Ausbildung Zum Hundetrainer

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Gerit Sappl

Guest
Wir haben einen Verein der Hundefreunde gegründet und wollen natürlich unsere Hunde gewaltfrei geschult und erzogen haben. Da es in unserer Umgebung aber nur die üblichen Hundeschulen gibt, mit dem üblichen Würger und Leinenruck und sonstigem Unsinn, suche ich ganz dringend eine Ausbildungsmöglichkeit, wo die neuen, gewaltfreien Methoden gelehrt werden.
Gibt es so was in Österreich?
 
Versteh ich nicht ganz- Ihr habt einen Verein gegründet und sucht nun einen Trainer, der Euch trainiert? Wo wäre das denn und gibt es dort schon einen Platz etc.?
 
Guten Morgen,
ich habe mich in meinem Beitrag anscheinend sehr unklar ausgedrückt; hier nochmals mein Anliegen.
Wir haben einen Verein gegründet und bestehen derzeit nur aus engagierten Hundebesitzern. Wir sind dabei uns zu organisieren. Einen Hundeplatz werden wir von unserer Gemeinde bekommen und in Folge wollen wir einen oder mehreren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, sich zum Hundetrainer ausbilden
zu lassen.
Wir wollen aber alle nicht die leider in unserer Umgebung noch immer "übliche" Ausbildung, (Leinenruck, Würgehalsband und Gleichbehandlung aller Hunderassen etc.) sondern die modernen Methoden wie Clickertraining usw.
Dafür suche ich eine Ausbildungsmöglichkeit????
 
Hi!

Demnächst startet der nächste intermnationale Lehrgang beim Hundeforum.
Hier wird u.a. auf die Arbeit mit dem Klicker sehr genau eingegangen. Es gibt sogar ein eignenes Klickerwochenende mit Birgit Laser.
Zu finden unter www.hunde-forum.at.
Dieser Lehrgang ist mit Sicherheit die modernste Trainerausbildung in Österreich.

Liebe Grüße

Dalabi :)
 
@Dalabi

Dieser Lehrgang ist mit Sicherheit die modernste Trainerausbildung in Österreich :mad:


Weisst du eigentlich was du schreibst. :rolleyes: Wenn diese Hundefreunde wirklich was lernen wollen, dann wärs besser sie gehen zu Profis und nicht...........

Aber dein Posting spricht für Dich............ :o

mfg
Sticha Georg

PS : zum Hundetrainer wird man nicht durch den Besuch von Lehrgängen, sondern durch Praxisarbeit unter Aufsicht. Natürlich braucht man auch theoretisches Wissen über das "Lernen" des Hundes.

Mit Wochenendseminaren reiht ihr euch in die Menge der "Dalabis" welche vielleicht zwar guten Willens sind, jedoch durch fehlende Praxis und Wissen .......................

Was mich nur wundert, warum versteckt sich Gerit Sappl :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir auch grad die Seite dieser Hundeschule angesehen. Es sind sicher einige gute Ideen dabei, aber auch ein paar Sachen, bei denen ich den Kopf schütteln muß.
Agility und Flyball werden nicht angeboten, weil es den Hund unnötig in Streß versetzt??? Wenn der Hundebeitzer Streß macht und der Trainer nicht fähig ist, um das zu verhindern, dann ja. Aber da müßten ja hunderte Sporthunde in Österreich klapprige Nervenbüdel sein und Hundesport am besten verboten werden.

Es gibt keine Möglichkeit, Prüfungen abzulegen?? Wozu, der Besitzer weiß eh, was der Hund kann?
Naja, also wenn man keinem Verband angeschlossen ist, KANN man auch keine Prüfungen abhalten, klar :D Aber fairerweise sollte man seinen Schülern zumindest die Möglichkeit anbieten können, wenn sie es wollen!
Und dieses Vorhaben auch unterstützen.

Ausgelassenes Spiel ist auch nicht gut, der Streßfaktor ist zu hoch?????
Man soll lieber Denkspiele machen oder Fährten gehen...
Hat eigentlich schon irgendwo einer gesagt, daß man auch beim Fährten sicher sein muß, daß der Hund kerngesund ist?
Es ist für die Hunde sehr anstrengend und die Körpertemperatur eines Hundes erhöht sich beim Fährten um ein bis zwei Grad.

Meine Güte, nach den Aussagen dürfte man seinen Hund nur mehr in Watte packen, damit er vor lauter Streß keinen psychischen Schaden davonträgt.

Im übrigen bin ich auch der Meinung, Seminare sind gut und wichtig, man kann sich die brauchbaren Dinge "herauspicken". Aber nur die Theorie allein bringts nicht.

lg
Forintos
 
sorry, das ich mich da einmische. Aber das ist ein Thema , das ich schon lang nicht verstehe.
Warum geht nicht ein Traineranwärter zu einem anderen guten Trainer und macht dort ein Praktikum ?
Ich finde , das so ein Wochenendseminar ganz einfach zu wenig ist. Ich mein , man sieht ja was dann bei einigen HS rauskommt. Da kann jeder, der mal bei einem Seminar war,Bücher gelesen hat, Videos angeschaut hat, Hundetrainer sein und hat von Praxis 0 Ahnung. Diese Trainer scheren die Hunde über einen Kamm und wenn sie nicht zurecht kommen, lassen sie die Besitzer im Regen stehen.

Und noch was möcht ich sagen, was mir in den Jahren echt aufgestoßen ist: ich hab gemerkt, das es viele Hundetrainer gibt, die selbst mit ihren eigenen Hunden nicht zurecht kommen. Ich war selbst in einer HS auf Besuch und hab gesehen, wie eine Trainerin immense Schwierigkeiten mit ihren 2 bissigen Hunden hatte. Da muß ich mir natürlich schon was denken. Und solche gibt es viele.

Liebe Grüße Biggi und Leni
 
habe mir gerade die Seite durchgelesen.

Fand unter anderem diesen Satz:

Es werden keine aggressionsfördernden Übungen (z. B. Schutzarbeit) durchgeführt

da kommt einem das kotzen :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerit Sappl schrieb:
Guten Morgen,
ich habe mich in meinem Beitrag anscheinend sehr unklar ausgedrückt; hier nochmals mein Anliegen.
Wir haben einen Verein gegründet und bestehen derzeit nur aus engagierten Hundebesitzern. Wir sind dabei uns zu organisieren. Einen Hundeplatz werden wir von unserer Gemeinde bekommen und in Folge wollen wir einen oder mehreren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, sich zum Hundetrainer ausbilden
zu lassen.
Wir wollen aber alle nicht die leider in unserer Umgebung noch immer "übliche" Ausbildung, (Leinenruck, Würgehalsband und Gleichbehandlung aller Hunderassen etc.) sondern die modernen Methoden wie Clickertraining usw.
Dafür suche ich eine Ausbildungsmöglichkeit????

hab ich es überlesen oder steht es nicht geschriebn von wo seit ihr von welcher Gemeinde? Wo soll der Platz gegründet werden.
 
@Happy, Filou, Biggi, forintos

Schau, Schau da haben ja welche die KEINE Hundeschule haben die selbe Meinung :D DANKE

Es werden keine aggressionsfördernden Übungen (z. B. Schutzarbeit) durchgeführt - Keine Ahnung aber Hunde ausbilden wollen :mad:

Ich hoffe das nie ein Hund beim Agility aggressiv/gestresst reagiert, sonst schaffen diese "Hundetrainer" diese Sportart auch noch ab :D

@Dalabi

Ja Dalabi - wie schon forintos ect. sagte:

Aber nur die Theorie allein bringts nicht. ;)

@Gerit Sappl

Warum macht ihr so ein Geheimnis um Euch :confused: oder ist das Ganze nur ein Fake?

mfg
Sticha Georg
 
Also ich finde www.hunde-forum.at ist durchaus eine Möglichkeit, sich mit der "Materie" Hund auseinanderzusetzen. Die 5 Referentinnen (Turid Rugaas, Sheila Harper, P. Ihor Atamaniuk, Sally Askew und Anne Lill) Kvam.), sind sicher eine interessante Mischung, wobei man ein Laser-Seminar auch außerhalb dieses Lehrgangs besuchen könnte. (Mich hat eigentlich nur der Preis abgeschreckt.)

Wie weit das Wissen dann umgesetzt werden kann, hängt von jedem selber ab; ich denke, da zeigen sich dann schon wieder die persönlichen Schwächen und Stärken, weil doch vieles in der Arbeit mit Hunden fast instinktives, sehr flexibles und variables Verhalten darstellt.

Das aber lernt man nur im täglichen Umgang. Wenn sich dann oft Lösungswege auftun, die auch wissenschaftlich fundiert sind, bestätigt mir das, dass es viele Möglichkeiten gibt, mit Hunden zu arbeiten. Theorie und Praxis sind aber immer gleich wichtig.
 
Hi Bea,
ich sag ja nicht das diese Ausbildung schlecht ist, sondern nur zuwenig ;)

Außerdem wenn ich mir die HP durchlese, stellt es mir bei vielen Sachen die Haare auf.

lg
Martina
 
@Sticha

Ja Dalabi - wie schon forintos ect. sagte:

Aber nur die Theorie allein bringts nicht. ;)

Wieso glaubst Du, dass Forintos das beurteilen kann?
Oder Du?
Ward ihr dabei? Ich kann mich nicht daran erinnern.
Im Gegensatz zu vielen anderen Ausbildungen in dieser Art (Animal Learn, jene i.d. Schweiz etc.) ist diese Ausbildung mit sehr viel Praxiseinheiten und Arbeit in der Hundeschule verbunden.

Aber es ist klar, dass Du alles schlecht machen musst, was aus einer anderen Ecke kommt.
Leben und leben lassen ist wohl nichts für Dich. Das habe ich in diesem Forum sehr bald zu spüren bekommen. Unter dem Vorwand "Hundebesitzer" vor Scharlatenen schützen zu wollen, ziehst Du über alle anderen Trainer her, gleichzeitig stellst Du Dich als allwissend dar,
Georg Sticha der alles weiss,
alles überschaut
und als Einziger den absoluten Durchblick hat.
:D

Einige "alte" Forumsmitglieder mit wirklich guten Beiträgen haben sich bereits aus diesem Forum verabschiedet, weil ihnen die Beiträge zu "stichalastig" geworden sind und ihnen dieser rüde Ton nicht zusagt.
Das ist im Sinne der Meinungsvielfalt eine traurige Entwicklung.

Dalabi
 
@Dalabi

mein Mitleid für dich hält sich in Grenzen - genauso wie deine Leistungen mit Hunden :D

gute Nacht
Sticha Georg

PS: das mit den alten Foris - du musst es ja wissen, bist ja schon seit:
Registrierungsdatum: 08.2004 - dabei :D :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Dalabi schrieb:
Aber es ist klar, dass Du alles schlecht machen musst, was aus einer anderen Ecke kommt.
Leben und leben lassen ist wohl nichts für Dich. Das habe ich in diesem Forum sehr bald zu spüren bekommen. Unter dem Vorwand "Hundebesitzer" vor Scharlatenen schützen zu wollen, ziehst Du über alle anderen Trainer her, gleichzeitig stellst Du Dich als allwissend dar,
Georg Sticha der alles weiss,
alles überschaut
und als Einziger den absoluten Durchblick hat.
:D
Leidest du an Paranoia?
Ein Schüler kann immer nur so gut wie sein Lehrer werden.
Im Rahmen dieser Ausbildung gibt es 10 "Module" und einen Praxisteil, der im Rahmen des normalen Kursgeschehens abgehalten wird und in dem es in erster Linie um Beobachten und Besprechen geht, hat also nichts mit Trainieren eines Hundes zu tun.
4 von diesen 10 Modulen werden von der Familie Krisa selbst abgehalten. Wer über die Ausbildung der Beiden mehr wissen möchte lese hier
Ich hätte da aber noch 3 Fragen an dich
1. Wie lange kann ein Hund lernen?
2. Ist es empfehlenswert Hunde im Auto für gewisse Zeit zu verwahren?
3. Warum sind bei Prüfungen Ketten vorgeschrieben?
Vielen Dank im Voraus für die Beantwortung
lg Rotti
 
Dalabi schrieb:
@Sticha
Wieso glaubst Du, dass Forintos das beurteilen kann?
Oder Du?
Ward ihr dabei? Ich kann mich nicht daran erinnern.

Forintos kann das vielleicht ein bißchen beurteilen, weil sie seit über 10 Jahren in dem Verein ist, bei dem Du ja nicht gerade große "Karriere" gemacht hast :D
Du hast es nicht der Mühe Wert gefunden, Dich langsam hochzuarbeiten und mit den Trainern zu kooperieren. Du hast einfach alles besser gewußt.
Du hast Dich auch gar nicht bemüht, mit Deinem Hund weiter zu kommen.
Deshalb bist Du auch als Trainerin nie in Frage gekommen.

Nochmal: Trainer zu sein, bedeutet ein bißchen mehr als nur Bücher lesen und über Hundeverhalten Bescheid zu wissen. Das ist sehr wichtig, keine Frage - aber man sollte auch seinen Horizont bezüglich Ausbildung, Leistung und Sport ein bißl erweitern. Und wenn man es schafft, eine gute Kombination von beiden zu haben, dann schafft man es vielleicht auch, Hunde auszubilden ;)
Wer Agility prinzipell ablehnt, weil es Streß macht - wer Schutzsport ablehnt, weil er aggressionsfördernd ist - wer Prüfungen als "Zirkusnummern" abtut - der ist in meinen Augen nicht seriös.

Viele Hundebesitzer wollen nicht mehr als einen alltagstauglichen Hund, das muß man akzeptieren, das ist ok! Aber aus Unwissenheit (weil Du es ja selbst nie gemacht hast, da wären wir wieder bei der Praxis) alles andere als Quatsch abzutun, ist einfach nicht korrekt.

lg
Forintos
 
@forintos

Also diese Geschichte finde ich mehr als interessant und zeigt mir das ich mit meiner Meinung richtig gelegen bin.

DANKE!!

lg
Martina
 
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