Beagle freilaufen lassen

F

feivel201009

Guest
Hallo!
Wir haben einen 6 Monate jungen Beagle namens Feivel und seit ungefähr 2 Monaten ein Problem mit dem freilaufen lassen im Wald.

Seit wir Feivel haben lassen wir ihn im Wald ohne Leine laufen und das hat eigentlich immer super funktioniert. Er ist zwar hin und wieder von uns weiter entfernt gewesen aber auf Ruf ist er sofort zu uns gekommen und weiter gegangen.
Eines Spaziergangs plötzlich hat er scheinbar eine Fährte verfolgt und war schlussendlich schon sehr weit weg und wir holten ihn zurück. Seitdem passiert das ständig.

Wir üben seit einiger Zeit ganz intensiv das kommen auf Ruf mit Leckerlies (mit Leine klappts, ohne leine nicht!).
Wir haben schon mit Tierärztin und anderen Hundebesitzern gesprochen und die haben uns alle gesagt der Hund ist verantwortlich dafür das er nicht verloren geht. Deswegen haben wir ihn heute auf einer Wiese (recht weit entfernt von der nächsten Straße) abgeleint und sind weiter spaziert. Aus der Entfernung beobachteten wir, dass er mit anderen Hunden spielt und plötzlich feststellt dass wir weg sind. Er gerät in Panik und läuft vollgas den Weg den wir gekommen sind zurück (zum Auto). Das ist natürlich sehr gefährlich und macht uns große Sorgen.

Habt ihr vielleicht eine Idee was wir machen können?

Vielen Dank und Lg

Kerstin, Michael, Feivel =)
 
Also dass er zurück zum Auto gelaufen ist, is (denk ich mal) n gutes Zeichen - er hat gemerkt dass ihr weg seid und ist dort hingelaufen wo er euch vermutet hat.
Vielleicht hilfts ja, wenn ihr (frei) gassi geht (natürlich dort wo nichts passieren kann) und diese Situation "wiederholt". Oder wenn ihr merkt dass euer hund sich zu weit entfernt, versteckt euch hinter einem Baum, Gebüsch o.ä. und beobachtet ihn. Wenn er anfängt euch (wieder) zu suchen und den Weg zurückläuft, gebt nur kurz "Bescheid" wo ihr seid (ein kurzer Pfiff oder dergleichen) und lasst ihn euch suchen.

Ich hab das mit meinem mädi ein paar mal ausprobiert und seitdem ist sie beim gassigehn aufmerksamer, hält ständig blickkontakt und entfernt sich auch nicht mehr so weit.

Hab keine garantie dass es bei eurem wauz genauso funktioniert, aber so könnte man es versuchen (bei meiner kleinen hats geklappt)

Lg, B&B
 
Hallo und herzlich willkommen hier!
Hallo!
Wir haben einen 6 Monate jungen Beagle namens Feivel und seit ungefähr 2 Monaten ein Problem mit dem freilaufen lassen im Wald.

Seit wir Feivel haben lassen wir ihn im Wald ohne Leine laufen und das hat eigentlich immer super funktioniert. Er ist zwar hin und wieder von uns weiter entfernt gewesen aber auf Ruf ist er sofort zu uns gekommen und weiter gegangen.
Es ist ziemlich normal für einen Welpen, wenn er noch sehr anhänglich ist und den Anschluss nicht verlieren will.
Eines Spaziergangs plötzlich hat er scheinbar eine Fährte verfolgt und war schlussendlich schon sehr weit weg und wir holten ihn zurück. Seitdem passiert das ständig.
Jetzt wird dein Feivel aber schön langsam zu einem Junghund, neugierig sowieso, aber mutiger, selbständiger, wenn man sich da nicht rechtzeitig darauf einstellt, kann es dann seehr lange dauern, bis man das verlässliche Herkommen trainiert hat. Je öfter er mit seinen "Eskapaden" zum Erfolg kommt ...
Wir üben seit einiger Zeit ganz intensiv das kommen auf Ruf mit Leckerlies (mit Leine klappts, ohne leine nicht!).
Er ist doch erst 6 Monate alt. Wart nur, es wird noch schlimmer;) Naja, Spaß beiseite, aber was man bei einem jungen Hund eben auch unbedingt braucht, ist sehr sehr viel Geduld und auch eine gute Hundeschule, damit man selbst lernt - vor Allem wenn es der 1. Hund ist (?) - wie man den Hund und die Situation einschätzen kann, und wie man dann weiter daran arbeitet.
Wir haben schon mit Tierärztin und anderen Hundebesitzern gesprochen und die haben uns alle gesagt der Hund ist verantwortlich dafür das er nicht verloren geht. Deswegen haben wir ihn heute auf einer Wiese (recht weit entfernt von der nächsten Straße) abgeleint und sind weiter spaziert. Aus der Entfernung beobachteten wir, dass er mit anderen Hunden spielt und plötzlich feststellt dass wir weg sind. Er gerät in Panik und läuft vollgas den Weg den wir gekommen sind zurück (zum Auto). Das ist natürlich sehr gefährlich und macht uns große Sorgen.
Das Fettmarkierte halte ich für ausgesprochenen Blödsinn, für gefährlich und unverantwortlich. Aber vielleicht hast du es ja auch falsch interpretiert. Bei einem Welpen kann man es schon einmal probieren, sich hinter einem Baum zu verstecken o.ä., wenn es in einer wirklich sicheren Umgebung ist, und schauen, was er macht. Wenn er dich dann sucht und herkommt, ist es gut und loben. Leckerli würde ich auch in diesem Alter nur dann geben, wenn er wirklich gleich kommt. Jetzt, wo er das Welpenalter hinter sich lässt, funktioniert das nicht mehr so, zumal er schon einige Male "Erfolg" hatte. Herrli ruft mich, und wenn ich nicht gleich komme, ists auch Wurscht. DAS sollte sich nicht festigen, also würde ich vorschlagen - zurück zum Anfang, lange Leine drauf und weiterüben. Mit anderen Hunden spielen - so schön es auch für den Junghund ist - würde ich überhaupt nicht zulassen, ohne dass er weiß, es ist ausdrücklich erlaubt.
Dass er den Weg zurückgelaufen ist, um euch zu suchen, ist ja ein gutes Zeichen, aber wie ihr selbst eingesehen habt, viel zu gefährlich. Wenn man so etwas auf einer sicheren Wiese üben möchte, dann reicht es, so zu tun, als ob. Auf keinen Fall weiter weggehen. Vorläufig denke ich aber, dass es besser ist, mit Schleppleine zu üben. Er ist ja erst 6 Monate, seid nicht zu ehrgeizig, das wird schon. In einer guten Hundeschule werdet ihr sicher Hilfe bekommen.
Vielen Dank und Lg

Kerstin, Michael, Feivel =)
Bin kein Experte, nur einfache HH, habe da aber einfach antworten müssen, weil diese "guten" Tipps, die du erhalten hast, für mich eine Katastrophe sind. Vielleicht kommen noch bessere Tipps von geschulten Leuten.
Übrigens - mein Hund darf auch ohne Leine laufen. Aber im Wald wohl niemals, so viel werden wir wahrscheinlich niemals üben können ... Ist aber nicht so schlimm, den Hund im Wald an die Leine zu nehmen, wenn es Möglichkeiten gibt, ihn sich woanders austoben zu lassen.
 
@HundmitVogel
Mit untenstehendem Zitat habe ich nicht dich gemeint, sondern diese Tierärztin und andere Hundebesitzer. Von deinem Posting habe ich gar nichts gewusst, weil ich unterbrochen worden bin und erst später weitergeschrieben habe, sorry
Bin kein Experte, nur einfache HH, habe da aber einfach antworten müssen, weil diese "guten" Tipps, die du erhalten hast, für mich eine Katastrophe sind.
 
Ich geb Angie52 recht. Wenn ihr den Hund laufen läßt und euch versteckt, lernt der Hund, sich ohne euch zu beschäftigen. Besser wäre es, ihm in eurer Nähe Interessantes zu zeigen und ihn mit Suchspielen beschäftigen. Macht euch interessant wie möglich und gestaltet die Spaziergänge mit Aktion und Begeisterung, dann hat er keinen Grund, eigene Wege zu gehen.
 
Hm. Ihr habt eine Beagle und wisst vermutlich wofür der gezüchtet wurde?

Dieses Verhalten ist doch völlig normal! Wenn man sich für einen derart hochambitionierten Jagdhund entscheidet, wird man mit Leckelies nicht sehr weit kommen, da werdet Ihr Euren Popo ein bissl mehr bewegen müssen, um dem gerecht zu werden :)
Wenn er erst mit 6 Monaten beginnt, war er bisher eh gnädig. 4-5 Monate ist das übliche Alter, wo man dann ganz deutlich sieht, was man sich ins Haus geholt hat.

LG
Ulli
 
Danke Shonka, du hast sehr recht mit deinem Post. Ich bin selbst Beaglebesitzerin und ich liebe diese Rasse, ABER es ist sehr vieeeel Arbeit und es bedarf einer wirklich konsequenten Erziehung. Ich würde nicht sagen, dass es kein Hund für Anfänger ist (es ist selbst mein erster eigener Hund, ich habe mich vorab sehr viel informiert und gelesen). Meine Beaglehündin ist jetzt 3 und ich kann sie nicht überall bedenkenlos ohne Leine führen. Wir machen sehr viel Schleppleinentraining inkl Clicker (Buchtipp Antijagdtraining von Pia Gröning), wir gehen Agility, voriges Wochenende haben wir Mantrailing probiert und werden es weiterführen. Du musst Aufgaben finden, die euren Beagle geistig wie auch körperlich ausreichend beschäftigen. Ich kenne Beagles, die gehen stundenlang neben den Menschen her (auch im Wald) aber das ist die seltene Ausnahme..Ich muss sie immer im Blick haben und sehr gut lesen, dass ich sie rechtzeitig umlenken/zurückrufen kann. Ich glaube nicht, dass ihr es nur mit Hundeschule schafft, aber ich will jetzt auch nicht zu negativ schreiben, weil auch einen Beagle kann man zu einem wundervollen Hund erziehen.
Du hast geschrieben, dass er weiter von euch wegläuft - ich würde ihn nächster Zeit gar nicht freilaufen lassen. Brustgeschirr, Schleppleine dran und maximal in dem Radius der Schleppleine bewegen..Aber schau dir mal meinen Buchtip im Internet an - mir hat das wirklich SEHR geholfen. Bin mir sicher ihr werdet ein tolles Team!
PS: ohne Werbung zu machen :) es gibt auch ein Beagleforum, da gibt es auch viele gute Expertentipps, da sie ja doch fast alle gleich ticken :D
 
Danke Shonka, du hast sehr recht mit deinem Post. Ich bin selbst Beaglebesitzerin und ich liebe diese Rasse, ABER es ist sehr vieeeel Arbeit und es bedarf einer wirklich konsequenten Erziehung. Ich würde nicht sagen, dass es kein Hund für Anfänger ist (es ist selbst mein erster eigener Hund, ich habe mich vorab sehr viel informiert und gelesen). Meine Beaglehündin ist jetzt 3 und ich kann sie nicht überall bedenkenlos ohne Leine führen. Wir machen sehr viel Schleppleinentraining inkl Clicker (Buchtipp Antijagdtraining von Pia Gröning), wir gehen Agility, voriges Wochenende haben wir Mantrailing probiert und werden es weiterführen. Du musst Aufgaben finden, die euren Beagle geistig wie auch körperlich ausreichend beschäftigen. Ich kenne Beagles, die gehen stundenlang neben den Menschen her (auch im Wald) aber das ist die seltene Ausnahme..Ich muss sie immer im Blick haben und sehr gut lesen, dass ich sie rechtzeitig umlenken/zurückrufen kann. Ich glaube nicht, dass ihr es nur mit Hundeschule schafft, aber ich will jetzt auch nicht zu negativ schreiben, weil auch einen Beagle kann man zu einem wundervollen Hund erziehen.
Du hast geschrieben, dass er weiter von euch wegläuft - ich würde ihn nächster Zeit gar nicht freilaufen lassen. Brustgeschirr, Schleppleine dran und maximal in dem Radius der Schleppleine bewegen..Aber schau dir mal meinen Buchtip im Internet an - mir hat das wirklich SEHR geholfen. Bin mir sicher ihr werdet ein tolles Team!
PS: ohne Werbung zu machen :) es gibt auch ein Beagleforum, da gibt es auch viele gute Expertentipps, da sie ja doch fast alle gleich ticken :D

Ich find Beagles übrigens toll :) (so wie fast alle Jagdhunde)
 
achja unsere jagdhunde :)))

ich liebe beagles, weils sie einfach die clowns unter den stöberhunden sind :) und stöberhund ist der beagle zu 100 % und so wird ein waldspaziergang mit dieser rasse, nie ein entspannter spaziergang sein :-( denn man sollte, gerade bei diesen rassen, immer auf der hut sein, also konzentration des menschen mit 100 % :)

und davon kann ich ein lied singen, denn ich habe das perfekte jagdquartett bei mir zu hause :-( 2 stöberhunde und 2 sichtjäger (galgos). also die 2 kleinen stöbern das wild auf und die 2 galgos stehen und warten: wo kommt der nächste hase aus dem gestrüpp heraus :-(

ich war am verzweifeln :-( versuchte all die gängigen trainingsmethoden aus, fuhr mit meinen galgos sogar ins ausland, besuchte ein seminar nach dem anderen und ... nichts half :-( und dann war ich in der schweiz und was hörte ich da?

lass deinen hund max. 3 - 5 meter von dir weg laufen, also einen meter mehr von diesem radius, heisst, der hund ist weg, wenn er einen hasen sieht. lange zeit konnte ich das nicht so richtig glauben, denn wir sehen nur einen "glücklichen" hund, wenn er freilaufen kann, sich frei bewegen kann. aber sehr schnell sah ich selber, gerade an meiner bande, dass es NUR SO funktioniert!!!

training mit jedem einzelnen hund :-( ich machte es ohne schlepp, frei laufend neben mir. und ich ließ die hunde nicht weiter von mir weg, zu beginn 1 m, als dann das konditioniert war, 2 m, dann 3 m und dann gesteigert auf 5 m. d.h. falls sich der hund von mir wegbewegt hat, abbruchssignal und ein zurück, bei mir. ich weiß es klingt wirklich grausam :-(, aber nur so funktioniert es. heute sind meine galgos auf bis zu 20 m abbrufbar, also d.h. sie stoppen sofort und kommen zurück. 2 jahre harte arbeit, aber heute funktioniert es.

besonders wenn du schreibst, dass er eben schon einmal verschwunden war :-( dann weiß der hund, dass er eben laufen und verschwinden KANN :-( das ist das selbe, wenn der hund eben mal jagderfolg hatte, also er bringt mal einen hasen :-( so war es z.b. bei meinem galgo :-( der kerl ist sooooo schnell, so schnell konnte ich zu beginn gar nicht reagieren, sprintete der los und leider erwischte er damals den hasen wirklich :-( und das wollte ich kein 2. mal!

antijagdtraining ist eines der schwierigsten trainings :-( viel zeit, viel gute nerven :-( und vor allem liebe zum hund! es gibt hunde, mit denen man sehr gut mit futterbeutel z.b. trainieren kann, das hätte ich mir bei meinen so gewünscht!! es gibt aber auch leider hunde, so wie meine 2 galgos, denen hätte ich kiloweise fleisch nachschmeissen können :-(, die haben so einen jagdtrieb, da hätte nicht mal das fleisch geholfen :-( natürlich haben meine hunde den jagdtrieb noch immer, denn das ist einfach eine gensache, aber ich weiß heute, wie ich damit umgehen muss, und ich suche immer wieder die gelegenheit, damit ich meine hunde auch wirklich "laufhunde" sein lassen kann, wo ich weiß, dass die galgos frei laufen können (eingezäunte wiese, wildfreies gebiet), und wenn wir durch wald und wiese gehen, das mache ich auch heute noch regelmässig, gerade eben auch regelmässiges training, dann dürfen sie nicht weiter von mir weg als 5 meter.

und glaub mir, ich weiß wovon ich rede :-( auch meine idealvorstellung ist ein freilaufender hund, aber es ist MEIN wunschdenken und wenn ich an meine ängste denke, als einer der galgos mal abgehaut ist, und ich ja unsere jäger hier in unserem gebiet nur zu gut kenne :-(, gehe ich heute diesen weg, hund bleibt bei mir, denn ich würde mit meinen hunden sterben, wenn mir ein schießwütiger jäger meinen hund abknallen würde!!!!

lg
 
Aus der Entfernung beobachteten wir, dass er mit anderen Hunden spielt und plötzlich feststellt dass wir weg sind. Er gerät in Panik und läuft vollgas den Weg den wir gekommen sind zurück (zum Auto). Das ist natürlich sehr gefährlich und macht uns große Sorgen.

Habt ihr euch ihm bemerkbar gemacht ?

Er ist dorthin zurück gelaufen, wo er zuletzt mit euch beisammen war -aus Hundesicht ´das Auto.

Deshalb, wenn Hund entwischt immer stehen bleiben und warten. In der Regel kehren sie dorthin zurück.


lg.Feline
 
Ich hab eine Vizsla/Labrador Hündin. Jetzt ist sie 1,5 Jahre alt.
Am Anfang hab ich mich auch immer versteckt, ständig abgerufen usw. Das ganze ging so ca. bis sie 1 Jahr war, super gut (ich war immer sehr stolz auf uns beide)
Nur eines hab ich nicht bedacht - der Hund wird größer = selbstbewusster.

So, und jetzt hab ich das nachsehen! Sie entfernt sich relativ weit weg von mir (und ich hab keine starke Nerven.. das halt ich fast nicht aus) und hat mir vor ca. 2 Monaten ein Rebhendl vor dir Füße getrieben. Seitdem Erlebnis ist es aus :eek: Sie pfeifft auf mich.

Jetzt bin ich bei einer privaten Trainerin und mach Futterbeuteltraining. Das funktioniert relativ gut (sicher, wenn sich viel Wild in der Umgebung herumtreibt, dann interessiert sie sich halt nicht soo für den Beutel) Wenn sie extrem unaufmerksam ist, dann wird halt Unterordnung gemacht. Funktioniert relativ gut. Außerdem gibt´s nurmehr Schleppi bzw. FlexiLeine :(
Ich wollte auch IMMER einen Hund, der frei laufen darf. In dem Fall geht es leider nicht so.. lieber einen Hund an der Leine als einen erschossenen Hund
 
Ich hab eine Vizsla/Labrador Hündin. Jetzt ist sie 1,5 Jahre alt.
Am Anfang hab ich mich auch immer versteckt, ständig abgerufen usw. Das ganze ging so ca. bis sie 1 Jahr war, super gut (ich war immer sehr stolz auf uns beide)
Nur eines hab ich nicht bedacht - der Hund wird größer = selbstbewusster.

So, und jetzt hab ich das nachsehen! Sie entfernt sich relativ weit weg von mir (und ich hab keine starke Nerven.. das halt ich fast nicht aus) und hat mir vor ca. 2 Monaten ein Rebhendl vor dir Füße getrieben. Seitdem Erlebnis ist es aus :eek: Sie pfeifft auf mich.

Jetzt bin ich bei einer privaten Trainerin und mach Futterbeuteltraining. Das funktioniert relativ gut (sicher, wenn sich viel Wild in der Umgebung herumtreibt, dann interessiert sie sich halt nicht soo für den Beutel) Wenn sie extrem unaufmerksam ist, dann wird halt Unterordnung gemacht. Funktioniert relativ gut. Außerdem gibt´s nurmehr Schleppi bzw. FlexiLeine :(
Ich wollte auch IMMER einen Hund, der frei laufen darf. In dem Fall geht es leider nicht so.. lieber einen Hund an der Leine als einen erschossenen Hund

dann hättest du dich für den Wolfsspitz entscheiden müssen , der jagt nicht

http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfsspitz

lg Feline
 
ich kann leider auch ein lied davon singen:( wir haben eine husky- mix- hündin, die ersten paar monate war es überhaupt kein problem, sie abzurufen. aber dann war es vorbei und hundetrainer, hundeschulen etc zeigten auch nicht die erwünschte wirkung. wobei ich dazusagen muss, dass ich auch einfach nicht die nerven habe, meinen hund stundenlang zu suchen. es ist für mich immer noch furchtbar, ständig mit leine gehen zu müssen, vor allem ärgert es mich, dass sie an der schleppi aufs wort folgt, sobald die leine aber weg ist pfeift sie mir was... und daher gibt es so gut wie keinen freilauf mehr:(da halte ich es auch mit der meinung, lieber einen hund an der leine, als einen toten hund:( und ich geb die hoffnung nicht auf, dass unser üben irgendwann mal zumindest ein bisschen erfolg zeigen wird...
alles gute und viel geduld wünsch ich euch:)
lg jules
 
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