Ausbildung Zum Hundetrainer

  • Ersteller Ersteller Gerit Sappl
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@forintos

Forintos kann das vielleicht ein bißchen beurteilen, weil sie seit über 10 Jahren in dem Verein ist, bei dem Du ja nicht gerade große "Karriere" gemacht hast :D

:D .........bei euch wars auch so? :D Da ich mit Dalabi nicht arbeiten wollte (warum wohl :rolleyes: ) trainierte sie bei meinen Trainer Gerhard welcher eine Seele von Mensch war. Selbst er verzweifelte an so viel Unverstand und Unwissenheit.

Wie auch so manch Anderer schon erwähnt, kann man unter anderem auch einen GUTEN Trainer an den Leistungen seines eigenen Hundes messen. Sorry Dalabi, du hast ja noch keine Leistungen mit deinem Hund erreicht :D

Mich Forintos zu 100 % anschliessend: wer Prüfungen und alles das was der eigene Hund nicht schafft ;) als "Zirkusnummern" abtut - der ist auch in meinen Augen unseriös.

mfg
Sticha
 
es tut mir leid Dalabi, aber ich schließe mich den Meinungen von Forintos und Georg an.

Immer wieder hab ich Trainer gesehen, die mit ihren eigenen Hunde überhaupt nicht zurecht gekommen sind.
Meine Leni war ihre ersten 10 Wochen in einer finsteren Garage eingesperrt. Das weißt Du. Und trotzdem hab ich das eigentlich nie so als Ausrede genommen, wenn ich Probleme mit ihr hatte. Ich hab versucht in der Praxis in ihren Kopf reinzukommen. Und ich habe aus ihr im laufe der Jahre eine sehr liebe und (fast) folgsame Hündin gemacht. DU kennst Leni ja.

Ich finde halt, Seminare sind natürlich sehr gut und man lernt auch viel. Aber für mich ist die Praxis am wichtigsten. Die Erfahrungen , die man dann weitergeben kann. Und auch akzeptieren, das es vielleicht mal jemand Anderer besser weiß. Das macht in meinen Augen einen guten Trainer aus.

LG Biggi und Leni
 
@forintos

Wer Agility prinzipell ablehnt, weil es Streß macht -
Das ist eine interessante Unterstellung, entspricht aber keineswegs meiner Einstellung, da ich selbst Agility trainiere. Es kommt immer darauf an, wie man Agility trainiert.
wer Prüfungen als "Zirkusnummern" abtut - der ist in meinen Augen nicht seriös.
Aus dem Zusammenhang gerissen, sagt der Satz ganz etwas anderes aus, als ich zum Ausdruck brachte.
Was zählt, ist dass der Hund im Alltag führbar ist, und nicht, welche Prüfungen der HF mit seinem Hund abgelegt hat und ob der Hund links oder rechts "Fuß" geht.

Ich bin der Meinung, dass es an der Zeit ist, Prüfungsinhalte zu überdenken.
Es gibt für den Normalverbraucher keinen vernünftigen Grund dafür, weshalb der Hund links geführt werden muss, weshalb er ein Kettenhalsband tragen muss und kein Brustgeschirr, weshalb der Hund den HF ständig in die Augen schauen soll, anstatt dorthin, wo er sich hinbewegt etc...

Allerdings ist es in Österreich nicht Usus Dinge zu hinterfragen. :(
Ebenso wie man zu haarsträubenden Dingen den Mund halten soll, die in einem Verein passieren, wenn man dort als Trainerin arbeiten möchte.
Ich habe nicht den Mund gehalten und keinen Wert auf eine Tätigkeit dort gelegt. So viel dazu. ;)

@georg sticha
Da ich mit Dalabi nicht arbeiten wollte (warum wohl ) trainierte sie bei meinen Trainer Gerhard welcher eine Seele von Mensch war. Selbst er verzweifelte an so viel Unverstand und Unwissenheit.
Ein Trainer, der sagt man müsse die Kommandos schreien ist in meinen Augen ein schlechter Trainer. So viel zu Unwissenheit und Unverstand.

LG

Dalabi
 
rotti1998 schrieb:
Ich hätte da aber noch 3 Fragen an dich
1. Wie lange kann ein Hund lernen?
2. Ist es empfehlenswert Hunde im Auto für gewisse Zeit zu verwahren?
3. Warum sind bei Prüfungen Ketten vorgeschrieben?
Vielen Dank im Voraus für die Beantwortung
lg Rotti
Hast du mich überlesen?
 
@Dalabi

Ein Trainer, der sagt man müsse die Kommandos schreien ist in meinen Augen ein schlechter Trainer

......................... :rolleyes: Eigentlich wollte ich was schreiben, aber bei dir macht es keinen Sinn......... Kommandos schreien ??? :rolleyes:

Aber du bist nun auch mal ERSTER......................das hat noch nie jemand behauptet :D :D

Sticha Georg
 
@Dalabi

.............für D........alabi:

ob der Hund links oder rechts "Fuß" geht.

Da die meisten Menschen "Rechtshänder" sind, schwere Taschen ect. mit der rechten Hand tragen, macht es sehr wohl SINN, dass der Hund links geht :D

weshalb er ein Kettenhalsband tragen muss und kein Brustgeschirr

Um keine versteckten Folterwerkzeuge (Stacheln ect.) "einbauen" zu können, schreibt die Prüfungsordnung das Kettenhalsband - NICHT auf Zug gestellt - vor. Machts jetzt Sinn für dich ;) :D

weshalb der Hund den HF ständig in die Augen schauen soll, anstatt dorthin, wo er sich hinbewegt

Weil es auch noch Hunde gibt, die ihre Besitzer gerne anschauen ;) :D , und ihnen VERTRAUEN. Sind halt anders als dein Hund :rolleyes:

Allerdings ist es in Österreich nicht Usus Dinge zu hinterfragen

WO lebst du in Österreich, dass du zu dieser Meinung kommst? UPS jetzt hab ich hinterfragt :cool:

Auf Wunsch deines ehemaligen Trainers melde ich mich mit seinen Worten:

Zwischen dem Aussprechen von Kommandos, so dass der Hund sie auch hört, und schreien ist ein grosser Unterschied. :rolleyes:

in eigener Sache (Sticha): unser Gerhard war dafür bekannt, dass er niemals forsch oder laut wurde, warum hätte er dir den Rat mit schreien geben sollen? Gerhard ist für mich einer der liebenswürdigsten Menschen welche ich kenne, und dies werden ALLE welche mit ihm trainierten bestätigen.

Ich habe nicht den Mund gehalten und keinen Wert auf eine Tätigkeit dort gelegt

Reden = Silber / Schweigen = Gold / Denken = Platin - nimm dir dies zu Herzen, denn dann wird vielleicht aus dir auch mal ein Hundetrainer :cool:

Sticha Georg
 
Sticha Georg schrieb:
ob der Hund links oder rechts "Fuß" geht.

Da die meisten Menschen "Rechtshänder" sind, schwere Taschen ect. mit der rechten Hand tragen, macht es sehr wohl SINN, dass der Hund links geht :D

ich weiß ist hier ot, aber ich habe immer gedacht, weil das pferd rechts geht...

so kommen sich die beiden nicht in die quere - was vor allem für den hund ziemlich schmerzhaft wäre!
 
@ DALABI

Würde gerne erfahren woher du dein Wissen beziehst bzw. woher du diese Erfahrung hast!!!
Als Ersthundebesitzer bin ich froh nicht auf sojemanden wie dich hereingefallen zu sein......... :mad:

ps. würd gerne wissen wie du auf soetwass kommst!!!!!!!!!

Georg Sticha der alles weiss,
alles überschaut
und als Einziger den absoluten Durchblick hat.

Einige "alte" Forumsmitglieder mit wirklich guten Beiträgen haben sich bereits aus diesem Forum verabschiedet, weil ihnen die Beiträge zu "stichalastig" geworden sind und ihnen dieser rüde Ton nicht zusagt.
Das ist im Sinne der Meinungsvielfalt eine traurige Entwicklung.
 
Zuletzt bearbeitet:
zitiere Dalabi:

Ich bin der Meinung, dass es an der Zeit ist, Prüfungsinhalte zu überdenken.[/B] Es gibt für den Normalverbraucher keinen vernünftigen Grund dafür, weshalb der Hund links geführt werden muss, weshalb er ein Kettenhalsband tragen muss und kein Brustgeschirr, weshalb der Hund den HF ständig in die Augen schauen soll, anstatt dorthin, wo er sich hinbewegt etc...

Bitte was soll der Ausspruch ""´Normalverbraucher"??????

ebenfalls Dalabi:
Allerdings ist es in Österreich nicht Usus Dinge zu hinterfragen.
Ebenso wie man zu haarsträubenden Dingen den Mund halten soll, die in einem Verein passieren, wenn man dort als Trainerin arbeiten möchte.
Ich habe nicht den Mund gehalten und keinen Wert auf eine Tätigkeit dort gelegt. So viel dazu. ;)


Sicher wollten die niemand der seinen Hund normal verbraucht :confused:


lg kira
 
Zur allgemeinen Erinnerung :rolleyes: :
Gerit Sappl schrieb:
Wir haben einen Verein der Hundefreunde gegründet und wollen natürlich unsere Hunde gewaltfrei geschult und erzogen haben. Da es in unserer Umgebung aber nur die üblichen Hundeschulen gibt, mit dem üblichen Würger und Leinenruck und sonstigem Unsinn, suche ich ganz dringend eine Ausbildungsmöglichkeit, wo die neuen, gewaltfreien Methoden gelehrt werden.
Gibt es so was in Österreich?
Schön wär's gewesen, wenigstens eine einzige konstruktive Antwort zur ursprünglichen - übrigens klar, deutlich und zudem höflich formulierten - Frage einer offenbar in Hundeausbildung nicht promovierten Person zu lesen.
Aber nein: Das artet wieder in einen "Crème:rolleyes: -der-österreichischen-Hundetrainer-gegen-XY-Thread" aus. :confused:
Ich hab's schon so satt, ständig gnadenlose Schleichwerbung (von allen Seiten!) sowie das ewige Hick-Hack der diversen Rad-Erfinder, Religionsvertreter und ihrer Jünger zu lesen: Das verärgert und langweilt! Und zwar über alle Maßen! :rolleyes:
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Völlig OT (weil's hier anscheinend eh egal ist) @ Georg
Bittäääh - schreib net immer "macht Sinn"!
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Etwas "ergibt Sinn" oder nicht - "macht Sinn" ergibt also keinen Sinn ... ;)
Ich weiß, ich bin pingelig ... aber wenn schon, denn schon! :)
 
ich möchte Euch etwas aus einem Buch schreiben, das ein sogenannter "Hundeflüsterer" geschrieben hat. Bin neugierig was Ihr dazu sagt (ich bin sauer über so was und über das ganze Buch, weil viel solche Sachen geschrieben wurden) :

Es geht um die Silvesterknallerei und eine Frage, wie man dem Hund die Angst davor nehmen kann:
Die Antwort : Wenn der Leitwolf sich vor Angst zusammenkrümmt, übernimmt ein anderer Wolf vom Rudel die Beschützerrolle. Das heißt, wenn man dem Hund gegenüber große Angst zeigt, dann übernimmt er die Beschützerrolle und vergißt beim Verbellen des Krachers seine eigene Angst.

(also muß man ein Angstlackerl machen oder Angstschreie ausstoßen ?)

Oder : ein Golden Retriever ist ein hochsensibler Hund und ein ausgesprochener Jagdhund. Angst zu haben, das er eine Fährte aufspürt, ihr hinterherjagdt und dann nicht mehr zurückkommt, ist vollkommen unbegründet. Er kommt immer wieder zum Rudel zurück.

(ja, nachdem er ein Rudel Rehe und einige Hasen gehetzt hat)

Es tut mir leid, aber ich komme mit solchen Aussagen nicht klar.

LG Biggi und Leni
 
@Biggi

jetzt weist du warum ich so allergisch auf die Situation - "an jeder Ecke kommt ein Hundeflüsterer/Hundetrainer hoch welche das Rad NEU erfinden" - reagiere.

Leider wird unseren Hunden dadurch nur geschadet :mad:

lg
Georg

PS: eine Ausfahrt wird fällig
 
@ Biggi:

So einen Mist hab ich lang nicht gehört. Und solche Leute schreiben Bücher, die dann vielleicht doch jemand ernst nimmt :mad:
Wenn ich das bei der Biene befolgt hätte, wär die tot umgefallen :D

kopfschüttelnde Grüße
Forintos
 
salinoa2000 schrieb:
Zur allgemeinen Erinnerung :rolleyes: :
Schön wär's gewesen, wenigstens eine einzige konstruktive Antwort zur ursprünglichen - übrigens klar, deutlich und zudem höflich formulierten - Frage einer offenbar in Hundeausbildung nicht promovierten Person zu lesen.

Was sollen wir Gerit raten, wenn wir nicht einmal wissen, aus welcher Ecke Österreichs sie kommt? Tipps von Trainern oder Vereinen in Wien sind völlig sinnlos, wenn sie z.B. aus Tirol kommt. Aber sie meldet sich leider nicht :rolleyes:
Und sie soll wenigstens nicht auf Scharlatane reinfallen, sondern Möglichkeiten bekommen, wohin sie sich wenden kann!
Aber wie gesagt, es wär wichtig, WO sie diese Möglichkeiten sucht.

lg
Forintos
 
Sticha Georg schrieb:
@Biggi

jetzt weist du warum ich so allergisch auf die Situation - "an jeder Ecke kommt ein Hundeflüsterer/Hundetrainer hoch welche das Rad NEU erfinden" - reagiere.

Leider wird unseren Hunden dadurch nur geschadet :mad:

lg
Georg

PS: eine Ausfahrt wird fällig

das Hundetrainer nur so wie die Schwammerln rauskommen, hab ich auch schon bemerkt. Ich sag ja nix, wenn sie bei einem kompetenten Trainer gelernt haben. Jeder muß mal neu anfangen.

Wegen der Ausfahrt schreib ich Dir ein Mail.

LG Biggi und Leni
 
Dalabi schrieb:
@forintos
Was zählt, ist dass der Hund im Alltag führbar ist, und nicht, welche Prüfungen der HF mit seinem Hund abgelegt hat und ob der Hund links oder rechts "Fuß" geht.

Für einen Hundebesitzer in der HuSchu trifft das vielleicht zu, von Trainern wird aber normalerweise verlangt, daß sie ein bißl mehr draufhaben. Und das gilt für Dich genauso. Du willst Geld verlangen für Deine "guten Tipps", weigerst Dich aber, Deinen eigenen Hund so auszubilden, daß er für Anfänger und Lernwillige ein Vorzeigebeispiel ist. Ein Ansporn. In den Vereinen arbeiten die Trainer unentgeltlich, Du verlangst aber Geld. Also mußt Du dafür auch was bieten oder vorweisen können!



Ich bin der Meinung, dass es an der Zeit ist, Prüfungsinhalte zu überdenken.
Es gibt für den Normalverbraucher keinen vernünftigen Grund dafür, weshalb der Hund links geführt werden muss, weshalb er ein Kettenhalsband tragen muss und kein Brustgeschirr, weshalb der Hund den HF ständig in die Augen schauen soll, anstatt dorthin, wo er sich hinbewegt etc...

Das mit dem Linksführen hat ja Georg schon erklärt. Im übrigen führe ich links und rechts, weil beim Agi muß der Hund beidseitig führig sein :D
Auch das mit dem Kettenhalsband ist so eine Sache. Wenn es nicht so viele Deppen gäbe, dann würden sie ein "normales" Halsband auch akzeptieren. Aber leider hat man in die Halsbänder Reißnägel, Draht und ähnliches eingebaut, das für den Richter nicht ersichtlich ist. Also müssen die Hunde bei Prüfungen Kette tragen, damit die Überehrgeizigen keinen Mist bauen können. Und die Leine soll ja durchhängen, also ist es völlig egal, ob der Hund ein Schnürl, eine Kette oder sonst was umhat!

Hunde, die ihren HF anschauen, sind aufmerksam. Ein Hund, der gern arbeitet, schaut Dich an und wartet schon gespannt, was als nächstes kommt. (Vielleicht ein Leckerli? Ein Balli? Die nächste Übung?)
Nur weil es DEIN Hund nicht kann, ist es noch lang nicht schlecht....

Allerdings ist es in Österreich nicht Usus Dinge zu hinterfragen. :(
Ebenso wie man zu haarsträubenden Dingen den Mund halten soll, die in einem Verein passieren, wenn man dort als Trainerin arbeiten möchte.
Ich habe nicht den Mund gehalten und keinen Wert auf eine Tätigkeit dort gelegt. So viel dazu. ;)

Soso, vielleicht macht der Ton die Musik? :D :D

lg
Forintos
 
Zuletzt bearbeitet:
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