Auslandstierschutz- WUFF 4/06

CatoY2k

Junior Knochen
Hi!

Ich finde es schade, daß sich sowohl in WUFF wie auch hier im Forum die rigide Position durchsetzt, das Retten von Hunden aus Tötungsstationen wäre kontraproduktiv, weil man ja "hier" genug Probleme hätte.
Natürlich wird es hier immer unterschiedliche Ansichten geben, wie die Gewichtung der Hilfe vor Ort vs. dem Mitnehmen der (dort) hoffnungslosen Fälle, zu gestalten sei. Letztere Maßnahme aufgrund einiger Fälle als verantwortungslos abzutun und die involvierten Tierschützer pauschal als emotionsgesteuerte Inkompentenzler zu betrachten, befremdet allerdings.

Ungute Einzelfälle ala Animal Life auf alle in diesem Bereich Engagierten zu extrapolieren ist nämlich ähnlich objektiv und fair wie von einem Bißvorfall auf alle Hunde einer Rasse zu schließen.

Wer je in einem südosteuropäischen "Tierheim" (meist ein blanker Euphemismus für Tötungsstationen) war, weiß, wie dringend der Handlungsbedarf ist. Alte und kranke Hunde, die sich längst aufgegeben haben, liegen in zugigen Verschlägen im eigenen Kot, kleinere Hunde mit Bißverletzungen zeugen vom enormen Streß in den viel zu großen Rudeln. Und den meisten- ob Welpe oder gutmütiger Senior- schlägt früher oder später die Stunde....

Wie könnte man angesichts solcher Bilder dann wieder in sein kleines mitteleuropäisches Idyll zurückkehren ohne tätig zu werden? Man muß den Tierschutz zugunsten einer Administratoren-Mentalität zurückgestellt haben, wenn man in jeder vor einer Tötung geretteten Kreatur eine Bedrohung hiesiger Verhältnisse sieht.
Hiesige Verhältnisse die offenbar als so perfekt empfunden werden, daß man sich in einem "Muster-Tierschutzheim" gegen Bewerber mit absurd strengen und unflexiblen Vergabekritierien abschottet. Übertrifft die Zahl der abgelehnten Bewerber die Zahl der Adoptionen einmal um das x-fache und ist ein permanent übervolles Tierheim die Folge, wird man natürlich für Auslandstierschutz kein Verständnis mehr haben.
Unseren Tierheimhunden kompromißlos nur den Optimalplatz angedeihen lassen zu wollen, während wenige Kilometer entfernt täglich Dutzende Hunde verrecken, ist doch einfach schizoid. Außer man geht insgeheim davon aus, daß diese Hunde weniger leiden als "unsere" Hunde. Daß sie- insbesondere die Kleineren- bei uns gut vermittelt werden könnten, macht die Sache besonders tragisch.

Offenbar hat man in Deutschland eingesehen, daß Interessenten, die das Tierheim ohne Hund verlassen, meist zum Vermehrer ums Eck gehen- und damit der inländische Teufelskreis nur weiter angeheizt wird.
Das größte Tierheim Nordrhein-Westfahlens, Köln-Dellbrück, zeigen nämlich vor wie es auch gehen kann und konnte- neben der Hilfe vor Ort- in letzter Zeit Dutzende Hunde aus dem Massenauffanglager Pecs vermitteln. So trug man wesentlich zur Entlastung der dortigen Situation bei. Auch das Tierheim Leipzig bringt Hunde nach Deutschland- ebenso etliche kleinere Vereine und Initiativen. Im ungleich näher liegenden Österreich werden dagegen Katastrophenszenarien wie "Überflutung" und "Kollaps" bemüht.
Die Entscheidung Hunde mitzunehmen erfolgt dabei weder leichtsinning noch überschnell, sondern in Abwägung eigener Kapazitäten und in Abstimmung mit den Helfern vor Ort. Man muß nicht aus blinder Gefühlsduselei auf eine Rettung der gesamten Welt drängen, meist reicht rationales, planvolles Handeln ohne ideologische Scheuklappen eine akute Notlage zu lindern. Man muß nur wollen....

Beste Grüße

Gerald
 
Für mich ist ein Hund eben ein Lebenspartner den ich mir genau aussuchen will, in den ich mich adhoc verliebe.
Ich suche mir meine TIERFreunde nicht nach Herkunft oder Rasse aus sondern es muss einfach click machen- wie bei einem Mann!;)

Ich hätte soey und Flo wahrscheinlich nicht, wenn es nicht Vereine gibt die diesen armen geschöpfen eine chance gegeben hätte.
Auch wenn es einige schwarze schafe gibt, die gibt es bei Züchtern und Tierheimen in Ö genauso, wenn nicht vermehrt!!!!!!!

Soey von Animalife (wie schlimm, nicht- Sarkasmus!) und Fronie von WHE waren nicht geplant und statt ihnen hätte ich keinen Tierheimhund in Ö ein zu Hause gegeben sondern einfach keinen weiteren.
Ich rette lieber ein Leben eines 7 monatigen Mischlings, als einem Züchter oder Vermehrer (die Grenzen sind ja dünn) Geld zahle damit er noch mehr Hunde züchten kann während Hunde sterben müssen.
Aber das bleibt nun mal jeden selbst überlasse.!
Doch diese wirklch sch... Aussagen ein Auslandshund nehme einen Ö Hund einen Platz weg finde ich zum k...
Dann wohl eher Rassehunde vom Züchtern oder unkontrollierte Vermehrer (mein Hund soll einmal welpen bekommen:mad: ) nehmen armen Hunden in tierheimen die chance auf ein zweites zu Hause.

Dieses Thema bringt mich wirklich auf 180ig! Sorry da werd ich emotional;) und schweife oft ab, bzw schreib unzusammenhängend.

Hoffe die menschen, die weiterhin Auslandshunde retten und sich wirklich für diese einsetzten, lassen sich nicht durch solche aussagen davon abbringen. Ich bin froh dass es euch gibt!
Könnte nie mit jemanden befreundet sein, der so eine einstellung wie zB andi oder cora hat!
 
http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=705055&postcount=222

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=32086&highlight=t%F6tungsstation

Die Diskussion gab es schon zig mal.

Ich hab nix dagegen wenn jemand eine bestimmte Rasse sucht (Galgo zB) und sich deshalb auch in Spanien etc umsieht. Wenn jedoch der zigste Schäfermix herangekarrt wird, der sofort einen Platz findet, während ich im ansässigen Tierheim seh das ein lieber Hund ohne Fehler, kinderlieb, katzenverträglich, stubenrein, leinenführig etc etc einen einsamen Tod sterben wird, weil ihn kein Schwein haben will, dann kann ich das net verstehen. Oder soll ich dem Hund erzählen das er es eh gut hat? Ich finde zuerst sollte man beim ansässigen Tierheim gucken. Und wenn man da nix passendes findet, dann kann man gerne ins Ausland gehen. Aber die Wahrheit sieht eher so aus das die Leute sich Hunde per Foto bestellen, weil sie so "lieb" sind. Viele dieser Hunde landen dann wieder in den ansässigen Tierheimen.

Irgendjemand hat als Signatur: Tierschutz vor Ort statt Massentransport! Der Meinung bin ich auch.
 
Ich denke diese ewige entweder oder Diskussion hat sowieso wenig sinn, denn meiner Meinung nach schließt das eine das andere nicht aus!!!

Ich spreche hier auch niemanden persönlich an, denn ich weiß dass hier viele tollen Tierschutz machen!! Viele die sich für Öst. Hunde einsetzen und viele die Tierschutz im Ausland mit Hirn betreiben!!

Ich konnte aber trotzalldem eine Tedenz beobachten die mach traurig macht: Kaum fällt das Wort Ausland dann wollen alle wie verrückt helfen, sei es bei der Vermittlung, Plätzen, Pflegeplätzen, Spenden etc.

Diesen tollen Einsatz der Leute vermisse ich bei Innlands Schicksalen sehr oft!!

Das Argutment das die Hunde im Ausland ja so ein schlechtes Leben haben und man soll sichs doch mal anschaun.. tja ja ich war auch schon unten und ja ich habe auch schon arme Hunde gesehen und wir haben ebenfalls auch dort geholfen so weit es ging!
Aber ich kenne auch hier in Österreich Tiere die im Winter am Boden anfrieren oder in ihrem eigenen Kot stehen! Die geschlagen und Misshandelt werden, denen im Winter kalt ist, die an Heizungen angebunden werden weil kein Platz mehr ist, die ausgesetzt werden und total liebe, problemelose Hunde die von Tag zu Tag mehr verfallen und an Zwingerkoller leiden und die Jahrelang niemand haben will!!

Oja es ist manchmal etwas schwieriger hier zu helfen als einfach runter zu fahren, 10 Hunde ein zu packe und dann irgendwo unter zu bringen!

Aber ist das ein Grund warum die Leute hier teilweise nicht helfen? Warum bei so manchen Inlandsaktionen vl zwei Leute hier ausm Forum dabei sind?
Warum wir nur halb so wenig Socken für das Wiener Tierschutzhaus bekommen haben als wir fürs Ausland bekommen/bekommen hätten?
Das wir uns anhören müssen neiin denen dort geb ich keine Socke mit Loch - da schmeiß ichs lieber weg...! BRAVO sag ich da nur!!

Das wenns hier in Österreich um einen Notfall geht die Leute plötzlich ganz still werden?
Wenn dann von einer Minute auf die andere ein Hund geholt werden muss weil er schon fiebrig ist und am Fuß eitert weil niemand mit im zum TA ging?
Weil Hütten gebaut werden müssen?
Weil Tiere vermisst werden und ja trotz klirrender Kälte oder schrecklicher Hitze gesucht werden müssen?
Dann sind plötzlich viele die zuerst schreien still... aber danke DANKE an all die jenigen, die jenigen die vl sonst ein wenig kürzer treten und nicht rumschreien, aber gerade dann wenns wirklich gebraucht wird Pn´s schicken und sofort da sind!!!!!!!!!

Und wie oben schon erwähnt: Das eine schließt das andere nicht aus - aber ich hasse es wenn Tiere in Österreich vergessen werden UND wenn Tierschutz nicht mit Hirn gemacht wird, hier oder sonst wo!!
 
Verstehe dich!
Das Problem verstehe ich, doch die gründe leider nicht.
ich differenziere nicht zwischen einem Notfall ob In oder Ausland, möchte nur nicht schlechter behandelt werden da ich einen Auslandhund aufgenommen habe!
Ich glaube einfach das Vereine die Auslandshunde vermitteln es schaffen das Elend wirklich an einen heranzutragen und an unser Mitleid und Hilfe appelieren. Oft haben diese Vereine eine gößere Reichweite (zB Präsenz im Internet ist immer uptodate mit Fotos genauen details) und natürlich durch die bevorstehenden Tötungen die Platzsuche oft einfach dringlicher ist.
 
Florentin schrieb:
Verstehe dich!
Das Problem verstehe ich, doch die gründe leider nicht.
ich differenziere nicht zwischen einem Notfall ob In oder Ausland, möchte nur nicht schlechter behandelt werden da ich einen Auslandhund aufgenommen habe!
Ich glaube einfach das Vereine die Auslandshunde vermitteln es schaffen das Elend wirklich an einen heranzutragen und an unser Mitleid und Hilfe appelieren. Oft haben diese Vereine eine gößere Reichweite (zB Präsenz im Internet ist immer uptodate mit Fotos genauen details) und natürlich durch die bevorstehenden Tötungen die Platzsuche oft einfach dringlicher ist.

Gründe verstehe ich auch oft nicht!! Aber ja so ist es halt bzw es scheint so!!

Das man sich nicht rechtfertigen müssen sollte warum man einen Auslandshund hat ist richtig!! Und schlecht gemacht solltest vorallem du nicht werden!!
 
Hikaru schrieb:
Ich denke diese ewige entweder oder Diskussion hat sowieso wenig sinn, denn meiner Meinung nach schließt das eine das andere nicht aus!!!

Ich spreche hier auch niemanden persönlich an, denn ich weiß dass hier viele tollen Tierschutz machen!! Viele die sich für Öst. Hunde einsetzen und viele die Tierschutz im Ausland mit Hirn betreiben!!

Ich konnte aber trotzalldem eine Tedenz beobachten die mach traurig macht: Kaum fällt das Wort Ausland dann wollen alle wie verrückt helfen, sei es bei der Vermittlung, Plätzen, Pflegeplätzen, Spenden etc.

Diesen tollen Einsatz der Leute vermisse ich bei Innlands Schicksalen sehr oft!!

Das Argutment das die Hunde im Ausland ja so ein schlechtes Leben haben und man soll sichs doch mal anschaun.. tja ja ich war auch schon unten und ja ich habe auch schon arme Hunde gesehen und wir haben ebenfalls auch dort geholfen so weit es ging!
Aber ich kenne auch hier in Österreich Tiere die im Winter am Boden anfrieren oder in ihrem eigenen Kot stehen! Die geschlagen und Misshandelt werden, denen im Winter kalt ist, die an Heizungen angebunden werden weil kein Platz mehr ist, die ausgesetzt werden und total liebe, problemelose Hunde die von Tag zu Tag mehr verfallen und an Zwingerkoller leiden und die Jahrelang niemand haben will!!

Oja es ist manchmal etwas schwieriger hier zu helfen als einfach runter zu fahren, 10 Hunde ein zu packe und dann irgendwo unter zu bringen!

Aber ist das ein Grund warum die Leute hier teilweise nicht helfen? Warum bei so manchen Inlandsaktionen vl zwei Leute hier ausm Forum dabei sind?
Warum wir nur halb so wenig Socken für das Wiener Tierschutzhaus bekommen haben als wir fürs Ausland bekommen/bekommen hätten?
Das wir uns anhören müssen neiin denen dort geb ich keine Socke mit Loch - da schmeiß ichs lieber weg...! BRAVO sag ich da nur!!

Das wenns hier in Österreich um einen Notfall geht die Leute plötzlich ganz still werden?
Wenn dann von einer Minute auf die andere ein Hund geholt werden muss weil er schon fiebrig ist und am Fuß eitert weil niemand mit im zum TA ging?
Weil Hütten gebaut werden müssen?
Weil Tiere vermisst werden und ja trotz klirrender Kälte oder schrecklicher Hitze gesucht werden müssen?
Dann sind plötzlich viele die zuerst schreien still... aber danke DANKE an all die jenigen, die jenigen die vl sonst ein wenig kürzer treten und nicht rumschreien, aber gerade dann wenns wirklich gebraucht wird Pn´s schicken und sofort da sind!!!!!!!!!

Und wie oben schon erwähnt: Das eine schließt das andere nicht aus - aber ich hasse es wenn Tiere in Österreich vergessen werden UND wenn Tierschutz nicht mit Hirn gemacht wird, hier oder sonst wo!!



danke petra! dem ist nichts mehr hinzuzufügen
 
Kurenai schrieb:
Irgendjemand hat als Signatur: Tierschutz vor Ort statt Massentransport! Der Meinung bin ich auch.
Ich ebenfalls! :)

Da gab's doch mal im Wuff den Artilel von der Andrea Specht über genau diese Thematik.

Könnte das bitte mal jemand (vielleicht auch der Admin oder die Hörnchen) hier reinstellen? Oder gibts das schon wo? Dann bitte den Link. :)

Das wäre ganz fein. :)

LG, Andy
 
auf der WUFF-Hauptseite unter "Hefte..." den Namen Andrea Specht eingeben, dann kommen alle ihre bisher erschienen Artikel und Beiträge. Vielleicht ist er ja da dabei...
und vielleicht auch noch "Thema" etc. angeben.. es gibt eine Fülle von Artikeln von A. S., wenn man den Titel nicht genau weiß, ist es schwierig zu suchen.
 
Kurenai schrieb:
http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=705055&postcount=222

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=32086&highlight=t%F6tungsstation

Die Diskussion gab es schon zig mal.

Ich hab nix dagegen wenn jemand eine bestimmte Rasse sucht (Galgo zB) und sich deshalb auch in Spanien etc umsieht. Wenn jedoch der zigste Schäfermix herangekarrt wird, der sofort einen Platz findet, während ich im ansässigen Tierheim seh das ein lieber Hund ohne Fehler, kinderlieb, katzenverträglich, stubenrein, leinenführig etc etc einen einsamen Tod sterben wird, weil ihn kein Schwein haben will, dann kann ich das net verstehen. Oder soll ich dem Hund erzählen das er es eh gut hat? Ich finde zuerst sollte man beim ansässigen Tierheim gucken. Und wenn man da nix passendes findet, dann kann man gerne ins Ausland gehen. Aber die Wahrheit sieht eher so aus das die Leute sich Hunde per Foto bestellen, weil sie so "lieb" sind. Viele dieser Hunde landen dann wieder in den ansässigen Tierheimen.

Irgendjemand hat als Signatur: Tierschutz vor Ort statt Massentransport! Der Meinung bin ich auch.



Ich bin schon sehr lange dieser und deiner Meinung. So wie es jetzt läuft, ist es einfach nicht korrekt.
Mein Banner steht dir zur Verfügung und auch jeden anderen, der dieselbe Meinung vertritt.
.....................
Die Animal Life Fälle als ungute Einzelfälle zu bezeichnen..... Ungut ja.. Einzelfälle Nein...
Das sind bestimmt keine Einzelfälle mehr.

@Andreas der Artikel war heuer zu lesen, falls wir den gleichen meinen. Steht noch nicht in der Datenbank. Konnte nix finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Umgelegt auf die Zahl erfolgreicher Vermittlungen- gerade auch durch die deutschen Heime- sind das sehr wohl Einzelfälle.

PS: Der Artikel war in Ausgabe 4/06.
 
Florentin schrieb:
Verstehe dich!
Das Problem verstehe ich, doch die gründe leider nicht.
ich differenziere nicht zwischen einem Notfall ob In oder Ausland, möchte nur nicht schlechter behandelt werden da ich einen Auslandhund aufgenommen habe!
Ich glaube einfach das Vereine die Auslandshunde vermitteln es schaffen das Elend wirklich an einen heranzutragen und an unser Mitleid und Hilfe appelieren. Oft haben diese Vereine eine gößere Reichweite (zB Präsenz im Internet ist immer uptodate mit Fotos genauen details) und natürlich durch die bevorstehenden Tötungen die Platzsuche oft einfach dringlicher ist.
da man leider nicht die ganze welt retten kann ,sollte man in seinen umkreis damit beginnen:mad:
 
cora57 schrieb:
da man leider nicht die ganze welt retten kann ,sollte man in seinen umkreis damit beginnen:mad:

Das halte ich vorallem für wichtig! Diese ewige Doppelmoral nervt..

weil da und dort zu helfen bei den armen Hunden im Ausland aber wenn der Hund vom Nachbarn dahinvegetiert wegschaun.. das wäre für mich moralisch nicht vertretbar!
 
Und wer legt diese Doppelmoral an den Tag? Das sind doch Untertstellungen um die andere Seite abzukanzeln.

Das mit dem "nicht die ganze Welt retten" ist einfach eine gute Ausrede sich ins mitteleuropäische Idyll- ja verglichen mit den Zuständen Osteuropas und im Spüden ist es ein Idyll- zurückzuziehen.
Ich hab immer noch nicht kapiert weshalb manche es lieber sehen einen Interessenten, etwa für einen kleinen Hund, lieber zum Züchter zu schicken als ihm zu sagen: "Wir fahren demnächst in eine ungar. Tötungsstation, dort sehen wir uns nach einem Kanditaten um und kontaktieren sie dann".
Schätze die Deutschen sind da einfach flexibler, professioneller- und sachorientiert statt dogmatisch.
 
CatoY2k schrieb:
Ich hab immer noch nicht kapiert weshalb manche es lieber sehen einen Interessenten, etwa für einen kleinen Hund, lieber zum Züchter zu schicken als ihm zu sagen: "Wir fahren demnächst in eine ungar. Tötungsstation, dort sehen wir uns nach einem Kanditaten um und kontaktieren sie dann".
Schätze die Deutschen sind da einfach flexibler, professioneller- und sachorientiert statt dogmatisch.

Und ich kapiere nicht, das man zu ihm nicht sagt "Sehen sie sich bitte mal in den Tierheimen um, falls dort kein Hund sitzt der passt, können wir uns für sie umsehen." Schätze die Österreicher denken da einfach logischer. :rolleyes: Entschuldige das wir Österreicher KEINE Ahnung von Tierschutz haben. :D

Oh, erst gestern ist ein ausländischer Hund (aus Ungarn) reingekommen. Geholfen wurde dem Hund trotzdem (das ist wohl selbstverständlich). Nur das der halt wahrscheinlich ewig dahocken wird, weil er agressiv ist. Und natürlich kräht auch kein Schwein mehr nach dem Hund weil er ja in "Sicherheit" ist und es ihm so gut geht im Tierheim.

Bei uns hocken auch viele kleine Hunde schon Ewig. Ein zuckersüßer Jack Russell Mix sitzt zwei Jahre schon ein. Der hat auch keine Macken.

Und es scheitert NICHT an den Vergabebedingungen. Es wird weder Haus mit Garten verlangt, noch das die Leute in Pension sind, oder nur Teilzeit arbeiten...

Aber es ist sicher besser ich schicke die Leute in die nächste Tötungsstation, die 500+ Hunde bei uns können eh warten, wenn sie Pech haben sterbens halt vorher, jo mei. :rolleyes:

Wenn das ansässige Tierheim nur zur Hälfte voll wäre oder 3/4 voll wäre, DANN kann man sicher auch ausserhalb von Österreich helfen (es wird sowieso geholfen in einzelnen Notfällen, auch wenn kein platz da ist). Aber wenn alles VOLL ist, kein einziger Zwinger mehr frei ist, die Hunde die neu reinkommen mal tagelang warten müssen bis ein Zwinger frei wird.... wie soll ich das dann machen, das kannst mir gerne vorhüpfen.

Du, aber ich hab eine zündende Idee. Wollt ihr nicht mal nach Wien fahren bitte? Sind ja auch Auslandshunde weil sie nicht aus Deutschland kommen. Wir hätten da einige süße Hunde zur Vermittlung.
 
Kurenai schrieb:
Du, aber ich hab eine zündende Idee. Wollt ihr nicht mal nach Wien fahren bitte? Sind ja auch Auslandshunde weil sie nicht aus Deutschland kommen. Wir hätten da einige süße Hunde zur Vermittlung.

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Wenns nicht traurige Wahrheit wär!!!
 
CatoY2k schrieb:
Das mit dem "nicht die ganze Welt retten" ist einfach eine gute Ausrede sich ins mitteleuropäische Idyll- ja verglichen mit den Zuständen Osteuropas und im Spüden ist es ein Idyll- zurückzuziehen.
Und das ist jetzt die Begründung, daß die Hunde in unseren Tierheimen belassen werden, weils für die eh so idyllisch ist? :eek:
Ich hab immer noch nicht kapiert weshalb manche es lieber sehen einen Interessenten, etwa für einen kleinen Hund, lieber zum Züchter zu schicken als ihm zu sagen: "Wir fahren demnächst in eine ungar. Tötungsstation, dort sehen wir uns nach einem Kanditaten um und kontaktieren sie dann".
Ich glaub jetzt mal nicht, daß jemand, der einen Hund im Tierheim sucht, von denen zum Züchter geschickt wird. :rolleyes:
Schätze die Deutschen sind da einfach flexibler, professioneller- und sachorientiert statt dogmatisch.
Das ist jetzt ein ziemlicher Schwachsinn, den Du da verzapfst. :mad:
 
der tierschutz beginnt schon vor der eigenen haustüre, und so kann ich mich um etliches kümmern.
ihr macht wie wenn ihr in deutschland die guten währt, aber eure tierheime sind genauso voll wie unsere.
wie kann das sein wenn nur wir öserreicher soooo engstiernig sind.
ich glaube ihr seit nicht besser oder schlechter als wir,und wenn ich mir einen hund nach den anderen hole weil sie so arm sind,würde ich auch die übersicht verlieren und mein grundstück müsste auch zwangsgeräumt werden wie es bei euch war .
das kann doch nicht der sinn vom helfen sein.
 
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