*Ärger* Bin grade mal wieder mit so einem Kerl aus der Nachbarschaft aneinander geraten.
Der Mann hält einen Schäfer-Labrador-Mix, der seit dem Tag wo er eingezogen ist, ständig ohne Leine und Maulkorb rumläuft. Noch nie, nie, nie, habe ich gesehen, dass der Typ Leine und Maulkorb auch nur dabei hat.
Das geht sogar so weit, dass der Mann auf der Straße am Fahrrad fährt und der Hund daneben am Gehsteig entlang galoppiert. Ohne Leine, ohne Maulkob, auch in Gegenwart von Kindern. Wir wohnen nicht etwa in der Einschicht, sondern in 1090, Nähe Alserstraße.
Vor zwei Stunden habe ich diesem Sack noch einigermaßen höflich mitgeteilt, dass ich seinen Hund in Mayas Nähe genau so wenig sehen will wie in Merlins. Die zwei Rüden waren sich sowieso spinnefeind, nachdem der Elvis mal auf Merlins wehes Kreuzaufritt.
Was Maya macht, wenn ihr ein Rüde rauf will, stelle ich mir lieber nicht vor. Ihr tut das auch weh, aber sie quietscht nicht nur so wie Merlin, sondern sie wehrt sich heftig. Sie ist nur in dieser Situation aggressiv. Solange andere Hunde nicht an ihr wehes Becken gehen, ist sie völlig friedlich. Aber vor dieser Belästigung muss sie derzeit absolut geschützt werden.
Ich bin der Meinung, dass ich es ganz grundsätzlich nicht dulden muss, wenn ein freilaufender, nicht kastrierter Rüde zu meiner kurz angeleinten, (noch) nicht kastrierten Hündin hin will und der Besitzer trotz "Nein bitte kein Kontakt!" kein Ohrwaschel rührt, um seinen Hund unter Kontrolle zu bringen.
Und da der Elvis nun schon wieder zu Maya lief - trotz Ermahnung des Besitzers vor zwei Stunden!!! - hab ich ihm jetzt mal meine Schlüsselkette kräftig raufgeschmissen. Hat gewirkt - er ist auf Abstand gegangen und Maya hat sich entspannt.
Aber der Saftsack von Besitzer hat sich aufgeregt, was mir denn einfällt. Sein Hund ist ein Therapiehund, der macht nachweislich nichts und darf deshalb immer und überall frei laufen.
Das wäre mir total neu. Meines Wissens haben auch Gebrauchshunde Leinen-/Maulkorbzwang, sofern sie sich nicht im Einsatz befinden. (Ganz abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, dass der Besitzer eines ausgebildeten Therapiehundes sich dermaßen leichtsinnig und rücksichtslos benimmt.)
Gibt es Ausnahmen? Ich glaube, nur Blindenhunde und Assistenzhunde dürfen frei gehen, aber müssen dann auch entsprechend gekennzeichnet sein. Oder?
(Und das Herll von Elvis werde ich jetzt mal anzeigen samt seinem "Therapiehund", denn 7 Jahre Ärger mit ihm und seinem Tier sind genug.)
Der Mann hält einen Schäfer-Labrador-Mix, der seit dem Tag wo er eingezogen ist, ständig ohne Leine und Maulkorb rumläuft. Noch nie, nie, nie, habe ich gesehen, dass der Typ Leine und Maulkorb auch nur dabei hat.
Das geht sogar so weit, dass der Mann auf der Straße am Fahrrad fährt und der Hund daneben am Gehsteig entlang galoppiert. Ohne Leine, ohne Maulkob, auch in Gegenwart von Kindern. Wir wohnen nicht etwa in der Einschicht, sondern in 1090, Nähe Alserstraße.
Vor zwei Stunden habe ich diesem Sack noch einigermaßen höflich mitgeteilt, dass ich seinen Hund in Mayas Nähe genau so wenig sehen will wie in Merlins. Die zwei Rüden waren sich sowieso spinnefeind, nachdem der Elvis mal auf Merlins wehes Kreuzaufritt.
Was Maya macht, wenn ihr ein Rüde rauf will, stelle ich mir lieber nicht vor. Ihr tut das auch weh, aber sie quietscht nicht nur so wie Merlin, sondern sie wehrt sich heftig. Sie ist nur in dieser Situation aggressiv. Solange andere Hunde nicht an ihr wehes Becken gehen, ist sie völlig friedlich. Aber vor dieser Belästigung muss sie derzeit absolut geschützt werden.
Ich bin der Meinung, dass ich es ganz grundsätzlich nicht dulden muss, wenn ein freilaufender, nicht kastrierter Rüde zu meiner kurz angeleinten, (noch) nicht kastrierten Hündin hin will und der Besitzer trotz "Nein bitte kein Kontakt!" kein Ohrwaschel rührt, um seinen Hund unter Kontrolle zu bringen.
Und da der Elvis nun schon wieder zu Maya lief - trotz Ermahnung des Besitzers vor zwei Stunden!!! - hab ich ihm jetzt mal meine Schlüsselkette kräftig raufgeschmissen. Hat gewirkt - er ist auf Abstand gegangen und Maya hat sich entspannt.
Aber der Saftsack von Besitzer hat sich aufgeregt, was mir denn einfällt. Sein Hund ist ein Therapiehund, der macht nachweislich nichts und darf deshalb immer und überall frei laufen.
Das wäre mir total neu. Meines Wissens haben auch Gebrauchshunde Leinen-/Maulkorbzwang, sofern sie sich nicht im Einsatz befinden. (Ganz abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, dass der Besitzer eines ausgebildeten Therapiehundes sich dermaßen leichtsinnig und rücksichtslos benimmt.)
Gibt es Ausnahmen? Ich glaube, nur Blindenhunde und Assistenzhunde dürfen frei gehen, aber müssen dann auch entsprechend gekennzeichnet sein. Oder?
(Und das Herll von Elvis werde ich jetzt mal anzeigen samt seinem "Therapiehund", denn 7 Jahre Ärger mit ihm und seinem Tier sind genug.)