Bauchspeicheldrüsenprobleme und Barf?

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Andrea J

Super Knochen
Ich habe hier einen Sitterhund, der schon einmal mit seiner Bauchspeicheldrüse Probleme hatte, laut Besitzerin.
Der Hund scheint auch allergisch auf Getreide zu sein, weil er sich sehr viel kratzt.

Kann ich ihr zu Rohfüttern raten ?
Wenn ja, was müsste sie beachten.

Zur Zeit ist mit der Drüse alles O.K., der Hund muss keine Enzyme nehmen.
 
es ist genau das getreide und das (für den hund) wertlose zeug, das die bauchspeicheldrüse belastet.
ja, sie kann barfen, am besten bio und relativ fettarmes fleisch, auf keinen fall schweinefleisch.

mein hund hatte auch eine bauchspeicheldrüseninsuffizienz und wäre damals mit all dem diätfutter fast gestorben, war abgemagert von 29 auf 18 kilo, bis ich ihn in eigenregie mit viel bauchweh auf fleischfutter ohne chemie und getreide umgestellt habe - zum entsetzen meines tierarztes damals. und dann habe ich sie auch homöopathisch behandelt.
es hat gefruchtet, er hat sich erholt und es ging ihm gut, nur das gewicht konnte er nie mehr aufholen.
daher - lieber früher als später.

und ich würde die bauchspeicheldrüse mit homöopathischen mitteln unterstützen, damit sie regenerieren kann.
(organpräparate, unterstützende präparate)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für Probleme hat sie denn? Insufizienz?

Du kannst rohfüttern, allerdings wie vorher schon geschrieben fettarm.

Getreide brauchen Hunde ohnehin nicht wirklich - mein bekommen es auch nur ganz, ganz selten obwohl sies vertragen würden.
 
Er hatte eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die jetzt wieder weg ist, letzter Blutbefund war in Ordnung..soweit es mir erzählt wurde...er ist auch eher dick als dünn...hat nur immer wieder mal Durchfall und kratzt sich..
deshalb würde ich ihr gerne roh füttern empfehlen..

Mager, bedeutet das auch keine Öle dazu geben?
Kann der Hund Pansen fressen?
Wie schaut es mit Kopffleisch und Knochen (Mark) aus?
 
Öle sollen schon ins Futter, würde allerdings keine Nussöle nehmen; eher Hanf oä

Bauchspeicheldrüsenentzündung ist ja wieder was anderes als eine Insufizienz; va wenn sie schon ausgeheilt ist

Würde aber dennoch mit magerem Fleisch anfagen: mageres Rind, Schaf, Gurgeln, Lunge (ist ja auch besser wenn sie schon zu dick ist)
Gegen Kopffleisch sollte grds. auch nichts sprechen, aber wenn sie abnehmen soll, dann wohl besser magereres Fleisch.

Bei Kutteln würde ich langsam anfangen und schauen, ob sie es verträgt; keine leider inzwischen ein paar Hunde, die Kutteln nur eher in geringen Mengen vertragen.
 
Ich kann dir die Broschüre von Swanie Simon empfehlen: "Barf Senior - BARF im Alter und bei Erkrankungen". Erhältlich hier.
Da gibts auch ein Kapitel über Bauchspeicheldrüsenerkrankungen :)
 
Hallo, mein Rottweiler-Rüde hat schon sehr lange das Problem mit der Bauchspeicheldrüse, es war auch schon so weit, als wir Blutabnehmen liesen, das das Gerät sofort auf Error geschaltet hatte, konnte nicht mehr gemessen werden!
Ich füttere seit längerem Hühner- Putenfleisch, Rinderleber, Wildfleisch, einfach leicht verdauliche Sachen. Außerdem bekommt er noch zur Unterstützung Tabletten dazu (hab jetzt leider den Namen von diesem Medi nicht im Kopf, kann ich dann nachreichen).
Pansen würde ich überhaupt nicht mehr geben, also kann nur von meinem Hund sprechen, der verträgt das überhaupt nicht mehr! Er bekommt sofort Durchfall, aber wie!!

Seit dem "Diät" füttern, haben wir eigentlich einen relativ guten Stuhl, zwar immer noch weicher, aber vertretbar!

LG Rottipower
 
Eine sehr hilfreiche (schon bei etlichen Hunden erwiesen!) homöopathische Unterstützung ist

Haronga D 4
2-3x pro Tag 5 Globuli immer wieder einige Tage, bis Besserung beobachtbar.

aus : "Unsere Hunde gesund durch Homöopathie" von H.G. Wolff

Alles Gute

F-K
 
Hallo bin neu hier im Forum. Habe auch einen Hund der ein Bauchspeicheldrüsenproblem hat. Er bekommt Pankreatin von Albrecht. Dieses Medikament ist sehr teuer. Er bekommt eine Kapsel am Tag, Preis 100 Kapseln etwa 75€. Gibt es Jemand der dieses Medikament bei Umstellung auf Barf absetzen konnte, oder durch ein Anderes ersetz hat. Ich würde gerne meinen Jack-Russel umstellen auf Barf, habe aber große Bedenken wegen Durchfall.
Wäre für Tips dankbar.
Danke Petra
 
Hallo, wie schon erwähnt hat mein Rotti schon sehr lange mit seinem Durchfall zu kämpfen, genauer gesagt, seit dem "Welpenalter"!
Wir waren als er noch Welpe war, bei sehr vielen Tierärzten und Kliniken, die eigentlich nie wirklich dahinter gekommen sind, das das eigentlich die Bauchspeicheldrüse ist. Bis zu diesem Tag, wo wir eine sehr gute und kompetente Tierärztin kennengelernt hatten.

Da die Bauchspeicheldrüse schon sehr angegriffen war, da diese nicht sofort behandelt wurde, hatten wir sehr viele Medis, die mein Rotti schlucken musste. Unteranderem hatten wir Therapien mit Kreon-Pulverform, Pankreoflat, Enteroferment.

Wir barfen auch, somit hat mein Rotti nur noch Puten- Hendlfleisch, Rinderlunge, Wildfleisch und Rinderherzen oder Wangerln, mit Reis, Teigwaren oder sonstiges bekommen, das er eigentlich jetzt seit 3 Monaten sehr gut verträgt, die Bauchspeicheldrüse wieder anfängt sich zu regenerieren. Jetzt bekommt er Tabletten (wo ich schon sagte, den Namen bekommst du nach, muss meine TA anrufen, um zu fragen wie die heißen), da bekommt er jeden 2 Tag ein 1/4 Tablette und sein Futter und das ist einfach toll!

Wir haben somit diesen Durchfall sehr gut im Griff, er hat wieder einiges zugenommen an Kilos, es geht ihm einfach gut!

LG
 
hallo rottipower,

wir haben mit Interesse Deinen Beitrag über Bauchspeicheldrüsenprobleme gelesen. Unser 2 1/2 jähriger Chow Chow Rüde Billy leidet an einer exokrinen Bauchspeicheldrüsen-Isuffiezienz. Die Diagnose ist jetzt 10 Tage alt. Wenn wir alles zurückverfolgen hatte er schon von Anfang an die typischen Beschwerden, wie Durchfall, Blähungen Fettstuhl und nahm nie richtig zu. Wir sind sehr unglücklich darüber. Sein Futter besteht aus einem Diätfütter von Marengo, welches er gut verträgt und im Moment
Kreon 40.000 zu jeder Mahlzeit.

Würdest Du uns bitte mitteilen, um welches Medikament es sich bei Deinem Hund handelt, denn Du schreibst, es muß nur jeden 2. Tag eine 1/4 Tablette gegeben werden. Was können wir noch tun, um unserem Hund das Leben zu erleichtern. (E-Mail si-kramer@versanet.de

Auf eine Antwort freut sich

erfolgkramer
 
Ich habe gute Wirkungen bei Hunden mit chronischen und akuten BSPDr.-Problemen erlebt, wenn sie das homöopathische Mittel: Haronga D 4 Globuli je 5 - 7 (Zahl ist nicht so heikel, nur nicht viel mehr, da dann zuviel Milchzucker) Kügelchen anfangs 3 x, bei zunehmender Wirkung 2x täglich und später bei Bedarf genommen haben.

Gute Besserung

F-K
 
rottipower schrieb:
Hallo, wie schon erwähnt hat mein Rotti schon sehr lange mit seinem Durchfall zu kämpfen, genauer gesagt, seit dem "Welpenalter"!
Wir waren als er noch Welpe war, bei sehr vielen Tierärzten und Kliniken, die eigentlich nie wirklich dahinter gekommen sind, das das eigentlich die Bauchspeicheldrüse ist. Bis zu diesem Tag, wo wir eine sehr gute und kompetente Tierärztin kennengelernt hatten.

Da die Bauchspeicheldrüse schon sehr angegriffen war, da diese nicht sofort behandelt wurde, hatten wir sehr viele Medis, die mein Rotti schlucken musste. Unteranderem hatten wir Therapien mit Kreon-Pulverform, Pankreoflat, Enteroferment.

Wir barfen auch, somit hat mein Rotti nur noch Puten- Hendlfleisch, Rinderlunge, Wildfleisch und Rinderherzen oder Wangerln, mit Reis, Teigwaren oder sonstiges bekommen, das er eigentlich jetzt seit 3 Monaten sehr gut verträgt, die Bauchspeicheldrüse wieder anfängt sich zu regenerieren. Jetzt bekommt er Tabletten (wo ich schon sagte, den Namen bekommst du nach, muss meine TA anrufen, um zu fragen wie die heißen), da bekommt er jeden 2 Tag ein 1/4 Tablette und sein Futter und das ist einfach toll!

Wir haben somit diesen Durchfall sehr gut im Griff, er hat wieder einiges zugenommen an Kilos, es geht ihm einfach gut!

LG
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welche tä war das, wo praktiziert sie? die geshcichte meiner hündin klingt ähnlich, bspd würde schon im blut untersucht und geschalt, aber unauffällig. wie wurde es bei euch festgestellt?
 
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