Beagle - was haltet ihr von dieser Rasse??

Luna&Gini

Super Knochen
Hallo ihr lieben !
Irgendwann einmal möcht ich gerne einen Beagle Hund da sie mir wirklich von der Art und Größe sehr gefallen.
Wollt gerne mal nachfragen was ihr davon haltet ob irgendjemand hier einen hat und wie sie so sind .

Wäre mir eine echte Hilfe.

Dauert zwar sicher noch eine lange Zeit mit einem zweiten Hund da es sehr gut von uns überlegt werden muss aber ich wollt mich einfach mal erkundigen und mich mit euch austauschen was ihr dazu zu sagen habt.

Freu mich auf Antworten danke schon mal

lg Sandy
 
ich kenne einen beagle der leider einen sehr ausgeprägten jagdtrieb hat....der ist bald schlimmer wie meine beiden mädels :eek: kommt teilweise tagelang nicht nach hause....muss aber dazu sagen dass das nicht des hundes schuld ist sondern die des besitzers.... :rolleyes:
 
Hallo Sandra!

Ich hab einen 11 Monate alten Beagle Rüden.

Positives: Er ist mit allen verträglich, liebt jeden (vorallem Kinder weil die entweder laufen oder nach Essen schmecken :D ) er braucht sehr viel bewegung (sobald ihm langweilig wird fällt ihm nur noch unsinn ein) Er bellt nicht viel und wenn dann angenehm tief. Kurzes fast schon selbstreinigendes Fell.

Negatives: Er jagt sehr gerne (Jogger, Radfahrer, Motorräder - also alles was sich bewegt und kleiner als ein Auto ist), leider hatte er das jagen schon als ich ihn mit 5 Monate bekommen hab und wir arbeiten grad daran. Leider kann ich ihn deshalb nur in begleitung folgender Hunde auslassen. Er hat was an den Ohren, sprich er hört mich nur wenn er will. Er ist sehr stur, also er könnte wenn er wollte.

Er frisst sehr gerne also muss man immer aufpassen da der Beagle anfällig für übergewicht ist. Er ist absolut kein Wachhund. Es ist ihm egal wenn wer läutet oder klopft.

Das ist momentan alles was mir zu meinem Hund einfällt. Kann natürlich wie bei jeder Rasse auch anders sein.

LG Anke & Max
 
der nachbarshund meiner eltern ist ein beagle. er lebt mit kindern und zwei katzen zusammen....alles ohne probleme. doch die ganze strasse kann an seinen heulkonzerten teilnehmen sobald er im garten ist. er ist ein dauerbeller und das kann ganz schön nerven. vor allem wenn auch alle anderen hunde mit anstimmen.
 
Lissi schrieb:
ich kenne einen beagle der leider einen sehr ausgeprägten jagdtrieb hat....der ist bald schlimmer wie meine beiden mädels :eek: kommt teilweise tagelang nicht nach hause....muss aber dazu sagen dass das nicht des hundes schuld ist sondern die des besitzers.... :rolleyes:

naja, ich wollte auch immer n beagle.....kenne aber nur beagle, die mit der schnauze ausschließlich :eek: am boden rennen..... und ansonsten einfach auch sehr eigensinnig sind.... ein mäderl kannte ich mal von der hundeschule, die war echt süß, aber auch echt anstrengend....die tat was sie wollte und hat mit ihrem hundeblick versucht alle rumzukriegen (beim besitzer hat das supi funktioniert, aber sie war auch echt süß)
 
beagle brauchen wie jeder hund eine extrem konsequente erziehung. die kleinen dickköpfe sind nicht nur süß und liebenswert, sondern auch manchmal stur wie ein esel.

ein richtiges verhaltensmuster kann man nie fest bestimmen, da es im enteffekt immer vom hund und der erziehung abhängt.

ps: in meiner sunny ist auch ein beagle drin und nicht umsonst hört sie auch auf zicke :)

denkt ihr eventuell daran, einen hund aus einem labor zu nehmen?ich hab letztens eine familie mit solch einem hund kennengelernt, der sich inzwischen prächtig entwickelt hat und nun auch außer anderen beageln mit denen er zusammenlebte, auch bäume, straßen und seine lieben menschen kennt....
 
Meine Verwandten haben auch einen Beagle. Er ist auch ein ganz lieber, nur ungezogen (was aber nicht an ihm liegt) und man kann ihn nicht von der Leine machen weil er sofort abhaut und jagd :(
 
Hi,
kenne einige, werden aber alle jagdlich geführt, d.h. es hat sich jemand mit ihrer Erziehung Mühe gegeben...
Positives: Meutehund, d.h. kommt in der Regel gut mit Artgenossen aus, sehr liebenswürdig und verschmust zuhause
Negatives: Jagdtrieb immens, am offenen Feld oder Wald immer an der Leine, widerlicher, kilometerweit hörbarer Spurlaut wenn sie dahin sind :eek: , melden sofort und nachdrücklich...für Nachbarn etwas mühsam

Grüsse,
Valerie
 
Hallo

Ich kenne zwar nur Beagles aus Tierversuchslaboren aber die sind supersüss und total dankbar :)

Lg rebecca
 
Die Beagles, die ich kenne, haben alle einen ziemlich unbändigen Jagdtrieb, d.h. man kann sie nicht in Wald und Flur ableinen. Sonst sind sie sehr sozial und menschenfreundlich, neigen aber auch zur Fettleibigkeit. Würden mir auch gefallen, aber der Jagdtrieb ist mir zu viel Stress.
 
süss und schnuckelig, aber unendliche Konsequenz erforderlich!
Ich kenn leider nur einen Beagle der wirklich gut hört.
ich persönlich würd mir jetzt keinen Beagle nehmen (zuklein), aber lieb sind sie ja.
Allerdings würde ich sagen dass ein Besuch in der HuSchu unumgänglich ist!!
 
@All Danke erstmal für eure Beurteilung und euren Erzählungen das hat mir sehr geholfen!!!!!!!

Ja sie gefallen mir wahnsinnig gut und sind auch schnuckelig und knuddelig aber leider wei ich lesen musste der Jagdtrieb -- der gefällt mir halt nicht so sehr!!!

Unsere Luna ist ein Pinscher mischling -- keine Ahnung was da noch mitgemischt hat gg aber auch sie hat einen jagdtrieb und der wird immer mehr unterbunden und wir sind fleissig dabei beim lernen!!

Auch sie ist auf freien Feld leider grade bei mir immer schnell weg und hört halt erst auf den dritten vierten Ruf auf mich aber biem Herrli da hilft ein Schrei und sie ist da!! gg leider ich muss daran noch viel arbeiten, macht ja auch viel spaß aber der Rudelführer ist und bleibt das Herrli!!!!!

Also danke nochmal für euere Antworten die waren echt hilfreich und super!!!!

lg Sandy :)
 
Beagle gelten als die Clowns unter den Hunden :)
Das mit dem Jagdtrieb ist halt mühsam, aber dadurch, dass sie so verfressen sind, kann man sie umso besser motivieren. ;)
Solltest Du wirklich mit dem Gedanken spielen - die Vetmed Uni hat immer wieder welche abzugeben...
Viel Glück!

Liebe Grüße,
Speervogel :)
 
also ich kenne einen einzigen beagle der auch im sport brav war.
nämlich im agility.

ansonsten würde ich mir um nichts in der burg einen beagle nehmen.
sie sind wie von euch beschrieben zwar süß vom aussehen, freundlich, verträglich, verschmust aber unheimlich stur, eigensinnig, jagdtriebig und schwer erziehbar.....

meine tante hat einen beagle-dackel mix gehabt.
sie hat von beiden rassen alles negative mitbekommen:
stur
eigenwillig
jagdtrieb
dackellähmung
jedoch extrem verträglich und umgänglich mit mensch u tier aber ein dauerkläffer :D

lg romana

aber sandy das wirst du ja eh schon alles wissen hast ja sicherlich schon genug lesestoff über den beagle daheim !
 
Hi Sandra,

Jetzt misch ich mich als Beagle-Halter auch mal kurz ein...
Ich wollte eigentlich nie einen Beagle, vor allem aus den schon genannten Gründe wie: Beagles sind stur, man kann sie nicht erziehen, sie gehen dauernd jagen,...etc.pp.

Aber es kommt halt manchmal anders... Mittlerweile ist mein Beagle knapp 5 Jahre und der nächste Hund wird sicher wieder ein Beagle ;)

Abgesehen von den schon mehrmals angeführten positiven Punkten wie lieb, verträglich, verschmust, usw. gibt's sicher auch die negativen. Wobei ich sie nicht unbedingt als negativ bezeichnen würde, eher als interessant.

Beagles wurden ursprünglich für die Meutejagd auf Hasen gezüchtet, auch mit dem Anspruch oft mehrere Tage unterwegs zu sein. Logisch, dass die Hunde bei dieser Arbeit selbstständig handeln und eine entsprechende Ausdauer mitbringen müssen. Heute bezeichnet man diese Eigenschaft eben als stur oder eigensinnig. Beagles können auf Grund dieser Eigenschaft sehr dickköpfig sein, weil sie immer überzeugt sind ihr Weg wäre der richtige, egal was der Dosenöffner dazu meint.

Andererseits ist die Erziehung eines Beagles mit den richtigen Tricks auch nicht so ein Mirakel wie alle behaupten. Meiner würde für Futter Gott und Vaterland verraten und genau das macht die Erziehung wieder recht leicht. Snoopy war in 5 Jahren kein einziges Mal jagen, er ist ein absolut gelehriger Hund, besser erzogen als seine Vorgänger und er kläfft auch nicht in der Wohnung. Seltsame Vorgänge im Hausflur werden mit einem tiefen Grummeln gemeldet. Das Zauberwort in der Erziehung beim Beagle ist Konsequenz. Ohne die geht's nicht.

Wenn man sich einen Beagle vom Züchter nimmt, ist es sicher ratsam im Vorfeld genau zu schauen aus welcher Linie der Hund kommt. Auch das kann Einfluss auf den Jagdtrieb haben. Snoopy kommt aus einer nicht jagdlich geführten Zucht und das hat für Menschen wie mich, die nicht jagen gehen mit ihrem Hund, Vorteile. Auch seine Geschwister und Eltern sind keine Jäger.

Wenn man sich einen Beagle nimmt muss man sich darüber klar sein, dass er ein Hund ist der wirklich sehr viel geistige und körperliche Beschäftigung braucht. Dafür sind sie auch sehr robuste Hunde, die selten krank sind.
Mein Tierarzt sagt immer, hätte er nur Beagles in der Praxis müsste er Konkurs anmelden :D

Ein super Buch zum Thema Beagle ist "Der Beagle" von Jochen H. Eberhardt.
Da steht so ziemlich alles drin was man wissen muss.

Sorry, das Posting ist dann doch etwas länger geworden...

LG,
Simone
 
Ich sitte 2x in der Woche einen ca. 1jährigen Beaglerüden, den ich sehr süß finde, den ich im Vergleich zu meiner Bernerhündin aber zu quirlig finde, aber deshalb habe ich ja auch einen Berner Sennenhund und keinen Beagle :) Starke Nerven sind hier sicher gefragt! :D lg
 
für menschen mit durchsetzungsvermögen und konsequenz

habe selbst einen beagle [etwas über ein jahr alt] und kann nur sagen, diese rasse ist wirklich extrem freundlich zu mensch und hund. sie sind süss, kuschelig und verspielt.

absolut der ideale familienhund und noch dazu nicht zu gross und nicht zu klein - etwa kniehöhe - man kann sie außerdem immer noch kurzfristig tragen - sie bekommen so zwischen 12 und 18 kilo endgewicht.

doch der beagle ist auch sehr selbstständig [hat "charakter"] und hat seinen eigenen kopf, ist also - vor allem im welpenalter - nicht leicht zu bändigen. er ist zwar sehr schlau und lernt auch gern, aber erstens nur in kombination mit leckerlies als belohnung und zweitens muss man viiiel zeit und mühe in diese erziehung investieren. denn er testet seine grenzen genau aus, der halter sollte also ein durchsetzungsfähiger, konsequenter mensch sein.

andere rassen wie retriever, schäferhunde oder so sind sicher einfacher zu erziehen und lernen schneller. aber ich liebe den charakter des beagles.

weitere eigenheit des beagles ist seine verfressenheit - da muss man sehr auf die futtermenge aufpassen - zudem hat er die nase auch auf der straße ständig am boden, um nach fährten bzw. fressbarem zu suchen. ein beagle frisst einfach alles und kennt da keine hungergrenze.

wenn du dich weiter informieren willst, würde ich dir das beagleforum.de empfehlen! da gibts ganz viele liebe beagle-besitzer, welche die eigenheiten ihrer kleinen racker diskutieren.

hätt ich fast vergessen: beagles bellen nur, wenn sie merken sie haben damit erfolg (bekommen das gewünschte). meiner bellt zuhause garnicht (selbst wenn jemand an der tür läutet nicht - wollte ich nicht das lästige gekeife).

nur in der hundezone beim fangen spielen mit anderen hunden ist er so aufgeregt und es gefällt ihm so sehr, dass er dann bellt und heult wie ein wolf (das ist ganz typisch für beagle) beim nachlaufen. das ist der natürliche jagdinstinkt
 
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