador dabei ist.

Kann man vielleicht auch anhand des Musters des Felles ableiten was dabei sein könnte?
Also bei unserem, der sieht am Muster unserem alten Schäferhund ziemlich ähnlich.

also von der zeichnung her hätt ich auch auf schäfer getippt - aber ich denke, wenn der hund ausgewachsen ist, ist das "rasseraten" um vieles einfacher!

die ersten paar tage sind sicherlich eine umstellung - aber auch jede menge spaß und viel gelächter *g*
zumindest wars so bei mir!
 
Also auch wenn ich jetzt völlig o.T. bin und sicher eine auf den Deckel krieg von den Mod´s :D aber ich mach immer was neben dem PC.....kochen, saugen etc. dazwischen schau ich dann immer mal rein, ob sich was getan hat.........daneben läuft auch noch der Fernseher :o aber Frau ist ja flexibel:D
 
Also ich würd da auch auf Schäfer tippen! Hab letztens mal einen Labrador-Schäfer Mischlingswelpen gesehen, der sah fast genauso aus!

Zum Wachhund: Also ich hab einen (vom aussehen und der Art her sehr sehr sehr untypischen) Goldie! Und der meldet wirklich sofort, wenn er was hört! Würd sagen, dass er sicher kein schlechter Wachhund ist! Nicht aggressiv oder so, einfach nur aufmerksam!
 
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