Australian Shepherd in Wohnung zulegen?

Die Mimi ist auch so ein beispiel: Die findet alle Menschen (und vorallem Männer) von vornherein gut. Aber sie hat zB superwenig selbstkontrolle, was ich mindestens genauso wichtig finde wie die Bereitschaft fremde Menschen gut zu finden.

Das trifft zu 100% auf Sookie zu (auch das mit den Männern :D). Wildfremde werden freudig begrüßt, wenn sie dann noch irgendwas werfen sind sie überhaupt die besten Freunde.

Aaaaaber...wenn sie dann entsprechende Beachtung bekommt, dreht sie auch schnell auf und hat sich nicht wirklich mehr unter Kontrolle (herumgesause, bellen, auch mal hochspringen). Wir üben ständig das Verbessern der Impulskontrolle, aber als Therapiehund wär sie definitiv nicht geeignet.

Aber als Wohnungshund wiederum null problemo - Hauptsache die Auslastung passt. Zuhause wird geschlafen und manchmal kurz gebellt (wenn wer vorbeigeht).
 
Hab auch einen Aussi.
Fremden Besuchern, am Anfang sehr distanziert,späteren Zeitpunkt wird es besser.
Einmal Ball zeigen und er ist schon so aufgedreht,daß ich ihn nur schwer lautlos stellen kann,ansonsten ist er mein Schatten. Wo ich hingehe, ist er mir auf den Fersen. Wäre nicht als Therapiehund geeignet.

Mein Berner wäre so ein Therapieschmusehund gewesen.
Keine Angst vor Leuten, nicht schreckhaft und sonst auch ein Traum.
Wäre für Wohnung mit Stiegenhaus (Stufen gehen) nix.

Du wirst sicherlich noch deinen passenden Hund finden,
viel Glück bei deiner Suche

LG Heidi und die Fellfüße
 
Wo hast denn das her?:confused:
Selbst ich, als nicht-aussie-besitzer weiß, dass sie sehr reservierte und zurückhaltende Hunde gegenüber Fremden sind, die von wenig Individualdistanz nicht viel halten...

Ich kenne 2 Aussies, die als Therapiehunde eingesetzt werden und die machen sich gut. Natürlich ist nicht jeder geeignet, meiner wärs auch nicht! Ich kenne einige Aussies, die eben nicht reserviert Fremden gegenüber sind. Aber ich geb dir schon recht, es gibt sicher Rassen, die besser geeignet sind!
 
Hallo
Auch ich habe 2 Aussie in einer Wohnung und wie vor mir schon viele geschrieben haben,kommt es nicht auf die Wohnung oder Haus drauf an.Unser Leben hat sich durch die beiden Privat sehr verändert,fede freie Zeit sind wir mit den Hunden unterwegs.
Betreff Aussie Lamahof.Von meinen großen ist die Mutter von dort und wir haben auch Epilepsie.

Kann dir diesen Züchter empfehlen.Kann nur sagen die Hunde sind Top und auch die Haltung,war selbst schon dort.Haben natürlich FCI Papiere und alle Untersuchungen und Test
http://medveditlapa.com/
lg
sabine
 
Ich kenne 2 Aussies, die als Therapiehunde eingesetzt werden und die machen sich gut. Natürlich ist nicht jeder geeignet, meiner wärs auch nicht! Ich kenne einige Aussies, die eben nicht reserviert Fremden gegenüber sind. Aber ich geb dir schon recht, es gibt sicher Rassen, die besser geeignet sind!

ich kenn sogar ganz furchtbar viele die als therapiehund eingesetzt werden. deswegen is aber trotzdem nicht der aussie per se ein therapiehund.
 
hab auch einen aussie in der wohnung - das ist überhaupt kein problem! ;)

aber bei "aussie als therapiehund" stellts mir gleich alle haare auf! es mag vielleicht vereinzelt aussies geben, die tatsächlich geeignet sind. nur die wahrscheinlichkeit so einen zu bekommen ist äußerst gering.... und ein züchter, der dir einen aus.shep. als geeigneten therapiehund verkauft, hat entweder gelogen oder aber er verfehlt massiv das zuchtziel und sollte dann lieber eine andere rasse züchten.... es ist nämlich im standard verankert, dass aussies eine gewisse skepsis fremden gegenüber haben SOLLEN. diese skepsis gehört einfach zum aussie dazu - genauso wie ein hütetrieb und das adrette aussehen! diese dinge (und noch viele andere) machen den aussie ja eben zu dem was er ist: einen tollen arbeitshund.
der aussie per se ist weder ein guter familienhund, noch ein geborener therapiehund :rolleyes: (was nicht ausschließt, dass es trotzdem gut funktionieren kann!)
 
Viele Dank für die vielen Inputs!

Ich werde mir demnächst den Elo züchter anschauen und wenns die nicht werden dann höcsdhtwrs ein Aussi oder ein Hund aus dem Tierheim.

Vielenm lieebn Dank :)
 
Ich kenne 2 Aussies, die als Therapiehunde eingesetzt werden und die machen sich gut. Natürlich ist nicht jeder geeignet, meiner wärs auch nicht! Ich kenne einige Aussies, die eben nicht reserviert Fremden gegenüber sind. Aber ich geb dir schon recht, es gibt sicher Rassen, die besser geeignet sind!

Ich kenne ja auch einen Aussie als Therapiehund, der macht seine Sache sehr gut.
Aber wenn ich vorhabe, dass ich die Ausbildung mach, dann würd definitiv eine Rasse/Mischling nehmen, der einfach andere Vorraussetzungen mitbringt.
Dann kommts natürlich auch auf das Individium drauf an.

Aber Pippilosa hats eh super beschrieben was ich mein!:)
 
Ich finde die Umstände nahezu ideal - KEIN Mensch kann sein Leben 10 Jahre im Voraus planen.

Mit der Wohnung seh ich kein Problem. Diese soll ja sowieso als Rückzugsort/Ort der Ruhe gelten. Action gibts draußen - zumindest ist das bei uns so!


Über die Rasse - sollte es wirklich Richtung Therapiehund gehen - würd ich mir aber noch ein mal gedanken machen. ;)
 
Freut mich zu lesen!

Wir haben jetzt ganz umgedacht.

Mine Hund (Elvis) kommt mit mir mit in die Wohnung, und an dem Tag an dem ich arbeite nimmt ihn mein Vater.

Ich habe mit ihm Montag die Therapiehundeausbildung gestartet und ihm scheint es zu gefallen. :)

Alos wirds mein heiss geliebter Aussi den ich schon kenne und bei dem ich weiß was ich ihm zumuten kann und was nicht.

Ich schätz ein Welpe folgt erst in ein paar Jahren ;)

Jetzt bin ich mal sehr glücklich mit dieser ENtscheidung

Danke für eure Tipps
 
bei TAT

nein musste ein ok von der TA bringen und die musste bestätigen dass er schmerzfrei istwenn ich merke es stresst ihn und er hat mehr anfälle hör ich natürlich sofort auf
 
bei TAT

nein musste ein ok von der TA bringen und die musste bestätigen dass er schmerzfrei istwenn ich merke es stresst ihn und er hat mehr anfälle hör ich natürlich sofort auf

omg! es hat sich wieder mal bestätigt... aber was ich von TAT halte, sag ich jetzt mal lieber nicht... :mad:

@elvisio: ist jetzt nicht gegen dich gerichtet, du kannst ja nix dafür! ;)
 
Ich finds auch schrecklich...

Man kann keinen kranken Hund in die Therapiehundearbeit nehmen. Allein schon der Gedanke, dass der Hund während einer Einheit einen Anfall vor den Klienten haben könnte...

Ich bezweifle nicht, dass der Hund geeignet ist, aber er ist krank und hat somit wegen seiner selbst willen genauso wie um der Klienten willen nichts in der Therapiehundearbeit verloren. Punkt.

Elvisio, ist nicht gegen dich persönlich gerichtet, sondern gegen einen Verein der kranke Hunde ausbildet.
 
Ich hab einen Border Collie in einer Wohnung. Das ist kein Problem, solange man sich ausreichend mit dem Wuffl beschäftigt.

Wegen Therapiehunde:

Es gibt KEINE Rasse die sich eignet, sondern nur einzelne Tiere. Bei einem Welpen kann man nie wissen wie er sich entwickelt vom Charakter her.

Ich würde, wenn dir das mit der Therapiehundearbeit ernst ist, in ein Tierheim gehen und mich da umsehen. Da ist man bei einem erwachsenen Hund, wo schon der Charakter gefestigt ist, viel besser dran.
 
Danke für alle Ratschläge, Tipps usw.
Hab eine Entscheidung getroffen und werde mir das mal ansehen.

Weitere Beiträge sind nicht nötig, aber trotzdem Danke an alle für eure Meinung.
 
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